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Kirche in China


Lichtlein

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CINA

Weltweit immer mehr katholische Websites in chinesischer Sprache

 

Asia (Fides) – Über die Internet-Suchmaschinen Cahtolic Chinese Net, eine der größten ihrer Art in chinesischer Sprache, sind fast katholischen Websites in

chinesischer Sprache erreichbar. Wie aus Statistiken von Catholic Chines Net hervorgeht, sind aus Malaysia, Singapur, Hongkong, Taiwan, Nordamerika, Europa und in

anderen Teilen der Welt insgesamt 692 katholische Websites in chinesischer Sprache angemeldet. Diese Websites werden zur Vereinfachung der Suche in verschiedene

Kategorien aufgeteilt: Präsentation von Kirchen, Quellenverzeichnis, kirchliche Nachrichten, Akte des Hl. Stuhls, Bibel, Pastorale und Spiritualität, Soziales,

Kngregationen, Laienarbeit, Schulen und Multimedia-Services. Dieses moderne Kommunikationsmittel bietet vielen Menschen Gelegenheit, das Evangelium Christi

kennenzulernen und den christlichen Glauben zu pflegen (Fides, 21/05/2002)

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http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=22577

 

China: Die kranke "Oma Xiu Lan" spricht von Jesus zu jungen und alten Menschen

 

Mission "ganz klein"

 

PEKING, 24. Juni 2002 (ZENIT.org-FIDES).- Am Stadtrand von Peking lebt in einem größtenteils von Katholiken bewohnten Dorf auch die 83jährige Xiu Lan, die bei allen Dorfbewohnern für ihren tiefen Glauben bekannt ist. Als kleines Mädchen musste sie Hunger und Armut erleiden. Heute kann sie nicht mehr aufrecht stehen, doch trotz allem kommt sie jeden morgen, ob Sommer oder Winter, als erste bereits zur Frühmesse (um 5.30 Uhr) in die Dorfkirche. Wenn nach der letzten heiligen Messe alle Gläubigen das Gotteshaus verlassen haben, bleibt sie, um sauber zu machen.

 

Doch dies ist nicht alles: jeden morgen besucht sie alte und kranke Menschen, die allein sind, weil sie keine Angehörigen haben. Für diese Menschen kocht sie eine warme Mahlzeit und erzählt ihnen dabei von Jesus Christus. Oft muss sie für diese Besuche bis zu 20 Kilometer zu Fuß zurücklegen. Ihre eigene Familie sieht sie erst am Abend wieder. Freunde hat "Oma Xiu Lan" auch unter den Jugendlichen, von denen viele dank ihres Engagements zum katholischen Glauben gefunden haben.

 

Auf die Frage, woher sie ihre Kraft nehme antwortet sie: "Wir sind Kinder Gottes, wir werden vom Herrn beschützt. Denkt nur daran, wie schlimm es wäre, wenn man sterben müsste, ohne den barmherzigen Gott kennen gelernt zu haben! Wenn ich daran denke, werde ich sehr traurig. Es ist unsere Aufgabe, unseren Nächsten Jesus Christus bekannt zu machen!"

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http://www.kath.net/detail.php?id=3063

 

China: Peking verabschiedet neue Religionsgesetze

 

Weiterhin strenge Kontrollen seitens der Behörden

 

Peking (kath.net/Zenit.org)

Die Zivilverwaltung von Peking hat neuerlich ein Maßnahmenpaket zum Schutz der "normalen" Religionsausübung erlassen. Die neue Regelung wird am 1. November in Kraft treten. Gegenüber der staatlichen Presse erklärten die Behörden der Hauptstadt, das Gesetz sei mit der Absicht verabschiedet worden, die Glaubenspraxis jedes einzelnen Gläubigen und der religiösen Organisationen von Peking zu schützen, wo es sehr viele verschiedene Kulte und Organisationen von Gläubigen gibt.

Wer einen Kultort betritt, muss "die Traditionen achten und darf die gewohnte Religionsausübung nicht durch antireligiöse Propaganda beeinträchtigen". Außerdem wird verordnet, dass jeder, der ein neues Gebäude, öffentliche Strukturen errichten oder öffentliche religiöse oder kultische Aktivitäten verrichten will, zuvor die Erlaubnis der Religionsbehörden und des zuständigen Regierungsdepartements einholen muss.

