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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Mich würde einmal interessieren, ob diejenigen, die sich hier so gegen die PGR und anderen Räte aussprechen selber in einem solchen Gremium sind oder waren sich als Kandidat aufstellen lassen würden oder aufgestellt waren oder schon einmal abgelehnt haben?

 

Ich bin gegen die Instution des PGR aber wieder Mitglied in einem solchen. Die letzte Wahl liegt 3 Wochen zurück und ich habe, ohne mein Zutun, die meisten Stimmen auf mich vereinen können. Das hängt m.E. von den Kichgängern ab, die mich als einen der Ihrigen wohl erkennen. Der Hauptgrund für meine Kandidatur war und ist ein junger konservativer Priester, der u. a. den Standpunkt vertritt: "Keiner eignet sich für das Priestertum wenn er nicht an Wunder glaubt!" Aber das nur am Rande. Die Mitgieder des früheren PGR, die alle einen progressive Ausrichtung hatten, sind in Scharen aus dem PGR ausgetreten, als sie unseren "Neuen" in Priesterkleidung auftreten sahen. (Weicheier B) ) Jetzt ist der PGR hauptsächlich von gemässigten bis konservativen Laien besetzt, die verzweifelt nach Themen suchen um eine gewisse Rechtmässigkeit des PGR aufrecht zu erhalten. Da unser Fusion heute abgeschlossen wird, müssen wir die Themen nun aus den Fingern saugen, was bei dem Wetter ziemlich schwierig ist. Meine Pfarrei liegt im Bistum Münster!

 

MfG

Stanley

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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Das liest sich wie die Geschichte der Zerstörung und Polarisierung einer Gemeinde durch einen besonders "glaubensstarken" Priester, geschildert aus der Sicht der einen Fraktion. Ich würde zu gerne mal die Geschichte aus der anderen Richtung erzählt bekommen.

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...gestern war ja eine Demo vor dem Dom und mir hat gefallen dass unser neuer Generalvikar nicht weit entfernt an einem Infostand den Gläubigen das neue Regelwerk erklärt hat...ich finde dass ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht immer nur über die Medien sich beharken sondern auch vor Ort informieren...

 

Fuchs informiert...

 

LG Sina

ich finde das sehr sehr vernünftig

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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Das liest sich wie die Geschichte der Zerstörung und Polarisierung einer Gemeinde durch einen besonders "glaubensstarken" Priester, geschildert aus der Sicht der einen Fraktion. Ich würde zu gerne mal die Geschichte aus der anderen Richtung erzählt bekommen.

 

Die Sichtweise der anderen Richtung ist schnell erzählt. Sie konnten es sich nicht vorstellen dass mitlerweile wieder Männer zu Priestern geweiht werden die u. a. Wert auf korrekte Priesterkleidung legten, sich nicht in die Gestaltung der Messe, was den korrekten Ablauf des Messbuches angeht, reinreden lassen wollten, und zudem auch noch jung und dynamisch auftraten. Nach jahrelangem Einheitsbrei schreckte diese Fraktion auf und rannte mehr oder weniger davon. Was die Zerstörung der Gemeinde oder eine etwaige Polarisierung angeht, kann ich nur wieder meine Sichtweise bemühen. Nach all den Jahren progressiven und modernen Christentums in unserer Gemeinde kann ich nur feststellen, das dies der Kirche u.a. einen Mitgliederschwund gebracht hat der seinesgleichen sucht. Aber wie gesagt das ist meine Sichtweise!

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Weshalb die Anmassung einzelner "Kirchenfürsten" ungehindert ihren Schaden anrichten kann und darf.

das ist das Wirken des Hl. Geistes, lieber Wolfgang. Noch nicht kapiert?? B)

Das Wirken des Hl. Geistes hat sich in Österreich daran gezeigt, dass die Herren Bischöfe Groer Krenn und Eder letztlich doch abberufen und durch Bischöfe ersetzt wurden, die mit den ihnen anvertrauten Menschen leben und arbeiten und nicht gegen sie.

das kann man auch anders interpretieren nähmlich daß es nicht geklungen ist wieder einen kirchnkrs in österreic zu ermöglichen der sich am päpstlichen lehramt orientiert das die zu diesem zweck berufenen bischöfe zu schwach waren und das zerstörungswerk jetzt fortgesetzt werden kann daß zuvor begonnen wurde ( wer gemeint ist bitte bei interesse bei mir privat erfragen)

es ist alles nur eine frage der betrachtungsweise lieber wolfgang

 

Die kann das doch ohnedies egal sein, da Du zu den Piusbrüdern emigriert bist.

