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Ergibt sich aus dem Christentum eigentlich eine Weltanschauung?


Kulti

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Ach, Kinder, Kinder! :huh:

Es gibt kein Jenseits. Die kommende Welt, die uns angekündigt ist, ist diese unsere, wenn sie vom Status des Werdens in den des Seins übergegangen ist. Dann ist auch die Zeit "vollendet", und alles ist bleibende Gegenwart. Die Aussage, dass die Nachwelt "länger dauert" als die jetzige, ist, so gesehen, sinnlos.

Das geht sehr in die Riichtung, wie ich es auch verstehe.

Und seit einiger Zeit kann ich auch gut damit leben, dass es nicht sinnvoll ist, mich von den x Fragen, die mir dazu einfallen würden, wenn ich theoretisch darüber nachdenke, vom Leben jetzt abhalten zu lassen.

Mit Kultis Bild: meine Aufgabe hier und jetzt ist es, zu schauen, wie ich sinnvoll damit umgehe, dass mir ein Elefant auf den Füßen steht und mir weh tut und mich am Gehen hindert. Woher nehme ich die Kraft, trotzdem nicht zu resignieren usw.

Allgemeiner gesagt: ich will wach und präsent sein und jetzt und jetzt und jetzt verstehen, was die Situation, wie sie gerade ist, für eine Antwort von mir fordert.

Wir, du, ich oder sonst wer, sind aufgerufen, das winzige Stückchen Welt, das uns anvertraut ist, wenigstens ein bisschen verbessert zurückzubringen, nach dem Beispiel des Gleichnisses von den Talenten.
Wobei sich das, denke ich, nicht trennen lässt von der Sehnsucht "wesentlicher" zu werden, der Bereitschaft, sich selber verändern zu lassen und von der Arbeit an sich selber .
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Hallo Kulti,

 

 

Ergibt sich aus dem Christentum eigentlich eine Weltanschauung?

Oder ergibt sich aus dem Christentum eine Weltwegschauung?

 

Bin ich als Christ dazu aufgerufen darauf zu schauen, wie ich in der Welt dastehe oder soll ich darauf schauen wie ich nach dieser Welt dastehe?

Und wenn ich mehr darauf schauen sollte, wie ich nach dieser Welt dastehe, muss ich dann nicht erstmal von dieser Welt "wegschauen" um rauszufinden was in der Nachwelt "Mode" ist?

Der Mensch will wissen wo er da hineingeraten ist als er geboren wurde - und warum.

 

Wer JESUS kennt, der weiß die Antworten auf die Grundfragen der Welt und wie er mit der Welt umgehen soll.

 

JESUS CHRISTUS lehrt die umfassend vollständige und zutreffende Theorie des Seins und Daseins:

 

Johannes 14,6:

·6 JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH.

Matthäus 6,31-34:

·31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?

·32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer VATER weiß, daß ihr all dessen bedürft.

·33 Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

·34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß jeder Tag seine eigene Plage hat.

Matthäus 5,48:

·48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer VATER im Himmel vollkommen ist.

Gruß

josef

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Der Mensch will wissen wo er da hineingeraten ist als er geboren wurde - und warum.

 

Bitte münz nicht immer alles auf "alle" Menschen.

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Frage ich mich gerade angesichts der Hochmutdiskussion.

Bin ich als Christ dazu aufgerufen darauf zu schauen, wie ich in der Welt dastehe oder soll ich darauf schauen wie ich nach dieser Welt dastehe?

Und wenn ich mehr darauf schauen sollte, wie ich nach dieser Welt dastehe, muss ich dann nicht erstmal von dieser Welt "wegschauen" um rauszufinden was in der Nachwelt "Mode" ist?

 

Das Problem wird durch deine Religion so gelöst, dass man durch das "schauen, wie ich nach dieser welt dastehe" in dieser Welt ja nur von deinem Gott als positiv deklarierte Dinge tun sollte.

 

Wie moralisch verwerflich dieser Grund allerdings ist, das soll jeder selbst bewerten.

 

Das dies als "zu primitiv" zurückgewiesen wird, ist klar. Dem wird nun hier im Thread mit leeren Phrasen entgegenet werden, wie "Wahre Nächstenliebe setzt wahre Gottesliebe vorraus" oder andere, deren charakter eher dogmatisch ist.

bearbeitet von agnostiker
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Hallo Agnostiker,

 

 

...Bin ich als Christ dazu aufgerufen darauf zu schauen, wie ich in der Welt dastehe oder soll ich darauf schauen wie ich nach dieser Welt dastehe?

