Flo77 Geschrieben 8. Dezember 2008 Melden Geschrieben 8. Dezember 2008 Und meine Begeisterung ist kleiner/gleich null, wenn jeder Sonntagsgottesdienst mit "Wir sagen euch an" beginnt (ich weiß, ich wiederhole mich )Ich muss mich leider auch wiederholen. Ätzend. Da würde ich lieber jede Woche "Tauet, Himmel" singen. Also wir singen "Wir sagen Euch an" an den Adventssonntagen beim Anzünden der Kerzen zu Hause vor dem Frühstück. In der Kirche sind die Kerzen eh schon an. Ich brauch das.
Abigail Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Eine der Zeiten im Jahr, wo es offensichtlich nur extrem altes Liedgut gibt. Ist die Botschaft wirklich so unverständlich, dass sich kein guter zeitgenössischer Musiker daran gesetzt hat, diese zu vertonen? Oder liegt es daran, dass Adventsmessen ohne Tauet Himmel und Macht hoch und Es kommt ein Schiff und Maria und ihr Dornwald nichts wert sind? Aber noch schlimmer ist die Weihnachtszeit. Eja eja mit dieser furchtbaren abwärtsgerichteten Tonfolge, die man auch extra langsam singen muss (wahrscheinlich aus Genussgründen). Meine Güte, gibts hier was zu feiern oder müssen gleich alle weinen, weil das Kind obenrum bestimmt friert, nur so in Windeln im kalten Stall? Und den Owie will ich auch nur einmal singen und Menschen, die ihr wart verloren nicht so wie ein Leierkastn bitte, usw, usf. Kein Wunder, dass manche Leute, sich nur einmal im Jahr trauen und dann schnell wieder verschwinden.
Franciscus non papa Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 zunächst mal: grade für advent und weihnachten gibts auch sehr viele neue geistlichen lieder. allerdings besteht offenbar gerade auch bei den einzig an weihnachten zum gottesdienst kommenden menschen das bedürfnis, die alten lieder zu singen. über das tempo von weihnachtsliedern kann man sicher bisweilen verschiedener meinung sein. ganz allgemein gilt aber, dass wir heute ein etwas schnelleres tempo bevorzugen, bisweilen im gegensatz zur ursprünglichen praxis. wobei ich mich grade frage, was nennst du extrem alt? sind das schon lieder aus dem 19. jh.? gerade da gibts ja nun unzählige beliebte weihnachtslieder.
Petrus Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 "die Nacht ist vorgedrungen"der Tag ist nicht mehr fern.Drum sei nun Lob gesungen, dem hellen Morgenstern auch wer zur Nacht geweinet der stimme froh mit ein: Der Morgenstern bescheinet auch Deine Angst und Pein find' ich echt immer noch super, daß der Jochen Klepper uns erst dieses Lied geschenkt hat und sich und seine Familie dann erst vergiftet hat. aus Angst. zum Nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Klepper
lara Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Es ist schon beachtlich, wie viele hoch-geistliche Lieder, die wir lieben, aus evangelischer Feder stammen oder von Protestanten komponiert wurden.
Elima Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Es ist schon beachtlich, wie viele hoch-geistliche Lieder, die wir lieben, aus evangelischer Feder stammen oder von Protestanten komponiert wurden. Warum auch nicht? War nicht "von guten Mächten" früher in manchen GL-Anhängen als im EG?
lara Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Es ist schon beachtlich, wie viele hoch-geistliche Lieder, die wir lieben, aus evangelischer Feder stammen oder von Protestanten komponiert wurden. Warum auch nicht? War nicht "von guten Mächten" früher in manchen GL-Anhängen als im EG? Weiß ich nicht. Hier im Sprengel gab es diesen wunderbaren Text früher nicht in den Messen. Aber Bach und all die großartigen Texte von Evangelens, Paul Gerhard und Klepper und und .... Die Taizélieder sind häufig von Katholiken komponiert. Immerhin.
