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Bistum Fulda trennt sich von SJM-Priestern


Alice

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Woher weißt Du das eigentlich alles?

Liest Du keine Zeitungen?

Doch. Aber das war keine Antwort auf meine Frage.

Doch, war es. Wenn man Zeitung liest, dann weiß man das.

 

Wenn Du Dir aber nachträglich einen Überblick verschaffen möchtest, dann lies: Thomas M. Hofer - Gottes rechte Kirche. Katholische Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ueberreuter Carl

bearbeitet von Sokrates
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Doch, war es. Wenn man Zeitung liest, dann weiß man das.

 

Wenn Du Dir aber nachträglich einen Überblick verschaffen möchtest, dann lies: Thomas M. Hofer - Gottes rechte Kirche. Katholische Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ueberreuter Carl

Auf solche Bücher gebe ich nichts, ich habe schon zu viele davon gelesen. Die Autoren wissen, womit man Geld machen kann, und womit nicht.

Es würde mich aber sehr wundern, wenn Thomas M. Hofer tatsächlich die Sichtweise der Mehrheit der Laien und Kleriker in Europa herausfinden konnte.

Ich würde mal behaupten, die überwiegende Mehrheit hat noch nie was von der KPE gehört.

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Es würde mich aber sehr wundern, wenn Thomas M. Hofer tatsächlich die Sichtweise der Mehrheit der Laien und Kleriker in Europa herausfinden konnte.

Ich würde mal behaupten, die überwiegende Mehrheit hat noch nie was von der KPE gehört.

 

Es würde ja vollauf genügen, wenn er etwas über die KPE herausgefunden hätte, es muss nicht gleich die "Sichtweise der Mehrheit der Laien und Kleriker in Europa" sein. Oder hältst Du die KPE dafür?

 

Bei geschätzten 2500 KPE-Mitgliedern in Deutschland braucht auch "die überwiegende Mehrheit" nicht unbedingt etwas von diesem Verein gehört haben. Das, was von einigen Menschen zu hören ist, die mit diesem Verein trotzdem in Berührung kamen, gibt allerdings zu Bedenken Anlass.

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Es würde mich aber sehr wundern, wenn Thomas M. Hofer tatsächlich die Sichtweise der Mehrheit der Laien und Kleriker in Europa herausfinden konnte.

Ich würde mal behaupten, die überwiegende Mehrheit hat noch nie was von der KPE gehört.

 

Es würde ja vollauf genügen, wenn er etwas über die KPE herausgefunden hätte, es muss nicht gleich die "Sichtweise der Mehrheit der Laien und Kleriker in Europa" sein. Oder hältst Du die KPE dafür?

 

Bei geschätzten 2500 KPE-Mitgliedern in Deutschland braucht auch "die überwiegende Mehrheit" nicht unbedingt etwas von diesem Verein gehört haben. Das, was von einigen Menschen zu hören ist, die mit diesem Verein trotzdem in Berührung kamen, gibt allerdings zu Bedenken Anlass.

Das war ein Zitat von Sokrates, der meinte, die Meinung der Mehrheit zu kennen.

 

Ich weiß nicht viel über die KPE, es kann schon sein, daß da was schiefgelaufen ist. Aber ich erinnere mich z.B. noch an einen Beitrag in Monitor. Darin kam eine Familie zu Wort, die ihre Kinder aus der KPE rausgenommen hatte. Später meldete sich im Monitor-Forum in KPE-Teenager, der meinte, Monitor hätte seine KPE-Gruppe einen ganzen Tag begleitet, Aufnahmen gemacht, mit den Kindern gesprochen, usw. Davon hat man allerdings in dem Beitrag überhaupt nichts gesehen. Offensichtlich war das Ergebnis nicht wie gewünscht. Deswegen hat man dann lieber noch Hasenhüttl interviewt.

Ich bin einfach vorsichtig was solche Berichterstattung angeht, da ist zu oft ideologie im Spiel. Es gibt ja auch einige Anti-KPE-Seiten. Und was da aufgetischt wird, hat Teilweise das Niveau der Protokolle der Weisen von Zion. Bei einer Seite sind der Papst und die Bundesbildungsministerin Mitwisser der großen bösen KPE-Verschwörung, weil sie nicht auf die abgedrehten Anti-KPE-Briefe des Seiteninhabers geantwortet haben. <_<

 

Wenn ich mal das Bild hier im Forum nehme, dann gibt es hier im Thread Holzi, der meint, die Kinder seiner Bekannten seien begeistert dabei; dann gibt es noch einen älteren Thread, wo jemand jemanden kennt, der (wohl wegen ehemaliger Mitlgiedschaft in der KPE) sexuell verklemmt sei, und jemand anders, der selbst Mitglied in der KPE war, und das sehr spaßig fand, aber die süddeutschen Gruppen zu fromm. Daß ist in meinen Augen kein Bild, daß "zu Bedenken Anlaß" gibt.

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Ich weiß nicht viel über die KPE, es kann schon sein, daß da was schiefgelaufen ist. Aber ich erinnere mich z.B. noch an einen Beitrag in Monitor. Darin kam eine Familie zu Wort, die ihre Kinder aus der KPE rausgenommen hatte. Später meldete sich im Monitor-Forum in KPE-Teenager, der meinte, Monitor hätte seine KPE-Gruppe einen ganzen Tag begleitet, Aufnahmen gemacht, mit den Kindern gesprochen, usw. Davon hat man allerdings in dem Beitrag überhaupt nichts gesehen. Offensichtlich war das Ergebnis nicht wie gewünscht. Deswegen hat man dann lieber noch Hasenhüttl interviewt.

