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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Der Kardinal Erzbischof von München leistet sich knapp vor seinem Ruhestand keine Meinung zu den Vorgängen in Regensburg zu haben recht hat er!!!

http://www.kath.net/detail.php?id=12044

Nun gut, da ein jeder Bischof der hirte seiner eigenen Herde ist, verbietet sich eine (öffentliche) Kritik an anderen Hirten schon aus Kollegialität.

 

Werner

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Der Kardinal Erzbischof von München leistet sich knapp vor seinem Ruhestand keine Meinung zu den Vorgängen in Regensburg zu haben recht hat er!!!

http://www.kath.net/detail.php?id=12044

Kardinal Wetter wünsche, „dass gute und treue Katholiken, die hilfsbereit und dienstbereit sind, nicht demotiviert und in die Resignation gedrängt werden“.

 

Das wünsche ich mir auch.

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Der Kardinal Erzbischof von München leistet sich knapp vor seinem Ruhestand keine Meinung zu den Vorgängen in Regensburg zu haben recht hat er!!!

http://www.kath.net/detail.php?id=12044

Nun gut, da ein jeder Bischof der hirte seiner eigenen Herde ist, verbietet sich eine (öffentliche) Kritik an anderen Hirten schon aus Kollegialität.

 

Werner

 

Na, ich lese da schon einige Ohrwatschen an den Regensburger Kollegen...

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Franciscus non papa

Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

 

Ich habe mal von einem gelesen, der gesagt hat, der gute Hirt gehe jedem verlorenen Schaf einzeln nach, um es zur Herde zurückzuführen.

 

 

man stelle sich das geschrei tomlos vor, wenn man das über irgendeine konservative gruppierung (pius..) gesagt hätte.

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Der Kardinal Erzbischof von München leistet sich knapp vor seinem Ruhestand keine Meinung zu den Vorgängen in Regensburg zu haben recht hat er!!!

http://www.kath.net/detail.php?id=12044

er hat schon eine Meinung:

 

"Der Kardinal wird falsch interpretiert, wenn der Schluss gezogen wird, er halte den jetzt in Regensburg vollzogenen Schritt für richtig."

 

"Nachdem sämtliche Statuten für die in Regensburg neu geschaffenen Gremien und die Neuordnung der Pfarrgemeinderäte bereits im Druck vorliegen, stellt Kardinal Wetter fest, er bedauere, dass der Bischof von Regensburg bei der Herbstkonferenz der bayerischen Bischöfe wenige Tage zuvor dazu keine näheren Angaben gemacht hat.“

 

"Er habe den Bischof von Regensburg schriftlich darum gebeten, keine einseitige Interpretation dieser Veränderungen zu geben, als seien lediglich diese eine zeitgerechte und zukunftsweisende Gestalt der Zusammenarbeit von Priestern und Laien".

 

So wie ich meinen Bischof kenne, heißt das, daß er jetzt sauer ist. Sehr sauer. Und das heißt auch, daß Gerhard Ludwig Müller gut daran tut, sich innerlich schon mal von einer Zukunft in München zu verabschieden.

bearbeitet von Petrus
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Christoph, mir gefällt das Bild vom wandernden Gottesvolk auch besser. Hat man nicht deswegen bestimmte Strophen des Liedes"Ein Haus voll Glorie schauet" extra nach dem Vat.II geändert?

Och... ich finde die alten Strophen auch ganz schön, hehe. Und: Man hat ja nicht nur dort gestrichen...

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So wie ich meinen Bischof kenne, heißt das, daß er jetzt sauer ist. Sehr sauer. Und das heißt auch, daß Gerhard Ludwig Müller gut daran tut, sich innerlich schon mal von einer Zukunft in München zu verabschieden.