Petrus Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Es ist schon beachtlich, wie viele hoch-geistliche Lieder, die wir lieben, aus evangelischer Feder stammen oder von Protestanten komponiert wurden.ach, da gibt es noch viel schlimmere Sachen.z. B. was wir heute als "Allgemeingut" ansehen: z. B. das: leitourgia, diakonia, martyria.
Franciscus non papa Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 tja, gibt es eine evangelische und eine katholische dur- oder molltonleiter? nebenbei - ich lieeeeeebe es, fromme seelen zu erschrecken - ist ein lied von schwulen texter und/oder komponisten deswegen weniger gut?
lara Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 Es ist schon beachtlich, wie viele hoch-geistliche Lieder, die wir lieben, aus evangelischer Feder stammen oder von Protestanten komponiert wurden.ach, da gibt es noch viel schlimmere Sachen.z. B. was wir heute als "Allgemeingut" ansehen: z. B. das: leitourgia, diakonia, martyria. Ohne evangelische Komponisten und Texter gäbe es meine geistliche Lieblingsmusik nicht (mal von Taizé oder Faure etc. abgesehen, das sind die Ausnahmen).
lara Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Geschrieben 9. Dezember 2008 (bearbeitet) Übrigens: Aus welchem Text lässt sich herauslesen, dass ich protestantische Musik nicht mag? Meine Lieblingskomponisten sind Händel und Bach. (In dieser Reihenfolge *genausoindieserReihenfolge!*) bearbeitet 9. Dezember 2008 von lara
Valentine Geschrieben 10. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 10. Dezember 2008 nebenbei - ich lieeeeeebe es, fromme seelen zu erschrecken - ist ein lied von schwulen texter und/oder komponisten deswegen weniger gut? Mich erschreckst Du damit sicher nicht, aber hast Du ein Beispiel?
Franciscus non papa Geschrieben 10. Dezember 2008 Melden Geschrieben 10. Dezember 2008 ein ziemlich gewichtiges: oratorio de noel.
Abigail Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 zunächst mal: grade für advent und weihnachten gibts auch sehr viele neue geistlichen lieder. allerdings besteht offenbar gerade auch bei den einzig an weihnachten zum gottesdienst kommenden menschen das bedürfnis, die alten lieder zu singen. über das tempo von weihnachtsliedern kann man sicher bisweilen verschiedener meinung sein. ganz allgemein gilt aber, dass wir heute ein etwas schnelleres tempo bevorzugen, bisweilen im gegensatz zur ursprünglichen praxis. wobei ich mich grade frage, was nennst du extrem alt? sind das schon lieder aus dem 19. jh.? gerade da gibts ja nun unzählige beliebte weihnachtslieder. Dazu zitiere ich gerne eine amerikanische Katholikin: Alte Lieder. Ja, wir haben einige aus den 70ern. Wieso singen wir in der Kirche Lieder aus dem 15. 16. 17. 19. Jhrdt? Wieviele Leute singen ähnliche weltliche Lieder ausserhalb der Kiche? Was sagt uns das? Diesen Typus Lied mag keiner im wahren Leben. Wenn man ihn in der Kirche trotzdem weiter kultiviert, unterstützt man die Tendenz aus der Kirche einen alten Brauch zu machen, der so schön traditionell ist. Den Glauben kann man dann irgendwann nur noch suchen gehen. Finden wird man nichts mehr.