 

nein warum wie Kardinal Hoyos letztens feststellt befindet sich die Bruderschaft innerhalb der Kirche haeresie liegt keine vor auch kardinal hoyos also betrifft mich die sache und im überiegen wenn du es als emigration siehst ist es doch nur logisch daß man selbe so rasch wie möglich beemden möchte

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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Das liest sich wie die Geschichte der Zerstörung und Polarisierung einer Gemeinde durch einen besonders "glaubensstarken" Priester, geschildert aus der Sicht der einen Fraktion. Ich würde zu gerne mal die Geschichte aus der anderen Richtung erzählt bekommen.

 

Die Sichtweise der anderen Richtung ist schnell erzählt. Sie konnten es sich nicht vorstellen dass mitlerweile wieder Männer zu Priestern geweiht werden die u. a. Wert auf korrekte Priesterkleidung legten, sich nicht in die Gestaltung der Messe, was den korrekten Ablauf des Messbuches angeht, reinreden lassen wollten, und zudem auch noch jung und dynamisch auftraten. Nach jahrelangem Einheitsbrei schreckte diese Fraktion auf und rannte mehr oder weniger davon. Was die Zerstörung der Gemeinde oder eine etwaige Polarisierung angeht, kann ich nur wieder meine Sichtweise bemühen. Nach all den Jahren progressiven und modernen Christentums in unserer Gemeinde kann ich nur feststellen, das dies der Kirche u.a. einen Mitgliederschwund gebracht hat der seinesgleichen sucht. Aber wie gesagt das ist meine Sichtweise!

eben da sieht man es es könnte ach wieder anders werden

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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Das liest sich wie die Geschichte der Zerstörung und Polarisierung einer Gemeinde durch einen besonders "glaubensstarken" Priester, geschildert aus der Sicht der einen Fraktion. Ich würde zu gerne mal die Geschichte aus der anderen Richtung erzählt bekommen.

 

Ich war im PGR. Und auch im Verwaltungsrat. Und dabei habe ich viel Zeit investiert. Und es ist unfassbar, über was für ein Zeug da endlos debattiert wurde. Was für eine Zeitverschwendung.

 

Aber wir haben z.B. auch Bibel-teilen gemacht und gebetet. Das war dann schon alles andere wert.

 

Und dann kamen einige, wenige neue Damen in den PGR.

 

 

Bibel-teilen? Ach nee, wir teilen lieber mal Kuchen. Hihi.

 

Der Pfarrer? Das ist ja kein richtiger Mann, eher so eine Art Eunuch. Ein Glück auch, da läßt er wenigsten die Finger von den Meßdienern. Kicher, kicher.

 

Wenn dieser alte Pfarrer mal tatsächlich endlich in Rente geht, und wir keinen Pfarrer bekommen, dann ist das gut, denn der Pfarrer hindert die Pastralreferentin und die Gemeindereferentin nur an der Entfaltung ihrer Fähigkeiten.

 

Und dann die formellen Dinge. Endloses Ringen um das Protokoll. Diese Formulierung anders. Jene geht so gar nicht. Und überhaupt.

 

Einmal eine lateinische Messe? Niemals, nur über unsere Leichen! Einmal im Quartal? Dem Pfarrer zur Freude, der das zu gern mal wieder so feiern würde (Lesungen, Evangelium, Predigt natürlich alles in deutsch. Nur die Welchselgesänge und die Wandlung.) Nein. Niemals. Deo gratias. Lautes Gelächter als die Pastoralreferentin den Arm hob und so tat, als nutze sie einen Deostift.

 

Osternacht? Die andere Gemeinde hatte den Abend. Der Pfarrer hat den frühen Morgen am Sonntag angeboten. Im Dunkel beginnen, beim Sonnenaufgang die Wandlung feiern. Super! Und ... ach nee. So früh aufstehen? Ach nein. Wir machen das auch am Abend. Und dann macht das die Gemeindereferentin. Die macht das doch auch schön. Glücklich lächel. Keine Eucharistiefeier? Ach, das macht doch nichts.

 

Und bei all dem, was das auch noch vollste Überzeugung und aus Sicht der Agierenden nicht einmal destruktiv gemeint. Es war beste Überzeugung.