Das heisst, er bleibt euch weiterhin erhalten :ph34r:

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Das heisst, er bleibt euch weiterhin erhalten
muß nicht sein. Er möchte sowieso nach Rom, dann eben möglicherweise ohne "Zwischenstation" München.
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Das heisst, er bleibt euch weiterhin erhalten
muß nicht sein. Er möchte sowieso nach Rom, dann eben möglicherweise ohne "Zwischenstation" München.

Vatikanisches Archiv. Das wäre perfekt.

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Das heisst, er bleibt euch weiterhin erhalten
muß nicht sein. Er möchte sowieso nach Rom, dann eben möglicherweise ohne "Zwischenstation" München.

Vatikanisches Archiv. Das wäre perfekt.

Es lässt sich schon eine Stelle finden, wo er euch auf die Füße treten kann B)

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Es lässt sich schon eine Stelle finden, wo er euch auf die Füße treten kann B)

Ist es unhöflich, wenn ich eine Stelle als Ordner bei vatikanischen Großveranstaltungen vorschlage?

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Also ich kenne ja die bislang geltenden Statuten für PGR im Bistum Regensburg nicht - gegenüber unserer Satzung sehe ich aber eine starke Priesterzentriertheit der Gemeinde, eine Beschneidung der Kompetenzen und eine institutionalisierte Gemeindeferne (Regelfall nicht-öffentliche Sitzung mit Pflicht zur Verschwiegenheit). Das ist vorprogrammierter Klüngel.

 

Also bei uns sind die Sitzungen auch immer (lt. Satzung) nicht-öffentlich.

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Wo ist eigentlich das Problem?

 

Das hatte ich oben erläutert.

 

Laut Offizialat werden die Pfarrgemeinderäte gestärkt

 

Hier "irrt" das Offizialat. Auch das hatte ich gezeigt.

 

Wo ist da die Ausschaltung der Laien auf den Gebieten, auf denen sie mitzumischen haben?

 

Ich hatte den Aufgabenkatalog für PGRs aus der alten Satz zitiert. Dieser katalog kommt in den neuen Statuten nicht vor - die Mitarbeit der Laiengremien bei diesen Themen wird also vom Bischof nicht mehr gewünscht.

 

Ein Pfarrer kann nach den Statuten sogar eine Gemeinde auflösen bzw. mit anderen zusammenlegen, ohne daß Vertreter dieser Gemeinde gehört werden. Er kann das gesamte Gemeindeleben abschaffen, ohne daß irgendjemand legitimiert ist, wenigstens etwas dazu zu sagen. Und der arme Kerl - das ist die andere Seite - muss in Zukunft in Zukunft alles selber machen und alleine verantworten. Arme Priester im Bistum Regensburg!

 

Warum macht in Zukunft der Sprecher des Pfarrgemeinderates gar nichts? So muß man Dich ja verstehen, wenn der Pfarrer als neuer Vorsitzender auf einmal "alles machen muß". Und hat bisher (da ja offensichtlich der bisherige Laie als Vorsitzender "alles" machte, was nun nach Deiner Auslegung dem Pfarrer übergeben wird) der Rest des Pfarrgemeinderates gar nichts gemacht? Falls es so sein sollte, würde sich mir die Sinnhaftigkeit eines Pfarrgemeinderates, in dem nur ein einziger die gesamte Arbeit erledigt, gar nicht mehr aufzeigen. Aber ich denke mal, daß es weder bisher so war noch zukünftig so sein wird.

 

Zu der Vorstellung, der Pfarrer als Pfarrgemeinderatsvorsitzender könne Gemeinden abschaffen: Das meinst Du sicherlich nicht so. Kanonisch errichtete Pfarreien (also Gemeinden) können nicht von einem Pfarrer abgeschafft werden. Wie sollte das gehen?

 

Ich halte Deinen Beitrag für wenig durchdacht.

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Der neu geschaffene Status quo ist für die Zukunft eine tragfähige Grundlage für die Mitgestaltung der Laien.