 

Die Missionsagentur MISNA.org wies darauf hin, dass die chinesische Regierung mit dieser neuen Regelung nur weiterhin eine strenge Kontrolle über die religiösen Aktivitäten ausüben will. Romtreue Katholiken, also die sich nicht der "Patriotischen Kirche" angeschlossen haben und Glaubensgemeinschaften und Sekten, welche die aufgezwungene staatliche Autorität nicht anerkennen wollen, werden tatsächlich wie bisher von Peking verfolgt

 

 

und

 

 

 

http://www.kath.net/detail.php?id=3069

 

China: Untergrundpriester in Arbeitslager deportiert

 

Sie waren angeklagt worden, die religiösen Gesetze zu brechen und den "öffentlichen Frieden" zu stören.

 

Peking (kath.net)

Drei Priester der im Untergrund tätigen katholischen Kirche wurden in den vergangenen Monaten in China zur Zwangsarbeit verurteilt. Dies gab die "Kardinal-Kung-Stiftung" am Wochenende bekannt. Pang Yongxing, Ma Shunbao und Wang Limao waren angeklagt worden, die religiösen Gesetze zu brechen und den "öffentlichen Frieden" zu stören. Alle drei wurden im Arbeitslager Balizhuang interniert. Die hiesige Polizei leugnet, von den Vorfällen zu wissen.

Wang, 32, wurde am 24. März während der Palmsonntagsmesse verhaftet. Den 50-jährigen Ma ereilte eine Woche später während der Feier der Ostermesse das selbe Schicksal. Pang, 30, wurde bereits im Dezember eingesperrt, gab die Stiftung an. Laut Vatikan werden in China mehr als 50 Untergrundbischöfe und Priester festgehalten oder stehen unter Hausarrest und Polizeiüberwachung.

 

In den 50-er Jahren spaltete sich die Kirche in China in eine "offizielle" und eine "inoffizielle" - im Untergrund agierende - Gruppe. Aufgabe der Polizei ist es, alle religiösen Bewegungen im Untergrund zu zerschlagen. In China gibt es geschätzte 10 Millionen Katholiken. Der "offiziellen" Kirche sollen rund 4 Millionen Katholiken angehören. Die Untergrundkirche hat nach Berichten unabhängiger Gruppierungen um viele Millionen Mitglieder mehr.

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Asien/China - Für Fragen der Menschrechte gibt es in China noch keine echte Antwort

 

Peking (Fidesdienst) - China ist zweifelsohne eine bedeutende Nation, doch das Land wird seine wahre Größe erst wirklich unter Beweis stellen, wenn in allen Teilen des Landes Menschenrechte, Religions- und Meinungsfreiheit geachtet werden. Darauf, dass die Achtung der Menschenrechte in China noch nicht wirklich gewährleistet ist, weist auch die Cardinal Kung-Foundation mit Sitz in den Vereinigten Staaten hin, die von jüngsten Festnahmen und Verurteilungen berichtet. Diese Nachrichten wurden leider auch von den Nachforschungen des Fidesdienstes bestätigt. Es folgt der Bericht der Kung-Foundation. Am 7. Juli 2002 wurden in der Diözese Baoding drei Priester (Pang Yongxing, 30 Jahre; Ma Shunbao, 50 Jahre; Wang Limao, 32 Jahre) zu jeweils drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt, weil sie gegen das Kultgesetz verstoßen hatten. Derzeit befinden sie sich im Arbeitslager Balizhung in Baoding. Sechs Katholiken aus Wenzhou wurden festgenommen, weil sie an einer "illegalen Wallfahrt" teilgenommen hatten: sie wurden zu einer Geldstrafe von insgesamt 30.800 RMB (3.850 US$) verurteilt. Nach Zahlung der Geldsumme wurden sie freigelassen. Ein Dutzend weiterer Katholiken befinden sich weiterhin im Gefängnis von Donglu, weil sie nicht in der Lage sind, die Geldstrafen zu bezahlen. Am 18. Juli wurden in der chinesischen Provinz Fujian Gläubige festgenommen, die am Glaubensunterricht in einer Privatwohnung teilgenommen hatten: dabei handelt es sich um 26 Schüler, größtenteils im Alter unter 18 Jahren, 4 erwachsene Laien und die Ordensschwester Chen Mei. Nach eintägiger Haft wurden die Jugendlichen und die vier Erwachsenen wieder entlassen, während sich die Schwester weiterhin im Gefängnis befindet. Die Stiftung weist auch darauf hin, dass in der Zeit von 1983 bis zum 7. April 2002 insgesamt 23.686 festgenommen, von denen 20.000 misshandelt und 129 ermordet wurden. Die Kung-Foundation bittet auch darum, jedes Jahr in einer Heiligen Messe der verfolgten Kirche in China zu gedenken und am Rosenkranzgebet teilzunehmen, mit dem des 10. Todestages des von Bischof Joseph Fan Xueyan in Baoding gedacht wird, der am 13. April 1992 als Märtyrer im Gefängnis starb. Der Wortlaut der Pressemitteilungen der Cardinal Kung-Foundation sind zugänglich unter die web site http://www.cardinalkungfoundation.org (Fidesdienst 29/7/2002)