 

 

Das Problem war, dass sich der Pfarrer völlig das Heft hat aus der Hand nehmen lassen. Kein Paroli mehr geboten hat. Einfach geschwiegen hat er und alles hingenommen.

bearbeitet von Martin
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eben da sieht man es es könnte ach wieder anders werden
Nun, nix gegen Stanley, aber wenn ich aus seinen Äußerungen im Forum auf sein Auftreten im echten Leben schließen darf, dann lässt die Tatsache, dass er die meisten Stimmen zum PGR bekommen hat, gewisse Rückschlüsse auf die Wahlbeteiligung zu.
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Das Problem war, dass sich der Pfarrer völlig das Heft hat aus der Hand nehmen lassen. Kein Paroli mehr geboten hat. Einfach geschwiegen hat er und alles hingenommen.
Das ist in der Tat ein Problem. da sind Management Qualitäten gefragt. In Gemeinderäten geht es bestimmt öfter so zu. In Vereinen auch. Da braucht man einen starken PGR-Vorsitzenden, der diese Leute einfängt. Wenn es das nicht gibt, hat die Gemeinde ein Problem. Das ist aber unabhängig von Glaubensrichtungen ein menschliches und organisatorisches Problem. Ich wüsste nicht, was es ändert, wenn man den Pfarrer automatisch zum Vorsitzenden macht. Insbesondere was es dort nützen soll, wo zuvor eine erfolgreiche Gremienarbeit stattfand.

 

Nachtrag: Das Problem mit der Invasion der Labertanten ist in der Tat ein Problem, um das ich Deine Gemeinde nicht beneide.

bearbeitet von Sokrates
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eben da sieht man es es könnte ach wieder anders werden
Nun, nix gegen Stanley, aber wenn ich aus seinen Äußerungen im Forum auf sein Auftreten im echten Leben schließen darf, dann lässt die Tatsache, dass er die meisten Stimmen zum PGR bekommen hat, gewisse Rückschlüsse auf die Wahlbeteiligung zu.

Ja genau, nämlich das offenbar die gewählt haben, die ihn aus der Kirche kannten. Das ist natürlich eine große Katastrophe, wo kommen wir dahin, wenn die dämlichen Kirchgänger mit ihren Stimmen die Wahl des PGR beeinflussen. Sowas aber auch B).

 

Im Übrigen würd ich mir um die Pfarrei keine großen Gedanken machen. Bei uns war es das gleiche. Junger, konservativer Priester, nie ohne Kollar anzutreffen, dafür dauernd auf Achse für seine Gemeinde. 180 Messdiener, eine Spiritualitätskreis, Einkehrwochenende.. alles ganz altmodisch mit eucharistischer Andacht, Weihrauch, Orgel... und trotzdem mit vielen Jugendlichen. Jetzt ist er turnusgemäß zu seiner zweiten Stelle gewechselt - und schon hat sich das ganze wieder erledigt. Tja.

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Ja genau, nämlich das offenbar die gewählt haben, die ihn aus der Kirche kannten. Das ist natürlich eine große Katastrophe, wo kommen wir dahin, wenn die dämlichen Kirchgänger mit ihren Stimmen die Wahl des PGR beeinflussen. Sowas aber auch B).
Nein, das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass in einer Gemeinde, in der einer wie Stanley die meisten Stimmen bekommt, ein PGR absolut überflüssig ist. Das ist jetzt keine Attacke auf Stanley, sondern eine objektive Tatsache, die er selbst bestätigt hat: Sie wissen überhaupt nicht, was sie machen sollen. Sie fühlen sich selbst überflüssig.
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Ja genau, nämlich das offenbar die gewählt haben, die ihn aus der Kirche kannten. Das ist natürlich eine große Katastrophe, wo kommen wir dahin, wenn die dämlichen Kirchgänger mit ihren Stimmen die Wahl des PGR beeinflussen. Sowas aber auch B).
Nein, das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass in einer Gemeinde, in der einer wie Stanley die meisten Stimmen bekommt, ein PGR absolut überflüssig ist. Das ist jetzt keine Attacke auf Stanley, sondern eine objektive Tatsache, die er selbst bestätigt hat: Sie wissen überhaupt nicht, was sie machen sollen. Sie fühlen sich selbst überflüssig.

 

 

Wir fühlen uns nicht nur als PGR überflüssig, wir sind als PGR überflüssig. Es mag ja Zeiten gegeben haben, wo Laien krampfartig von der Wichtigkeit ihrer Existenz überzeugt werden mussten indem man sie in allerlei Gremien und Räten hineinwählte und das mit Zustimmung höchster Stelle (Bischof). Aber diese Zeiten sind, bei im Durchschnitt 10% Kirchenenbesucher endgültig vorbei. Die Rätekirche hat eigentlich aufgehört zu existieren. Aber wie das nun mal bei schleichenden Prozessen so ist, man reagiert erst wenn's zu spät ist. Und das mit Heulen und Zähneknirschen. Ich erinnere hier nur an die antipäpstliche niederländische Bewegung 8.Mai. Wegen mangels an Nachwuchs aufgelöst. Und das unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die es sowieso nicht interessiert hätte.

 

MfG

Stanley

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Wir fühlen uns nicht nur als PGR überflüssig, wir sind als PGR überflüssig.
Das war doch genau meine Rede. Danke dass Du sie bestätigst. Ich denke in der Tat, dass Deine Gemeinde mausetot ist.

