rakso Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Gott wirkt durch den Menschen. Das hilft nicht, denn entweder agieren die Menschen dann so blutig, weil Gott es so will, was nicht besonders nett von ihm ist. (Vom Freien Willen™ mal ganz zu schweigen jetzt.) Oder die Menschen machen sowieso, was sie wollen, dann erzählen diese Geschichten aber nicht vom göttlichen Willen. Natürlich kann man sich jetzt rauspicken, wann was Gottes Wille ist und wann nicht, aber das wäre dann der willkürlichen Interpretation eines jeden einzelnen überlassen. (als ob das was neues wäre) Mariamante hat recht. Gott wirkt durch den Menschen. Aber: Gott kann nur dann durch den Menschen wirken, wenn der Mensch mit dem göttlichen Geist in sich eins ist. Denn dann kann der göttliche Geist durch den Menschen wirken. Ist der Mensch nicht mit dem göttlichen Geist eins, dann wirkt der Mensch durch seinen eigenen Willen. Denn Gott zwingt keinen Menschen, dessen Willen zu erfüllen. denn er achtet den freien Willen eines jeden Menschen über alles. Der Mensch kann aber auch durch seinen eigenen Willen wirken. Wirkt der Menschen aus freien Stücken durch seinen eigenen Willen und befindet er sich zu dem noch der "geistigen" Finsternis, dann wird Gottes Liebe, Weisheit, Willen und Barmherzigkeit in das Falsche verkehrt. Aus dem Falschen kommt aber das Böse und aus dem Bösen alles Leid, das in der Welt ist. Der Mensch ist also selbst Urheber allen Leides, das er sich entweder selbst oder den anderen zufügt. Lieber rasko, und wie steht es mit dem Leid, das n i c h t durch die Schuld von Menschen verursacht wurde (z.B. bestimmte Naturkatastrophen und bestimmte Krankheiten)? Hast Du darauf auch eine Antwort, warum Gott diese nicht verhindert? Ich nicht. Liebe Grüße, Gerlinde liebe Gerlinde, ich würde Dir gerne antworten, aber ob das mit deinem momentanen Weltbild in Einklang wäre, wage ich zu bezweifeln. Nicht dass ich mich um eine Antwort drücken würde, denn diese ist für manche Leser schlichtweg nicht nachvollziehbar. In einigen meiner früheren Beiträgen steckt die Antwort schon verborgen darin. könntest Du dir vorstellen, dass das Denken und Handlungen der Menschen zum Teil große Auswirkungen auf die Mutter Erde hat. Und das diese Auswirkungen noch viel tiefgreifender sind, noch viel tiefgreifender, als das bisher angenommen wurde. Denn die Erde ist ein lebendiger Organismus mit einer eigenen Bewußtsein. Denn es gibt in der ganzen ewigen unendlichen Raum nichts Totes, sondern nur lebendiges. Denn die Schöpfungen sind ja - was ich schon oft gesagt habe - nichts anderes als die verkörperte Gedanken und Ideen Gottes. Wenn aber Gott selbst das Leben ist, dann können doch seine verkörperten Gedanken und Ideen doch nicht ohne Leben sein. Wenn Du den obigen Beitrag an Josef noch einmal vor deine Augen führst, dann wirst Du auch sehen, dass die Katastrophen sehr wohr durcch den Menschen verursacht werden können. Wenn der Mensch, der ja nach dem Willen Gottes ein Beherrscher der Natur sein sollte, durch seine eigene Schuld die Herrschaft über die Natur verliert, so können die in der Natur wirkenden "Geister" nicht mehr gebändigt werden. Wenn dies aber diese "Geister" - heute sagt man Kräfte - von den vielen Menschen nicht mehr beherrscht werden, dann führen diese lebendigen Kräfte ihr Eigenleben. Und so kann es vorkommen, dass die in der Erde wirkenden Kräfte sich verselbstständigen und so ganze Landstriche zerstört werden. Sei durch einen Orkan, durch einen Tornado oder Hurrikan, durch Erdbeben und so weiter. Das gleiche gilt auch für die Kernkraftfusion und Kernschmelze, für Gas usw. Überall wirken auf und in der Erde die "Geister" - die Kräfte. Denn etwas "Totes" kann ja nicht reagieren, sondern nur das was "lebendig" kann reagieren. Aber das Lebendige kann in einem solchen Ruhezustand sein, dass es uns als etwas Totes erscheint. Aber dem ist es nicht so. Es braucht nur einen entsprechenden Reiz, um zu reagieren. Alles Lebendige reagiert auf die einströmende Reize. Werden die Reize aber übermächtig, dann laufen die Reaktionen mit einer solchen Geschwindigkeit ab, dass es für die Menschen nicht mehr beherrscht wird und deshalb nicht mehr beherrschbar wird, weil solche Prozesse unsere geistigen Möglichkeiten überschreiten. Alle Katastophen in der Geschichte der Menschheit kannst Du unter diesem Aspekt betrachten. Sei es die Sintflut, sei es der Untergang von Sodom und Gomorrha, von Hercanuleum und Pompeji, die Erdbeben. Auch das Unglück von Tschernobyl geört dazu. So könnte ich dir noch weitere Beispiele bringen, aber lassen wir das. Nur ein Mensch, der in der Ordnung Gottes ist, der eins mit dem göttlichen Geist in sich eins ist ist ein Beherrscher der Natur. Schau doch die großen Propheten an. Schau Moses an, wie er die Herrschaft über die Natur hatte und so die Wässer des Roten Meeres teiel konnte, so dass das Volkes Gottes trockenen Fußes die andere Seite erreichte. Weil aber die Menschheit sich immer mehr von Gott abwendet, und sich dadurch von Gott entfernt, so wird auch sein Einfluß auf die Kräfte der Natur immer mehr verschwinden und die Kräfte der Natur beginnen ihr Eigenleben zu entwickeln und beginnen, über uns zu herrschen. Die Natur wird also zum Herrscher des Menschen. Gott läßt aber das zu, weil wir freie und willensfähige Menschen und keine Tiere am Gängelbande Gottes sind und als Menschen zur Kindschaft Gottes berufen sind. Das Gängelband ist aber das, was wir als den Instinkt des Tieres bezeichnen, in denen nur wenig individuelle Freiheit ist. All unser Denken, Fühlen und Handeln hat immer Auswirkungen auf unsere Umwelt. Nur wenigen ist bekannt, wie tiefgereifend diese Auswirkungen überhaupt sind und unterschätzen die Folgen ihrer Handlungen. Und diese unterschätze Folgen haben ihre Rückwirkungen auf unsere Schöpfung. Aber kein Mensch, der durch eine Katastrophe um das "Leibesleben" kommt, ist deswegen verloren. Denn Gottes Liebe und Barmherzigkeit begleitet uns ewig und leitet uns auch in der jenseitigen geistigen Welt in sein Vaterhaus zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das auch der stützigste Mensch erkennt. Liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Ich halte das Theodizeeproblem für ein mit rein rationalem Zugang nicht lösbares Problem. Was wäre denn dann ein nicht-rationaler Zugang, und welche Konsequenzen hat das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Und? Was hat der Lehrer / die Lehrerin gesagt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Ich halte das Theodizeeproblem für ein mit rein rationalem Zugang nicht lösbares Problem. liebe Susanne, es kommt nur auf den Standpunkt an, auf die Sichtweise. Es gibt überhaupt kein Theodizee Problem, sondern nur eine falschen Ausgangspunkt. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Hallo Gerlinde Blosche Durch Naturkatasrophen ist schon vielen Menschen Leid zugefügt worden. Ich glaube aber Menschen gehen ihrerseits mit der Natur auch nicht immer gut um. Gruß Daniel Lieber Daniel, sicher ist an manchen Naturkatastrophen heute der Mensch mit schuldig. Aber die Naturkatastrophen früherer Zeiten hat der Mensch sicher nicht verursacht, da es die vielen Eingriffe in die Natur damals noch nicht gab. Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Hallo Gerlinde Blosche Durch Naturkatasrophen ist schon vielen Menschen Leid zugefügt worden. Ich glaube aber Menschen gehen ihrerseits mit der Natur auch nicht immer gut um. Gruß Daniel Lieber Daniel, sicher ist an manchen Naturkatastrophen heute der Mensch mit schuldig. Aber die Naturkatastrophen früherer Zeiten hat der Mensch sicher nicht verursacht, da es die vielen Eingriffe in die Natur damals noch nicht gab. Liebe Grüße, Gerlinde Auch früher schon hat der Mensch sich irgendwo niedergelassen. Und wenn die Gegend dann unbenutzbar geworden war, sind sie einfach weitergezogen. (Das war zumindest ein Erklärungsansatz, warum gewisse Siedlungen fluchtartig verlassen wurden usw.) Heute haben wir das Problem in größerem Maße. Unser Einfluss ist größer geworden, und Platz zum Weiterziehen haben wir auch nicht - außer vielleicht den Mars oder sowas. Die Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder - seltsam, aber so ist es mit gewissen Sachen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Gott wirkt durch den Menschen. Das hilft nicht, denn entweder agieren die Menschen dann so blutig, weil Gott es so will, was nicht besonders nett von ihm ist. (Vom Freien Willen™ mal ganz zu schweigen jetzt.) Oder die Menschen machen sowieso, was sie wollen, dann erzählen diese Geschichten aber nicht vom göttlichen Willen. Natürlich kann man sich jetzt rauspicken, wann was Gottes Wille ist und wann nicht, aber das wäre dann der willkürlichen Interpretation eines jeden einzelnen überlassen. (als ob das was neues wäre) Mariamante hat recht. Gott wirkt durch den Menschen. Aber: Gott kann nur dann durch den Menschen wirken, wenn der Mensch mit dem göttlichen Geist in sich eins ist. Denn dann kann der göttliche Geist durch den Menschen wirken. Ist der Mensch nicht mit dem göttlichen Geist eins, dann wirkt der Mensch durch seinen eigenen Willen. Denn Gott zwingt keinen Menschen, dessen Willen zu erfüllen. denn er achtet den freien Willen eines jeden Menschen über alles. Der Mensch kann aber auch durch seinen eigenen Willen wirken. Wirkt der Menschen aus freien Stücken durch seinen eigenen Willen und befindet er sich zu dem noch der "geistigen" Finsternis, dann wird Gottes Liebe, Weisheit, Willen und Barmherzigkeit in das Falsche verkehrt. Aus dem Falschen kommt aber das Böse und aus dem Bösen alles Leid, das in der Welt ist. Der Mensch ist also selbst Urheber allen Leides, das er sich entweder selbst oder den anderen zufügt. Lieber rasko, und wie steht es mit dem Leid, das n i c h t durch die Schuld von Menschen verursacht wurde (z.B. bestimmte Naturkatastrophen und bestimmte Krankheiten)? Hast Du darauf auch eine Antwort, warum Gott diese nicht verhindert? Ich nicht. Liebe Grüße, Gerlinde liebe Gerlinde, ich würde Dir gerne antworten, aber ob das mit deinem momentanen Weltbild in Einklang wäre, wage ich zu bezweifeln. Nicht dass ich mich um eine Antwort drücken würde, denn diese ist für manche Leser schlichtweg nicht nachvollziehbar. In einigen meiner früheren Beiträgen steckt die Antwort schon verborgen darin. könntest Du dir vorstellen, dass das Denken und Handlungen der Menschen zum Teil große Auswirkungen auf die Mutter Erde hat. Und das diese Auswirkungen noch viel tiefgreifender sind, noch viel tiefgreifender, als das bisher angenommen wurde. Denn die Erde ist ein lebendiger Organismus mit einer eigenen Bewußtsein. Denn es gibt in der ganzen ewigen unendlichen Raum nichts Totes, sondern nur lebendiges. Denn die Schöpfungen sind ja - was ich schon oft gesagt habe - nichts anderes als die verkörperte Gedanken und Ideen Gottes. Wenn aber Gott selbst das Leben ist, dann können doch seine verkörperten Gedanken und Ideen doch nicht ohne Leben sein. Wenn Du den obigen Beitrag an Josef noch einmal vor deine Augen führst, dann wirst Du auch sehen, dass die Katastrophen sehr wohr durcch den Menschen verursacht werden können. Wenn der Mensch, der ja nach dem Willen Gottes ein Beherrscher der Natur sein sollte, durch seine eigene Schuld die Herrschaft über die Natur verliert, so können die in der Natur wirkenden "Geister" nicht mehr gebändigt werden. Wenn dies aber diese "Geister" - heute sagt man Kräfte - von den vielen Menschen nicht mehr beherrscht werden, dann führen diese lebendigen Kräfte ihr Eigenleben. Und so kann es vorkommen, dass die in der Erde wirkenden Kräfte sich verselbstständigen und so ganze Landstriche zerstört werden. Sei durch einen Orkan, durch einen Tornado oder Hurrikan, durch Erdbeben und so weiter. Das gleiche gilt auch für die Kernkraftfusion und Kernschmelze, für Gas usw. Überall wirken auf und in der Erde die "Geister" - die Kräfte. Denn etwas "Totes" kann ja nicht reagieren, sondern nur das was "lebendig" kann reagieren. Aber das Lebendige kann in einem solchen Ruhezustand sein, dass es uns als etwas Totes erscheint. Aber dem ist es nicht so. Es braucht nur einen entsprechenden Reiz, um zu reagieren. Alles Lebendige reagiert auf die einströmende Reize. Werden die Reize aber übermächtig, dann laufen die Reaktionen mit einer solchen Geschwindigkeit ab, dass es für die Menschen nicht mehr beherrscht wird und deshalb nicht mehr beherrschbar wird, weil solche Prozesse unsere geistigen Möglichkeiten überschreiten. Alle Katastophen in der Geschichte der Menschheit kannst Du unter diesem Aspekt betrachten. Sei es die Sintflut, sei es der Untergang von Sodom und Gomorrha, von Hercanuleum und Pompeji, die Erdbeben. Auch das Unglück von Tschernobyl geört dazu. So könnte ich dir noch weitere Beispiele bringen, aber lassen wir das. Nur ein Mensch, der in der Ordnung Gottes ist, der eins mit dem göttlichen Geist in sich eins ist ist ein Beherrscher der Natur. Schau doch die großen Propheten an. Schau Moses an, wie er die Herrschaft über die Natur hatte und so die Wässer des Roten Meeres teiel konnte, so dass das Volkes Gottes trockenen Fußes die andere Seite erreichte. Weil aber die Menschheit sich immer mehr von Gott abwendet, und sich dadurch von Gott entfernt, so wird auch sein Einfluß auf die Kräfte der Natur immer mehr verschwinden und die Kräfte der Natur beginnen ihr Eigenleben zu entwickeln und beginnen, über uns zu herrschen. Die Natur wird also zum Herrscher des Menschen. Gott läßt aber das zu, weil wir freie und willensfähige Menschen und keine Tiere am Gängelbande Gottes sind und als Menschen zur Kindschaft Gottes berufen sind. Das Gängelband ist aber das, was wir als den Instinkt des Tieres bezeichnen, in denen nur wenig individuelle Freiheit ist. All unser Denken, Fühlen und Handeln hat immer Auswirkungen auf unsere Umwelt. Nur wenigen ist bekannt, wie tiefgereifend diese Auswirkungen überhaupt sind und unterschätzen die Folgen ihrer Handlungen. Und diese unterschätze Folgen haben ihre Rückwirkungen auf unsere Schöpfung. Aber kein Mensch, der durch eine Katastrophe um das "Leibesleben" kommt, ist deswegen verloren. Denn Gottes Liebe und Barmherzigkeit begleitet uns ewig und leitet uns auch in der jenseitigen geistigen Welt in sein Vaterhaus zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das auch der stützigste Mensch erkennt. Liebe Grüße von Oskar Lieber Oskar, danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Da es schon spät ist, werde ich erst mal eine Nacht Deine Gedanken auf mich wirken lassen. Ich werde mich sicher noch dazu melden. Gute Nacht , Gerlinde, die jetzt im Bett noch ein wenig "grübel grübel und studier" betreibt. Hoffentlich richte ich mit meinem "Denken" keinen kosmischen Schaden an. 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Mariamante Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Lieber MariamanteIch glaube Menschen sind Sünder. Aber ich sehe auch große Versuchungen zu sündigen, z.B. wenn angenommen ein hungerndes Kind Nahrung stielt. Theoretisch wäre für mich denkbar das manche Menschen auch infolge einer Sünde ein schlechtes Gewissen haben und darum vielleicht die Sünde meiden. Gruß Daniel Lieber Daniel! Wenn man Sünde in seiner Grundbedeutung als "Sonderung" (Trennung von Gott) ansieht merkt man, dass wir zu diesem trennenden Verhalten neigen. Aber es ist auch eine tiefe Sehnsucht nach Liebe, Heiligkeit und damit Einheit (mit Gott, den Menschen) in uns. Bosheitssünden in der Absicht anderen u schaden sind sicher anders zu sehen als Schwachheitssünden oder gar (wie du es anführst) Nahrungsdiebstahl aus einer echten Not. Der tiefste Grund die Sünde in all ihren Variationen zu meiden sollte für eine gottliebende Seele darin liegen, dass wir Gott lieben wollen und daher Verhaltensweisen meiden, die seiner Liebe widersprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Ich halte das Theodizeeproblem für ein mit rein rationalem Zugang nicht lösbares Problem. In der Tat ist es im christlichen Kontext nicht lösbar (und eine Problemlösung ist für mich immer rational), andererseits stellt es sich in den meisten anderen Religionen auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Ich halte das Theodizeeproblem für ein mit rein rationalem Zugang nicht lösbares Problem. In der Tat ist es im christlichen Kontext nicht lösbar (und eine Problemlösung ist für mich immer rational), andererseits stellt es sich in den meisten anderen Religionen auch nicht. Nein, Probleme können sich auch anders lösen. Indem das wegfällt, was das Problem verursacht hat z.B.Außerdem gibt es sehr verschiedene Arten von Problemen (ein Problem kann z.B. eine Antipathie zwischen zwei Menschen sein, die zusammenarbeiten müssen, eines kann eine alte bettlägrige Tante sein, die nur noch sterben will usw., ein anderes wäre ein mathematisches Problem usw. Je nachdem ist die Suche nach verschiedenen Lösungsansätzen gefragt. Denken und Ratio gehört wohl immer dazu, genügt aber oft nicht. Das Theodizeeproblem ist z.B. eines, das dann nicht lösbar ist, wenn man die Lösung rein auf der Kopfebene sucht. Solange es ein rein theoretisches Problem bleibt und rein rational angegangen wird, wird es ziemlich sicher unlösbar bleiben. Wenn es aber zu einem existenziellen Problem wird, wenn sich die Frageebene verlagert (z.B. indem ich selbst betroffen bin und in eine Glaubenskrise gestürzt werde – entweder so, dass ich überhaupt nicht mehr auf die Existenz einer höheren Macht vertrauen kann oder so, dass sich mein Gottesbild nicht mehr halten lässt), kann es passieren, dass sich auf dieser existenziellen Ebene unerwartet eine Lösung ergibt. Kann sein, dass passiert, dass die Frage plötzlich aufhört, überhaupt eine zu sein und es darum kein Theodizeeproblem für den Betroffenen mehr gibt, kann z.B. auch sein, dass man auf einmal versteht, dass es gut und richtig im Sinn der eigenen Lebendigkeit war, was passiert ist, usw. Das wären dann Lösungen auf einer nicht ausschließlich rationalen Ebene. . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Hallo Oskar, Damit der Mensch nicht dem Wahne verfalle, er selbst sei gut und alle Anderen böse, führt GOTT den Menschen in Versuchung: die Probe aufs Exempel. ...so kann man diesen Satz nicht stehen lassen. Gott läßt es wohl zu, dass die Versuchung an den Menschen herantreten kann, aber er führt sie selbst nicht in die Versuchung. Ich bete wie mich JESUS CHRISTUS gelehrt hat zu beten: Matthäus 6,9-13 ·9 Darum sollt ihr so beten: Unser VATER im Himmel! DEIN Name werde geheiligt. ·10 DEIN Reich komme. DEIN Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. ·11 Unser tägliches Brot gib uns heute. ·12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. ·13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Ich halte das Theodizeeproblem für ein mit rein rationalem Zugang nicht lösbares Problem. In der Tat ist es im christlichen Kontext nicht lösbar (und eine Problemlösung ist für mich immer rational), andererseits stellt es sich in den meisten anderen Religionen auch nicht. Nein, Probleme können sich auch anders lösen. Indem das wegfällt, was das Problem verursacht hat z.B. Naja, dann hätte man das Problem beseitigt und niocht gelöst. Aber egal. Kann sein, dass passiert, dass die Frage plötzlich aufhört, überhaupt eine zu sein und es darum kein Theodizeeproblem für den Betroffenen mehr gibt, kann z.B. auch sein, dass man auf einmal versteht, dass es gut und richtig im Sinn der eigenen Lebendigkeit war, was passiert ist, usw.Das wären dann Lösungen auf einer nicht ausschließlich rationalen Ebene. Dem widerspreche ich entschieden. Wenn man es versteht, einen Sinn sieht, dann hat man eine rationale Lösung gefunden. Löst sich das Problem in Wohngefallen auf, hat man überhaupt keine Lösung. Oder man ignoriert das Problem, das ist dann zwar eine Lösung des persönlichen Dilemmas, das man mit dem Problem hätte, aber keine Lösung des Problems selbst. Aber ich denke, ich weiß, was Du sagen willst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Hallo Oskar, ...Die Erde ist ein lebendiger Organismus und alles was der Mensch der Erde antut - sei es im Gute oder im Bösen - erzeugt Gegenreaktionen von der Erde. Du darfst die Erde nicht als eine Ansammlung toter Materie ansehen...Das ist die Erde aber. Materie l e b t nicht in der Erde. Materielles Leben ist nur in den Pflanzen und Tieren. Und auch im Leib des Menschen. Im Menschen selbst, ist g e i s t i g e s Leben. Die Erde gehorcht Naturgesetzen - genauso wie der Sprengstoff mit dem Menschen Menschen töten. Die Erderwärmung ist tote Folge der Physik. was ist denn die Materie ? Sie ist doch nichts anderes anderes als die fixerten verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die er aus sich hinaus gestellt hat. Wenn aber aus Gott nur Lebendiges kommen kann - weil Gott das Leben selbst ist - dann sind doch seine Gedanken genauso lebendig... So sind alle Elemente nichts anderes als das in der "Materie" gefangene geistige Substanzen, die durch Gott von Stufe zu Stufe emporgeleitet werden. Je höher die geistigen Substanzen emporsteigen, desto mehr "Freiheitsgrade" haben sie und desto mehr zeigt sich ihre Lebendigkeit. Denn das Leben - das Bewußtsein - steigt von Stufe zu Stufe zu immer höheren und komplexeren Bewußtseinsstufen empor. So steigt das Leben von den kleinsten Bausteinen des Lebens über die"Mineralien", Pflanzen, Tiere bis zum Leib des Menschen hoch und noch höher bis zu Seele im Leib des Menschen. Also äußert sich das inwendige Lebendige sich in immer höheren Bewußtseinsstufen bis hin zur Seele eines Menschen auf dem "Böden" der äußeren Formen - den Leibern der lebendigen Wesen bis zum leib des Menschen. Damit aber das innere geistige Leben von Bewußtseinsstufe zur Bewußtseinstufe emporsteigen kann, muß die äußere Form in der Zeit der Reife ablegt werden. Dieses Ablegen der äußeren Formen - also das Ablegen der äußeren Leiber, das Streben - ist notwendig, damit das innere geistige Leben - die Seele - zu immer höheren Bewußtseinsstufen bis hin zum Menschen aufsteigen kann. Daher ist der Mensch die Krone der Schöpfung. Im Menschen ist Endpunkt der"materiellen" Entwicklung und gleichzeitig der Anfangspunkt der geistigen Entwicklung in der jenseitigen geistigen Welt. Die Naturgesetze sind die Ordnungsgesetze Gottes, nach dessen Plane das ablaufen muß. Vom Kleinsten bis zum Größten. Das Wort "Materie bezeichnet nichts anderes als die Oberfläche des von Gott mehr oder weniger fixierten geistigen Substanzen, die aus Gott sind und aus dem die ganze Schöpfung besteht. So sind die Planeten und Sonnen, Mineralien, Pflanzen, Tiere und die Menschen nichts anderes als die Sammelpunkte des fixierten Geistigen, der verkörperten Gedanken und Ideen Gottes in immer höheren Bewußtseinsstufen. Kann Dir nicht zustimmen. Das ist Vitalismus vermischt mit Teilhard de Chardin Damit erklärst Du den Geist-der-der-Mensch-ist zum Produkt der Materie: Geist, nichts als Emergenz aus hochorganisierter Materie. Das Buch Genesis 2,7 widerspricht Dir: ·7 Da machte GOTT der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. Wäre die Erde vom Acker lebendig, bräuchte es den Odem des Lebens nicht. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Hallo Gerlinde Blosche Durch Naturkatasrophen ist schon vielen Menschen Leid zugefügt worden. Ich glaube aber Menschen gehen ihrerseits mit der Natur auch nicht immer gut um. Gruß Daniel Lieber Daniel, sicher ist an manchen Naturkatastrophen heute der Mensch mit schuldig. Aber die Naturkatastrophen früherer Zeiten hat der Mensch sicher nicht verursacht, da es die vielen Eingriffe in die Natur damals noch nicht gab. Liebe Grüße, Gerlinde Auch früher schon hat der Mensch sich irgendwo niedergelassen. Und wenn die Gegend dann unbenutzbar geworden war, sind sie einfach weitergezogen. (Das war zumindest ein Erklärungsansatz, warum gewisse Siedlungen fluchtartig verlassen wurden usw.) Heute haben wir das Problem in größerem Maße. Unser Einfluss ist größer geworden, und Platz zum Weiterziehen haben wir auch nicht - außer vielleicht den Mars oder sowas. Die Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder - seltsam, aber so ist es mit gewissen Sachen. Lieber agnostiker, wer ist Schuld, dass es Vulkane gibt? Der Mensch? Wer ist Schuld, dass sie ausbrechen ? Auch der Mensch? An allem Unheil ist der Mensch auch wieder nicht schuld. "Da steh ich nun ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor." Goethe, Faust Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Hallo Oskar, Damit der Mensch nicht dem Wahne verfalle, er selbst sei gut und alle Anderen böse, führt GOTT den Menschen in Versuchung: die Probe aufs Exempel. ...so kann man diesen Satz nicht stehen lassen. Gott läßt es wohl zu, dass die Versuchung an den Menschen herantreten kann, aber er führt sie selbst nicht in die Versuchung. ........Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen........ Gruß josef Für mich heißt das ganz klar und deutlich: .....und führe uns in der Versuchung.... Wir bitten Gott, dass wenn wir von den bösen Mächten vesucht werden, um seine Führung, damit wir heil durch die Versuchung kommen. Gott hält die Versuchung nicht von uns fern und er führt uns auch, so wir das wollen. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Gott wirkt durch den Menschen. Das hilft nicht, denn entweder agieren die Menschen dann so blutig, weil Gott es so will, was nicht besonders nett von ihm ist. (Vom Freien Willen™ mal ganz zu schweigen jetzt.) Oder die Menschen machen sowieso, was sie wollen, dann erzählen diese Geschichten aber nicht vom göttlichen Willen. Natürlich kann man sich jetzt rauspicken, wann was Gottes Wille ist und wann nicht, aber das wäre dann der willkürlichen Interpretation eines jeden einzelnen überlassen. (als ob das was neues wäre) Mariamante hat recht. Gott wirkt durch den Menschen. Aber: Gott kann nur dann durch den Menschen wirken, wenn der Mensch mit dem göttlichen Geist in sich eins ist. Denn dann kann der göttliche Geist durch den Menschen wirken. Ist der Mensch nicht mit dem göttlichen Geist eins, dann wirkt der Mensch durch seinen eigenen Willen. Denn Gott zwingt keinen Menschen, dessen Willen zu erfüllen. denn er achtet den freien Willen eines jeden Menschen über alles. Der Mensch kann aber auch durch seinen eigenen Willen wirken. Wirkt der Menschen aus freien Stücken durch seinen eigenen Willen und befindet er sich zu dem noch der "geistigen" Finsternis, dann wird Gottes Liebe, Weisheit, Willen und Barmherzigkeit in das Falsche verkehrt. Aus dem Falschen kommt aber das Böse und aus dem Bösen alles Leid, das in der Welt ist. Der Mensch ist also selbst Urheber allen Leides, das er sich entweder selbst oder den anderen zufügt. Lieber rasko, und wie steht es mit dem Leid, das n i c h t durch die Schuld von Menschen verursacht wurde (z.B. bestimmte Naturkatastrophen und bestimmte Krankheiten)? Hast Du darauf auch eine Antwort, warum Gott diese nicht verhindert? Ich nicht. Liebe Grüße, Gerlinde liebe Gerlinde, ich würde Dir gerne antworten, aber ob das mit deinem momentanen Weltbild in Einklang wäre, wage ich zu bezweifeln. Nicht dass ich mich um eine Antwort drücken würde, denn diese ist für manche Leser schlichtweg nicht nachvollziehbar. In einigen meiner früheren Beiträgen steckt die Antwort schon verborgen darin. könntest Du dir vorstellen, dass das Denken und Handlungen der Menschen zum Teil große Auswirkungen auf die Mutter Erde hat. Und das diese Auswirkungen noch viel tiefgreifender sind, noch viel tiefgreifender, als das bisher angenommen wurde. Denn die Erde ist ein lebendiger Organismus mit einer eigenen Bewußtsein. Denn es gibt in der ganzen ewigen unendlichen Raum nichts Totes, sondern nur lebendiges. Denn die Schöpfungen sind ja - was ich schon oft gesagt habe - nichts anderes als die verkörperte Gedanken und Ideen Gottes. Wenn aber Gott selbst das Leben ist, dann können doch seine verkörperten Gedanken und Ideen doch nicht ohne Leben sein. Wenn Du den obigen Beitrag an Josef noch einmal vor deine Augen führst, dann wirst Du auch sehen, dass die Katastrophen sehr wohr durcch den Menschen verursacht werden können. Wenn der Mensch, der ja nach dem Willen Gottes ein Beherrscher der Natur sein sollte, durch seine eigene Schuld die Herrschaft über die Natur verliert, so können die in der Natur wirkenden "Geister" nicht mehr gebändigt werden. Wenn dies aber diese "Geister" - heute sagt man Kräfte - von den vielen Menschen nicht mehr beherrscht werden, dann führen diese lebendigen Kräfte ihr Eigenleben. Und so kann es vorkommen, dass die in der Erde wirkenden Kräfte sich verselbstständigen und so ganze Landstriche zerstört werden. Sei durch einen Orkan, durch einen Tornado oder Hurrikan, durch Erdbeben und so weiter. Das gleiche gilt auch für die Kernkraftfusion und Kernschmelze, für Gas usw. Überall wirken auf und in der Erde die "Geister" - die Kräfte. Denn etwas "Totes" kann ja nicht reagieren, sondern nur das was "lebendig" kann reagieren. Aber das Lebendige kann in einem solchen Ruhezustand sein, dass es uns als etwas Totes erscheint. Aber dem ist es nicht so. Es braucht nur einen entsprechenden Reiz, um zu reagieren. Alles Lebendige reagiert auf die einströmende Reize. Werden die Reize aber übermächtig, dann laufen die Reaktionen mit einer solchen Geschwindigkeit ab, dass es für die Menschen nicht mehr beherrscht wird und deshalb nicht mehr beherrschbar wird, weil solche Prozesse unsere geistigen Möglichkeiten überschreiten. Alle Katastophen in der Geschichte der Menschheit kannst Du unter diesem Aspekt betrachten. Sei es die Sintflut, sei es der Untergang von Sodom und Gomorrha, von Hercanuleum und Pompeji, die Erdbeben. Auch das Unglück von Tschernobyl geört dazu. So könnte ich dir noch weitere Beispiele bringen, aber lassen wir das. Nur ein Mensch, der in der Ordnung Gottes ist, der eins mit dem göttlichen Geist in sich eins ist ist ein Beherrscher der Natur. Schau doch