Und wenn ich mehr darauf schauen sollte, wie ich nach dieser Welt dastehe, muss ich dann nicht erstmal von dieser Welt "wegschauen" um rauszufinden was in der Nachwelt "Mode" ist?

Das Problem wird durch deine Religion so gelöst, dass man durch das "schauen, wie ich nach dieser welt dastehe" in dieser Welt ja nur von deinem Gott als positiv deklarierte Dinge tun sollte.

 

Wie moralisch verwerflich dieser Grund allerdings ist, das soll jeder selbst bewerten.

Nenne mir auch nur e i n Ding das JESUS als positiv erklärt hat, das moralisch verwerflich ist!

Den Nächsten lieben wie sich selbst? Frieden stiften? Im Geringsten unter den Menschen den HERRN JESUS sehen?

Also was bitte.

 

Mißbrauch der Lehren JESU CHRISTI durch Christen, ist und bleibt verwerflich.

 

 

Gruß

josef

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Nenne mir auch nur e i n Ding das JESUS als positiv erklärt hat, das moralisch verwerflich ist!

 

Nun, laut deiner Interpretation hat er zur Bedingungungslosen Nächstenliebe usw. aufgerufen. Allerdings steht zur Debatte, warum er dies getan hat, und ich denke, dass ein Grund das laut ihm bevorstehende Weltenende ist. Also der Gedanke, sich mit Gott in diesen letzten Tagen gut stellen zu müssen, um nicht von ihm verworfen zu werden - oder krasser ausgedrückt: um nicht beim grossen Endkampf auf der falschen Seite zu stehen. Und die darin verstecke Drohung ist moralisch verwerflich.

 

In diesem Ton sind auch die Johannes-Briefe geschrieben. (Und die sollen ja angeblich vom Apostel sein). Bloss keine Leute grüßen, die "Irrlehrer" oder "Verführer" sind könnten. Bloss nicht ins Haus lassen, diese ganzen bösen Leute. Liebe deinen Bruder (im Glauben) aber lass die anderen bloss nicht ins Haus! Sie könnten dich ja in letzter Sekunde noch vom rechten Weg abbringen!

Das ganze geht natürlich nicht ohne den Vermerk, dass viele Antichristen durch die Straßen wandern, woran man erkenne, dass es "die letzte Stunde" ist.

 

Natürlich gibt das christliche Weltbild keine Handhabe, dieses als moral verwerflich zu bezeichnen. Denn die Definition für "moralisch" geht wiederrum auf Gott zurück, wobei der im Prinzip machen kann, was er will, weil nichts über ihm steht.

bearbeitet von agnostiker
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Hallo Agnostiker,

 

 

Nenne mir auch nur e i n Ding das JESUS als positiv erklärt hat, das moralisch verwerflich ist!
Nun, laut deiner Interpretation hat er zur Bedingungungslosen Nächstenliebe usw. aufgerufen.

Den Menschen soll der Mensch lieben - nicht den Irrtum mit dem er sich identifiziert.

Ein Mißverständnis zu meinen, JESUS habe das Verhalten der Sünder und Tributeintreiber gebilligt nur weil ER mit ihnen liebevoll umging und zu Tische saß.

 

Allerdings steht zur Debatte, warum er dies getan hat, und ich denke, dass ein Grund das laut ihm bevorstehende Weltenende ist.
JESUS hat nie vom bevorstehenden Weltende gesprochen.

SEINE Jünger waren es, die hartnäckig an der Vorstellung vom unmittelbar bevorstehenden Ende der Welt festhielten.

Vergeblich hat JESUS in Matthäus 13,32-33 SEINE Jünger zurechtgewiesen:

·32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der SOHN nicht, sondern allein der VATER.

·33 Seht euch vor, wachet!
denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist
.

...Also der Gedanke, sich mit Gott in diesen letzten Tagen gut stellen zu müssen, um nicht von ihm verworfen zu werden - oder krasser ausgedrückt: um nicht beim grossen Endkampf auf der falschen Seite zu stehen. Und die darin versteckte Drohung ist moralisch verwerflich.

Da erliegst Du einem, unter Atheisten weitverbreiteten Mangel:

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

 

Nicht GOTT, das Böse wird die Böswilligen ins Verderben stürzen.