 

Frage: Findest Du das gut? Wenn nein, warum machst Du nichts dagegen? Oder wer sonst, glaubst Du, sollte da etwas tun? Ist Euer Pfarrer zu blöd, um mehr Leute zum Kirchgang zu animieren? Oder könnten doch die Laien irgendwas tun?

 

Hast Du in Deinem "unnötigen" KGR mal die Frage gestellt, ob andere das gut finden? Und wenn nein, ob sie Ideen haben, was man ändern müsste? Beleidigung geloescht

bearbeitet von wolfgang E.
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Wir fühlen uns nicht nur als PGR überflüssig, wir sind als PGR überflüssig.
Das war doch genau meine Rede. Danke dass Du sie bestätigst. Ich denke in der Tat, dass Deine Gemeinde mausetot ist.

 

Frage: Findest Du das gut? Wenn nein, warum machst Du nichts dagegen? Oder wer sonst, glaubst Du, sollte da etwas tun? Ist Euer Pfarrer zu blöd, um mehr Leute zum Kirchgang zu animieren? Oder könnten doch die Laien irgendwas tun?

 

Hast Du in Deinem "unnötigen" KGR mal die Frage gestellt, ob andere das gut finden? Und wenn nein, ob sie Ideen haben, was man ändern müsste? Beleidigung editiert

 

 

Lieber Sokrates,

warum so agressiv? Oder sollte das der Umgangston der progressiven, weltoffenen Christen sein, die die Fahne der Toleranz so heftig vor sich her tragen? Wenn Du mich schon als Pfeife titulierst ansonsten aber von den Gegebenheiten in unserer Pfarrgemeinde keine Ahnung hast, zeugt das von armseliger Diskussionskultur deinerseits. Im übrigen habe ich oben schon mal erwähnt, dass die progressive und fortschrittsgläubige Christenschar im Vorfeld dem jetzigen Pfarrer dieses geistige Trümmerfeld hinterlassen haben, indem wir, zugegebenermassen, oft ratlos sind. Danach haben sie, wie schon geschrieben, die Flucht nach hinten angetreten und lecken jetzt ihre Wunden oder denunzieren fleissig beim Bischof, der allerdings andere Sorgen hat, als sich um die Kleidervorstellungen unseres Pfarrers den Kopf zu zerbrechen. Wie man allerdings die Menschen wieder für den Glauben interessieren oder hellhörig machen kann, darüber sind wir uns im PGR sogar als Pfeifen einig. Auf die Verkündigung kommt es an. Dazu bedarf es allerdings nach jahrelangem Weichspülen und Schongängen, schon einer guten Kochwäsche, um den Geschmack am Glauben wieder zu finden.

 

MfG

 

Stanley]

bearbeitet von wolfgang E.
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eben da sieht man es es könnte ach wieder anders werden
Nun, nix gegen Stanley, aber wenn ich aus seinen Äußerungen im Forum auf sein Auftreten im echten Leben schließen darf, dann lässt die Tatsache, dass er die meisten Stimmen zum PGR bekommen hat, gewisse Rückschlüsse auf die Wahlbeteiligung zu.

 

Die Wahlbeteiligung zur PGR-Wahl ist immer äußerst niedrig. Stell dir mal vor, wieviele der durchschnittlich 5000 eingetragenen Katholiken so regelmäßig zur Kirche gehen, dass sie verantwortlich wählen könnten - und von dene wählt nicht mal die Hälfte. Und wen wählen sie dann? Die, die sie häufig sehen. Pfarrgemeinderat zu werden ist nicht schwer.

 

Der Fall erinnert mich auch stark an eine Gemeinde hier im Bistum, in der zwei stark konservative Pfarrer plötzlich alles umkrempeln wollten. Die Gemeinde wurde gespalten, schließlich musste für die beiden eine andere Verwendung gefunden werden. Mit dem erneuten Pfarrerwechsel konnte der gröbste Schaden behoben werden.

 

Laien sind nicht gleich Laien. Gerade wenn sie "plötzlich bekehrt" sind...

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nett fand ich den kommentar zu Em Lehmann vom Regensburgen Generalvikar zu hören hier:

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/on_demand2_ted.asp

 

auch der kommentar er hofft auf die einigkeit der Bischöfe " wo es nötig ist" Vorsitzende von BK müssen erkennen die Zeiten wo sie quasi das kommando hatten sind vorbei

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Lieber Sokrates,

warum so agressiv?