Cejazar Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 zunächst mal: grade für advent und weihnachten gibts auch sehr viele neue geistlichen lieder. allerdings besteht offenbar gerade auch bei den einzig an weihnachten zum gottesdienst kommenden menschen das bedürfnis, die alten lieder zu singen. über das tempo von weihnachtsliedern kann man sicher bisweilen verschiedener meinung sein. ganz allgemein gilt aber, dass wir heute ein etwas schnelleres tempo bevorzugen, bisweilen im gegensatz zur ursprünglichen praxis. wobei ich mich grade frage, was nennst du extrem alt? sind das schon lieder aus dem 19. jh.? gerade da gibts ja nun unzählige beliebte weihnachtslieder. Dazu zitiere ich gerne eine amerikanische Katholikin: Alte Lieder. Ja, wir haben einige aus den 70ern. Wieso singen wir in der Kirche Lieder aus dem 15. 16. 17. 19. Jhrdt? Wieviele Leute singen ähnliche weltliche Lieder ausserhalb der Kiche? Was sagt uns das? Diesen Typus Lied mag keiner im wahren Leben. Wenn man ihn in der Kirche trotzdem weiter kultiviert, unterstützt man die Tendenz aus der Kirche einen alten Brauch zu machen, der so schön traditionell ist. Den Glauben kann man dann irgendwann nur noch suchen gehen. Finden wird man nichts mehr. Welche lieder wären denn da geeignet? Ich stehe mit englischen Liedern im Gottesdienst auf Kriegsfuß, falls sie von der Gemeinde gesungen werden. Und beim Radiohören beschleicht mich das Gefühl, dass es keine aktuellen deutschsprachigen Weihnachtslieder gibt. (Und eine deutsche Übersetzung von Last Christmas wäre ein Grund über Weihnachten nicht in die Kirche zu gehen :ph34r: )
Abigail Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Welche lieder wären denn da geeignet? Ich stehe mit englischen Liedern im Gottesdienst auf Kriegsfuß, falls sie von der Gemeinde gesungen werden. Und beim Radiohören beschleicht mich das Gefühl, dass es keine aktuellen deutschsprachigen Weihnachtslieder gibt. (Und eine deutsche Übersetzung von Last Christmas wäre ein Grund über Weihnachten nicht in die Kirche zu gehen :ph34r: ) Wie wäre es mit Liedern von Gregor Linsen? Allerdings weiß ich nicht, ob er auch Weihnachtslieder komponiert hat. Daher ja auch meine Frage, warum es keine zeitgenössichen Lieder aus dem 21. Jhrdt gibt oder wenigstens aus meiner Lebenszeit (31 Jahre). Werden die nicht komponiert, weil alle U-Boot-Christen und alle Dauerwellen-Christen auf Eja und Stille Nacht nicht verzichten würden und es somit keinen Markt gäbe oder ist das Thema (Weihnachten) nicht mehr aktuell?
Flo77 Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Daher ja auch meine Frage, warum es keine zeitgenössichen Lieder aus dem 21. Jhrdt gibt oder wenigstens aus meiner Lebenszeit (31 Jahre). Werden die nicht komponiert, weil alle U-Boot-Christen und alle Dauerwellen-Christen auf Eja und Stille Nacht nicht verzichten würden und es somit keinen Markt gäbe oder ist das Thema (Weihnachten) nicht mehr aktuell?Bei uns werden vor allem die Weihnachts-CD's von Zuckowski gehört (auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, der Mann läge seit 75 Jahren unter der Erde von wg. Urheberrecht, aber das gilt auch für Reinhard Mey und ist OT). Da sind durchaus jüngere Sachen bei, allerdings halt zielgruppengerecht arrangiert. (Was sind Dauerwellen-Christen???)
Abigail Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Daher ja auch meine Frage, warum es keine zeitgenössichen Lieder aus dem 21. Jhrdt gibt oder wenigstens aus meiner Lebenszeit (31 Jahre). Werden die nicht komponiert, weil alle U-Boot-Christen und alle Dauerwellen-Christen auf Eja und Stille Nacht nicht verzichten würden und es somit keinen Markt gäbe oder ist das Thema (Weihnachten) nicht mehr aktuell?Bei uns werden vor allem die Weihnachts-CD's von Zuckowski gehört (auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, der Mann läge seit 75 Jahren unter der Erde von wg. Urheberrecht, aber das gilt auch für Reinhard Mey und ist OT). Da sind durchaus jüngere Sachen bei, allerdings halt zielgruppengerecht arrangiert. (Was sind Dauerwellen-Christen???) Ja die Kleinen dürfen Zuchowski hören und für mich gibt es wieder nichts. Die Kirche scheint sich zu wünschen, dass man zwischen Erstkommunion und Dauerwellenzeit nicht mehr auftaucht. Geh mal Sonntags in einen normalen Gemeindegottesdienst. Die Mehrheit der BEsucher sind Frauen und davon tragen 80% eine Dauerwelle, denn wenn das Haar schütter wird, bietet sich eine solche Behandlung an, um Fülle vorzutäuschen.