Ich bin einfach vorsichtig was solche Berichterstattung angeht, da ist zu oft ideologie im Spiel. Es gibt ja auch einige Anti-KPE-Seiten. Und was da aufgetischt wird, hat Teilweise das Niveau der Protokolle der Weisen von Zion. Bei einer Seite sind der Papst und die Bundesbildungsministerin Mitwisser der großen bösen KPE-Verschwörung, weil sie nicht auf die abgedrehten Anti-KPE-Briefe des Seiteninhabers geantwortet haben. <_<

 

Wenn ich mal das Bild hier im Forum nehme, dann gibt es hier im Thread Holzi, der meint, die Kinder seiner Bekannten seien begeistert dabei; dann gibt es noch einen älteren Thread, wo jemand jemanden kennt, der (wohl wegen ehemaliger Mitlgiedschaft in der KPE) sexuell verklemmt sei, und jemand anders, der selbst Mitglied in der KPE war, und das sehr spaßig fand, aber die süddeutschen Gruppen zu fromm. Daß ist in meinen Augen kein Bild, daß "zu Bedenken Anlaß" gibt.

Was zunächst mal schief gelaufen ist bei der KPE, sie ist nicht im BDKJ organisiert, wird deshalb von offizieller kirchlicher Seite nicht empfohlen, im Gegenteil soll z.B. das münchner erzbischöfliche Jugendamt vor der KPE warnen (die Quelle ist allerdings nicht allzu vertrauenswürdig).

Wikipedia sagt, dass sich die deutsche Bischofskonferenz von der KPE distanziert hat, nachdem die SJM und KPE mit den Vorfälle in St. Pölten in Verbindung gebracht wurden.

 

Bei der Googelei nach diesem Themenkreis fallen immer wieder zwei Stichwörter auf:

Zum einen "Rechtsradikalismus" und zum anderen "Ungehorsam".

 

Ich bestreite überhaupt nicht, dass einseitige Berichterstattung ein zu negatives Bild gezeichnet haben mag, und dass dem gegenüber auch viele positive Erfahrungen stehen mögen.

Aber wenn meine Kinder in eine solche Gruppe gehen wollten, ich hätte ehrlich gesagt ziemliche Bauchschmerzen dabei.

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Doch, war es. Wenn man Zeitung liest, dann weiß man das.

 

Wenn Du Dir aber nachträglich einen Überblick verschaffen möchtest, dann lies: Thomas M. Hofer - Gottes rechte Kirche. Katholische Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ueberreuter Carl

Auf solche Bücher gebe ich nichts, ich habe schon zu viele davon gelesen. Die Autoren wissen, womit man Geld machen kann, und womit nicht.

Es würde mich aber sehr wundern, wenn Thomas M. Hofer tatsächlich die Sichtweise der Mehrheit der Laien und Kleriker in Europa herausfinden konnte.

Ich würde mal behaupten, die überwiegende Mehrheit hat noch nie was von der KPE gehört.

 

Das genannte Buch von Thomas Hofer habe ich vor Jahren gelesen. Da ich von den Vorgängen am Petersberg von anderer Seite informiert worden war, war mir des Autors Einseitigkeit und Voreingenommenheit in dieser Hinsicht besonders aufgefallen. Da man bei den liberalen Medien und Medienkonsumenten gut ankommt, wenn man über Fundamentalisten losschimpft und auch ein paar solche Feindbilder erzeugt - kann ich Deinen Eindruck tw. bestätigen. Es wäre sicher besser, sich durch kompetente Glaubenslitertur über den kath. Glauben zu informieren und informieren zu lassen als durch Journalisten.Ein Problem liegt auch darin, dass alles was nicht in die Einschätzung über den Glauben eher oberflächlich informierter Journalisten passt gern als fundamentalistisch eingestuft wird.

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Was zunächst mal schief gelaufen ist bei der KPE, sie ist nicht im BDKJ organisiert, wird deshalb von offizieller kirchlicher Seite nicht empfohlen,

Sie ist in der UIGSE organisiert, die vom Hl. Stuhl anerkannt ist.

 

Wikipedia sagt, dass sich die deutsche Bischofskonferenz von der KPE distanziert hat, nachdem die SJM und KPE mit den Vorfälle in St. Pölten in Verbindung gebracht wurden.

 

Bei der Googelei nach diesem Themenkreis fallen immer wieder zwei Stichwörter auf:

Zum einen "Rechtsradikalismus" und zum anderen "Ungehorsam".

Das Problem bei der Googelei ist, daß man dabei auf eben die Artikel von drei oder vier Leuten die ebensolche "nicht allzu vertrauenswürdigen" Webseiten betreiben stößt, und die auch dafür sorgen, daß der Wikipedia-Artikel in ihrem Interesse gehalten wird.

Da kommt dann eben die Art von Berichterstattung raus, die ich meine. Was heißt "die SJM und KPE wurde mit den Vorfällen in St. Pölten in Verbindung gebracht". Konkret heißt das, daß der Subregens KPE (aber nicht SJM)-Mitglied war. Aber mal ernsthaft, wenn er Jesuit gewesen wäre, würde irgendjemand schreiben, die Gesellschaft Jesu werde mit den Vorgängen in St. Pölten in Verbindung gebracht?

