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Laien in der Kirche - Papst Benedikt XVI. schmiedet Nägel mit Köpfen


Konrad

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Ausdrücklich dankte Benedikt XVI. den vielen Laien für ihre aktive Mitarbeit in der Kirche. Diese werde immer wichtiger. Allerdings mahnte der Papst in der Frage der Zusammenarbeit von Priestern und Laien eine Trennung der Rollen ein.

“Gerade weil das aktive Zeugnis der Laien so wichtig ist, ist auch wichtig, dass die spezifischen Sendungsprofile nicht vermischt werden. Die Predigt in der Heiligen Messe ist ein an das Weiheamt gebundener Auftrag; wenn eine ausreichende Zahl von Priestern und Diakonen anwesend ist, steht ihnen die Ausspendung der heiligen Kommunion zu.”

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=103187

 

Somit ist auch in diesen Pontifikat die Rolle der Laien innerhalb der katholischen Kirche ganz klar definiert. Die Predigt und die Ausspendung der heiligen Kommunion sind ein an das das Weiheamt gebundener Auftrag. Der heilige Vater hat es augenscheinlich für nötig befunden, diese Klarstellung innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands, den deutschen Bischöfen noch einmal zu verinnerlichen.

bearbeitet von Konrad
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zu dem Thema "deutsche Bischöfe zu ad limina" gibt's schon einen eigenen Thread
... und zwar hier: http://www.mykath.de/index.php?showtopic=15619

 

 

 

 

 

... hätt' ich auch gleich an den Link denken können ...

 

Hallo Petrus das Thema ist "Laien in der Kirche" weniger aber "deutsche Bischöfe zu ad limina" Aber egal.

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Somit ist auch in diesen Pontifikat die Rolle der Laien innerhalb der katholischen Kirche ganz klar definiert. Die Predigt und die Ausspendung der heiligen Kommunion sind ein an das das Weiheamt gebundener Auftrag.

Damit ist die Rolle der Laien allerdings negativ definiert.

Gibt es da auch eine positive Definition?

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Somit ist auch in diesen Pontifikat die Rolle der Laien innerhalb der katholischen Kirche ganz klar definiert. Die Predigt und die Ausspendung der heiligen Kommunion sind ein an das das Weiheamt gebundener Auftrag.

Damit ist die Rolle der Laien allerdings negativ definiert.

Gibt es da auch eine positive Definition?

 

und warum muß man alles negativ sehen,was von rom kommt :unsure:

versteh ich nicht <_<

 

mimare

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und warum muß man alles negativ sehen,was von rom kommt :unsure:

versteh ich nicht <_<

 

mimare

Nicht gleich böse werden, mimare.

"Negativ" ist hier im Sinne von "darf nicht ... "

Ein Laie darf nicht predigen.

Ein Laie darf nicht die Kommunion spenden.

 

Die positive Definition heißt dann:

Ein Laie darf ...

Ich möchte lieber lesen, was ich als Laie darf.

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und warum muß man alles negativ sehen,was von rom kommt :unsure:

versteh ich nicht <_<

 

mimare

Nicht gleich böse werden, mimare.

"Negativ" ist hier im Sinne von "darf nicht ... "

Ein Laie darf nicht predigen.

Ein Laie darf nicht die Kommunion spenden.

 

Die positive Definition heißt dann:

Ein Laie darf ...

Ich möchte lieber lesen, was ich als Laie darf.

 

Laien dürfen das Wort und den Willen Gottes in die Tat umsetzen.

 

Ein Laie darf ... den hungrigen essen geben.

Ein Laie darf ... den dürsteten zu trinken geben.

Ein Laie darf ... die fremden und Obdachlosen bei sich aufnehmen.

Ein Laie darf ... den nackten Kleidung geben.

Ein Laie darf ... die kranken besuchen.

Ein Laie darf ... den gefangenen Trost schenken.

Ein Laie darf ... Gott und seinen nächsten lieben wie sich selbst.

bearbeitet von Konrad
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Laien dürfen das Wort und den Willen Gottes in die Tat umsetzen.

 

Ein Laie darf ... den hungrigen essen geben.

Ein Laie darf ... den dürsteten zu trinken geben.

Ein Laie darf ... die fremden und Obdachlosen bei sich aufnehmen.

Ein Laie darf ... den nackten Kleidung geben.

Ein Laie darf ... die kranken besuchen.

Ein Laie darf ... den gefangenen Trost schenken.

Ein Laie darf ... Gott und seinen nächsten lieben wie sich selbst.

 

Ist es auch Wort und Wille Gottes, dass Laien

 

... den Armen das Evangelium verkünden?

... das Brot zu brechen und den Wein zu trinken zum Gedächtnis an Jesus?

... jemandem die Sünden vergeben?

... jemanden segnen?