GOTT, unser VATER verwirft die Böswilligen nicht - ER trennt die Bösen nur von den Guten.

 

Der Böswillige kann sich mit seinem VATER, GOTT nicht gutstellen weil selbst GOTT der liebevollste VATER nicht hinnehmen kann wie die Böswilligen SEINE Schöpfung mißbrauchen und kaputtmachen.

 

Moralisch verwerflich wäre es, wenn JESUS die Sünder im Unklaren lassen würde über das Verderben das unbereute böse Taten zur Folge haben.

 

 

In diesem Ton sind auch die Johannes-Briefe geschrieben. (Und die sollen ja angeblich vom Apostel sein). Bloss keine Leute grüßen, die "Irrlehrer" oder "Verführer" sind könnten. Bloss nicht ins Haus lassen, diese ganzen bösen Leute. Liebe deinen Bruder (im Glauben) aber lass die anderen bloss nicht ins Haus! Sie könnten dich ja in letzter Sekunde noch vom rechten Weg abbringen!

Du meinst den 2. Johannes-Brief 1,8-11:

·8 Seht euch vor, daß ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt.

·9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre CHRISTI, der hat GOTT nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den VATER und den SOHN.

·10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht.

·11 Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.

Es ist doch offensichtlich: Johannes warnt nicht vor den Menschen sondern vor den Irrlehren die sie verkünden.

 

Das ganze geht natürlich nicht ohne den Vermerk, dass viele Antichristen durch die Straßen wandern, woran man erkenne, dass es "die letzte Stunde" ist.

1 Johannes 2,18:

·18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.

Was die "letzte Stunde" angeht, da hat sich Johannes geirrt.

Er war genauso wie die anderen Apostel, Kind seiner Zeit und wußte es nicht besser.

Was aber die JESUS-Hasser angeht, hat er die Wahrheit erkannt.

 

Natürlich gibt das christliche Weltbild keine Handhabe, dieses als moral verwerflich zu bezeichnen. Denn die Definition für "moralisch" geht wiederrum auf Gott zurück, wobei der im Prinzip machen kann, was er will, weil nichts über ihm steht.

Siehst Du falsch.

Es kann doch nicht richtig sein zu meinen:

"Was mir nützt, ist gut und was mir schadet, ist böse."

Was moralisch gut, vernünftig und gerecht ist, hat GOTT, unser VATER j e d e m Menschen mit dem G e w i s s e n eingepflanzt.

 

 

Gruß

josef

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Da erliegst Du einem, unter Atheisten weitverbreiteten Mangel:

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

 

HURRA! Endlich hat es mal wieder jemand gesagt:

 

Atheisten haben keine Moral!

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Da erliegst Du einem, unter Atheisten weitverbreiteten Mangel:

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

 

HURRA! Endlich hat es mal wieder jemand gesagt:

 

Atheisten haben keine Moral!

Wieso?

Ist Sch-am-Nutzen-Orientieren keine Moral? :huh:

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Natürlich gibt das christliche Weltbild keine Handhabe, dieses als moral verwerflich zu bezeichnen. Denn die Definition für "moralisch" geht wiederrum auf Gott zurück, wobei der im Prinzip machen kann, was er will, weil nichts über ihm steht.

Siehst Du falsch.

Es kann doch nicht richtig sein zu meinen:

"Was mir nützt, ist gut und was mir schadet, ist böse."

Was moralisch gut, vernünftig und gerecht ist, hat GOTT, unser VATER j e d e m Menschen mit dem G e w i s s e n eingepflanzt.

 

Schön! Eigentlich würde ich da dir ja recht geben, wenn es nicht deine Religion wäre, die das Gewissen des Menschen auf biegen und brechen zurechtzubiegen versucht.

Und eigentlich wird das, was du da sagst, sowieso geleugnet. (Erbsünde usw.)

 

Und wenn es so wäre, wie du sagst, dann bräuchte man die ganzen "Moral von der Geschicht"-Stories in der Bibel nicht.

 

Und jetzt wirst du wieder irgendwas erfinden (obwohl's die Erbsünde auch tun würde) warum der "normale nicht-christliche" Mensch sein Gewissen nicht zu nutzen weiss - oder wie auch immer.