 

Ähnliches gilt für den Rechtsradikalismus. Besagte Webseiten meinen z.B. auch, es bestehe eine Verbindung zwischen Bischof Mixa und dem Rechtsradikalismus, und zwar deshalb, weil man auf der Seite eines KPE-Stammes ein Bild der KPEler mit ihrem Bischof findet, und weil irgendein anderer KPE-Typ von ganz woanders mal irgendwo was über den Anderl von Rinn geschrieben hat, was von irgendwelchen Rechtsextremisten empfohlen wurde (ohne daß der Anderl-Typ was dafür konnte). Das ist das Niveau was ich mit den Protokollen meine.

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Das Problem bei der Googelei ist, daß man dabei auf eben die Artikel von drei oder vier Leuten die ebensolche "nicht allzu vertrauenswürdigen" Webseiten betreiben stößt, und die auch dafür sorgen, daß der Wikipedia-Artikel in ihrem Interesse gehalten wird.

Da kommt dann eben die Art von Berichterstattung raus, die ich meine. Was heißt "die SJM und KPE wurde mit den Vorfällen in St. Pölten in Verbindung gebracht". Konkret heißt das, daß der Subregens KPE (aber nicht SJM)-Mitglied war. Aber mal ernsthaft, wenn er Jesuit gewesen wäre, würde irgendjemand schreiben, die Gesellschaft Jesu werde mit den Vorgängen in St. Pölten in Verbindung gebracht?

Das sehe ich durchaus als Problem an, dass immer wieder dieselben Artikel und Autoren auftauchen.

Aber da Du recht gut Bescheid zu wissen scheinst: Stimmt das denn, dass sich die Bischofskonferenz von der KPE distanziert hat? Und wie sieht diese Distanzierung aus, was kann ich mir darunter vorstellen?

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Das sehe ich durchaus als Problem an, dass immer wieder dieselben Artikel und Autoren auftauchen.

Aber da Du recht gut Bescheid zu wissen scheinst: Stimmt das denn, dass sich die Bischofskonferenz von der KPE distanziert hat? Und wie sieht diese Distanzierung aus, was kann ich mir darunter vorstellen?

 

Die Distanzierung sieht so aus, daß die Monitor-Redaktion sich an die DBK gewandt hat, und die DBK geantwortet hat, die KPE sei kein offiziell von der DBK anerkannter Jugendverband.

Bei Monitor wurde daraus dann "die DBK hat sich gegenüber Monitor erstmals ausdrücklich von der KPE distanziert". Natürlich wäre die Antwort an jeden anderen schon vorher genauso gewesen, weil das schlicht die Faktenlage ist.

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Das sehe ich durchaus als Problem an, dass immer wieder dieselben Artikel und Autoren auftauchen.

Aber da Du recht gut Bescheid zu wissen scheinst: Stimmt das denn, dass sich die Bischofskonferenz von der KPE distanziert hat? Und wie sieht diese Distanzierung aus, was kann ich mir darunter vorstellen?

 

Die Distanzierung sieht so aus, daß die Monitor-Redaktion sich an die DBK gewandt hat, und die DBK geantwortet hat, die KPE sei kein offiziell von der DBK anerkannter Jugendverband.

Bei Monitor wurde daraus dann "die DBK hat sich gegenüber Monitor erstmals ausdrücklich von der KPE distanziert". Natürlich wäre die Antwort an jeden anderen schon vorher genauso gewesen, weil das schlicht die Faktenlage ist.

Nicht offiziell anerkennen - sich von jemanden distanzieren -

spontan kann ich da nur wenig Unterschied sehen.

Warum ist die KPE nicht offiziell anerkannt von der DBK?

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Woher weißt Du das eigentlich alles?

Liest Du keine Zeitungen?

Doch. Aber das war keine Antwort auf meine Frage.

Doch, war es. Wenn man Zeitung liest, dann weiß man das.

 

Wenn Du Dir aber nachträglich einen Überblick verschaffen möchtest, dann lies: Thomas M. Hofer - Gottes rechte Kirche. Katholische Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ueberreuter Carl

 

 

Der gute Herr Hofer hat doch auch das überaus "objektive" Machwerk "Abgesetzt von Schönborn. Österreichs Kirchenkrise und der Fall Wahala" verfasst.

bearbeitet von Felix1234
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Der gute Herr Hofer hat doch auch das überaus "objektive" Machwerk "Abgesetzt von Schönborn. Österreichs Kirchenkrise und der Fall Wahala" verfasst.

Es ist eine beliebte Strategie, Bücher, die einem nicht gefallen, als "Machwerke" abzutun. Dass die SJM/KPE eine Angst- und Drohtheologie verbreiten, ist offensichtlich, auch wenn es von einigen von Euch ebgestritten wird. Und dass die Angst- und Drohtheologie von der Mehrzahl der Gläubigen abgelehnt wird ist ebenso offensichtlich. Um zu prüfen, wie die Bischöfe dazu stehen, genügt es, zu betrachten, in wie vielen Bistümern die SJM zugelassen sind, und wie der Anerkennungsstatus der KPE ist.

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Und an der Einschätzung des Sachverstandes der Autoren der von Dir verlinkten Artikel ändert es auch nichts. In einer verschimmelten Suppe braucht man keine Haare mehr zu suchen.

Deine Maßstäbe passen einfach nicht. Tatsache ist, dass es sich bei der KPE um eine rückwärtsgewandte, angstmachende innerkatholische Sekte handelt, und dass offenbar die Mehrheit von Laien und Klerikern in Europa (Bischöfe eingeschlossen) das auch so sieht.