die großen Propheten an. Schau Moses an, wie er die Herrschaft über die Natur hatte und so die Wässer des Roten Meeres teiel konnte, so dass das Volkes Gottes trockenen Fußes die andere Seite erreichte. Weil aber die Menschheit sich immer mehr von Gott abwendet, und sich dadurch von Gott entfernt, so wird auch sein Einfluß auf die Kräfte der Natur immer mehr verschwinden und die Kräfte der Natur beginnen ihr Eigenleben zu entwickeln und beginnen, über uns zu herrschen. Die Natur wird also zum Herrscher des Menschen. Gott läßt aber das zu, weil wir freie und willensfähige Menschen und keine Tiere am Gängelbande Gottes sind und als Menschen zur Kindschaft Gottes berufen sind. Das Gängelband ist aber das, was wir als den Instinkt des Tieres bezeichnen, in denen nur wenig individuelle Freiheit ist. All unser Denken, Fühlen und Handeln hat immer Auswirkungen auf unsere Umwelt. Nur wenigen ist bekannt, wie tiefgereifend diese Auswirkungen überhaupt sind und unterschätzen die Folgen ihrer Handlungen. Und diese unterschätze Folgen haben ihre Rückwirkungen auf unsere Schöpfung. Aber kein Mensch, der durch eine Katastrophe um das "Leibesleben" kommt, ist deswegen verloren. Denn Gottes Liebe und Barmherzigkeit begleitet uns ewig und leitet uns auch in der jenseitigen geistigen Welt in sein Vaterhaus zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das auch der stützigste Mensch erkennt. Liebe Grüße von Oskar Lieber Oskar, danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Da es schon spät ist, werde ich erst mal eine Nacht Deine Gedanken auf mich wirken lassen. Ich werde mich sicher noch dazu melden. Gute Nacht , Gerlinde, die jetzt im Bett noch ein wenig "grübel grübel und studier" betreibt. Hoffentlich richte ich mit meinem "Denken" keinen kosmischen Schaden an. Lieber rasko, erst jetzt komme ich dazu meine Gedanken zu formulieren. Dass der Mensch mit der Natur Raubbau treibt hat sicher natürliche, schlimme Konsequenzen auf unserer Erde. (Abholzung der Regenwälder, Atomversuche, Verschwendung der Energien...) Unbestritten werden dadurch viele Umweltkatastrophen verursacht, weil der Mensch nicht verantwortungsvoll mit der Schöpfung umgeht. Gott will , dass der Mensch seine Schöpfung sich in dem Sinne untertan macht, indem er sie b e w a h r t und achtsam mit ihr umgeht. Aber es gibt natürlich auch Naturkatastrophen und Krankheiten für die der Mensch nicht verantwortlich gemacht werden kann. (Vulkanausbrüche, gewisse Erdbeben...) Was Mose und die Teilung des Roten Meeres anbelangt, war das meines Wissens (siehe "Und die Bibel hat doch recht", hab ich vor Jahren mal gelesen) ein natürlicher Vorgang bei dem die Winde das Wasser im Schilfmeer verdrängen. Als wunderbare Fügung zu sehen ist aber, dass die Winde das Meer gerade zu dem Zeitpunkt weggetrieben haben, als Mose und sein Volk es benötigten. Liebe Grüße und nochmals Dank Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Lieber Mariamante Bosheitssünden in der Absicht anderen u schaden sind sicher anders zu sehen als Schwachheitssünden oder gar (wie du es anführst) Nahrungsdiebstahl aus einer echten Not. Das würde ich auch unterscheiden. Der tiefste Grund die Sünde in all ihren Variationen zu meiden sollte für eine gottliebende Seele darin liegen, dass wir Gott lieben wollen und daher Verhaltensweisen meiden, die seiner Liebe widersprechen. Diese Haltung finde ich gut. Trotzdem ist der Mensch schwach. Ich denke es können unter Umständen in Extremsituationen auch Schwachheitssünden passieren, die man vielleicht vermeiden will, aber nicht vermeiden kann. Gruß Daniel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 (bearbeitet) Liebe Gerlinde Blosche sicher ist an manchen Naturkatastrophen heute der Mensch mit schuldig. Aber die Naturkatastrophen früherer Zeiten hat der Mensch sicher nicht verursacht, da es die vielen Eingriffe in die Natur damals noch nicht gab. Wenn ich recht weiß schwächt die Sünde die Liebe zu Gott. Gott hat die Welt für uns Menschen erschaffen. Mir stellen sich nun folgende Fragen: Liebt uns Gott durch seine Schöpfung? Was ist wenn Naturkatastrophen passieren wo Menschen zu schaden kommen? Kann man das darauf zurückführen, das der Mensch durch seine Sünde, die Liebe Gottes geschwächt hat? Sind Naturkatastostrophen eine Bestrafung für die Sünde des Menschen? lg Daniel bearbeitet 14. November 2006 von Daniel 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Liebe Gerlinde Blosche sicher ist an manchen Naturkatastrophen heute der Mensch mit schuldig. Aber die Naturkatastrophen früherer Zeiten hat der Mensch sicher nicht verursacht, da es die vielen Eingriffe in die Natur damals noch nicht gab. Wenn ich recht weiß schwächt die Sünde die Liebe zu Gott. Gott hat die Welt für uns Menschen erschaffen. Mir stellen sich nun folgende Fragen: Liebt uns Gott durch seine Schöpfung? Was ist wenn Naturkatastrophen passieren wo Menschen zu schaden kommen? Kann man das darauf zurückführen, das der Mensch durch seine Sünde, die Liebe Gottes geschwächt hat? Sind Naturkatastostrophen eine Bestrafung für die Sünde des Menschen? lg Daniel ´NEIN!!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 (bearbeitet) Lieber rasko,erst jetzt komme ich dazu meine Gedanken zu formulieren. Dass der Mensch mit der Natur Raubbau treibt hat sicher natürliche, schlimme Konsequenzen auf unserer Erde. (Abholzung der Regenwälder, Atomversuche, Verschwendung der Energien...) Unbestritten werden dadurch viele Umweltkatastrophen verursacht, weil der Mensch nicht verantwortungsvoll mit der Schöpfung umgeht. Gott will , dass der Mensch seine Schöpfung sich in dem Sinne untertan macht, indem er sie b e w a h r t und achtsam mit ihr umgeht. Aber es gibt natürlich auch Naturkatastrophen und Krankheiten für die der Mensch nicht verantwortlich gemacht werden kann. (Vulkanausbrüche, gewisse Erdbeben...) Was Mose und die Teilung des Roten Meeres anbelangt, war das meines Wissens (siehe "Und die Bibel hat doch recht", hab ich vor Jahren mal gelesen) ein natürlicher Vorgang bei dem die Winde das Wasser im Schilfmeer verdrängen. Als wunderbare Fügung zu sehen ist aber, dass die Winde das Meer gerade zu dem Zeitpunkt weggetrieben haben, als Mose und sein Volk es benötigten. Liebe Grüße und nochmals Dank Gerlinde liebe Gerlinde, ich lasse es so für dich stehen, aber für mich sind die Vulkanausbrüche, Erdbeben genauso Rückwirkungen von Menschen. Ich habe dir ja geschrieben, das die Eingriffe von Menschen noch tiefgreifender sind, als das bisher allgemein bekannt ist. Zu Moses möchte ich folgendes sagen, ein Mensch, der eins mit Gott ist, dem ist alles möglich. Denn durch so einen Menschen kann Gott wirken und da bei Gott bis auf eines alle Dinge möglich sind, konnte so Moses durch die Kraft Gottes auch die Gewässer des Roten Meeres teilen. Und das Buch "Und die Bibel hat doch recht" kannste in den Mülleimer werfen, denn ich habe es selbst gelesen und wäre fast darauf reingefallen. Du solltest die Möglichkeiten Gottes nicht unterschätzen. ganz liebe Grüße von Oskar bearbeitet 14. November 2006 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Liebe Gerlinde Blosche sicher ist an manchen Naturkatastrophen heute der Mensch mit schuldig. Aber die Naturkatastrophen früherer Zeiten hat der Mensch sicher nicht verursacht, da es die vielen Eingriffe in die Natur damals noch nicht gab. Wenn ich recht weiß schwächt die Sünde die Liebe zu Gott. Gott hat die Welt für uns Menschen erschaffen. Mir stellen sich nun folgende Fragen: Liebt uns Gott durch seine Schöpfung? Was ist wenn Naturkatastrophen passieren wo Menschen zu schaden kommen? Kann man das darauf zurückführen, das der Mensch durch seine Sünde, die Liebe Gottes geschwächt hat? Sind Naturkatastostrophen eine Bestrafung für die Sünde des Menschen? lg Daniel lieber Daniel nein, Naturkatastrophen sind keine Strafen Gottes, sondern es sind Rückwirkungen gottloser Handlungen. Denn alles was der Mensch tut hat, tiefgreifende Auswirkungen auf die Natur, auf die Erde. Du darfst die Erde nicht als einen leblosen Körper betrachten, sondern sie ist ein lebendiger Organismus mit einem eigenen Bewußtsein. Die Erde ist unser Mutter und Vater zugleich, denn sie gibt unseren Leib das, was sie braucht und letzten Ende wird auch unsere Seele davon genährt. Denn nicht umsonst heißt es im 2. Mose12.ff "Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das dir der Herr, dein Gott dir gibt." Elb. Bibel 3.SA1992 Gott läßt daher diese Rückwirkungen zu. Denn die Sünde schwächt nicht nur die Liebe Gott und dem Nächsten, sondern sie schwächt auch die Herrschaft des Menschen über die Natur. Denn der Mensch soll nach dem Willen Gottes über die Natur herrschen. Er soll also herrschen über die eigene Natur und über die Natur, auf der der Mensch lebt, denn der Leib und die Seele ist ja aus der Erde genommen. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Hallo Oskar, ...Die Erde ist ein lebendiger Organismus und alles was der Mensch der Erde antut - sei es im Gute oder im Bösen - erzeugt Gegenreaktionen von der Erde. Du darfst die Erde nicht als eine Ansammlung toter Materie ansehen...Das ist die Erde aber. Materie l e b t nicht in der Erde. Materielles Leben ist nur in den Pflanzen und Tieren. Und auch im Leib des Menschen. Im Menschen selbst, ist g e i s t i g e s Leben. Die Erde gehorcht Naturgesetzen - genauso wie der Sprengstoff mit dem Menschen Menschen töten. Die Erderwärmung ist tote Folge der Physik. was ist denn die Materie ? Sie ist doch nichts anderes anderes als die fixerten verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die er aus sich hinaus gestellt hat. Wenn aber aus Gott nur Lebendiges kommen kann - weil Gott das Leben selbst ist - dann sind doch seine Gedanken genauso lebendig... So sind alle Elemente nichts anderes als das in der "Materie" gefangene geistige Substanzen, die durch Gott von Stufe zu Stufe emporgeleitet werden. Je höher die geistigen Substanzen emporsteigen, desto mehr "Freiheitsgrade" haben sie und desto mehr zeigt sich ihre Lebendigkeit. Denn das Leben - das Bewußtsein - steigt von Stufe zu Stufe zu immer höheren und komplexeren Bewußtseinsstufen empor. So steigt das Leben von den kleinsten Bausteinen des Lebens über die"Mineralien", Pflanzen, Tiere bis zum Leib des Menschen hoch und noch höher bis zu Seele im Leib des Menschen. Also äußert sich das inwendige Lebendige sich in immer höheren Bewußtseinsstufen bis hin zur Seele eines Menschen auf dem "Böden" der äußeren Formen - den Leibern der lebendigen Wesen bis zum leib des Menschen. Damit aber das innere geistige Leben von Bewußtseinsstufe zur Bewußtseinstufe emporsteigen kann, muß die äußere Form in der Zeit der Reife ablegt werden. Dieses Ablegen der äußeren Formen - also das Ablegen der äußeren Leiber, das Streben - ist notwendig, damit das innere geistige Leben - die Seele - zu immer höheren Bewußtseinsstufen bis hin zum Menschen aufsteigen kann. Daher ist der Mensch die Krone der Schöpfung. Im Menschen ist Endpunkt der"materiellen" Entwicklung und gleichzeitig der Anfangspunkt der geistigen Entwicklung in der jenseitigen geistigen Welt. Die Naturgesetze sind die Ordnungsgesetze Gottes, nach dessen Plane das ablaufen muß. Vom Kleinsten bis zum Größten. Das Wort "Materie bezeichnet nichts anderes als die Oberfläche des von Gott mehr oder weniger fixierten geistigen Substanzen, die aus Gott sind und aus dem die ganze Schöpfung besteht. So sind die Planeten und Sonnen, Mineralien, Pflanzen, Tiere und die Menschen nichts anderes als die Sammelpunkte des fixierten Geistigen, der verkörperten Gedanken und Ideen Gottes in immer höheren Bewußtseinsstufen. Kann Dir nicht zustimmen. Das ist Vitalismus vermischt mit Teilhard de Chardin Damit erklärst Du den Geist-der-der-Mensch-ist zum Produkt der Materie: Geist, nichts als Emergenz aus hochorganisierter Materie. Das Buch Genesis 2,7 widerspricht Dir: ·7 Da machte GOTT der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. Wäre die Erde vom Acker lebendig, bräuchte es den Odem des Lebens nicht. Gruß josef lieber Josef, ich sehe, du hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden. Vielleicht es für dich nicht ganz verständlich oder ich habe etwas zu kompliziert ausgedrückt. Der Geist ist nicht das Produkt der Materie, sondern die Materie ist das Produkt des Geistes Gottes. Die Materie ist also nur eine Erscheinungsform des Geistigen, das aus Gott kommt. Lies doch meinen Betrag noch einmal. Alle Materie, in welcher Form auch immer ist nicht anderes als "Oberseite" der verkörperten Gedanken und Ideen und daher ist das Geistige für uns sichtbar und greifbar. Aber in der "Materie" ist das Geistige das aus Gott kommt. Gerade dein Beispiel aus dem Buch Genesis 2,7 zeigt dir ja das. Die Materie ist die noch auf der niederen Stufe des Geistigen und die Seele des Adam ist die höhere Form des Geistigen und beide hat Gott zusammengefügt. was ist denn die Evolution: Ale Wesen sind ja geistige Gedanken und Ideen Gottes. Das inwendige höhere Geistige steht auf dem "Boden" des niederen Geistigen, Das niedere Geistige - der Leib - wird wieder in seine Bestandteile - deshalb muß die äußere Form "sterben" - aufgelöst, damit das inwendige höhere Geistige die nächste Stufe des Bewußtseins erreichen kann. So geht die Reihe von den Mineralien über die Pflanzen, Tiere bis zum Menschen. Auch des Menschen in wendige Geistige - die Seele - steht auf dem Boden des niederen Geistigen - dem Körper - und und dieser Leib auf dem noch niederen Geistigen, der Erde. Wenn Du also diesen Satz des Moses liest: "Da machte GOTT der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen." dann ist doch ganz klar daraus zur erkennen, das die Seele Adam ihre Entwicklung durch die drei Reiche der Natur abgeschlossen hatte und als eine lebendige Seele Adam von Gott mit einem Leibe versehen wurde, der eben der Erde entnommen wurde. Und dieser Leib ist der Boden der Seele Adam. Der Leib aber wird nach den "Sterben" wieder in seine Bestandteile zerlegt und der Erde zurückgegeben. Nur die Seele wird in der jenseitigen geistigen Welt von Gott weitergeleitet. Ist denn das so schwer zu begreifen oder ist das für dich völlig neu ? Liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Je nachdem ist die Suche nach verschiedenen Lösungsansätzen gefragt. Denken und Ratio gehört wohl immer dazu, genügt aber oft nicht. Das Theodizeeproblem ist z.B. eines, das dann nicht lösbar ist, wenn man die Lösung rein auf der Kopfebene sucht. Solange es ein rein theoretisches Problem bleibt und rein rational angegangen wird, wird es ziemlich sicher unlösbar bleiben. Ich habe eine recht einfache Definition von Vernunft (und das ist ein Synonym für "Rationalität"): Vernünftig sein bedeutet, bei einem Problem nach möglichen Lösungen zu suchen (je mehr, desto besser) und die Alternative zu wählen, die das Problem unter den gegebenen Umständen mit den gegebenen Mitteln am Besten löst. Je tiefer man die Konsequenzen der Lösungen untersucht, umso besser (dabei muss man aber berücksichtigen, dass Zeit und andere Ressourcen begrenzt sind). Dazu gehört, dass mögliche Lösungen nur dann gut sind, wenn sie die Anzahl der Probleme vermindern, nicht, wenn sie sie vermehren. Gibt es kein Problem (Abweichung zwischen Soll- und Ist-Zustand), dann ist die Vernunft nicht gefragt und überflüssig. Problemlösungen haben auch nicht nur etwas mit dem Kopf zu tun, immerhin gibt es auch emotionale Probleme, bzw. sind unsere Emotionen auch fast immer mit beteiligt. Wählt man nicht die bestmögliche Lösung, so ist die Wahl unvernünftig. Wichtig ist, dass man sich nicht auf die "optimale 100%-Lösung" versteift, denn die gibt es meist nicht, sondern auf die relativ beste Lösung. Für das Theodizeeproblem bedeutet dies, dass die Annahme der Nichtexistenz eines guten und liebenden, allmächtigen Schöpfers das Problem mit einigem Abstand am Besten löst und daher vernünftigerweise vorzuziehen ist. Das ist keine Lösung "rein auf der Kopfebene", sondern ist auch emotional befriedigend - ein ungelöstes Welträtsel weniger. Ich bin Atheist mit Kopf und Herz. Ich finde, es geht nur wenig über das befriedigende Gefühl, ein Rätsel gelöst zu haben. Ich denke, damit ist das Theodizeeproblem auch emotional gelöst. Allerdings denke ich, Susanne, dass Du das noch etwas anders meinst. Ich finde nur, dass Wunschdenken keine Probleme löst, oder allenfalls nur zum Schein. Zu sagen, dass es keine rationale Lösung gibt, bedeutet zu sagen, dass es keine Lösung gibt, die einen rein emotional befriedigt. Dann muss man sich aber auch fragen, ob es nicht Wunschdenken ist, das die Emotionen leitet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 (bearbeitet) Lieber Oskar! Du darfst die Erde nicht als einen leblosen Körper betrachten, sondern sie ist ein lebendiger Organismus mit einem eigenen Bewußtsein. Die Erde ist unser Mutter und Vater zugleich, denn sie gibt unseren Leib das, was sie braucht und letzten Ende wird auch unsere Seele davon genährt. Also ich kann mir nicht vorstellen, das die Erde ein Bewusstsein hat oder das sie selbst lieben kann. Im glauben sehe ich sie als Schöpfung Gottes an. Gruß Daniel bearbeitet 14. November 2006 von Daniel 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 14. November 2006 Melden Share Geschrieben 14. November 2006 Lieber Oskar! Du darfst die Erde nicht als einen leblosen Körper betrachten, sondern sie ist ein lebendiger Organismus mit einem eigenen Bewußtsein. Die Erde ist unser Mutter und Vater zugleich, denn sie gibt unseren Leib das, was sie braucht und letzten Ende wird auch unsere Seele davon genährt. Also ich kann mir nicht vorstellen, das die Erde ein Bewusstsein hat oder das sie selbst lieben kann. Im glauben sehe ich sie als Schöpfung Gottes an. Gruß Daniel Und warum kannst Du nicht vorstellen, das die Erde ein lebendes Wesen ist und ein eigenes Bewußtsein hat ? lieber Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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