 

Jedenfalls finden sich grade unter den Fundis viele, die ihr Gewissen gradezu ausgeknippst haben, indem sie durch stupides unmenschliches verständnisloses Anwenden von Regeln aus der Bibel die Welt ändern wollen.

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>> Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

 

und fundamental gläubige sehen nicht ein, warum sie taten unterlassen sollten, wenn ihnen diese durch ihre heilige schrift vorgeschrieben werden :lol:

 

wenn also da steht (bzw die interpretation dessen ist): geht gegen homosexuelle vor, dann ist das ja allein dadurch gerechtfertigt, da es schon so in der heiligen schrift steht.

 

und wenn da steht "macht euch die erde untertan", na dann haben wir doch die moralische rechtfertigung, die erde auszubeuten.

 

und wenn da tiere geschlachtet werden, dann haben wir auch die moralische rechtfertigung das zu tun.

als vegetarier bin ich also auf der seite des teufels :huh:

 

so kanns also auch nicht sein.

bearbeitet von darelius_aragar
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Frage ich mich gerade angesichts der Hochmutdiskussion.

Bin ich als Christ dazu aufgerufen darauf zu schauen, wie ich in der Welt dastehe oder soll ich darauf schauen wie ich nach dieser Welt dastehe?

Und wenn ich mehr darauf schauen sollte, wie ich nach dieser Welt dastehe, muss ich dann nicht erstmal von dieser Welt "wegschauen" um rauszufinden was in der Nachwelt "Mode" ist?

 

Das Problem wird durch deine Religion so gelöst, dass man durch das "schauen, wie ich nach dieser welt dastehe" in dieser Welt ja nur von deinem Gott als positiv deklarierte Dinge tun sollte.

Das löst mein Problem nicht, es gibt höchstens einen Ansatz zur Lebensgestaltung. Es ist keineswegs klar, welche Dinge nun "positiv sind". Und im NT findet sich ja auch der Hinweis, sich nicht in menschgemachte Regeln zu verlieben*.

 

Wie moralisch verwerflich dieser Grund allerdings ist, das soll jeder selbst bewerten.

Hmmmm - nur damit ich dich richtig verstehe. Gehst Du davon aus dass meine Religion von mir fordert mich zu "verstellen" (also alles "böse" zu lassen) um Gottes Gunst zu erlangen?

 

Wenn ja - dann denke ich dass Blumensträusse immer nur ein Anfang sind, auf Dauer lässt sich damit keine Beziehung kitten.

 

Das dies als "zu primitiv" zurückgewiesen wird, ist klar. Dem wird nun hier im Thread mit leeren Phrasen entgegenet werden, wie "Wahre Nächstenliebe setzt wahre Gottesliebe vorraus" oder andere, deren charakter eher dogmatisch ist.

Ich würde nicht sagen, dass diese Phrasen völlig leer sind. Manche sind ein wenig mutig, manche sind ein wenig hochmütig, aber wer sich davon nicht beirren lässt kann für sich selber interessante "Abfallprodukte" daraus gewinnen.

Man denke sich ein Gegenüber, das sich nicht austricksen lässt (jederzeit Bescheid weiss), dieses Gegenüber liebt* bedingungslos und erwartet nichts als Gegenliebe. Wie kann eine solche Beziehung aussehen? Und zu welchen Aussagen über die Liebe gelangt man?

 

*Der Liebesbegriff als solcher ist natürlich höllisch unscharf, vielleicht wird es hier an der Zeit sich mal ein paar genauere Begriffe auszuarbeiten.

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Ergibt sich aus dem Christentum eigentlich eine Weltanschauung?,

Christentum ist eine Weltanschauung.

Na ja, aber eine Weltanschauung deren Mittelpunkt eben nicht Teil der Welt ist. Daraus, dass das immer wieder vergessen wird resultieren einige unschöne Episoden der Weltgeschichte.

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Hallo Agnostiker,

 

 

Da erliegst Du einem, unter Atheisten weitverbreiteten Mangel:

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

HURRA! Endlich hat es mal wieder jemand gesagt:

 

Atheisten haben keine Moral!

"Moral" ist die Summe der gesellschaftlichen Gebote und Verbote die sich Menschen zueigen machen.

Daher hat jeder Mensch eine Moral.

 

Aber nicht jede Moral gehorcht den Geboten des Gewissens.

