Mariamante Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 (bearbeitet) Ach Mariamante, wenn Du nur mit Deinem "Leidens- und Härtechristentum" selig werden kannst so tue es - suum cuique. Halte mich lieber an das Evangelium. Und die Worte Jesus stehen da recht klar, dass Nachfolge Christi auch Kreuzesnachfolge bedeutet. Ich halte mich an den Jesus, Ich halte mich auch an Jesus der gesagt hat:"Wer mein Jünger sein will, nehme sein Kreuz auf sich." Und die Seligpreisungen brauche ich nicht zitieren- sind auch nicht ohne eine gewisse Herausforderung, die " hart" d.h. vor allem radikal wirt.Aber eíne nahzu masochistische Leidverherrlichung ist jedenfalls nicht mein Zugang. Immer diese absichtlichen Mißverständnisse! Das Kreuz anzunehmen und bereit zu sein, auch die unangenehmen Seiten der Nachfolge zu leben ist keine masochistische Leidverherrlichung, sondern christliche Realismus. Kann ein Rosinenglauben, der vor allem die "angenehmen Seiten" will, dem entsprechen was Jesus verkündet? bearbeitet 13. November 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Ach Mariamante, wenn Du nur mit Deinem "Leidens- und Härtechristentum" selig werden kannst so tue es - suum cuique. Halte mich lieber an das Evangelium. Und die Worte Jesus stehen da recht klar, dass Nachfolge Christi auch Kreuzesnachfolge bedeutet. Ich halte mich an den Jesus, Ich halte mich auch an Jesus der gesagt hat:"Wer mein Jünger sein will, nehme sein Kreuz auf sich." Und die Seligpreisungen brauche ich nicht zitieren- sind auch nicht ohne eine gewisse Herausforderung, die " hart" d.h. vor allem radikal wirt.Aber eíne nahzu masochistische Leidverherrlichung ist jedenfalls nicht mein Zugang. Immer diese absichtlichen Mißverständnisse! Das Kreuz anzunehmen und bereit zu sein, auch die unangenehmen Seiten der Nachfolge zu leben ist keine masochistische Leidverherrlichung, sondern christliche Realismus. Kann ein Rosinenglauben, der vor allem die "angenehmen Seiten" will, dem entsprechen was Jesus verkündet? Hallo ihr Lieben, mein ökumenisches Lexikon bringt es auf den Punkt:"Der Glauben ermöglicht, unvermeidlichem Leid Sinn zu geben, indem man es annimmt, ohne es zu verherrlichen oder gar masochistisch zu suchen." Liebe Grüße,Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Kann ein Rosinenglauben, der vor allem die "angenehmen Seiten" will, dem entsprechen was Jesus verkündet? Ach MM was sollen diese (im übrigen unchristlichen und dummen)Unterstellungen. Lies ausnahmsweise einfach was ich geschrieben habe. Ich will das Leid als Teil eines Lebens in Fülle nicht ausklammern und auch nicht bestreiten, dass auch der beste Vater nicht verhindern kann, dass seinen Kindern Leid widerfährt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Kann ein Rosinenglauben, der vor allem die "angenehmen Seiten" will, dem entsprechen was Jesus verkündet? Ach MM was sollen diese (im übrigen unchristlichen und dummen)Unterstellungen. Lies ausnahmsweise einfach was ich geschrieben habe. Ich will das Leid als Teil eines Lebens in Fülle nicht ausklammern und auch nicht bestreiten, dass auch der beste Vater nicht verhindern kann, dass seinen Kindern Leid widerfährt. Das Ja zum Kreuz und die Bereitschaft um Christi willen zu leiden mit Masochismus in Verbindung zu bringen scheint mir auch unchristlich und dumm.Das nur als kurze Anmerkung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 (bearbeitet) Kann ein Rosinenglauben, der vor allem die "angenehmen Seiten" will, dem entsprechen was Jesus verkündet? Ach MM was sollen diese (im übrigen unchristlichen und dummen)Unterstellungen. Lies ausnahmsweise einfach was ich geschrieben habe. Ich will das Leid als Teil eines Lebens in Fülle nicht ausklammern und auch nicht bestreiten, dass auch der beste Vater nicht verhindern kann, dass seinen Kindern Leid widerfährt. Das Ja zum Kreuz und die Bereitschaft um Christi willen zu leiden mit Masochismus in Verbindung zu bringen scheint mir auch unchristlich und dumm.Das nur als kurze Anmerkung. Du produzierst wie üblich Mißverständnisse zum Nachteil des Gesprächspartners. Nicht das ja zum Kreuz ist Masochismus, sondern der Masochsimus besteht in Deiner völligen Leidenszentrierung. Lies einfach was Gerlinde geschrieben hat. bearbeitet 13. November 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. November 2006 Melden Share Geschrieben 13. November 2006 Das Ja zum Kreuz und die Bereitschaft um Christi willen zu leiden mit Masochismus in Verbindung zu bringen scheint mir auch unchristlich und dumm.Das nur als kurze Anmerkung. Das Ja zum Leben in seiner ganzen Fülle, hier und jetzt schon, als Ablehnung des Kreuzes zu deuten scheint mir auch unchristlich und unlogisch. Das nur als kurze Anmerkung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 13. November 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. November 2006 mein ökumenisches Lexikon bringt es auf den Punkt:"Der Glauben ermöglicht, unvermeidlichem Leid Sinn zu geben, indem man es annimmt, ohne es zu verherrlichen oder gar masochistisch zu suchen."Liebe Grüße,Gerlinde Das bringt es auf den Punkt. So eine saubere klare Formulierung entschädigt mich für das erlittene Leid beim Lesen dieses Threads. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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