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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Zufrieden nicht. Eher würde ich sagen: Wenigstens etwas. Der Vorwurf an die Laienvertreter bleibt pauschal, weil Du vermutlich nichts von ihrer bisherigen Arbeit kennst.

 

Nachtrag: Jetzt tue ich mich schon schwer die Belege für die positive Arbeit des Diözesanrates beizubringen. Der Bischof war mit seiner Strategie des Verklagens und Zum-Schweigen-Bringens zumindest schon so erfolgreich, dass Informationen wie zum Beispiel der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden im Netz nicht mehr zu finden sind. Diese Orwellsche Strategie des Umschreibens der Geschichte wird mittelfristig erfolgreich sein, insbesondere wenn sie auf solch fruchtbaren Boden trifft.

 

Dass dabei alles, was der Diözesanrat aufgebaut hat, zerschlagen wird, interessiert offenbar keinen.

bearbeitet von Sokrates
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was konkret hat der diözesanrat aufgebaut und was davon wurde bisher konkret zerschlagen?

Hab ich doch gerade erklärt, warum es dazu im Moment keine Links mehr gibt. Muss man immer alles zweimal schreiben?

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Sokrates, Du scheinst noch nicht ganz zu verstehen, was "für den Herrn" bedeutet: schei. auf die Arbeit des Diözesanrates oder Deine Arbeit oder meine. Darum geht es überhaupt nicht. Es geht allein und ausschließlich um die Liebe und Einstellung dahinter und darum, die Kirche zu reformieren, indem man bei sich selbst anfängt. Von mir selbst kann ich sagen, daß ich da einen Dreck tue.

 

Kennst Du die "vollkommene Freude" nach Franziskus? Ihm war es nicht die größte Freude, wenn er alle Menschen zur kath. Kirche gebracht hätte - nein, zurückgesetzt und mißachtet zu werden und trotzdem bzw. gerade darum sich im Herrn freuen - das ist die vollkommene Freude.

 

Was erwarten den die Diözesanratsmitglieder am Ende ihres Lebens? Die getane Arbeit auf ihrer Haben-Seite? Sie haben nur ihren Dienst getan, mehr nicht, Jesus spricht da deutlich von Sklaven. Wenn es um Abeit für den Herrn geht, sind wir nichts anderes als Ausführendes Organ Seiner Gnade! Alles wurde uns geschenkt! Und wenn wir nichts für den Herrn tun, dann stoßen wir Seine Gnade zurück.

 

Gleiches gilt für den Bischof übrigens, auch der kann nichts auf der Haben-Seite verbuchen - niemand kann das, weil die Einteilung nur der Herr selbst vornimmt!

 

Leistungsdenken hat mit Gott nichts zu tun. Geschenkte Gnade annehmen ja, aber was eigenes ist das nicht.

bearbeitet von rorro
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Du hast sehr richtig gesagt, dass Jesu Gebot der Liebe für beide Seiten gilt. Und wenn jeder wartet, bis der andere anfängt, wird nichts besser.

Es ist kein Mensch der Herr des anderen, aber es ist wohl theologisch gesehen eine Folge der Sünde, den anderen sich unterwerfen zu wollen..

bearbeitet von Elima
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Sokrates, Du scheinst noch nicht ganz zu verstehen, was "für den Herrn" bedeutet: schei. auf die Arbeit des Diözesanrates oder Deine Arbeit oder meine. Darum geht es überhaupt nicht. Es geht allein und ausschließlich um die Liebe und Einstellung dahinter und darum, die Kirche zu reformieren, indem man bei sich selbst anfängt. Von mir selbst kann ich sagen, daß ich da einen Dreck tue.

Diese doch ziemlich weltferne Einstellung dessen, was "für den Herrn" bedeutet, mag für einzelne Eremiten wie Franziskus ein Ideal sein, und bei Menschen, die keine Familie und keine sonstigen Verpflichtungen haben, auch durchaus zu einem heiligmäßigen Leben führen. Zum allgemeinen Maßstab für gutes Christsein kann man das aber sicher nicht machen. Im Gegenteil: Bei einem Familienvater z.B. wäre diese Einstellung verwerflich.

 

Nicht umsonst heißt es: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

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Alles klar, Sokrates - Du hast so richtig viel Ahnung von dem, was der Herr von den Menschen verlangt. Dieser Beitrag war echt ein Offenbarungseid (das sehen auch nicht wenige Familienväter so).

 

*kopfschüttel*

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Also ihr Lieben, