oli Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 (bearbeitet) Danke Mariamante für die Unterstützung, warst schneller. bearbeitet 3. November 2006 von oli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 (bearbeitet) Bibelstelle von Mariamante siehe Seite 2 unten bearbeitet 3. November 2006 von oli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 Danke Mariamante für die Unterstützung, warst schneller. Du warst dafür exakter, und hast die Stelle konkret angeführt. Die Worte Jesu sind jedenfalls deutlich und eindeutig: Es kann im Glauben nicht um Speisevorschriften oder die äußerliche Erfüllung von Vorschriften gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 Hallo Mr.Nice Guy! Selbstverständlich ergibt sich aus dem Kontext, das die jüdischen Speisegesetze für die Heidenchristen aufgehoben sind. Und war unabhängig davon ob im griechischen Original "nur" steht oder nicht. Ich dachte auch das gilt: "allein aus Gnade" aber anscheinent werden wir beim jüngsten Gericht nach unserer Speisekarte gefragt. In den Gerichtsreden Jesu ist davon allerdings nicht die Rede. "Auf Jesus unseren Herrn gründet meine feste Überzeugung, dass an sich nichts unrein ist; unrein ist es nur für den, der es als unrein betrachtet." Röm 14,14 Paulus tritt dem Kephas in Antiochia entgegen (Gal 2,11-14), weil er aus Rücksicht mit Judenchristen nicht mehr mit den Heidenchristen gegessen hat. Das die sich nicht an die jüdischen Speisevorschriften gehalten haben wird in Vers 14 deutlich: "Wenn du als Jude nach Art der Heiden und nicht nach Art der Judenlebst, wie kannst du dann die Heiden zwingen nach Art der Juden zu leben?" Gal 2,14 Wir sind zwar von Geburt Juden und nicht Sünder wie die Heiden. Weil wir erknnt haben, dass der mensch nicht durch Werke des Gesetzes gerecht wird, sondern durch den Glauben an Christus Jesus zu glauben, damit wir grecht werden durch den Glauben an Christus, und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird niemand gerecht. Interessant dass sich diese zentrale Glaubensaussage direkt an den Konflikt des Paulus mit dem Kephas anschließt, der nach Art der Heiden lebt aber die Heiden zwingen will nach Art der Juden zu leben. Diese Lebensart beinhaltet eindeutig das Essen, denn bei dem Konflikt gings ums essen. Wenn nun Deine Kirche behauptet wir Heiden müssten uns an die Speisevorschriften des Gesetzs halten, so fordert diese Werke des Gesetzes durch die niemand gerecht werden kann. Was Ihr verkündet ist nicht das Evangelium! Hier hätte ich Martin Luther vollkommen an meiner Seite. Bitte liebe evangelische Mitchristen, ich bitte um Bestätigung! romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 3. November 2006 Autor Melden Share Geschrieben 3. November 2006 In Markus 7 kritisert Jesus die Menschensatzungen, nicht aber Gottes Gebot. Er sagte: Ihr verlasset Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. Und sie sahen etliche seiner Jünger mit unreinen Händen, das heisst: ohne Waschung der Hände ihr Brot essen. Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, sie waschen denn die Hände mit einer Handvoll Wasser und halten so die Satzungen der Ältesten; und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, sie waschen sich denn. Und es sind viele andre Dinge, die sie zu halten angenommen haben, wie: Trinkgefässe und Krüge und Kessel zu waschen. (Markus 7, 2-4) Sie machten das Brot und die Trinkgefässe also unrein wenn sie assen oder tranken, ohne sich vorher zu waschen. Hier kann es sich nicht um das Gebot Gottes von den reinen und unreinen Tiere handeln, da Brot und Wasser keine Tiere sind. Jesus kritisierte dies, da sie sachen für unrein erklärten weil man es ass oder trank, ohne sich vorher gewaschen zu haben, von diesem sagte