Cejazar Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Welche lieder wären denn da geeignet? Ich stehe mit englischen Liedern im Gottesdienst auf Kriegsfuß, falls sie von der Gemeinde gesungen werden. Und beim Radiohören beschleicht mich das Gefühl, dass es keine aktuellen deutschsprachigen Weihnachtslieder gibt. (Und eine deutsche Übersetzung von Last Christmas wäre ein Grund über Weihnachten nicht in die Kirche zu gehen :ph34r: ) Wie wäre es mit Liedern von Gregor Linsen? Allerdings weiß ich nicht, ob er auch Weihnachtslieder komponiert hat. Daher ja auch meine Frage, warum es keine zeitgenössichen Lieder aus dem 21. Jhrdt gibt oder wenigstens aus meiner Lebenszeit (31 Jahre). Werden die nicht komponiert, weil alle U-Boot-Christen und alle Dauerwellen-Christen auf Eja und Stille Nacht nicht verzichten würden und es somit keinen Markt gäbe oder ist das Thema (Weihnachten) nicht mehr aktuell? Kennt jemand "Dunkelheit bedeckt alle Völker der Welt"??? Das würde mir als zeitgenössisches Adventslied einfallen. Warum es nicht so viele aktuelle Weihnachtslieder/Adventslieder gibt weiß ich nicht? Allerdings ist es Interessant, daß nach meiner Erinnerung hier im Forum weder über Fasten-, Oster- oder Pfingstlieder diskutiert wurde. Vielleicht ist für viele die Advents-/Weihnachtszeit eben mit Tauet Himmel, Stille Macht und Macht hoch die Tür verbunden, so daß es neue Lieder schwer haben, sich durchzusetzen??? Ist aber nur mal eine Vermutung.
Franciscus non papa Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 ich habe mal grade EIN buch mit neuen geistlichen liedern zur hand genommen: Gott hat uns einen Traum geschenkt - erschienen bei Strube. da finde ich folgende advents- und/oder weihnachtslieder: Ein Kind kommt aus Bethlehem Geboren ist das Kind zur Nacht Tragt in die Welt nun ein Licht Jesuskind, wo bist du? Wir spüren Gottes Segen nun wieder im Advent Im Advent, im Advent Christus ist geboren Ein heller Stern hat in der Nacht Ein Licht geht uns auf Der Weg ist so lang Die Hoffnung geboren soviel dazu, es gäbe keine neuen lieder zu advent und weihnachten dazu fällt mir als ziemlich bekanntes lied noch ein: stern über bethlehem, zeig uns den weg...
Valentine Geschrieben 11. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Wieso singen wir in der Kirche Lieder aus dem 15. 16. 17. 19. Jhrdt? Wieviele Leute singen ähnliche weltliche Lieder ausserhalb der Kiche? Was sagt uns das? Diesen Typus Lied mag keiner im wahren Leben. Wenn man ihn in der Kirche trotzdem weiter kultiviert, unterstützt man die Tendenz aus der Kirche einen alten Brauch zu machen, der so schön traditionell ist. Den Glauben kann man dann irgendwann nur noch suchen gehen. Finden wird man nichts mehr. Für mich, und ich stehe damit sicher nicht alleine, haben viele (nicht alle) der alten Lieder auch heute noch ihren Reiz. Alle Tradition über Bord zu schmeißen sichert den Fortbestand des Glaubens auch nicht, vielmehr fände ich eine ausgewogene Mischung aus Alt und Neu anstrebenswert. Wer nur der Romantik und Tradition wegen in die Christmette geht oder kirchlich heiratet, der wird den Kern des Glaubens auch durch modernes Liedgut nicht finden, und wer wirklich gläubig ist, den schmeißt auch GL 110 nicht aus der Bahn.