 

Nein - die Mitgestaltung des Gemeindelebens durch Laien wird vom Bischof ausdrücklich nicht mehr gewünscht und de facto verboten.

 

Ich kann aus der Behauptung immer noch keine Begründung für dieselbe herauslesen. Wofür sollte ein Rat bestellt werden, der dem Pfarrer nach Deiner Aussage viel zusätzliche Arbeit macht, wenn dieser für nichts zuständig sein sollte?

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Warum macht in Zukunft der Sprecher des Pfarrgemeinderates gar nichts? So muß man Dich ja verstehen, wenn der Pfarrer als neuer Vorsitzender auf einmal "alles machen muß". Und hat bisher (da ja offensichtlich der bisherige Laie als Vorsitzender "alles" machte, was nun nach Deiner Auslegung dem Pfarrer übergeben wird) der Rest des Pfarrgemeinderates gar nichts gemacht? Falls es so sein sollte, würde sich mir die Sinnhaftigkeit eines Pfarrgemeinderates, in dem nur ein einziger die gesamte Arbeit erledigt, gar nicht mehr aufzeigen. Aber ich denke mal, daß es weder bisher so war noch zukünftig so sein wird.

 

Zu der Vorstellung, der Pfarrer als Pfarrgemeinderatsvorsitzender könne Gemeinden abschaffen: Das meinst Du sicherlich nicht so. Kanonisch errichtete Pfarreien (also Gemeinden) können nicht von einem Pfarrer abgeschafft werden. Wie sollte das gehen?

 

Ich halte Deinen Beitrag für wenig durchdacht.

 

Es wäre nett, wenn Du den Thread lesen würdest, um zu wissen worum es geht, bevor Du auf Beiträge antwortest. Wir beschäftigen uns hier inzwischen mit den neuen Statuten für den PGR - die sich keinesfalls auf den Vorsitz des Gremiums beschränken, sondern das bisherige Tätigkeitsfeld der PGR ausschließlich in die Verantwortung des Pfarrers geben und eigenen Initiative des PGR die kirchenrechtliche Grundlage entzieht. Ich habe das oben ausgeführt.

 

Die Gemeinde kann natürlich nur im Einvernehmen mit dem Bischof aufgelöst werden - Gemeindemitglieder oder gar -vertreter brauchen dazu allerdings - ebenso wie zu grundlegenden Vränderungen des Gemeindelebens - jetzt nicht mehr gehört zu werden.

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Der neu geschaffene Status quo ist für die Zukunft eine tragfähige Grundlage für die Mitgestaltung der Laien.

 

Nein - die Mitgestaltung des Gemeindelebens durch Laien wird vom Bischof ausdrücklich nicht mehr gewünscht und de facto verboten.

 

Ich kann aus der Behauptung immer noch keine Begründung für dieselbe herauslesen. Wofür sollte ein Rat bestellt werden, der dem Pfarrer nach Deiner Aussage viel zusätzliche Arbeit macht, wenn dieser für nichts zuständig sein sollte?

Du hast offensichtlich weder meine Beiträge gelesen noch die alten und neuen Statuten für PGR im Bistum Regensburg.

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"Klarstellung des Diözesankomitees Paderborn

Der Vorstand des Diözesankomitees Paderborn reagierte "mit großer Verwunderung" auf die Vorstellung der "Neuordnung des Laienapostolates". Dort wurde gesagt "Das `Paderborner Modell` haben wir an die Verhältnisse in unserem Bistum angepasst". Ein genauer Vergleich zeige jedoch, dass außer keine Parallele mit dem Paderborner Modell" bestehe, so Barbara Funke und Hans-Georg Hunstig in einer heute veröffentlichten Stellungnahme. In Paderborn sei das Diözesankomitee nicht lediglich der „Zusammenschluss der Vereine und Verbände". Hier seien wie bislang im Regensburger Diözesanrat auch die gewählten Vertreter der Dekanatsebene Mitglied. Wörtlich heißt es: Wir bieten den Verantwortlichen im Bistum Regensburg gerne ein Gespräch über unsere Erfahrungen an fordern sie jedoch auf, einen Bezug auf ein Paderborner Modell' zu unterlassen."