Jesus das es einen nicht unrein macht wenn man es isst oder trinkt, also was von dem in den Bauch geht, Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein; denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, List, Schwelgerei, Missgunst, Lästerung, Hoffart, Unvernunft. All diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den Menschen unrein. (Markus 7, 20-23) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 (bearbeitet) Der Hauptsatz von Markus 7 ist die Aussage: 'Damit erklärte er [Jesus] alle Speisen für rein.' Jeder Versuch, daraus etwas anderes zu drehen, als es in Wirklichkeit aussagen soll, dürfte sich schwierig gestalten. bearbeitet 3. November 2006 von oli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 (bearbeitet) Hallo Mister Adventist! Was ist mit der klaren Aussage: "Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein!" Da gibt es nichts zu deuten! Da steht nicht "alle mit ungewaschenen Fingern gegessenen reinen Speisen" sondern "alle Speisen" Bitte hör auf uns zu erklären, nur Du lebtest nach der Bibel, wir aber würden die Schrift nicht kennen und nicht danach leben. Ihr macht das Evangelium von der Freiheit der Kinder Gottes wieder zu einer Gesetzesreligion. Das ist nicht das Evangelium! romeroxav bearbeitet 3. November 2006 von romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 3. November 2006 Melden Share Geschrieben 3. November 2006 (bearbeitet) Das, was hier versucht wird einzuführen, ist wirklich nicht das Evangelium von der freimachenden Liebe Gottes. Man sollte akzeptieren, was in Mk 7 steht. Alle Speisen. Dieser erklärende Zusatz des Evangelienschreibers Markus zu Jesu Rede ist eindeutig. romeroxav hatte zudem noch andere passende Stellen angefügt. bearbeitet 3. November 2006 von oli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Original von Mariamante Was hälst du von dieser Stelle: Apostelgeschichte, 10 Die Vision des Petrus in Joppe 9 Am folgenden Tag, als jene unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zu beten; es war um die sechste Stunde.10 Da wurde er hungrig und wollte essen. Während man etwas zubereitete, kam eine Verzückung über ihn.11 Er sah den Himmel offen und eine Schale auf die Erde herabkommen, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde.12 Darin lagen alle möglichen Vierfüßler, Kriechtiere der Erde und Vögel des Himmels.13 Und eine Stimme rief ihm zu: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!14 Petrus aber antwortete: Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines gegessen.15 Da richtete sich die Stimme ein zweites Mal an ihn: Was Gott für rein erklärt, nenne du nicht unrein! Wenn du denkst dass durch diese Stelle in der Bibel, alle unreinen Tiere von da an rein sein sollten, dann irrst du dich. Diese Stelle ist ein netter Versuch für alle, die alles essen was ihnen schmeckt, um zu berechtigen dass man alles essen darf. Nein. An dieser Stelle geht es nicht darum, dass man von da an, alle unreinen Tiere essen darf. Ich erkläre dir um was es wirklich geht: Wie wir in Apostelgeschichte 10, 17 nachlesen können, hatte Petrus ein Gesicht. Als aber Petrus noch in sich selbst unruhig war, was das Gesicht bedeutete, das er gesehen hatte... (Apostelgeschichte 10, 17) Wenn es wirklich so simpel gewesen wäre, dann hätte Petrus nicht noch darüber nachgedacht was das Gesicht bedeutete. Er dachte darüber nach. Es musste also eine grössere Bedeutung haben. Die unreinen Tiere waren also nur ein Typus auf auf etwas grösseres, auf den Antitypus, und was der Antitypus war, erfahren wir noch wenn wir weiterlesen. Man sollte übrigens nie, nur einzelne Bibelstellen dazu verwenden sich an etwas zu halten, bevor man sich nicht über die Wahre Bedeutung bewusst ist. Die Bibel ist ein Gesamtwerk, und die Liebe Gottes zieht sich wie ein roter Faden hindurch. Also weiter gehts: Im weiteren Verlauf von Apostelgeschichte 10 erfahren wir was das Gesicht bedeutete. Und Petrus sprach zu ihnen: Ihr wisset, dass es ein unerlaubt Ding ist einem jüdischen Mann, umzugehen mit einem Fremdling oder zu ihm zu kommen; aber Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heissen. (Apostelgeschichte 10, 28) Die unreinen Tiere über die Petrus im Gesicht nachdachte, waren also ein Typus auf Menschen die man für gemein und unrein erklärte, die man nach ihrem Äusseren beurteilte ohne zu wissen, ob sie mit ihrem Herzen bei Gott waren. Wie wir ja wissen, hielten die Juden zu der Zeit, alle Menschen für ungerecht, und umgekehrt, wie Petrus sagte, war es unter Juden nicht gestattet, mit Fremden zu verkehren. Aber Gott übermittelte Petrus eine Botschaft. Und Petrus erkannte sie: Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; sondern in jeglichem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. (Apostelgeschichte 10, 34. 35.) Das ist die Wahre Bedeutung des Gesichts dass Petrus hatte. Ich empfehle noch, aber nur für die die wollen, sich das 11. Kapitel der Apostelgeschicht zu lesen, es dauert auch nicht lange. Petrus erklärt dort den wütenden Juden weshalb er mit denen verkehrte die nicht Juden waren. Es ist auch eine Erklärung zu Kapitel 10 Petrus erklärt ihnen das Gesicht das er hatte. hallo ich halte deine Erklärung für falsch. Denn damals war die Taufe von Heiden ein Streitpunkt unter den Aposteln. Kornelius war Heide, beachtete damit eben nicht die jüdischen Speisevorschriften. Es geht damit nicht einfach nur um einen Typus Mensch, sondern ganz konkret darum, ob Speisevorschriften für die NAchfolger Jesu Christi zu beachten seien oder nicht. Aus der Stelle geht glasklar hervor, dass Petrus die jüdischen Speisevorschriften einhielt und auch der festen Überzeugung war, dass sie eingehalten werden müssen. In der Stelle nun wird das für nicht nötig erachtet. Aber zum Thema "Ein Tempel des Heiligen Geistes": Wenn ich dich recht verstehe, dann hältst du Speisevorschriften ein, weil du deinen Körper als einen Tempel des Heiligen Geistes betrachtest. Die Speisevorschriften haben eine ethische Dimension. Es geht um einen achtsamen Umgang mit der Schöpfung und dieser Umgang bezieht sich sowohl auf die Umwelt als auch auf sich selbst. Die Vorschriften sollten diese Achtsamkeit erleichtern. Für mich konkret bedeutet das heute, dass ich z.B. keine Eier aus Legebatterien kaufe und auch ansonsten auf die Herkunft und auch die Herstellung der von mir verwendeten Lebensmittel achte. Denn es sind Lebensmittel. Wenn Lebensmittel aber aus einer Kultur des Todes stammen, dann verdienen sie ihren Namen Lebensmittel nicht mehr. Des weiteren bedeutet die Achtsamkeit gegnüber meinem Körper als Tempel des Geistes auch, dass ich auf gesunde Ernährung achte und mich weder unter- noch überernähre. Ich bin da lange ZEit sehr nachlässig gewesen, was ich mittlerweile sehr bedauere. Dass selbst zwischen der Art und WEise, wie sich ein Mensch ernährt, und dem Zustand seiner Seele ein Zusammenhang besteht, ist mittlerweile bekannt. Man denke an die Zivilisationskrankheiten Magersucht, Bulimie und Fettsucht. Da wird allemal nicht bedacht, dass der Körper ein Tempel des Geistes ist. Wenn man das erkannt hat, erkennt man auch plötzlich die Wurzeln seines Essverhaltens. Es geht nicht um buchstabengetreue Einhaltung irgendwelcher Speisevorschriften, sondern um eine tiefere und auch weitere Dimension alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Dann bist du Tierquäler wenn du geschächtetes Fleisch isst. Du willst also behaupten das Juden Tierquäler sind? romeroxav Das Schächten von Tieren ist für mich Tierqäulerei. fachgerechtes Schächten quält Tiere entschieden weniger als heutige moderne Fleischmassenproduktion. alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Aber ich habe was gefunden,Außer den Wiederkäuern sind auch andere Pflanzenfresser wie Kängurus, Schlankaffen, Pferde und Hasenartige in der Lage Zellulose mit Hilfe von Mikroorganismen zu verdauen... Es gehört sich, dass man, wenn man was gefunden hat, hinschreibt, wo man es gefunden hat. Z.B. bei Wikipedia. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Dann bist du Tierquäler wenn du geschächtetes Fleisch isst. Du willst also behaupten das Juden Tierquäler sind? romeroxav Das Schächten von Tieren ist für mich Tierqäulerei. fachgerechtes Schächten quält Tiere entschieden weniger als heutige moderne Fleischmassenproduktion. alles Liebe Angelika Man sollte Ihm nen Tag in einem ganz normalen Schlachthof schenken. :-) romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 4. November 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. November 2006 (bearbeitet) Original von Angelika hallo ich halte deine Erklärung für falsch. Dann solltest du noch einmal genau Apostelgeschichte 10 lesen, und Kapitel 11 noch dazu. Paulus erklärt ganz genau was das Gesicht bedeutete dass er sah, er erwähnte nirgends dass von da an alle Tiere rein sind. Die unreinen Tiere waren ein Typus auf die Menschen die man für gemein und unrein erklärte. Original von Alice Es gehört sich, dass man, wenn man was gefunden hat, hinschreibt, wo man es gefunden hat. Z.B. bei Wikipedia. Verzeihung, nächstes mal wenn ich was finde, schreibe ich woher ich es habe. bearbeitet 4. November 2006 von Mr.Nice Guy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 4. November 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Original von romeroxav Ich dachte auch das gilt: "allein aus Gnade" aber anscheinent werden wir beim jüngsten Gericht nach unserer Speisekarte gefragt. Vollkommen richtig, wir sind nicht aus unseren eigenen Werken gerettet, sondern allein durch die Gnade Christi, sie ist ein Geschenk Gottes. Seine Gebote halten wir aus liebe zu ihm. Gott gab seinem auserwählten Volk Israel damals besondere Gesundheits und Speisegebote, Gott ist mehr als ein Artzt, er weiss was uns schadet. Gott ist es nicht egal was wir essen. Wir sollten Gott unsere Körper als "Opfer,, darbringen können - aber nicht ein Opfer, das durch einen falschen Lebensstil geschädigt wurde, sondern ein ,,lebendiges und heiliges Opfer, das vor Gott angenehm ist" Deshalb esse ich nichts das dem Herrn ein Greuel ist, ich rauche auch nicht und trinke keinen Alkohol. Weil ich Gott an meinem Leibe preisen will. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 (bearbeitet) aha, was war doch dieser jesus für ein schlechter mensch. wenn man den berichten glauben darf, dann hat er schon gerne auch mal gut gegessen, und als der wein ausging, sorgte er für nachschub, dieser fresser und säufer. nur gut, dass manche von uns da wirklich viel besser und richtiger leben. bearbeitet 4. November 2006 von Oestemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Original von romeroxav Ich dachte auch das gilt: "allein aus Gnade" aber anscheinent werden wir beim jüngsten Gericht nach unserer Speisekarte gefragt. Vollkommen richtig, wir sind nicht aus unseren eigenen Werken gerettet, sondern allein durch die Gnade Christi, sie ist ein Geschenk Gottes. Seine Gebote halten wir aus liebe zu ihm. Gott gab seinem auserwählten Volk Israel damals besondere Gesundheits und Speisegebote, Gott ist mehr als ein Artzt, er weiss was uns schadet. Gott ist es nicht egal was wir essen.Wir sollten Gott unsere Körper als "Opfer,, darbringen können - aber nicht ein Opfer, dasdurch einen falschen Lebensstil geschädigt wurde, sondern ein ,,lebendiges und heiliges Opfer, das vor Gott angenehm ist" Deshalb esse ich nichts das dem Herrn ein Greuel ist, ich rauche auch nicht und trinke keinen Alkohol. Weil ich Gott an meinem Leibe preisen will. Gott weiss sicher auch, dass dem einen schadet was anderen gut tun kann. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Menschen auf Speisen sehr verschieden reagieren- und dass nicht alles für alle gut ist? Ausserdem macht es auch das Maß. Dass z.B. in einem Land und zu einer Zeit, wo Fleisch etc. nicht gut länger aufbewahrt werden konnte das Essen von Schweinefleisch als schädlich bezeichnet wurde - ist verständlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Aber ich habe was gefunden, Außer den Wiederkäuern sind auch andere Pflanzenfresser wie Kängurus, Schlankaffen, Pferde und Hasenartige in der Lage Zellulose mit Hilfe von Mikroorganismen zu verdauen... Es gehört sich, dass man, wenn man was gefunden hat, hinschreibt, wo man es gefunden hat. Z.B. bei Wikipedia. Wo auch immer es herstammt, es belegt ja nur das was ich gesagt habe, dass nämlich Hasen keine Wiederkäuer sind. Ich könnte ja auch schreiben ausser den Elefanten haben auch andere Tiere überdimensionale Ohren, zum Beispiel Hasen. Das macht aber einen Hasen noch lange nicht zum Elefanten. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 (bearbeitet) Aber ich habe was gefunden, Außer den Wiederkäuern sind auch andere Pflanzenfresser wie Kängurus, Schlankaffen, Pferde und Hasenartige in der Lage Zellulose mit Hilfe von Mikroorganismen zu verdauen... Es gehört sich, dass man, wenn man was gefunden hat, hinschreibt, wo man es gefunden hat. Z.B. bei Wikipedia. Wo auch immer es herstammt, es belegt ja nur das was ich gesagt habe, dass nämlich Hasen keine Wiederkäuer sind. Ich könnte ja auch schreiben ausser den Elefanten haben auch andere Tiere überdimensionale Ohren, zum Beispiel Hasen. Das macht aber einen Hasen noch lange nicht zum Elefanten. Werner Als ob es darauf ankäme, ob Hasen Wiederkäuer sind oder nicht. Es steht geschrieben, Du sollst keine Hasen essen. Basta. Dass bislang keine wiederkäuenden Hasen gefunden wurden, heisst auch noch lange nicht, dass es keine wiederkäuenden Hasen gibt. Wart's nur ab, bis die wiederkäuende Hasen suchenden bibelfundamentalistischen Expeditionen in Kleinasien findig geworden sind! Du sollst auch keine Klippschliefer essen. Die haben gespaltene Hufe und sehen von weitem wie Hasen aus, sind aber eigentlich elefantenartig. Sozusagen. Wenn schon keine wiederkäuenden Elefanten in der Bibel vorkommen. Oder kommen doch welche vor? Was den wiederkäuenden Hasen betrifft, so weiss mein gaaanz spezieller Freund Reinhard Junker von "Wort und Wissen" Rat: http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?a...95/1/d95-1.html bearbeitet 4. November 2006 von Alice Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 (bearbeitet) Mann, Leute, der Thread hier ist wirklich gut... bearbeitet 4. November 2006 von Explorer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 4. November 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. November 2006 aha, was war doch dieser jesus für ein schlechter mensch. wenn man den berichten glauben darf, dann hat er schon gerne auch mal gut gegessen, und als der wein ausging, sorgte er für nachschub, dieser fresser und säufer. nur gut, dass manche von uns da wirklich viel besser und richtiger leben. Es ist wirklich ein Fehler, Jesus so zu nennen. Die Ursache für Jesu Qual Viele die ihr Leben angeblich auf Gott ausrichten, fragen nicht danach, warum Christus so lange in der Wüste gefastet und gelitten hat. Seine Qual war nicht so sehr eine Frage des Hungers, sondern sie resultierte vor allem aus der Erkenntnis, dass die hemmungslose Hingabe an Appetit und Leidenschaft schreckliche Folgen für die Menschheit hat. Er sah, dass der Appetit der eigentliche Gott der Menschen geworden war, und dass dieser Götze sie dazu trieb, Gott zu vergessen. Er steht der Erlösung des Menschen Direkt im Wege. (Redemption; or the Temptation of Christ, S. 50) Ellen G. White Jesus schaffte es 40 Tage lang in der Wüste, ohne zu essen und trinken. Manche fangen schon an zu zittern, und sind unzufrieden, wenn mal das Essen nicht rechtzeitig auf dem Tisch ist. Man sollte sich einmal Gedanken zu folgendem Text machen: Man lebt nicht um zu essen, man isst um zu leben. Ellen G. White Der erste Sieg Christi Christus wusste, dass er den Erlösungsplan nur dann erfolgreich ausführen konnte, wenn er mit der Rettung der Menschen dort begann, wo auch ihr Abstieg begonnen hatte. Adam fiel wegen seiner Esslust. (Health Reformer, August 1875) Als erstes wurde er im selben Bereich auf die Probe gestellt, in dem Adam versagte. Durch Versuchungen, die sich an den Appetit richteten, hatte Satan einen grossen Teil der Menschheit überwunden, und sein Erfolg gab ihm das Gefühl, diesen gefallenen Planeten völlig in seiner Hand zu haben. Doch Christus konnte ihm wiederstehen, und so musste er das Schlachtfeld als geschlagener Gegner verlassen. (Christian Temperance and Bible Hygiene, S. 16) Ein Sieg für die ganze Menschheit Es gelang Satan nicht, Christus auf dem Gebiet der Esslust zu überwältigen. Mitten in der Wüste erlang Christus einen Sieg für die gesamte Menschheit, der es auch uns für alle Zeiten möglich macht, die Macht der hemmungslosen Genusssucht im Namen Jesu zu überwinden. (Redemption; or the Temptation of Christ, S. 46) Ellen G. White Nein. Jesus trank keinen vergorenen Wein, er hielt sich and Gottes Gebote und er ist uns in allem ein Beispiel. Der Wein in Kana war unvergoren Nirgendwo in der Bibel wird die verwendung von gegorenem Wein gut geheissen. Der Wein, den Christus beim Hochzeitsfest in Kana aus Wasser herstellte, war reiner Traubensaft. Das ist der ,,neue Wein ... der in der Traube gefunden wird", Von dem die Schrift sagt: ,, Verdirb es nicht, denn es ist ein Segen darin." (Jesaja 65, 8) Ellen G. White In den Sprüchen Salomos können wir lesen was er über den Wein sagt. Salomo hatte von Gott Weisheit und Verstand bekommen. Der Wein macht Spötter, und starkes Getränk macht wild; wer davon taumelt, wird niemals weise. (Sprüche 20, 1) Jesus persönlich hatte nie ein solches Getränk zubereitet. Satan versuchtdie Menschen zum gebrauch von Dingen zu verführen, die ihren Verstand benebeln und die geistliche Wahrnehmungsfähigkeit zu betäuben. Doch Christus lehrt uns, unsere natürlichen Triebe zu beherrschen. Niemals würde er den Menschen etwas vorsetzen, was ihnen eine Versuchung wäre. Sein ganzes Leben war ein Vorbild an Selbstverleugnung. Um die Macht der Esslust zu brechen, fastete er 40 Tage lang in der Wüste. Er durchrlitt um unseret Willen die härteste Prüfung, die ein Mensch ertragen konnte. Es war Christus, der anordnete, das Johannes der Täufer weder Wein noch starkes Getränk zu sich nehmen sollte. Er war es auch, der dieselbe Abstinenz von der Frau des Manoah forderte. Christus wiedersprach seinen eigenen Lehren nicht! Der unvergorene Wein, den er für die Hochzeitsgäste herstellte, war ein gesundes und erfrischendes Getränk. Einen solchen Wein verwendete der Heiland mit seinen Jüngern auch beim ersten Abendmahl, und ein solcher Wein sollte immer beim Abendmahl benutzt werden, denn er symbolisiert das Blut des Erlösers. Diese heilige Handlung sollte eigentlich eine erfrischung für die Seele sein, die neues Leben schenkt. Damit darf man nichts verbinden, was