Das macht manche Moral minderwertig.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Urdu,

 

 

Da erliegst Du einem, unter Atheisten weitverbreiteten Mangel:

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

HURRA! Endlich hat es mal wieder jemand gesagt:

 

Atheisten haben keine Moral!

Wieso?

Ist Sich-am-Nutzen-Orientieren keine Moral?

Es ist Moral - aber eine minderwertige.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Agnostiker,

 

 

Natürlich gibt das christliche Weltbild keine Handhabe, dieses als moral verwerflich zu bezeichnen. Denn die Definition für "moralisch" geht wiederrum auf Gott zurück, wobei der im Prinzip machen kann, was er will, weil nichts über ihm steht.
Siehst Du falsch.

Es kann doch nicht richtig sein zu meinen:

"Was mir nützt, ist gut und was mir schadet, ist böse."

Was moralisch gut, vernünftig und gerecht ist, hat GOTT, unser VATER j e d e m Menschen mit dem G e w i s s e n eingepflanzt.

Schön! Eigentlich würde ich da dir ja recht geben, wenn es nicht deine Religion wäre, die das Gewissen des Menschen auf biegen und brechen zurechtzubiegen versucht.

Das ist nicht wahr.

 

Der vom Papst herausgegebene Katechismus der Katholischen Kirche widerlegt Deine Ansicht:

Zitat

Art. 1778

Das Gewissen ist ein Urteil der Vernunft, in welchem der Mensch erkennt, ob eine konkrete Handlung, die er beabsichtigt, gerade ausführt oder schon getan hat, sittlich gut oder schlecht ist. Bei allem, was er sagt und tut, ist der Mensch verpflichtet, sich genau an das zu halten, wovon er weiß, daß es recht und richtig ist. Durch das Gewissensurteil vernimmt und erkennt der Mensch die Anordnungen des GÖTTlichen Gesetzes.

 

Das Gewissen ist „ein Gesetz des Geistes" und ist darüber hinaus „eine unmittelbare Einsprechung", die „auch den Begriff der Verantwortlichkeit, der Pflicht, einer Drohung und einer Verheißung" in sich schließt Es ist ein Bote dessen, der sowohl in der Natur als auch in der Gnade hinter einem Schleier zu uns spricht und uns durch seine Stellvertreter lehrt und regiert. Das Gewissen ist der ursprüngliche Statthalter CHRISTI" (J. H. Newman, Brief an den Herzog von Norfolk 5).

 

Art.1782

Der Mensch hat das Recht, in Freiheit seinem Gewissen entsprechend zu handeln, und sich dadurch persönlich sittlich zu entscheiden. "Er darf also nicht gezwungen werden, gegen sein Gewissen zu handeln. Er darf aber auch nicht daran gehindert werden, gemäß seinem Gewissen zu handeln, besonders im Bereiche der Religion" (DH 3).

 

Art.1792

Unkenntnis über CHRISTUS und SEIN Evangelium, schlechte Beispiele anderer Leute, Verstrickung in Leidenschaften, Anspruch auf eine falsch verstandene Gewissensautonomie, Zurückweisung der Autorität der Kirche und ihrer Lehre, Mangel an Umkehrwillen und christlicher Liebe können der Grund für Fehlurteile im sittlichen Verhalten sein.

 

Art.1793

Wenn hingegen die Unkenntnis unüberwindlich oder der Betreffende für das Fehlurteil nicht verantwortlich ist, kann ihm seine böse Tat nicht zur Last gelegt werden. Trotzdem bleibt sie etwas Böses, ein Mangel, eine Unordnung. Aus diesem Grund müssen wir uns bemühen, Irrtümer des Gewissens zu beheben.

Und eigentlich wird das, was du da sagst, sowieso geleugnet. (Erbsünde usw.)

Wieso geleugnet?

Das Urteil des Gewissens ist eine Sache - das Befolgen eine ganz Andere.

Was der Mensch tut, entscheidet er selbst und nicht sein Gewissen.

Und da der Mensch durch eigene Schuld dem Bösen verfallen ist, mißachtet er immer wieder sein Gewissensurteil.

 

Und wenn es so wäre, wie du sagst, dann bräuchte man die ganzen "Moral von der Geschicht"-Stories in der Bibel nicht.

Ja - hätte der Mensch nur den Willen seinem Gewissen immer zu folgen. Dann aber, hätte er GOTT gehorcht und müsste nicht auf der Erde leben.