 

Dass der besprochene Artikel Deiner Meinung nach nicht genügend zwischen verschiedenen Splittergruppen des rechtkatholischen Spektrums unterscheidet, und insofern vielleicht der einen oder anderen weniger bösartigen Splittergruppe Unrecht tut, ist insofern eine lässliche Sünde, als die Szene ziemlich unübersichtlich ist und die Fronten manchmal seltsam krumm verlaufen. Man denke nur an die Einschätzung der Vorgänge in St. Pölten, die bei Leuten, die sich bezüglich der Ablehnung des bösen Zeitgeistes und der Handkommunion sonst vollkommen einig sind, von "unschuldiger Krenn (der 13.)" bis "Sodom und Gomorra (kath.net)" reichten.

Mir ist die Einschätzung innerkatholischer Minderheiten durch die Autoren von Gabrieles Links schnurzpiepe, das können sie halten wie sie wollen. Die Vornahme oder Propagierung von Handlungen, die das Meßbuch Pauls VI. vorsieht, als per se gegen diesen Ritus gerichtet, sogar als Kennzeichen von innerkatholischen Minderheiten, die tatsächlich oder angeblich gegen diesen Ritus sind, zu verleumden, zeugt unabhängig von der Einschätzung der Gruppen durch solche Schmierfinken von fehlender Sachkenntnis. Nachdem auch Gabriele nicht verstand, was ich mit eindeutigen Worten bemängelte, wundert es mich allerdings nicht, daß Du ähnlich am Thema vorbeischreibst. Du scheinst betriebsblind geworden.

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Der gute Herr Hofer hat doch auch das überaus "objektive" Machwerk "Abgesetzt von Schönborn. Österreichs Kirchenkrise und der Fall Wahala" verfasst.

Es ist eine beliebte Strategie, Bücher, die einem nicht gefallen, als "Machwerke" abzutun. Dass die SJM/KPE eine Angst- und Drohtheologie verbreiten, ist offensichtlich, auch wenn es von einigen von Euch ebgestritten wird. Und dass die Angst- und Drohtheologie von der Mehrzahl der Gläubigen abgelehnt wird ist ebenso offensichtlich. Um zu prüfen, wie die Bischöfe dazu stehen, genügt es, zu betrachten, in wie vielen Bistümern die SJM zugelassen sind, und wie der Anerkennungsstatus der KPE ist.

Wo kann ich denn den ersten offensichtlichen Punkt auch für mich offensichtlich machen? Bisher kenne ich nämlich nur die Behauptung, daß er offensichtlich sei.

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Der gute Herr Hofer hat doch auch das überaus "objektive" Machwerk "Abgesetzt von Schönborn. Österreichs Kirchenkrise und der Fall Wahala" verfasst.

Es ist eine beliebte Strategie, Bücher, die einem nicht gefallen, als "Machwerke" abzutun. Dass die SJM/KPE eine Angst- und Drohtheologie verbreiten, ist offensichtlich, auch wenn es von einigen von Euch ebgestritten wird. Und dass die Angst- und Drohtheologie von der Mehrzahl der Gläubigen abgelehnt wird ist ebenso offensichtlich. Um zu prüfen, wie die Bischöfe dazu stehen, genügt es, zu betrachten, in wie vielen Bistümern die SJM zugelassen sind, und wie der Anerkennungsstatus der KPE ist.

Wo kann ich denn den ersten offensichtlichen Punkt auch für mich offensichtlich machen? Bisher kenne ich nämlich nur die Behauptung, daß er offensichtlich sei.

 

Ich kenne diesen “Pfadfinderverschnitt“ etwas näher, weil wir zur Zeit als mein ältester Sohn (heute 36 Jahre) im möglichen Pfadfinderalter war, (Ende der 70iger Anfang der 80 iger des vorigen Jahrhunderts), in meiner Heimatpfarre einen ultrakonservativen Kaplan hatten, (passend zum gleichgesinnten Pfarrer) der mich unbedingt motivieren wollte, meinen Sohn auf ein Ferienlager dieses Vereins zu schicken. Er hat mir diese “Pfadfinder“ mir mit den Worten angepriesen: “Dort wird den Kindern die katholische Religion eingebläut“.

 

Bekannte die wesentlich weniger progressiv und liberal waren und sind als ich, haben ihren Sohn damals dort hingeschickt und waren ziemlich unangenehm berührt. Was dort betrieben wurde ist Pfadfindertum der 50iger Jahre mit paramilitärischer Disziplin: Überdies eine katholische Sozialisation die sich vor allem durch eine üble Verquickung von Sexualmoral und Höllenangst auszeichnete.

 

Dass die Servi Jesu et Mariae von Bischof Krenn nach Niederösterreich geholt wurden, punziert sie für jeden der die Ära Krenn verfolgt hat ebenfalls ausreichend.

 

Ich habe damals gedroht meinen mittleren Sohn aus dem Volksschulreligions-unterricht zu nehmen, wenn er besagten Kaplan als Religionslehrer bekommt und hätte meine Kindern nie der Erziehung eines dieser seltsamen Priester anvertraut oder besser gesagt sei ihnen zugemutet.

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Der gute Herr Hofer hat doch auch das überaus "objektive" Machwerk "Abgesetzt von Schönborn. Österreichs Kirchenkrise und der Fall Wahala" verfasst.

Es ist eine beliebte Strategie, Bücher, die einem nicht gefallen, als "Machwerke" abzutun. Dass die SJM/KPE eine Angst- und Drohtheologie verbreiten, ist offensichtlich, auch wenn es von einigen von Euch ebgestritten wird. Und dass die Angst- und Drohtheologie von der Mehrzahl der Gläubigen abgelehnt wird ist ebenso offensichtlich. Um zu prüfen, wie die Bischöfe dazu stehen, genügt es, zu betrachten, in wie vielen Bistümern die SJM zugelassen sind, und wie der Anerkennungsstatus der KPE ist.

Wo kann ich denn den ersten offensichtlichen Punkt auch für mich offensichtlich machen? Bisher kenne ich nämlich nur die Behauptung, daß er offensichtlich sei.

 

Ich kenne diesen “Pfadfinderverschnitt“ etwas näher, weil wir zur Zeit als mein ältester Sohn (heute 36 Jahre) im möglichen Pfadfinderalter war, (Ende der 70iger Anfang der 80 iger des vorigen Jahrhunderts), in meiner Heimatpfarre einen ultrakonservativen Kaplan hatten, (passend zum gleichgesinnten Pfarrer) der mich unbedingt motivieren wollte, meinen Sohn auf ein Ferienlager dieses Vereins zu schicken. Er hat mir diese “Pfadfinder“ mir mit den Worten angepriesen: “Dort wird den Kindern die katholische Religion eingebläut“.

 

Bekannte die wesentlich weniger progressiv und liberal waren und sind als ich, haben ihren Sohn damals dort hingeschickt und waren ziemlich unangenehm berührt. Was dort betrieben wurde ist Pfadfindertum der 50iger Jahre mit paramilitärischer Disziplin: Überdies eine katholische Sozialisation die sich vor allem durch eine üble Verquickung von Sexualmoral und Höllenangst auszeichnete.

 

Dass die Servi Jesu et Mariae von Bischof Krenn nach Niederösterreich geholt wurden, punziert sie für jeden der die Ära Krenn verfolgt hat ebenfalls ausreichend.

 

Ich habe damals gedroht meinen mittleren Sohn aus dem Volksschulreligions-unterricht zu nehmen, wenn er besagten Kaplan als Religionslehrer bekommt und hätte meine Kindern nie der Erziehung eines dieser seltsamen Priester anvertraut oder besser gesagt sei ihnen zugemutet.

Sehr nett, das zu schildern und mir damit zu antworten. Es ist allerdings noch nicht ganz das, was ich dazu mal lesen wollte. Gibt es nicht irgendwo ein zugängliches Druckerzeugnis oder eine Webseite, die Zitate oder Darstellungen dieser Herren selbst bringt? Wenn die tatsächlich so wild sind, werden sie das in Selbstdarstellungen ja nicht überall zurückhalten.

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Wo kann ich denn den ersten offensichtlichen Punkt auch für mich offensichtlich machen?

Ich denke, das wird nicht gehen. Wenn man die Augen zumacht, dann sieht man auch das Offensichtliche nicht.

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Mir ist die Einschätzung innerkatholischer Minderheiten durch die Autoren von Gabrieles Links schnurzpiepe, das können sie halten wie sie wollen. Die Vornahme oder Propagierung von Handlungen, die das Meßbuch Pauls VI. vorsieht, als per se gegen diesen Ritus gerichtet, sogar als Kennzeichen von innerkatholischen Minderheiten, die tatsächlich oder angeblich gegen diesen Ritus sind, zu verleumden, zeugt unabhängig von der Einschätzung der Gruppen durch solche Schmierfinken von fehlender Sachkenntnis. Nachdem auch Gabriele nicht verstand, was ich mit eindeutigen Worten bemängelte, wundert es mich allerdings nicht, daß Du ähnlich am Thema vorbeischreibst. Du scheinst betriebsblind geworden.

 

Ich glaube, ich habe schon verstanden, was Du bemängelst:

Wer nicht genügend Hintergrundswissen hat (um beispielsweise die Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Vor- und Nachteile des alten und des neuen Meßritus prägnant und umfassend darzustellen), der sollte lieber den Mund halten, auch bei Themen, die entfernt damit zu tun haben.

Wer nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann und folglich nur vom Hörensagen erzählt, der sollte lieber den Mund halten.

Wer aus dem Erleben in allernächster Nähe erzählen kann, möge doch bitte seine persönlichen Anmerkungen mit eindeutigen Quellenzitaten belegen.

 

Und bevor ich jetzt den Paulus um die Ohren gehauen kriege, schweige ich auch lieber. :ph34r:

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Was zunächst mal schief gelaufen ist bei der KPE, sie ist nicht im BDKJ organisiert, wird deshalb von offizieller kirchlicher Seite nicht empfohlen, ...

 

Ganz abseits von der Frage, was die KPE taugt, verkündet und tut, ist die Zugehörigkeit zum BDKJ noch lange kein Qualitäts- und die Nichtzugehörigkeit kein KO-Kriterum. Auch wenn leider die DBK auf den BDKJ fixiert ist, der damit natürlicherweise seine Werbung auch in Abgrenzung zu anderen Organisationen und lockeren Zusammenschlüssen macht.

Die Jugendlichen, die sich in den meisten der Geistlichen Bewegungen engagieren, haben i.d.R. nichts mit dem BDKJ zu tun und der BDKJ (in Person von Vorstandsmitgliedern) hat immer mal wieder Äußerungen von sich gegeben, die darauf schließen lassen, daß man gar nicht alle katholischen Jugendlichen vertreten wolle. Konkret wurden dann marianisch orientierte Gruppen benannt, ohne daß das genauer spezifiziert wurde.

Die Weltjugendtagsbewegung beispielsweise, egal ob Jugend2000 oder andere diözesane WJT-Gruppen, hatte mit dem BDKJ nie etwas zu tun und hatte unterschiedlich engen Kontakt zu ihren Bischöfen. Entstanden sind solche Gruppen aus WJT-Teilnehmern überhaupt erst, weil der BDKJ die Weltjugendtage so lange hartnäckig ignoriert hat, bis man sich wegen der Veranstaltung im eigenen Land an die Spitze der Organisation setzte (oder meinetwegen gesetzt wurde). Wie überzeugt und mit welcher Identifikation man dies tat, zeigt das Beispiel der Distanzierung des BDKJ in Freiburg oder etwa die halbherzige Veranstaltung eines WJT-Gebets zum diesjährigen WJT in Berlin, bei dem eine Woche vorher wenigstens eine Ankündigung ins Netz gestellt wurde, während jeder Grönemeyer- oder Tote-Hosen-Gottesdienst monatelang mit ausführlichem Druckmaterial beworben wird.

Mein persönliches Fazit: die Nichtanerkennung sagt so lange nichts aus, wie die DBK in dieser Frage an ihrer selbstgewählten Beschränkung auf den BDKJ festhält.

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Mir ist die Einschätzung innerkatholischer Minderheiten durch die Autoren von Gabrieles Links schnurzpiepe, das können sie halten wie sie wollen. Die Vornahme oder Propagierung von Handlungen, die das Meßbuch Pauls VI. vorsieht, als per se gegen diesen Ritus gerichtet, sogar als Kennzeichen von innerkatholischen Minderheiten, die tatsächlich oder angeblich gegen diesen Ritus sind, zu verleumden, zeugt unabhängig von der Einschätzung der Gruppen durch solche Schmierfinken von fehlender Sachkenntnis. Nachdem auch Gabriele nicht verstand, was ich mit eindeutigen Worten bemängelte, wundert es mich allerdings nicht, daß Du ähnlich am Thema vorbeischreibst. Du scheinst betriebsblind geworden.

 

Ich glaube, ich habe schon verstanden, was Du bemängelst:

Wer nicht genügend Hintergrundswissen hat (um beispielsweise die Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Vor- und Nachteile des alten und des neuen Meßritus prägnant und umfassend darzustellen), der sollte lieber den Mund halten, auch bei Themen, die entfernt damit zu tun haben.

Wer nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann und folglich nur vom Hörensagen erzählt, der sollte lieber den Mund halten.

Wer aus dem Erleben in allernächster Nähe erzählen kann, möge doch bitte seine persönlichen Anmerkungen mit eindeutigen Quellenzitaten belegen.

 

Und bevor ich jetzt den Paulus um die Ohren gehauen kriege, schweige ich auch lieber. :ph34r:

Erwartungsgemäß hast Du gar nichts verstanden. Es geht darum, daß ein ahnungsloser Journalist geschrieben hat, diese Priester würden aus zwei Gründen entlassen: weil sie nicht ihr freiwilliges Einverständnis zu dieser Pastoralplanung des Bischofs gegeben haben, und weil sie bei den Erstkommunionkindern die Mundkommunion propagieren und damit gegen den NOM hetzen würden. Beide Gründe werden als gleichwertig dargestellt, wobei wie gesagt der zweite Grund nur von einem Ignoranten als Grund angesehen werden kann. Du scheinst allerdings zu diesen zu gehören.

 

Und jetzt auch für Dich nochmal Klartext:

 

Wer nicht genügend Hintergrundswissen hat (um beispielsweise die Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Vor- und Nachteile des alten und des neuen Meßritus prägnant und umfassend darzustellen), der sollte lieber den Mund halten, auch bei Themen, die entfernt damit zu tun haben.

 

Falsch. Es ging nirgendwo um das Verlangen einer umfassenden und prägnanten Darstellung dessen, was Du Dir hier zusammenphantasierst. Es würde vollkommen genügen, daß der Journalist nicht falscherweise die Mundkommunion als etwas hinstellt, was sich gegen den NOM richten würde. Zusätzlich wäre es wünschenswert, daß ein darüber berichtender Journalist auch noch weiß, daß eine Vorliebe für die Mundkommunion kein Entlassungsgrund für einen Priester sein kann.

 

Ein Eingehen auf den Rest des Vorgebrachten erübrigt sich völlig.

bearbeitet von soames
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Erwartungsgemäß hast Du gar nichts verstanden. Es geht darum, daß ein ahnungsloser Journalist geschrieben hat, diese Priester würden aus zwei Gründen entlassen: weil sie nicht ihr freiwilliges Einverständnis zu dieser Pastoralplanung des Bischofs gegeben haben, und weil sie bei den Erstkommunionkindern die Mundkommunion propagieren und damit gegen den NOM hetzen würden. Beide Gründe werden als gleichwertig dargestellt, wobei wie gesagt der zweite Grund nur von einem Ignoranten als Grund angesehen werden kann. Du scheinst allerdings zu diesen zu gehören.

Stimmt. Das war erwartungsgemäß.

Zu diesem ahnungslosen Journalisten habe ich nämlich gar nicht verlinkt.

Meine hellseherischen Fähigkeiten sind etwas unterentwickelt.

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Erwartungsgemäß hast Du gar nichts verstanden. Es geht darum, daß ein ahnungsloser Journalist geschrieben hat, diese Priester würden aus zwei Gründen entlassen: weil sie nicht ihr freiwilliges Einverständnis zu dieser Pastoralplanung des Bischofs gegeben haben, und weil sie bei den Erstkommunionkindern die Mundkommunion propagieren und damit gegen den NOM hetzen würden. Beide Gründe werden als gleichwertig dargestellt, wobei wie gesagt der zweite Grund nur von einem Ignoranten als Grund angesehen werden kann. Du scheinst allerdings zu diesen zu gehören.