Abigail Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Wieso singen wir in der Kirche Lieder aus dem 15. 16. 17. 19. Jhrdt? Wieviele Leute singen ähnliche weltliche Lieder ausserhalb der Kiche? Was sagt uns das? Diesen Typus Lied mag keiner im wahren Leben. Wenn man ihn in der Kirche trotzdem weiter kultiviert, unterstützt man die Tendenz aus der Kirche einen alten Brauch zu machen, der so schön traditionell ist. Den Glauben kann man dann irgendwann nur noch suchen gehen. Finden wird man nichts mehr. Für mich, und ich stehe damit sicher nicht alleine, haben viele (nicht alle) der alten Lieder auch heute noch ihren Reiz. Alle Tradition über Bord zu schmeißen sichert den Fortbestand des Glaubens auch nicht, vielmehr fände ich eine ausgewogene Mischung aus Alt und Neu anstrebenswert. Wer nur der Romantik und Tradition wegen in die Christmette geht oder kirchlich heiratet, der wird den Kern des Glaubens auch durch modernes Liedgut nicht finden, und wer wirklich gläubig ist, den schmeißt auch GL 110 nicht aus der Bahn. Nein, nein, aber für wen singen wir denn die Lieder, doch für uns, um unseren Glauben auszudrücken und den finde ich nunmal in "Maria durch den Dornwald ging" nicht sondern mehr in "Ich lobe meinen Gott der aus der Tiefe mich holt". Eher in "Im Jubel ernten, die mit Tränen säen" als in "Es kommt ein Schiff gelahahahahden". Und da scheine ich verwundernswerterweise seit 500 Jahren die erste zu sein.
gouvernante Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Wieso singen wir in der Kirche Lieder aus dem 15. 16. 17. 19. Jhrdt?Na, kommt auch heute noch gut (außerhalb der Kirche - ob der Text innerhalb durchginge... ich weiß ja nicht ).Aber ich gehöre auch zu denen, die außerhalb der Kirche ebensowenig aktuelle Schlager trällern oder Boy-groups nachquietschen, daher vermisse ich sie auch in der Kirche selten. Was ich allerdings vermisse, ist moderne Instrumentalmusik im Gottesdienst (so Richtung Pärt o.ä.)
Valentine Geschrieben 11. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Nein, nein, aber für wen singen wir denn die Lieder, doch für uns, um unseren Glauben auszudrücken und den finde ich nunmal in "Maria durch den Dornwald ging" nicht sondern mehr in "Ich lobe meinen Gott der aus der Tiefe mich holt". Eher in "Im Jubel ernten, die mit Tränen säen" als in "Es kommt ein Schiff gelahahahahden". Und da scheine ich verwundernswerterweise seit 500 Jahren die erste zu sein. Och, die erste bist Du da sicher nicht. Ist halt ne Frage des persönlichen Geschmacks. Was mich an Deinem oben zitierten Posting gestört hat, war die Verallgemeinerung, dass sowas eh keiner mehr mag heutzutage.
Abigail Geschrieben 11. Dezember 2008 Melden Geschrieben 11. Dezember 2008 Nein, nein, aber für wen singen wir denn die Lieder, doch für uns, um unseren Glauben auszudrücken und den finde ich nunmal in "Maria durch den Dornwald ging" nicht sondern mehr in "Ich lobe meinen Gott der aus der Tiefe mich holt". Eher in "Im Jubel ernten, die mit Tränen säen" als in "Es kommt ein Schiff gelahahahahden". Und da scheine ich verwundernswerterweise seit 500 Jahren die erste zu sein. Och, die erste bist Du da sicher nicht. Ist halt ne Frage des persönlichen Geschmacks. Was mich an Deinem oben zitierten Posting gestört hat, war die Verallgemeinerung, dass sowas eh keiner mehr mag heutzutage. Wenn das soviele Leute neben dem Schmuseeffekt des "Gehör eben dazu" mögen würden. würde man ähnliche Töne doch öfter hören und würde man den textlichen Inhalt der Lieder auch öfter als Glaubensweisheiten hören müssen, oder?
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