 

 

Und jetzt wirst du wieder irgendwas erfinden (obwohl's die Erbsünde auch tun würde) warum der "normale nicht-christliche" Mensch sein Gewissen nicht zu nutzen weiss - oder wie auch immer.

Das Gewissen hat GOTT, der VATER des Menschen jedem Menschen - Christ oder Nichtchrist - eingepflanzt.

Viele Nichtchristen folgen ihrem Gewissen.

Weil aber der Atheist irrtümlich meint, er habe nur das Leben auf Erden, ist er in Versuchung seinen Vorteil über sein Gewissensurteil zu stellen.

 

 

Jedenfalls finden sich grade unter den Fundis viele, die ihr Gewissen gradezu ausgeknippst haben, indem sie durch stupides unmenschliches verständnisloses Anwenden von Regeln aus der Bibel die Welt ändern wollen.

Die gibt es.

Auf JESUS CHRISTUS können sie sich nicht berufen.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Darelius,

 

 

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

und fundamental gläubige sehen nicht ein, warum sie taten unterlassen sollten, wenn ihnen diese durch ihre heilige schrift vorgeschrieben werden.

Nein.

Niemals hat JESUS CHRISTUS irgendetwas gelehrt daß im Gegensatz zum Gewissen steht.

 

 

wenn also da steht (bzw die interpretation dessen ist): geht gegen homosexuelle vor, dann ist das ja allein dadurch gerechtfertigt, da es schon so in der heiligen schrift steht.

Der Christ empört sich nicht über Schwule, sondern über die widernatürlichen Sexpraktiken der Schwulen.

 

 

und wenn da steht "macht euch die erde untertan", na dann haben wir doch die moralische rechtfertigung, die erde auszubeuten.

Es wäre ganz gut JESUS kennenzulernen bevor man Urteile fällt.

Genesis 1,28-29:

·28 Und GOTT segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Wer allerdings, "macht euch die Erde untertan" als Aufforderung zur Ausbeutung mißverstehen will...

 

 

 

Gruß

josef

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Frage ich mich gerade angesichts der Hochmutdiskussion.

Bin ich als Christ dazu aufgerufen darauf zu schauen, wie ich in der Welt dastehe oder soll ich darauf schauen wie ich nach dieser Welt dastehe?

Und wenn ich mehr darauf schauen sollte, wie ich nach dieser Welt dastehe, muss ich dann nicht erstmal von dieser Welt "wegschauen" um rauszufinden was in der Nachwelt "Mode" ist?

 

Das Problem wird durch deine Religion so gelöst, dass man durch das "schauen, wie ich nach dieser welt dastehe" in dieser Welt ja nur von deinem Gott als positiv deklarierte Dinge tun sollte.

Das löst mein Problem nicht, es gibt höchstens einen Ansatz zur Lebensgestaltung. Es ist keineswegs klar, welche Dinge nun "positiv sind". Und im NT findet sich ja auch der Hinweis, sich nicht in menschgemachte Regeln zu verlieben*.

 

Das man im NT nicht für alles und jenes eine Bewertung findet, ob es nun gut oder böse ist, ist klar. Ist ja auch "unendlich" langer Text. Passt also auch nicht alles rein.

Daher bemühen sich ja auch Legionen von Theologen die Aussagen der Bibel auf heutige Fragen zu übertragen.

 

Der Hinweiss den du ansprichst: das macht alles nur noch schlimmer. Denn wenn wir grade dabei sind, unsere "schwulentolerante" Gesellschaft zu loben, kommt von irgendwo ein Christlein her, und schreit: "Das ist wider Gottes Willen! Steht in der Bibel!" (Ja, die schwulen müssen leider immer als Beispiel herhalten)

 

Was können wir schon ausrichten, wenn wir uns an die "menschengemachte Regel" halten, solche Leute nicht auszuschließen und zu respektieren? Was kann schon gutes daran sein, wenn die "gottgemachten Regeln" was anderes sagen?

 

Kürzlich wieder hab ich ne Homepage eines Christen gefunden, der sich darüber beschwert, dass der Papst nur das gemacht hat, was er wollte, als er sich negativ über Todesstrafe äußerte. In der Bibel sei die Todesstrafe ja schließlich als Mittel der Wahl geschildert! (Belegt mit fragwürdigen Stellen ausm dem NT)

 

Wie moralisch verwerflich dieser Grund allerdings ist, das soll jeder selbst bewerten.