Stimmt. Das war erwartungsgemäß.

Zu diesem ahnungslosen Journalisten habe ich nämlich gar nicht verlinkt.

Meine hellseherischen Fähigkeiten sind etwas unterentwickelt.

 

Auch wenn man mal davon absieht, daß Du Dir die Aussage dieses Journalisten

 

Wer den Pastoralen Prozess untergräbt, wer bei Erstkommunionkindern unverhohlen [ <_< - soames] die Mundkommunion anpreist, der strapaziert das Miteinander im Bistum Fulda über Gebühr – und so hat der oberste Hirte, Bischof Algermissen, konsequent gehandelt.

 

sogar zueigen machst:

Schon interessant, was hier abgeht:

Da wird einem Artikel "Minderwertigkeit" und "völlige Ignoranz" attestiert, und warum?

Weil das Stichwort "vorkonziliarer Ritus" in Klammern schlagwortartig gekennzeichnet wird mit (z.B. Mundkommunion, lateinische Messe, d.h. u.a. Priester mit Rücken zu den Gläubigen).

 

Ehrlich gesagt, bevor ich hier angefangen habe mitzudiskutieren, wäre mir auch nicht aufgefallen, dass diese Schlagworte alleine noch nicht alles umfassen. Und obwohl ich inzwischen besser Bescheid weiß, würde ich genau diese Punkte nennen.

 

kommt man nicht umhin, festzustellen, daß Du selbstverständlich zu ihm verlinkt hast:

 

aus dem interview geht vor allem eins hervor: oberste maxime des mannes und der von ihm gegründeten gemeinschaft ist "zurück", restauration...

und die erfahrung lehrt, dass ein blindes "zurück" zu den alten zuständen vielleicht sogar machbar ist, aber die probleme nicht löst, sondern nur aufstaut.

im politischen bereich ist der WK I. die spätfolge der restauration gewesen. !!!

und im kirchlichen Bereich genießen wir jetzt die Folgen der Restauration, die sich vor allem unter Johannes Paul II. breitmachen konnte:

 

Bischofsernennungen nach der Maxime "Hauptsache konservativ, der Rest gibt sich schon".

 

Dyba hat die SJM nach Fulda geholt, nach der gleichen Maxime. Und jetzt ist es gar nicht so einfach, die Geister die man rief, wieder loszuwerden.

 

St. Pölten haben wir schon hinter uns, Regensburg haben wir noch vor uns.

Der Verweis auf Dyba ist wohl zu kurz gegriffen:

 

Unter anderem in dieser Quelle ist die Rede davon, dass Dyba schon versucht hat zu bremsen:

 

Um so mehr mag es verwundern, dass die Trennung in der Rhön erst 2006 vollzogen wird, wo doch schon 1999 noch unter Erzbischof Dyba ein Ordensmann der „Diener Jesu und Mariens“ in Jossgrund im Main-Kinzig-Kreis seines Amtes enthoben wurde.

bearbeitet von soames
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Auch wenn man mal davon absieht, daß Du Dir die Aussage dieses Journalisten

 

Wer den Pastoralen Prozess untergräbt, wer bei Erstkommunionkindern unverhohlen [ <_< - soames] die Mundkommunion anpreist, der strapaziert das Miteinander im Bistum Fulda über Gebühr – und so hat der oberste Hirte, Bischof Algermissen, konsequent gehandelt.

 

sogar zueigen machst:

Schon interessant, was hier abgeht:

Da wird einem Artikel "Minderwertigkeit" und "völlige Ignoranz" attestiert, und warum?

Weil das Stichwort "vorkonziliarer Ritus" in Klammern schlagwortartig gekennzeichnet wird mit (z.B. Mundkommunion, lateinische Messe, d.h. u.a. Priester mit Rücken zu den Gläubigen).

 

Ehrlich gesagt, bevor ich hier angefangen habe mitzudiskutieren, wäre mir auch nicht aufgefallen, dass diese Schlagworte alleine noch nicht alles umfassen. Und obwohl ich inzwischen besser Bescheid weiß, würde ich genau diese Punkte nennen.

 

kommt man nicht umhin, festzustellen, daß Du selbstverständlich zu ihm verlinkt hast:

 

 

O.k. Zugegebenermaßen war mir nicht präsent, dass auch ich auf die Fuldaer Zeitung verlinkt hatte, ich dachte, das sei nur im Eingangsposting geschehen. Bei der Bezeichnung "Gabrieles Link" dachte ich an den Rauswurf der SJM aus der Diözese Augsburg und den Link auf das "Netzwerk gegen Sekten", das von Dir sofort als "minderwertig" abgelehnt wurde und im Anschluß daran stets als "Gabrieles Quelle" runtergeputzt wurde.

 

Darf ich nun auch noch von Dir erfahren, wie Du von meiner Aussage, dass ich das Stichwort "vorkonziliarer Ritus" ganz kurz zusammenfassen würde mit den Schlagworten "Mundkommunion, lateinische Messe, d.h. u.a. Priester mit Rücken zu den Gläubigen" darauf zu schließen können meinst, ich habe mir Aussage dieses Journalisten

 

Wer den Pastoralen Prozess untergräbt, wer bei Erstkommunionkindern unverhohlen [ :unsure: - soames] die Mundkommunion anpreist, der strapaziert das Miteinander im Bistum Fulda über Gebühr – und so hat der oberste Hirte, Bischof Algermissen, konsequent gehandelt.

 

sogar zueigen gemacht?