Das kann ich Dir sagen. Weil es mir granatenmäßig stinkt, wenn sich Leute hinstellen, in den Pfarrgemeinderat wählen lassen, nach der ersten Sitzung nicht wissen, was sie tun sollen, weil sie meinen, sie hätten nichts zu tun. Und das in einer Gemeinde, die mausetot ist, und die dringend eine Wiederbelebung bräuchte. das wäre, wie wenn sich einer zum Roten Kreuz meldet, und nasebohrend neben einem Schwerverletzten darauf wartet, dass der Arzt kommt, statt selbst wenigstens Hand anzulegen.

 

Wer ein Amt übernimmt, hat dieses Amt gefälligst auszuüben. Wer dazu nicht in der Lage ist, soll es bleiben lassen. Nicht nur Wolfgang, auch Gabriele löscht solche Beleidigungen.

 

Und wer meint, ein Pfarrgemeinderat habe nicht die Verantwortung dafür, mit dem Pfarrer gemeinsam etwas dagegen zu tun, wenn bloß noch 10% der Gemeindemitglieder in die Kirche gehen, der hat in so einem Gremium nichts zu suchen. Sich hinter dem Pfarrer zu verstecken ("auf die Verkündigung kommt es an"), ist ja wohl die schwächste denkbare Ausrede. Hat dieses Verlierer-Gremium mal darüber diskutiert, was es selber beitragen könnte? Hat es an Einkehrtage, Besinnungstage, groß angekündigte eucharistische Anbetungsabende, oder was Ihr sionst für frömmigkeitsfördernd haltet, gedacht? Me9int Ihr, das sei alles der Job des Pfarrers? Warum habt Ihr Euch dann überhaupt wählen lassen?

bearbeitet von Gabriele
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Lieber Sokrates,

warum so agressiv?

Das kann ich Dir sagen. Weil es mir granatenmäßig stinkt, wenn sich Leute hinstellen, in den Pfarrgemeinderat wählen lassen, nach der ersten Sitzung nicht wissen, was sie tun sollen, weil sie meinen, sie hätten nichts zu tun. Und das in einer Gemeinde, die mausetot ist, und die dringend eine Wiederbelebung bräuchte. das wäre, wie wenn sich einer zum Roten Kreuz meldet, und nasebohrend neben einem Schwerverletzten darauf wartet, dass der Arzt kommt, statt selbst wenigstens Hand anzulegen.

 

Wer ein Amt übernimmt, hat dieses Amt gefälligst auszuüben. Wer dazu nicht in der Lage ist, soll es bleiben lassen. Nicht nur Wolfgang, auch Gabriele löscht solche Beleidigungen.

 

Und wer meint, ein Pfarrgemeinderat habe nicht die Verantwortung dafür, mit dem Pfarrer gemeinsam etwas dagegen zu tun, wenn bloß noch 10% der Gemeindemitglieder in die Kirche gehen, der hat in so einem Gremium nichts zu suchen. Sich hinter dem Pfarrer zu verstecken ("auf die Verkündigung kommt es an"), ist ja wohl die schwächste denkbare Ausrede. Hat dieses Verlierer-Gremium mal darüber diskutiert, was es selber beitragen könnte? Hat es an Einkehrtage, Besinnungstage, groß angekündigte eucharistische Anbetungsabende, oder was Ihr sionst für frömmigkeitsfördernd haltet, gedacht? Me9int Ihr, das sei alles der Job des Pfarrers? Warum habt Ihr Euch dann überhaupt wählen lassen?

woran siehs du ob eine gemeinde tod oder lebendig ist?

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Lieber Sokrates,

warum so agressiv?

Das kann ich Dir sagen. Weil es mir granatenmäßig stinkt, wenn sich Leute hinstellen, in den Pfarrgemeinderat wählen lassen, nach der ersten Sitzung nicht wissen, was sie tun sollen, weil sie meinen, sie hätten nichts zu tun. Und das in einer Gemeinde, die mausetot ist, und die dringend eine Wiederbelebung bräuchte. das wäre, wie wenn sich einer zum Roten Kreuz meldet, und nasebohrend neben einem Schwerverletzten darauf wartet, dass der Arzt kommt, statt selbst wenigstens Hand anzulegen.

 

Wer ein Amt übernimmt, hat dieses Amt gefälligst auszuüben. Wer dazu nicht in der Lage ist, soll es bleiben lassen. Nicht nur Wolfgang, auch Gabriele löscht solche Beleidigungen.