Hmmmm - nur damit ich dich richtig verstehe. Gehst Du davon aus dass meine Religion von mir fordert mich zu "verstellen" (also alles "böse" zu lassen) um Gottes Gunst zu erlangen?

 

Sich zu verstellen ist eine Möglichkeit. Sich wirlich zu ändern, die andere, wesentlich härtere. Man muss auch aufpassen, dann man sich nicht selbst anlügt. Schließlich geht es beim Glauben ja nicht um etwas aufgesetztes, werden hier die Christen sagen.

 

Und das mit "Gottes Gunst" wird sowieso sofort zurückgewiesen. Der Christ hat dafür ein anderes Vokabular: man soll Gottes Liebe annehmen

Das ist allerdings das selbe. Das sind nur andere Worte. Ob man nun "Gottes Gunst" besitzt oder nicht besitzt - oder man nun "Gottes Liebe" angenommen hat, oder nicht angenommen hat - das Resultat ist das Selbe. Letztlich entscheidet es mit über die Gunst in den Augen des Richters.

 

 

Das sind auch garnicht die Probleme: ein Problem sind die, die laut christlicher Lehre die Liebe Gottes nicht besitzen (wodurch diese Liebe zu einem "Merkmal des Unterschieds" zwischen den Menschen wird) und ein anderes Problem ist das, in das man sich laut christlicher Lehre ändern soll: man soll die Lehre Christi bzw. die Lehre der Bibel über alles andere stellen und bei der RKK natürlich die Lehre der RKK gleich mit. Daraus ergibt sich Intolleranz und das ist auch das Quell dieses übels, was wir in den USA beobachten, wenn irgendein Millionär eine Stadt ohne Homosexualität errichten will usw.

Das zeigt noch ein weiteres Problem: nämlich wenn die Lehre eine für den Menschen bzw. die Menschheit unerfüllbare Utopie darstellt, der mit allem Eifer - auch dem Übereifer - nachgestrebt wird!

Wenn also in dieser besagten Stadt, solle sie irgendwann mal existieren, ein Homosexueller oder eine Homosexuelle sich outet, dann wird gesagt werden, dass es woran liegt? Richtig, sicher nicht an der Lehre.

Das sie sich nicht outen, wird natürlich nicht bedeuten, dass es sie nicht gibt. Diese Leute mit ihrer tollen Stadt wollen eigentlich nur nochmal die selben Erfahrungen machen, die unsere Zivilisation schon gemacht hat.

bearbeitet von agnostiker
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Der Christ empört sich nicht über Schwule, sondern über die widernatürlichen Sexpraktiken der Schwulen.

das widerspricht der realität - ist also schlicht falsch.

 

google mal nach "Homosexualität bei Tieren"

z.b. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sa...5832/index.html

 

natürlicher als bei (nicht-menschlichen) tieren geht doch kaum noch.

ich sehe nicht, warum aufgrund der existenz einer seele homosexualität widernatürlich sein soll. (was bei gläubigen den wesentlichen unterschied zwischen mensch und tier darstellt).

 

ich sehe da lediglich eine diskrepanz zwischen der natur wie sie ist, und wie manche menschen sie sehen wollen.

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Hallo Urdu,

 

 

Da erliegst Du einem, unter Atheisten weitverbreiteten Mangel:

Atheisten sehen nicht ein, warum sie dem Bösen widersagen sollen wenn ihnen die böse Tat von Nutzen ist.

HURRA! Endlich hat es mal wieder jemand gesagt:

 

Atheisten haben keine Moral!

Wieso?

Ist Sich-am-Nutzen-Orientieren keine Moral?

Es ist Moral - aber eine minderwertige.

 

 

Gruß

josef

Nein.

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Der Hinweiss den du ansprichst: das macht alles nur noch schlimmer. Denn wenn wir grade dabei sind, unsere "schwulentolerante" Gesellschaft zu loben, kommt von irgendwo ein Christlein her, und schreit: "Das ist wider Gottes Willen! Steht in der Bibel!" (Ja, die schwulen müssen leider immer als Beispiel herhalten)

 

Was können wir schon ausrichten, wenn wir uns an die "menschengemachte Regel" halten, solche Leute nicht auszuschließen und zu respektieren? Was kann schon gutes daran sein, wenn die "gottgemachten Regeln" was anderes sagen?