 

aus: Radio Vatikan

bearbeitet von Petrus
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Frage an Thomas B.:

Nehmen wir an, Du bist jetzt der Bischof. Was würdest Du anders bzw. besser machen zur Problemlösung?

 

Die anderen Kritiker dürfen sich auch angesprochen fühlen.

B)

bearbeitet von Accreda
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Frage an Thomas B.:

Nehmen wir an, Du bist jetzt der Bischof. Was würdest Du anders bzw. besser machen zur Problemlösung?

Ich sehe keine Notwendigkeit, die bewährte Rolle der PGR zu ändern, nur weil ein paar Leute sie möglicherweise missbraucht haben. Dann muss man den Missbrauch im Einzelfall abstellen. Falsch ist jedenfalls, die PGRs, die ihre Arbeit ordentlich machen (und das dürfte in jedem Bistum die Mehrzahl sein) ein die paar Krakehler mitzubestrafen, ihnen das Misstrauen auszusprechen und ihren Initiativen die Grundlage zu entziehen. Kardinal Wetter hat das am Ende der oben verlinkten Presse-Erklärung sehr deutlich gesagt:

 

Der Kardinal hat in diesem Zusammenhang deutlich gemacht, es liege ihm sehr daran, „dass gute und treue Katholiken, die hilfsbereit und dienstbereit sind, nicht demotiviert und in die Resignation gedrängt werden“.

 

Das unterscheidet ihn offensichtlich von seinem Regensburger Kollegen.

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Frage an Thomas B.:

Nehmen wir an, Du bist jetzt der Bischof. Was würdest Du anders bzw. besser machen zur Problemlösung?

Wenn Thomas Bischof wäre, hätte es diese Probleme im Bistum nie gegeben. Thomas hätte

 

1. Seinen Bischofsthron nicht erhöhen lassen

2. Wenn er es gemacht hätte, hätte er Kritik daran nicht als persönlichen Angriff auf seine Sackramentale Bischofsverfassung gesehen.

3. Hätte er nicht die Männer von aufmüpfigen Frauen in Sippenhaftung genommen.

4. Hätte er Pfarrer, die sich über die Sippenhaft lustig machen machen nicht mit Sanktionen belegt

5. Hätte den mit Sanktionen belegten Kirchenmitarbeitern nicht den Rechtsweg verboten.

6. Hätte nicht Menschen, die die Opfer des amoklaufenden Bischofs unterstützt haben, die Lehrbefugnis entzogen

usw. usf.

 

Jedes einzelne der "Probleme" in Regensburg war ein ausschließlich hausgemachtes faules Ei. Gelegt, ausgebrütet und unter medialer Höchstpräsenz ausschlüpfen gelassen durch Exzellenz Müller Himself.

bearbeitet von Sokrates
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Nun, jetzt habt Ihr beide dargelegt, was Ihr für falsch haltet und was Ihr nicht gemacht hättet, die konkrete Frage war aber eine andere:

 

Was würdest Du anders bzw. besser machen zur Problemlösung?

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mal ne frage was bitte ist die freisinger bischofskonferenz

man wird sich in deutschland daran gewöhnen daß es nicht unbedingt passiert wenn sich der vorsitzende einer bischofskonferenz was wünscht von einem bischöflichen mitbruder

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Was würdest Du anders bzw. besser machen zur Problemlösung?

 

Dazu müsste ich das Problem kennen. Wenn es Fälle gibt, in denen ein Laiengremium seine Kompetenzen überschreitet, hatte der Bischof auch mit alten Statuten genügend Handhabe, das zu unterbinden. Wenn es solche Fälle nicht gibt, gibt es kein Problem.

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Gast
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