:D:D;)

 

Und könntest Du vielleicht auch noch in einem Satz den vorkonziliaren Ritus allgemeinverständlich erklären?

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Auch wenn man mal davon absieht, daß Du Dir die Aussage dieses Journalisten

 

Wer den Pastoralen Prozess untergräbt, wer bei Erstkommunionkindern unverhohlen [ <_< - soames] die Mundkommunion anpreist, der strapaziert das Miteinander im Bistum Fulda über Gebühr – und so hat der oberste Hirte, Bischof Algermissen, konsequent gehandelt.

 

sogar zueigen machst:

Schon interessant, was hier abgeht:

Da wird einem Artikel "Minderwertigkeit" und "völlige Ignoranz" attestiert, und warum?

Weil das Stichwort "vorkonziliarer Ritus" in Klammern schlagwortartig gekennzeichnet wird mit (z.B. Mundkommunion, lateinische Messe, d.h. u.a. Priester mit Rücken zu den Gläubigen).

 

Ehrlich gesagt, bevor ich hier angefangen habe mitzudiskutieren, wäre mir auch nicht aufgefallen, dass diese Schlagworte alleine noch nicht alles umfassen. Und obwohl ich inzwischen besser Bescheid weiß, würde ich genau diese Punkte nennen.

 

kommt man nicht umhin, festzustellen, daß Du selbstverständlich zu ihm verlinkt hast:

 

 

O.k. Zugegebenermaßen war mir nicht präsent, dass auch ich auf die Fuldaer Zeitung verlinkt hatte, ich dachte, das sei nur im Eingangsposting geschehen. Bei der Bezeichnung "Gabrieles Link" dachte ich an den Rauswurf der SJM aus der Diözese Augsburg und den Link auf das "Netzwerk gegen Sekten", das von Dir sofort als "minderwertig" abgelehnt wurde und im Anschluß daran stets als "Gabrieles Quelle" runtergeputzt wurde.

 

Darf ich nun auch noch von Dir erfahren, wie Du von meiner Aussage, dass ich das Stichwort "vorkonziliarer Ritus" ganz kurz zusammenfassen würde mit den Schlagworten "Mundkommunion, lateinische Messe, d.h. u.a. Priester mit Rücken zu den Gläubigen" darauf zu schließen können meinst, ich habe mir Aussage dieses Journalisten

 

Wer den Pastoralen Prozess untergräbt, wer bei Erstkommunionkindern unverhohlen [ :unsure: - soames] die Mundkommunion anpreist, der strapaziert das Miteinander im Bistum Fulda über Gebühr – und so hat der oberste Hirte, Bischof Algermissen, konsequent gehandelt.

 

sogar zueigen gemacht?

:D:D;)

 

Und könntest Du vielleicht auch noch in einem Satz den vorkonziliaren Ritus allgemeinverständlich erklären?

 

Liebe Gabriele,

 

meine Kritik an diesen Zitaten beruht nicht etwa darauf, daß z. B. Mundkommunion kein Merkmal des tridentinischen Ritus sei (das ist sie selbstverständlich), sondern darauf, daß dies (genauso wie die lateinische Sprache und die Zelebrationsrichtung versus orientem) als gegen den Novus Ordo gerichtet dargestellt werden. Da aber auch dieser all diese Dinge als Regelfall eben des Novus Ordo betrachtet, kann auf diesen Merkmalen keine Gegnerschaft gegen den Novus Ordo, gar eine Strapazierung des Miteinanders in Fulda, gebaut werden. Das wäre dann vorsätzliche oder auch fahrlässige, weil ahnungslose, Propaganda.

 

Falsch ist also selbstverständlich nicht, daß all dies den tridentinischen Ritus charakterisiert, sondern falsch ist die ausdrückliche oder unterschwellige Darstellung, daß es dies im NOM nicht gäbe.

 

Und ebenfalls möchte ich darauf hinweisen, daß das Ziel der verlinkten Artikel (wer sie wann und warum verlinkt hat, ist ja für die Qualifizierung des Autors nicht wichtig) nicht etwa eine Darstellung des vorkonziliaren Ritus ist, sondern eine Berichterstattung über die Entlassung dieser Priester und deren Gründe. Wenn dann in diesem Zusammenhang auf eine tatsächliche oder angebliche Gegnerschaft zum NOM hingewiesen wird, die durch die Propagierung der Mundkommunion "belegt" wird, dann ist das sachlich falsch (und wohl auch nicht der Grund der Entlassung). Der Artikel hat dann, völlig unabhängig von einer knappen, aber umfassenden Darstellung eines Ritus (was ja nicht Ziel des Artikels ist) sein Thema verfehlt bzw. die Berichterstattung durch sachlich falsche Propaganda entwertet.

 

Auf diese Punkte habe ich von Anfang an hingewiesen. Wie jemand zu dieser Priestergemeinschaft und ihren Arbeitsmethoden steht, ist eines jeden eigene Sache. Ritusfragen, gar solche, die angeblich das arme Fulda spalten, haben damit aber gar nichts zu tun. Von einem ordentlichen Journalisten kann man erwarten, daß beides auseinandergehalten wird (und auch wenn das nicht getan wird, sollte die Berichterstattung inhaltlich korrekt sein). Man braucht sich nicht zu wundern, daß bei solchen Pfeifen in Redaktionsstuben die meisten Katholiken meinen, das Mittelalter bräche über sie herein, sobald sie mal ein lateinisches Wort in der Messe hören. Ich hoffe, es wird daraus auch klar, daß sich mein Unbehagen eigentlich nicht gegen Dich richtet.

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