 

Merkwürdig dass ich noch nie auf die Idee gekommen bin den Schuh von dieser Seite aus zu betrachten.

 

Das mag daran liegen, dass im NT die menschgemachten Regeln zum Heil des Menschen gebrochen werden (Sabbatgebot).

 

Wenn also eine menschgemachte Regel, die dem Menschen schadet, abgelehnt wird, dann macht es das nicht schlimmer sondern besser.

 

Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert, in welche Richtung dieses Jesuswort tendiert

(ich habe es wirklich immer für eins der netteren gehalten).

 

Na ja und was "gottgefällig" ist, dazu gibt es ja eine Prioritätenaussage.

 

Aber damit bin ich immer noch nicht da, wo ich hinschauen soll. Denn ich bin schon wieder dabei die Welt anzuschauen (bzw. meinem Nächsten ins Bett) statt von der Welt wegzuschauen.

bearbeitet von Kulti
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Das sind auch garnicht die Probleme: ein Problem sind die, die laut christlicher Lehre die Liebe Gottes nicht besitzen (wodurch diese Liebe zu einem "Merkmal des Unterschieds" zwischen den Menschen wird) und ein anderes Problem ist das, in das man sich laut christlicher Lehre ändern soll: man soll die Lehre Christi bzw. die Lehre der Bibel über alles andere stellen und bei der RKK natürlich die Lehre der RKK gleich mit. Daraus ergibt sich Intolleranz und das ist auch das Quell dieses übels, was wir in den USA beobachten, wenn irgendein Millionär eine Stadt ohne Homosexualität errichten will usw.

Das zeigt noch ein weiteres Problem: nämlich wenn die Lehre eine für den Menschen bzw. die Menschheit unerfüllbare Utopie darstellt, der mit allem Eifer - auch dem Übereifer - nachgestrebt wird!

Wenn also in dieser besagten Stadt, solle sie irgendwann mal existieren, ein Homosexueller oder eine Homosexuelle sich outet, dann wird gesagt werden, dass es woran liegt? Richtig, sicher nicht an der Lehre.

Das sie sich nicht outen, wird natürlich nicht bedeuten, dass es sie nicht gibt. Diese Leute mit ihrer tollen Stadt wollen eigentlich nur nochmal die selben Erfahrungen machen, die unsere Zivilisation schon gemacht hat.

Was auch ein schönes Beispiel für das ist was ich meine. Hier wird auch zuviel auf die Welt geschaut und dann wird versucht diese Welt zu gestalten statt sein eigenes Inneres.

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Franciscus non papa
Nein.

Niemals hat JESUS CHRISTUS irgendetwas gelehrt daß im Gegensatz zum Gewissen steht.

.......

 

Der Christ empört sich nicht über Schwule, sondern über die widernatürlichen Sexpraktiken der Schwulen.

.....

 

Es wäre ganz gut JESUS kennenzulernen bevor man Urteile fällt.

Genesis 1,28-29:

·28 Und GOTT segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Wer allerdings, "macht euch die Erde untertan" als Aufforderung zur Ausbeutung mißverstehen will...

 

 

zu 1. da waren seine zeitgenossen durchaus unterschiedlicher ansicht. die vorwürfe gegen jesus reichen von: er hält das gesetz der väter nicht ein bis hin zu: er läastert gott...

jesu gegner waren durchaus der ansicht, sie hörten auf ihr gewissen.

 

zu 2. wer bitte ist "der christ"? du etwa? naja, zumindest scheinst du der überzeugung zu sein, du seist christ.

 

3. dummes zeug, das ist ein zitat aus dem alten testament. um das zu kennen braucht man nun jesus nicht kennenzulernen.

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Aber nicht jede Moral gehorcht den Geboten des Gewissens.

Das macht manche Moral minderwertig.

 

Du hast hiermit wunderbar gezeigt, warum die christliche Moral minderwertig ist.

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Aber damit bin ich immer noch nicht da, wo ich hinschauen soll. Denn ich bin schon wieder dabei die Welt anzuschauen (bzw. meinem Nächsten ins Bett) statt von der Welt wegzuschauen.

 

ABER: Man guckt auf die Welt, sieht wie sie ist, und dann schaut man weg, auf die Bibel, und sieht wie sie angeblich sein soll. Und in diesem Moment schaut man eben weg.

 

Zweifelsohne ist es nicht das Wegschauen im Sinne von Schauen auf das Jenseits.

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