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und warum muß man alles negativ sehen,was von rom kommt :unsure:

versteh ich nicht <_<

 

mimare

Nicht gleich böse werden, mimare.

"Negativ" ist hier im Sinne von "darf nicht ... "

Ein Laie darf nicht predigen.

Ein Laie darf nicht die Kommunion spenden.

 

Die positive Definition heißt dann:

Ein Laie darf ...

Ich möchte lieber lesen, was ich als Laie darf.

 

Ein Laie darf beten.

Ein Laie darf Kirchensteuer zahlen.

Ein Laie darf den Hierarchen gehorchen.

 

Reicht das nicht?

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Somit ist auch in diesen Pontifikat die Rolle der Laien innerhalb der katholischen Kirche ganz klar definiert. Die Predigt und die Ausspendung der heiligen Kommunion sind ein an das das Weiheamt gebundener Auftrag.

Damit ist die Rolle der Laien allerdings negativ definiert.

Gibt es da auch eine positive Definition?

Positiv:Jeder ist zur Heiligkeit berufen.
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Im Grunde verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Wieso sollte ein Laie einer Eucharistiefeier vorstehen? Wieso sollte er predigen? Das ist nun mal Aufgabe des Priesters und Bischofs. Ein Diakon darf predigen und das Evangelium in der Liturgie vortragen, aber nicht der Eucharistiefeier vorstehen. Ich bin selber ein (promovierter) Laientheologe, würde aber nie auf den Gedanken kommen, predigen zu wollen. Die Aufgabe des Laien ist es, in der Welt Zeugnis des Glaubens zu geben, wo immer man sich befindet, an der Arbeit, in der Freizeit u.s.w. Aber auch die Eltern, wenn sie den Glauben an die nächste Generation weitergeben, haben großen Anteil am Werk und an der Sendung der Kirche. lEs gibt in der Kirche aber auch Menschen, die ihr ganzes Leben Gott und seiner Kirche widmen, die dafür - mit Ausnahme der Diakone - sogar auf eine eigene Familie verzichten. Sie - Kleriker wie Ordensleute - sind zum Stundengebet der Kirche verpflichtet, richten ihren ganzen Tagesablauf nach dem Lobe Gottes aus. Ein Laie ist auch dazu aufgerufen, z.B. Teile des Stundengebetes zu beten, besitzt aber aufgrund seiner vielfältigen Verpflichtungen und Aufgaben in Beruf und Familie oft nicht genügend Zeit hierfür. Der Weg, Gott sein ganzes Leben zu weihen, steht übrigens Männern wie Frauen offen. Wenngleich nur Männer in der kath. Kirche Kleriker werden können, existieren doch viele Frauenorden, in denen Frauen sich und ihr Leben ganz dem Lobe und der Verherrlichung Gottes in dieser Welt weihen können.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Im Grunde verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Wieso sollte ein Laie einer Eucharistiefeier vorstehen? Wieso sollte er predigen? Das ist nun mal Aufgabe des Priesters und Bischofs. Ein Diakon darf predigen und das Evangelium in der Liturgie vortragen, aber nicht der Eucharistiefeier vorstehen. Ich bin selber ein (promovierter) Laientheologe, würde aber nie auf den Gedanken kommen, predigen zu wollen. Die Aufgabe des Laien ist es, in der Welt Zeugnis des Glaubens zu geben, wo immer man sich befindet, an der Arbeit, in der Freizeit u.s.w. Aber auch die Eltern, wenn sie den Glauben an die nächste Generation weitergeben, haben großen Anteil am Werk und an der Sendung der Kirche. lEs gibt in der Kirche aber auch Menschen, die ihr ganzes Leben Gott und seiner Kirche widmen, die dafür - mit Ausnahme der Diakone - sogar auf eine eigene Familie verzichten. Sie - Kleriker wie Ordensleute - sind zum Stundengebet der Kirche verpflichtet, richten ihren ganzen Tagesablauf nach dem Lobe Gottes aus. Ein Laie ist auch dazu aufgerufen, z.B. Teile des Stundengebetes zu beten, besitzt aber aufgrund seiner vielfältigen Verpflichtungen und Aufgaben in Beruf und Familie oft nicht genügend Zeit hierfür. Der Weg, Gott sein ganzes Leben zu weihen, steht übrigens Männern wie Frauen offen. Wenngleich nur Männer in der kath. Kirche Kleriker werden können, existieren doch viele Frauenorden, in denen Frauen sich und ihr Leben ganz dem Lobe und der Verherrlichung Gottes in dieser Welt weihen können.

 

mir kommen die Tränen über diese einfache Sicht auf die Welt und die Kirche. Hier mal ein Argument: Ihr sei ein Volk von Priestern!