 

Und wer meint, ein Pfarrgemeinderat habe nicht die Verantwortung dafür, mit dem Pfarrer gemeinsam etwas dagegen zu tun, wenn bloß noch 10% der Gemeindemitglieder in die Kirche gehen, der hat in so einem Gremium nichts zu suchen. Sich hinter dem Pfarrer zu verstecken ("auf die Verkündigung kommt es an"), ist ja wohl die schwächste denkbare Ausrede. Hat dieses Verlierer-Gremium mal darüber diskutiert, was es selber beitragen könnte? Hat es an Einkehrtage, Besinnungstage, groß angekündigte eucharistische Anbetungsabende, oder was Ihr sionst für frömmigkeitsfördernd haltet, gedacht? Me9int Ihr, das sei alles der Job des Pfarrers? Warum habt Ihr Euch dann überhaupt wählen lassen?

woran siehs du ob eine gemeinde tod oder lebendig ist?

Ich würde sagen:

Am Besuch der Sonntagsmesse und

am Selbstverständnis der Gemeinde.

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woran siehs du ob eine gemeinde tod oder lebendig ist?
Willst Du im Ernst bestreiten, dass Stanleys Gemeinde mausetot ist?

 

Übrigens brauchst Du für Deinen einzelnen kleinen Satz nicht mein ganzes Posting zu zitieren.

bearbeitet von Sokrates
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woran siehs du ob eine gemeinde tod oder lebendig ist?

Ich würde sagen:

Am Besuch der Sonntagsmesse und

am Selbstverständnis der Gemeinde.

Eben. Und wie siehst Du das? Kann sich in einer Gemeinde, die in einem so bescheidenen Zustand wie die von Stanley ist, der PGR einfach zurücklehnen und sagen: "Wir haben eh nichts zu tun. Und das Ganze geht uns nichts an"?

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Ich beziehe mich jetzt auf die großen Punkte 1-4. Also, 1 und 2 sind ja weiterhin möglich. Es steht jedem PGR frei, diese Aufgaben wahrzunehmen und seine Dienste dem Pfarrer anzubieten und diesem steht es frei, diese Dienste anzunehmen, auch wenn sie offiziell (warum siehe oben) unter seinem Namen laufen.

 

Schon das halte ich in Zeiten, wo ein Pfarrer mehrere Gemeinden zu betreuen hat, für praxisfern. Und auch in der früheren Fassung lag die Letztverantwortung (richtigerweise) beim Priester, der ja nicht überstimmt werden konnte.

 

Daß Punkt 3 abgeschafft wurde, halte ich für richtig. Dazu eine Anekdote: ein mir befreundeter Priester, der Pfarrer dreier Gemeinden wurde, hat mal dem zuständigen Weihbischof in Gegenwart der jeweiligen PGR gesagt, wie so sein Eindruck nach einem Jahr Pfarrer in den jeweiligen Gemeinden sei. Als er dann unverblümt (viele Priester trauen sich das nicht!) zu Protokoll gab, daß eine der Gemeinden, gut-bürgerlich und sehr wohlhabend, eigentlich mehr in ihrem eigene Saft schmore, dort business-as-usual wichtiger sei als die Ausrichtung auf das Skandalon des Evangeliums, gab es nachher richtig dick Zoff. Natürlich nicht vom Weihbischof, sondern vom betroffenen PGR. Einsicht gleich Null übrigens, und den schwarzen Peter hat der Priester (der kann damit gut umgehen). Im übrigen weiß dieser, daß es zahleiche stille Stimmen in der Pfarrei gibt, die ihm Recht geben. Aber die haben eben kein Mandat und sind schüchtern.

Und nun stelle man sich vor, daß der Pastoralplan dann nur in Zusammenarbeit mit dem PGR bestimmt werden darf...

 

Punkt 3 ist sehr lang, lieber Ralf, und enthält schon unter a) die Verpflichtung, diese Dinge GEMEINSAM mit dem Pfarrer in Angriff zu nehmen. Natürlich ist es verkehrt, wen der PGR ALLEIN den Pastoralplan bestimmt - genauso falsch - und praxisfern - ist es, wenn der Priester es allein tun soll - in Zukunft, wie gesagt, noch praxisferner. Denn ein Priester mit mehereren Gemeinden ist mehr denn je in den unter 3 subsummierten Punkten auf gute Gremienarbeit angewiesen, weil er die gemeinden gar nicht mehr so gut kennen kann wie früher, wo er in seiner Gemeinde auch lebte - und der PGR hat verdammt nochmal auch den Stillen Gehör zu verschaffen - dazu ist er da! In Zukunft kann er das aber im Bistum Regensburg nur noch, wenn der Priester das will. Das halte ich für nicht gut.

 

Es geht nämlich ja letztendlich nicht darum, den Status quo einer Gemeinde am Laufen zu halten, so schön das in Zahlen und geklopften Schultern auch ankommt. Es geht einzig und allein um das Evangelium. Natürlich gibt es richtig schlechte Priester, die täglich einen Tritt in den Allerwertesten benötigen, aber es ist ihre Verantwortung, vor allem vor dem Herrn!