irgendwie dem Bösen dienen könnte. (The Ministry of Healing, S. 333, 334) Der in der Bibel empfohlene Wein hatte keine berauschende Wirkung Die Bibel lehrt nirgendwo, dass berauschender Wein verwendet werden sollte, weder als Getränk noch als Symbol für das Blut Christi. Schon der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass das Blut Christi besser durch den reinen, unverdorbenen Traubensaft dargestellt wird, als durch einen vergorenen und berauschenden Wein ... Wir drängen darauf, letzteres niemals auf den Abendmahltisch zu stellen ... Wir protestieren gegen die Vorstellung, Christus hätte berauschenden Wein hergestellt; Ein solcher Akt hätte allem wiedersprochen, was er lehrte und auslebte ... Der Wein, den Christus durch ein Wunder seiner göttlichen Kraft aus Wasser schuf, war reiner Traubensaft. (Signes of Times, 29. August 1878) Ellen G. White Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 also zumindest was du da über den wein sagst, ist schlichtweg unfug. natürlich war der wein bei der hochzeit zu kana wein und KEIN traubensaft. interessant ist immer, du nimmst genau das und nur das wörtlich, was in der bibel steht, wenn es dir in den kram passt. und natürlich wurde noah vom alkohol im wein berauscht - jedenfalls wurde er trunken, es steht nichts davon da, dass er blähungen und durchfall vom rauscher bekommen hätte... und noch was: vinum cor hominis delectat - und der mensch, die die guten gaben gottes geringschätzt ist ein undankbarer flegel und der irdischen gnaden gottes wohl unwert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Tut mir leid, Mr.Nice Guy, was Sie zum Wein sagen ist nun wirklich Unfug. Wurde im Judentum zur Zeit Jesu zum Beispiel zum Sabbat nur unvergorener Traubensaft getrunken? Wenn Jesus keinen vergorenen Wein benutzt hat warum verwenden schon die Gemeinden vergorenen Wein? Der Konflickt um die vom Abendmahl betrunkenen Korinther spricht doch Bände. Natürlich rügt Paulus die Korinther, aber doch nicht deshalb das sie vergorenen Wein trinken, sondern deshalb dass die einen in der ersammlung hungern und Durst haben, während sich die anderen den Bauch vollhauen. Warum nennen die Zeitgenossen Jesus einen Fresser und Säufer? "Johannes ist gekommen, er ißt und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon bessen. Der Menschensohn ist gekommen, er ißt und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!" Hier wird Johannes der keinen Wein trinkt Jesus gegenüber gestellt der Wein trinkt. Dass es nur darum gehen kann und nicht um Wasser, Milch, Traubensaft oder Kokosmilch istdoch offensichtlich. Warum nennen sie ihn einen Säufer? Etwa weil er Trauensaft trinkt, Johannes aber keinen? romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 So, jetzt ist dieser Thread endgültig reif für die Katakaombe. Viel Spass damit. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 (bearbeitet) Hicks, auaa... die Treppe ist schon Goethe runtergefallen, wenn er zu tief ins Wein-Glas geguckt hatte. bearbeitet 4. November 2006 von Alice Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 4. November 2006 Melden Share Geschrieben 4. November 2006 Außer den Wiederkäuern sind auch andere Pflanzenfresser wie Kängurus, Schlankaffen, Pferde und Hasenartige in der Lage Zellulose mit Hilfe von Mikroorganismen zu verdauen... Sie werden zwar nicht zu den Wiederkäuern gezählt, sie haben aber dieselbe Fähigkeit zu verdauen. Das gilt aber auch für Dich. Nicht speziell für den Verdau von Cellulose, aber Mikroorganismen hast Du auch zur Genüge. Wenn die Hilfe von Mikroorganismen zur Unreinheit führt, sehe ich schlechte Karten für Dich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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