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Was die Predigt angeht, so ist es leider so, dass die Gabe gut zu predigen eben nicht durch die Priesterweihe sozusagen ex opere operato verliehen wird. So gibt es Priester, deren Predigt wirklich ihr Ziel erreicht, den Gläubigen die Botschaft Jesu Christi nahezubringen, aber eben auch andere, bei denen aus der Erfahrung heraus die Gläubigen schon abschalten, wenn sich diese dem Ambo nähern. Mein Professor für Moraltheologie Alfons Auer sprach auch in diesem Zusammenhang von der Kenosis des mystischen Leibes Christi.

 

Es gibt auch Laientheologen, die hervorragend predigen können. Das ist sicher eine Gnadengabe Gottes und der Geist Gottes teilt jedem seine besondere Gabe zu, wie er will. (1Kor 12,11). Ist es nicht eine Missachtung dieser Gottesgabe, wenn man sagt: du kannst zwar hervorragend predigen, aber du darfst nicht (außer in genau definierten Ausnahmefällen). Soll nicht jeder mit seinen eigenen Gaben Gott dienen?

 

 

 

[ich spreche nicht "pro domo", ich hatte Theologie für das Lehramt studiert und war fast 40 Jahre Religionslehrerin, das war genau, was ich wollte und was meinen Gaben entsprach.]

bearbeitet von Elima
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mir kommen die Tränen über diese einfache Sicht auf die Welt und die Kirche. Hier mal ein Argument: Ihr sei ein Volk von Priestern!

 

Entschuldigen Sie, das war nicht meine Absicht. Aber ein Blick in den Weltkatechismus der römisch-katholischen Kirche kann Ihre Fragen beantworten. Lesen Sie einfach Nr. 1546-1547 (Zwei Arten der Teilhabe an dem einen Priestertum Christi) und nr. 1554-1589. Da haben Sie das katholische Verständnis in Kürze präzise dargelegt. Die von mir dargelegte Sichtweise ist übrigens nicht eine "einfache Sicht auf Welt und Kirche", sondern die kirchliche Lehre in dieser Frage. Ich vermute bei Ihnen jedoch eine latente Leugnung oder Geringachtung des "amtlichen oder hierarchischen Priestertums der Bischöfe und Priester" (Weltkatechismus nr. 1546). Also für die Zukunft: Sich erst informieren, und dann Statements beurteilen.

Danke!

bearbeitet von Antonius Bacci
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Somit ist auch in diesen Pontifikat die Rolle der Laien innerhalb der katholischen Kirche ganz klar definiert.
Die übliche Pflichtübung, würde ich sagen. Er weiß, was die Praxis ist, er weiß, daß sich nichts ändern wird, und das wissen alle andern auch. Aber irgendwas Kritisches muß er ja sagen, und da bietet sich das eigentlich an. bearbeitet von Petrus
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Die von mir dargelegte Sichtweise ist übrigens nicht eine "einfache Sicht auf Welt und Kirche", sondern die kirchliche Lehre in dieser Frage.

Ich sehe da für mich zwei Möglichkeiten: Entweder ich ignoriere das Zeug und bleibe in der Kirche. Oder ich nehme das Zeug ernst und trete aus.

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Somit ist auch in diesen Pontifikat die Rolle der Laien innerhalb der katholischen Kirche ganz klar definiert. Die Predigt und die Ausspendung der heiligen Kommunion sind ein an das das Weiheamt gebundener Auftrag.

Damit ist die Rolle der Laien allerdings negativ definiert.

Gibt es da auch eine positive Definition?

Positiv:Jeder ist zur Heiligkeit berufen.

Das klingt so, als sei nur der Laie zur Heiligkeit berufen.

Das hattest Du doch nicht gemeint, oder?

(Obwohl - wir haben ja schon mal festgestellt, dass vor allem Priester und Ordensmitglieder heiliggesprochen wurden - dann wäre es ja sogar umgekehrt, dann sind die Priester, nicht die Laien zur Heiligkeit berufen. <_< )

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wir haben ja schon mal festgestellt, dass vor allem Priester und Ordensmitglieder heiliggesprochen wurden
das ist ganz normal:

 

"Die Kosten für das Verfahren müssen durch die Antragsteller (Diözesen, Orden oder eigens dafür eingerichtete Spendenfonds) aufgebracht werden. Schätzungen zufolge muss hierfür ein Betrag von mindestens 50.000 Euro angesetzt werden, welcher sich aus Gebühren und Taxen bei der Kongregation, Honorare für (z.B. medizinische) Gutachter, Bezahlung des Postulators, Kostenersatz für Zeugen, Erstellung der Dokumentation, Übersetzungsarbeiten, Druckkosten, Dekoration während der Feierlichkeiten etc. ergibt. Im Jahr 1997 wurden etwa 1500 Selig- und Heiligsprechungsverfahren bearbeitet, wobei pro Verfahren etwa 250.000 Euro an Kosten angefallen sind. Diese Einnahmen stellen auch eine wichtige Finanzierungsquelle des Vatikan dar."