 

http://www.fides.org/deu/news/020729_5.html

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http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=28632

 

Chinesische Katholiken beten die "lichtvollen Geheimnisse" des Rosenkranzes

 

Nicht alle wurden sachgerecht informiert

 

VATIKAN, 6. Dezember 2002 (ZENIT.org).- Seit dem 1. November beten die katholischen Mitglieder der Cybergebetsgruppe "Himmel- Mensch" auch die "lichtvollen Geheimnisse" des Rosenkranzes, wie sie Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben über den Rosenkranz vom 16. Oktober vorgeschlagen hat.

 

Wie die Agentur "Eglise d' Asie mit Sitz in Paris mitteilte, beten diese Katholiken, die in fünf Untergruppen aufgeteilt sind, für die katholische Kirche in China und für die Gebetsanliegen, welche die Website-Besucher im Internet eingeben. Jeden Monat wird eine Heilige Messe für diese Anliegen zelebriert.

 

In Schanghai wurden in einem katholischen Altersheim diese neuen Mysterien des Rosenkranzes bereits übernommen. Auch in einer Pfarrei der Stadt, so Schwester Mary Yang Yanfang, wurde der Aufruf des Papstes für ein Rosenkranzjahr vernommen.

 

In Peking hat Pfarrer Liu Yongbin von der Christus Erlöser Kirche in Beitang mitgeteilt, dass die Nachricht über die neuen Geheimnisse auch bei ihnen vorgedrungen sei, doch habe man keine konkreten Details erfahren. Bisher wurde das Apostolische Schreiben "Rosarium Virginis Mariae", in dem der Heilige Vater diese neuen Geheimnisse vorschlägt, nicht ins Chinesische übersetzt.

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Asien/Taiwan - Kardinal Paul Shan bei der Internationalen Konferenz zur Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen China und dem Vatikan

 

Taipeh (Fidesdienst) - Vor sechzig Jahren nahm die damalige chinesische Regierung diplomatische Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl auf. Im Andenken an diese wichtige Ereignis in der chinesischen Geschichte veranstaltete die Geschichtswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Furen in Taiwan eine internationale Konferenz zur Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen China und dem Vatikan.

In seiner Ansprache an die Konferenzteilnehmer betonte der Bischof von Gaoxiong, Kardinal Paul Shan, vor allem die positive Einstellung des Heiligen Stuhls bezüglich der Beziehungen zwischen Peking und dem Vatikan und die Absicht des Heiligen Stuhls, vor allem die Evangelisierungs- und Pastoralarbeit der Kirche in China zu fördern. Dabei betonte der Kardinal vor allem die Brückenfunktion der Kirche in Taiwan. Als Bischof von Taiwan engagiere er sich weiterhin vor allem für die Förderung der Evangelisierung in Taiwan und die Fortsetzung der geschwisterlichen Solidarität mit einem besonderen Augenmerk für Festlandchina. (Fidesdienst 20/12/2002)

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