sascha2801 Geschrieben 5. November 2006 Melden Share Geschrieben 5. November 2006 Hallo. Ich habe eine Frage. Wo betet ihr privat? Habt ihr vielleicht eine Gebetsecke bei euch daheim? Wenn ja, was habt ihr dort alles? Wie lange betet ihr am Tag? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 5. November 2006 Melden Share Geschrieben 5. November 2006 Hallo. Ich habe eine Frage. Wo betet ihr privat? Habt ihr vielleicht eine Gebetsecke bei euch daheim? Wenn ja, was habt ihr dort alles? Wie lange betet ihr am Tag? Hallo Sascha, da ich Diakon bin "muß" ich täglich mind. 2x beten. Mir ist es eigentlich egal, wo ich bete, wichtiger ist mir, die Zeit wann ich bete. Eine Gebetsecke habe ich Gott sei dank nicht - meine zwei Stubentiger würden alles zerfetzen. Ich bete da, wo ich bin, egal ob auf dem Balkon, im Wohnzimmer, im Bett oder sogar im Stau au der Autobahn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 Hallo. Ich habe eine Frage. Wo betet ihr privat? Habt ihr vielleicht eine Gebetsecke bei euch daheim? Wenn ja, was habt ihr dort alles? Wie lange betet ihr am Tag? Ich habe sowas wie einen Herrgottswinkel eingerichtet in meiner Wohnung. Kreuz, Bibel Muttergottes und eine Kerze sind wichtige Elemente in dieser Ecke, manchmal stelle ich eine Blume hinzu, manchmal besondere Gebetsanliegen oder einfach auch Menschen die mir wichtig sind. Außer den vier erstgenannten Elemente entferne ich die anderen Dinge immer wieder. Jeden Tag einmal so ca. 15-20 Minuten komme ich zum Beten. Dann gibt es viele Stoßgebete, die Eucharistie ist mir wichtig, Tischgebete pflege ich weniger, weil ich es nicht gelernt habe außer wenn jemand bei mir zu Gast ist dann bete ich auch vor dem Essen. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nani Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 Also eine Gebetsecke habe ich nicht. aber im Esszimmer steht das Kreuz und eine Madonna, wir beten vor dem Essen und vor dem Schlafen gehen, beim Auto fahren noch mehr im Winter denn der heilige Christopherus hat mir schon oft in brennzligen Situationen geholfen. Zwischen drinnen, wenn ich traurig bin aber auch wenn ich glücklich bin , wenn ich an eine Kirche vorbei gehe, wenn ich Zeit und muse habe und mich an der Natur erfreue. Es gibt viele gelegenheiten am Tag wo ich ein Gebet los lass. Auch gehört für meine Familie der Kirchgang zum geliebten Retual, soll heißen das wir uns ein Sonntag ohne Gott die Ehre erwiesen haben nicht vorstellen können. Wir "schwänzen" höchstens bei Krankheit und Glatteis. Wir tragen auch selbstreden unsere Kreuze und sogar unsere Taus. Nein Gott gehört unserem Alltag ohne Wenn und Oder. Aber leider beten die meisten nur dann wenn es ihnen Schlecht geht und sie danken kaum wenn es einen Besser geht. Beten sollte man immer und überall können. Die Zeiten die wir für Beten aufwenden haben wir nicht gezählt, da dies für uns nicht wichtig ist, sondern das wir es gerne getan haben. Pace e Bene Nani Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 Die Zeiten die wir für Beten aufwenden haben wir nicht gezählt, da dies für uns nicht wichtig ist, sondern das wir es gerne getan haben.Pace e Bene Nani ein toller Satz, denn merke ich mir. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 im Esszimmer steht das Kreuz und eine Madonna bei uns in der Wohnküche hängt da eine Marien-Ikone, eine Petrus-Ikone und auch ein Scheyrer Kreuz, neben dem Stromzähler. danke! Cano, für diese Erinnerung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 Ich hatte schon länger einmal vor, mir in der Wohnung eine Gebetsecke einzurichten. Dazu ist es bisher bei mir aber noch nicht gekommen. Im Wohnzimmer hängt über der Tür ein Kreuz, an der Wand eine Ikone, auf dem Bücherregal steht eine geerbte Madonna, im Schlafzimmer steht noch eine kleine Ikone und in der Küche hängt ein Kirchenkalender. Mein Wunsch war lange Zeit, zum meditieren eine Taizé-Ecke mit einer Lichterwand, einer Ikone und einem Kreuz zu haben. Mittlerweile weiß ich aber, dass ich nicht der Typ für wirklich regelmäßiges Beten bin und ich so eine Ecke nur sehr selten nutzen würde. Daher tut es mir gut, dass ich an den verschiedenen Stellen in meiner Wohnung immer wieder an Gott und den Glauben erinnert werde. Im Auto bete ich oft den Rosenkranz - das hilft mir bei der Betrachtung der wichtigsten Glaubensinhalte und wirkt sich auch positiv auf meinen Fahrstil aus... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Dort, wo es sich ergibt. Und wo ich es für notwendig erachte. So wie es gerade passt. Ort und Zeitpunkt sind mir egal, wenn ich das Bedürfnis zum Beten habe, dann tue ich es eben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Dort, wo es sich ergibt. Und wo ich es für notwendig erachte. So wie es gerade passt. Ort und Zeitpunkt sind mir egal, wenn ich das Bedürfnis zum Beten habe, dann tue ich es eben. So ähnlich mache ich das auch. Im Wohnzimmer hängt ein Kreuz, im Schlafzimmer haben wir ein Marienbild, aber ich habe kein festes Gebetsritual, obwohl ich mir immer wieder vornehme, wieder ein regelmäßiges, persönliches Abendgebet für mich einzuführen. Beim Gottesdienst bete ich natürlich auch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Hallo. Ich habe eine Frage. Wo betet ihr privat? Habt ihr vielleicht eine Gebetsecke bei euch daheim? Wenn ja, was habt ihr dort alles? Wie lange betet ihr am Tag? Gebet als Verbundenheit mit Gott ist überall möglich: Feste Gebetszeiten vor allem in der Morgenstunde sind mir sehr wichtig. Da unsere Seele selbst Tempel Gottes ist oder sein sollte, haben wir überall eine wunderbare Möglichkeit, mit Gott verbunden zu sein. Das Gebet allein (Rosenkranzbetrachtung, persönliche Zwiesprache mit Gott) ist ebenso wichtig wie das Gebet in Gemeinschaft (Rosenkranz, hl. Messe). M.E. sind feste Gebetszeiten (in den Morgenstunden, abends, zwischendurch wie z.B. der "Engel des Herrn") gut, weil sich Leib und Seele durch die festen Zeiten besser einstimmen können - aber das Gebet sollte das Leben immer mehr durchdringen. (Stoßgebete, in der Gegenwart Gottes Leben). Die Kirche als jener Ort wo nach dem Glauben der Katholiken Gott im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist halte ich für (mich für) ein sehr wichtiges Gebet (Stichwort: "Anbetung"). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Ich bete da, wo ich bin, (...) sogar im Stau au der Autobahn. Du fährst nicht zufällig öfter die A9 aus München raus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lily Geschrieben 8. November 2006 Melden Share Geschrieben 8. November 2006 Ich bete nicht oft genug, obwohl ich es mir immer wieder vornehme. Einen bestimmten Ort gibt es auch nicht. Eher so zwischendurch, wenn grad mal Ruhe ist, ein kurzes Stoßgebet (Hallo Gott, schön dass du noch da bist, bis Sonntag dann). Ich habe auch eine zeitlang versucht jeden Abend in der Bibel zu lesen, aber oft bin ich so k.o., dass ich mit der Bibel in der Hand einschlafe. Traurig irgendwie, die Bilanz, dabei versuch ich immer wieder das zu ändern. Gruß Lily Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. November 