 

Ja, genau darum geht es, ums Evangelium. Gegen richtig schlechte Priester hilft dabei kein noch so guter PGR - ich glaube auch nicht, daß richtig schlechte Priester so häufig vorkommen. Die meisten sind mit viel Einsatz und Idealismus bei der Sache - aber sie können schlichtweg nicht mehr das Ohr so an der Gemeinde und in jeder Ecke haben wie früher. Und genau das setzt aber der Bischof mit der neuen Satzung eigentlich voraus.

 

Punkt 4 sollte beibehalten werden,

 

Ich halte es für eine Katastrophe, daß dieser Punkt weg ist - der PGR muss bei all diesen Massnahmen nicht mal GEHÖRT werden. Eine noch größere Katastrophe finde ich übrigens, daß der örtliche PGR automatisch aufgelöst werden soll, wenn die Gemeinde einem Seelsorgeverband angeschlossen wird (und dazu muss er nicht mal gehört werden!). Gerade wenn es keinen Priester mehr vor Ort gibt, muss es doch Gremien in der Gemeinde geben, die dafür Sorge tragen, daß das Gemeindeleben außerhalb der Eucharistiefeiern weitergeht. Statt dessen wird die Plattform dafür eliminiert - es gibt niemand mehr, der in der Gemeinde eine Gemeindeveranstaltung oganisieren darf, wenn es der Priester, der mehrere Gemeindem an Hemd hat, nicht tut. Hallo?

 

allerdings kann es natürlich immer wieder ein Vernügen werden, wenn der Priester wie in der wahren Anekdote den PGR gegen sich hat. Dann darf es auch erlaubt sein, den PGR nur kurz zu informieren.

 

Siehe oben. Die Satzungen auf Basis der Würzburger Synode sehen im Streitfalle die "Schlichtung" durch den Dekan oder den Bischof vor - so etwas kommt nach meiner Erfahrung aller Jubeljahre mal vor. Normalerweise führt das eher dazu, daß man sich Mühe gibt, Lösungen zu finden, mit denen beide Seiten leben können - und das sollte auch so sein. Und wenn das wirklich nicht möglich ist - dann finde ich es auch gut, daß eine übergeordnete Instanz entscheidet - das entlastet nämlich den Priester.

 

Eines ist mir noch wichtig, neben der noch vollkommen unerwähnten Tatsache, daß es der Kirche in vielen anderen Ländern der Erde (nicht nur zahlenmäßig) viele besser geht, obwohl diese gar keine formellen gewählten Räte besitzen...

ßs PGRs kein Allheilmittel sind, ist schon richtig. Andererseits - es gibt eben auch gewachsene Kulturen. Abgesehen davon: gerade in vielen Ländern in Südmarika und Afrika wird in der Katechese so viel von Laien gemacht, da0ß einem Deutschen Bischof die Haare zu Berge stehen würde (ganz nebenbei: die Instruktion von 1997 - auf die sich Bischof Müller bezieht - hatte das Ziel, den Wildwuchs dort einzudämmen! der Vatikan war damals mehr als baff, daß die deutschen PGRs sich getreten fühlten, die gar nicht gemeint waren...)

 

Wenn ein Laie sich in seinem Beruf katholisch engagiert, dann ist dies 1. ein Dienst in der Kirche und zweitens sein ganz eigenes Feld. Wenn bspw. ein Verlagsleiter (*insidergrins*) sich in seinem Alltag nicht nur öffentlich als Katholik äußert, sondern dies auch tagtäglich mit allen möglichen Schwächen versucht umzusetzen, dann ist das sein eigentliches Aufgabengebiet. Da hat ein Bischof nichts zu melden.

 

Das sieht die Glaubenskongregation bei Politikern z.B. explizit anders - und auch der Herr Verleger sollte sich bitteschön in Einheit mit seinem Bischof "katholisch engagieren".

 

Gremienarbeit darf dazukommen, natürlich, aber die Gretchenfrage für Laienmitarbeit für die Kirche stellt sich keinesfalls da.

 

Natürlich ist Gremienarbeit nur EIN Feld des Laienapotolats - klar. Ich denke aber, gerade im Zeitalter des Kollapses der Flächenpastoral ein sehr wichtiges - Gemeinde ist vor Ort, die Kirche muss im Dorf bleiben, wie ich immer sage. Und wenn wir keine Priester mehr haben, die das gewährleisten und uns schön versorgen, dann müssen wir uns selbst dem Heiligen Geist zur Verfügung stellen.

 

Man kann ja nicht behaupten, daß die Kirche in Deutschland große Strahlkraft besäße.

 

Das kann ich so nicht bestätigen. Daß diese Strahlkraft in einer säkularisierten Gesellschaft von immer weniger Menschen wahrgenommen wird, sagt nicht unbedingt was über die Helligkeit des Lichtes aus, sondern über die wachsende Zahl der Blinden.

