Alice Geschrieben 31. Oktober 2006 Melden Geschrieben 31. Oktober 2006 (bearbeitet) http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=97437 http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3...3996250,00.html Deutsche Vorfahren bearbeitet 31. Oktober 2006 von Alice
Gabriele Geschrieben 31. Oktober 2006 Melden Geschrieben 31. Oktober 2006 Und auch hier! 31/10/2006 11.58.46 Vatikan: Hummes neuer Chef der Kleruskongregation Der brasilianische Kardinal Claudio Hummes wird neuer Präfekt der Kleruskongregation. Kardinal Castrillon Hoyos hat aus Altersgründen seinen Rücktritt eingereicht. Das gab der Vatikan heute bekannt. Papst Benedikt XVI. ernannte den bereits 72-jährigen Erzbischof von Sao Paolo heute zum Nachfolger von Castrillon Hoyos. Das "Klerus-Ministerium" des Papstes ist für weltweit 270.000 Diözesanpriester zuständig. Castrillon ist 76 Jahre alt. Er war seit zehn Jahren Präfekt der Klerus-Kongregation. Auch nach seinem Abschied von der Spitze dieser Kongregation bleibt der Kolumbianer Präsident der Vatikan-Kommission "Ecclesia Dei", die für die Kontakte zu den schismatischen Lefèbvre-Anhängern zuständig ist. Mit Claudio Hummes kehrt zum ersten Mal seit langer Zeit wieder ein Brasilianer in die oberste Spitze der Kirchenführung zurück. Der Franziskaner-Kardinal, der perfekt deutsch spricht, ist ein Seelsorger durch und durch, Ökumene-Experte, umgänglich, ein Mann der Mitte. Hummes wurde 1934 als Sohn deutscher Eltern in der Nähe von Porto Alegre geboren; zum Bischof ernannte ihn 1975 Papst Paul VI., und seit 1998 ist er Erzbischof von Sao Paolo, dem größten Erzbistum im katholischsten Land der Welt. 2001 wurde er Kardinal. In Sao Paolo zeigte sich Hummes als engagierter Verfechter der Interessen der Armen; er kümmerte sich auch besonders um die Priesterausbildung und die Berufungspastoral. (rv 31.10.06 bp/sk)
Alice Geschrieben 31. Oktober 2006 Autor Melden Geschrieben 31. Oktober 2006 (bearbeitet) Anmerkung, vielleicht interessiert's jemanden: Kardinal Hummes ist in einer "typisch deutschen" Einwanderergemeinde aufgewachsen, die Mitte des 19. Jahrhunderts in Rio Grande do Sul entstanden sind. Viele der Einwanderer kamen aus Deutschland, besonders aus dem Hunsrück, Salvador do Sul heisst bei denen, die noch einen inzwischen etwas veränderten Hunsrücker Dialekt sprechen, auch heute noch Kappesberg. Der Dialekt Buch im Hunsrück bearbeitet 31. Oktober 2006 von Alice
kam Geschrieben 1. November 2006 Melden Geschrieben 1. November 2006 Anmerkung, vielleicht interessiert's jemanden: Kardinal Hummes ist in einer "typisch deutschen" Einwanderergemeinde aufgewachsen, die Mitte des 19. Jahrhunderts in Rio Grande do Sul entstanden sind. Viele der Einwanderer kamen aus Deutschland, besonders aus dem Hunsrück, Salvador do Sul heisst bei denen, die noch einen inzwischen etwas veränderten Hunsrücker Dialekt sprechen, auch heute noch Kappesberg. Der Dialekt Buch im Hunsrück Mit Bene kann er zur Not ja lateinisch reden. Grüße, KAM
Alice Geschrieben 1. November 2006 Autor Melden Geschrieben 1. November 2006 Mit Bene kann er zur Not ja lateinisch reden. Grüße, KAM Braucht er nicht, er kann nicht nur hunsrückisch, sondern auch astreines Schriftdeutsch.
Siri Geschrieben 1. November 2006 Melden Geschrieben 1. November 2006 ich bin mal gespannt wie eminenz sich auf den posten macht kard. hoyos kann sich jetzt eclessia dei widmen wo zur zeit einiges in bewegung zu sein scheint
kam Geschrieben 1. November 2006 Melden Geschrieben 1. November 2006 ich bin mal gespannt wie eminenz sich auf den posten macht kard. hoyos kann sich jetzt eclessia dei widmen wo zur zeit einiges in bewegung zu sein scheint Wird er vielleicht Patriarch der unierten traditionellen Ritus? Grüße, KAM
Siri Geschrieben 1. November 2006 Melden Geschrieben 1. November 2006 grins wenn dann höchsten großerzbischof ach ist das spekulieren nicht schön
Alice Geschrieben 1. November 2006 Autor Melden Geschrieben 1. November 2006 Wird er vielleicht Patriarch der unierten traditionellen Ritus? Grüße, KAM Keine Ahnung. Ich denke aber eher nicht, obwohl ich den Kardinal nicht kenne, sondern nur einen seiner langjährigen Weggefährten, der hier in Deutschland (Münster) Theologie studiert hat und auch zum Priester geweiht wurde, ehe er zurück nach Brasilien ging. Der stammt sozusagen aus dem "Nachbardorf" in Rio Grande do Sul, auch geprägt von deutschen Einwanderern aus dem Hunsrück, ganz putzig dort fand ich die Trachtenblaskapelle, die von hier hätte stammen können Die scheinen mir da schon ziemlich Vatikanum-II-geprägt zu sein, auch wenn sie gewisse "Traditionen" gerne beibehalten haben, die uns ganz aus dem Blick geraten sind. Der "Monsenhor" (er wurde vor 20 Jahren zum Monsignore befördert) läuft gern in rot gepaspelter Soutane und mit schwarzem Birett mit nem lustigen roten Bommel rum, auch wenn er sich, in unserem Lande weilend, der hier herrschenden Mode anpasst und das Ding im Koffer lässt. Ich glaub' nicht, dass der Monsenhor den traditionellen Ritus noch gelernt hat.
kam Geschrieben 1. November 2006 Melden Geschrieben 1. November 2006 grins wenn dann höchsten großerzbischof ach ist das spekulieren nicht schön So bescheiden heute? Grüße, KAM
Recommended Posts