2006 Melden Share Geschrieben 8. November 2006 Ich bete nicht oft genug, obwohl ich es mir immer wieder vornehme. Wer versucht, Gott und die Menschen zu lieben betet durch sein Handeln. Wenn du das versuchst, mach dir bitte nicht zu viele Gedanken.Einen bestimmten Ort gibt es auch nicht. Eher so zwischendurch, wenn grad mal Ruhe ist, ein kurzes Stoßgebet (Hallo Gott, schön dass du noch da bist, bis Sonntag dann). Das ist ja schon mal ein Ausdruck einer persönlichen Beziehung.Ich habe auch eine zeitlang versucht jeden Abend in der Bibel zu lesen, aber oft bin ich so k.o., dass ich mit der Bibel in der Hand einschlafe.Die hl.Therese vom Kinde Jesu (Karmelitin) ist auch öfter beim Gebet eingeschlafen und tröstete sich so: "Das Kind ist Gott dem Vater gleich lieb, ob es mit ihm spricht, oder in seinen Armen einschläft.Traurig irgendwie, die Bilanz, dabei versuch ich immer wieder das zu ändern. Bitte sei nicht traurig. Fasse Mut- Glaube an die Liebe Gottes und leb aus der Freude, einen so wunderbaren Himmlischen Vater zu haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lily Geschrieben 8. November 2006 Melden Share Geschrieben 8. November 2006 Danke , deine Worte sind sehr tröstlich. Und ja, ich glaube an die Liebe Gottes und versuche auch etwas davon weiterzugeben. Indem ich z.B. auch dieses Jahr wieder eine Gruppe Kommunionkinder auf ihrem Weg begleite. Und dennoch denke ich manchmal eben ich tue nicht genug. Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach. Ich arbeite daran. Gruß Lily Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. November 2006 Melden Share Geschrieben 9. November 2006 Danke , deine Worte sind sehr tröstlich. Und ja, ich glaube an die Liebe Gottes und versuche auch etwas davon weiterzugeben. Indem ich z.B. auch dieses Jahr wieder eine Gruppe Kommunionkinder auf ihrem Weg begleite. Und dennoch denke ich manchmal eben ich tue nicht genug. Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach. Ich arbeite daran. Gruß Lily Liebe Lily! Freut mich, wenn meine Bemerkungen tröstlich für Dich waren. Das Maß Gottes ist verschieden. Es kann nicht jeder 5 Stunden am Tag beten. Gott kennt unsere Herzen. Ich würde sagen: Er "zählt" nicht unsere Gebete sondern wiegt, ob wir "schwer an Liebe" sind. Dass wir schwach sind soll uns umso mehr auf Gottes Barmherzigkeit hoffen lassen- und auch uns barmherzig gegenüber den Menschen werden lassen. Lieben wir Gott- auf diese Liebe kommt es vor allem an und nicht auf "Aktivismus". Friede den Menschen die guten Willens sind. Herzliche Segensgrüße, Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gabriela Geschrieben 9. November 2006 Melden Share Geschrieben 9. November 2006 Hallo! Beten ist für mich nicht an Zeit und Ort gebunden. Aber was mir hilft sind Dinge die mich ans Beten erinnern damit es nicht im Alltag untergeht. Also ein Kreuz ein Bild im Flur usw.. Ich habe eine Uhr die 4mal am Tag Pipst um mich an Gott zuerinnern. Nicht das ich dann sofort Bete aber es ruft mich wie die Glocken einer Kirche! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 9. November 2006 Melden Share Geschrieben 9. November 2006 In letzter Zeit bete ich morgens nach dem aufstehen und abends vor dem einschlafen. Es ist für mich offensichtlich, das man als Mensch am Leben gehalten wird und das man es empfängt. Im Glauben an Gott den Schöpfer kann ich im Gebet Gott für alles Gute danken und um seine Hilfe bitten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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