 

Wenn es etwas gibt, daß ich bei meiner Gemeindearbeit überhaupt nicht missen möchte, dann ist das der Glaube und das Zeugnis von Menschen, die mir dabei begegnen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Lieber Sokrates,

warum so agressiv?

Das kann ich Dir sagen. Weil es mir granatenmäßig stinkt, wenn sich Leute hinstellen, in den Pfarrgemeinderat wählen lassen, nach der ersten Sitzung nicht wissen, was sie tun sollen, weil sie meinen, sie hätten nichts zu tun. Und das in einer Gemeinde, die mausetot ist, und die dringend eine Wiederbelebung bräuchte. das wäre, wie wenn sich einer zum Roten Kreuz meldet, und nasebohrend neben einem Schwerverletzten darauf wartet, dass der Arzt kommt, statt selbst wenigstens Hand anzulegen.

 

Wer ein Amt übernimmt, hat dieses Amt gefälligst auszuüben. Wer dazu nicht in der Lage ist, soll es bleiben lassen. Nicht nur Wolfgang, auch Gabriele löscht solche Beleidigungen.

 

Und wer meint, ein Pfarrgemeinderat habe nicht die Verantwortung dafür, mit dem Pfarrer gemeinsam etwas dagegen zu tun, wenn bloß noch 10% der Gemeindemitglieder in die Kirche gehen, der hat in so einem Gremium nichts zu suchen. Sich hinter dem Pfarrer zu verstecken ("auf die Verkündigung kommt es an"), ist ja wohl die schwächste denkbare Ausrede. Hat dieses Verlierer-Gremium mal darüber diskutiert, was es selber beitragen könnte? Hat es an Einkehrtage, Besinnungstage, groß angekündigte eucharistische Anbetungsabende, oder was Ihr sionst für frömmigkeitsfördernd haltet, gedacht? Me9int Ihr, das sei alles der Job des Pfarrers? Warum habt Ihr Euch dann überhaupt wählen lassen?

 

 

Also nochmal Sokrates,

 

wir haben einen PGR weil es die Kirchenführung so will. Das sollte bis zu Dir vorgedrungen sein. Wir haben die Mitglieder die gewählt worden sind, weil die kritisch, rationalistisch und modernen Christen das Handtuch geschmissen haben. Sie haben vorher 10 Jahre lang den PGR gestellt und Besinnungs-oder Einkehrtage für überflüssig gehalten. Eucharistische Anbetung? Fehlanzeige! Mit dem jetzigen Pfarrer, haben wir u.a. die hl. Stunde am 1. Donnerstag jeden Monats für Priesterberufungen wieder eingeführt. Das tägliche Rosenkranzgebet und die würdige Feier der hl. Messe stehen oben auf unserer Tagesordnung. Darüber hinaus, damit die weniger betende Fraktion auch zu ihrem Recht kommt, haben wir im Schweisse unseres Angesichtes eine tolle Pfarrkirmes organisiert, ein Theaterstück aufgeführt, Seniorennachmittage geplant und den Teenietreff (sogar mit Glaubensinhalt) wieder ins Leben gerufen. Wenn Du darüber hinaus immer noch der Meinung bist das unsere Pfarre tot ist juckt mich das nun wirklich nicht, solange du hier im Forum bleibst und nicht in unserer Pfarrei auftauchst.

 

MfG

Stanley

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Ahöm. Was jetzt?

 

Das da:

 

Jetzt ist der PGR hauptsächlich von gemässigten bis konservativen Laien besetzt, die verzweifelt nach Themen suchen um eine gewisse Rechtmässigkeit des PGR aufrecht zu erhalten.

 

Oder das da:

 

Mit dem jetzigen Pfarrer, haben wir u.a. die hl. Stunde am 1. Donnerstag jeden Monats für Priesterberufungen wieder eingeführt. Das tägliche Rosenkranzgebet und die würdige Feier der hl. Messe stehen oben auf unserer Tagesordnung. Darüber hinaus, damit die weniger betende Fraktion auch zu ihrem Recht kommt, haben wir im Schweisse unseres Angesichtes eine tolle Pfarrkirmes organisiert, ein Theaterstück aufgeführt, Seniorennachmittage geplant und den Teenietreff (sogar mit Glaubensinhalt) wieder ins Leben gerufen.

 

Du solltest Dich schon für eine Aussage entscheiden, sonst wirds ein bissele unglaubwürdig. Habt ihr jetzt einen überflüssigen PGR, der krampfhaft Themen sucht, oder habt Ihr eine Gem,einde, die brummt, weil der PGR was auf die Beine stellt?

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