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Heiligsprechu...Verfahren_heute

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Im Grunde verstehe ich die ganze Diskussion nicht.

Von meiner Seite war das bisher keine Diskussion, sondern die Frage, was genau die Rolle der Laien ist.

Wieso sollte ein Laie einer Eucharistiefeier vorstehen? Wieso sollte er predigen? Das ist nun mal Aufgabe des Priesters und Bischofs.

Wo steht denn das, dass das jemand gerne will oder fordert?

Was Du hier in eine Anfrage reininterpretierst, ist schon interessant, aber nicht unsere Schuld.

Ein Diakon darf predigen und das Evangelium in der Liturgie vortragen, aber nicht der Eucharistiefeier vorstehen. Ich bin selber ein (promovierter) Laientheologe, würde aber nie auf den Gedanken kommen, predigen zu wollen.

Dann hast Du entweder sehr viel Demut, oder aber sehr viel Glück, wenn Dir noch nie der Gedanke kam, dass Du die Predigt selber besser hingekriegt hättest.

 

Die Aufgabe des Laien ist es, in der Welt Zeugnis des Glaubens zu geben, wo immer man sich befindet, an der Arbeit, in der Freizeit u.s.w.

Aber auch die Eltern, wenn sie den Glauben an die nächste Generation weitergeben, haben großen Anteil am Werk und an der Sendung der Kirche.

Ein Laie ist auch dazu aufgerufen, z.B. Teile des Stundengebetes zu beten, besitzt aber aufgrund seiner vielfältigen Verpflichtungen und Aufgaben in Beruf und Familie oft nicht genügend Zeit hierfür.

Das wars, was ich wollte:

Eine Auflistung dessen, was Aufgabe eine Laien ist.

Danke. <_<

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Lesen Sie einfach Nr. 1546-1547 (Zwei Arten der Teilhabe an dem einen Priestertum Christi)
KKK 1547: "Das amtliche oder hierarchische Priestertum der Bischöfe und Priester und das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen nehmen "auf je besondere Weise am einen Priestertum Christi teil" und sind "einander zugeordnet", unterscheiden sich aber doch "dem Wesen nach" (LG 10).".

 

Als Karl Rahner einmal gefragt wurde, was dieser Unterschied "dem Wesen nach" sei, sagte er: "Weiß ich auch nicht. Wir haben das halt 'reinschreiben müssen, sonst wär' das Dokument nicht durchgegangen."

 

<_<

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Danke, Petrus, dass Du das klargestellt hast. Dann kann ich meine obige Aussage ja wieder relativieren. Ich hatte unserem Mitdiskutanten Bacci unbesehen abgenommen, dass seine kindliche Weltsicht durch den Katechismus gedeckt ist. Ich sehe mit Freuden, dass ich mich geirrt habe.

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Danke, Petrus, dass Du das klargestellt hast. Dann kann ich meine obige Aussage ja wieder relativieren. Ich hatte unserem Mitdiskutanten Bacci unbesehen abgenommen, dass seine kindliche Weltsicht durch den Katechismus gedeckt ist. Ich sehe mit Freuden, dass ich mich geirrt habe.

 

 

Werter Sokrates,

 

ich sehe Ihr Problem nicht. Meine "kindliche Weltsicht" - wenn ihr nicht werdet wie die Kinder - ist sehr wohl durch den Katechismus und die gesamte Tradition der römisch-katholischen (wie auch der orthodoxen und orientalischen!) Kirchen hinlänglich gedeckt. "Dem Wesen nach" wird doch im folgenden in nr. 1547 theologisch sehr schön erklärt. Wenn man es eher in der Sprache des Kirchenrechts formulieren möchte, wird es konkreter und man könnte sagen, dass z.B. mit dem "Allgemeinen Priestertum" keine "potestas consecrandi" verbunden ist, die lediglich dem "besonderen Priestertum" vorbehalten ist. Einer katholischen Messfeier kann nur ein gültig geweihter Priester (oder Bischof) vorstehen! Wo liegt eigentlich das Problem? Wenn Sie z.B. die Hl. Messe zelebrieren gewollt hätten oder Predigten halten, dann hätten Sie ja auch Priester werden können. Dafür haben Sie sich nicht entschieden, also sind Sie genau wie ich ein Laie gebleiben. Wie Sie sehr richtig geschrieben haben, können Sie jederzeit aus der Kirche austreten, wenn Ihnen das nicht gefällt. Wo liegt also das Problem?

 

Quote repariert

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa

aha, an dieser stelle sage ich nun nichts, die höflichkeit hat obsiegt.

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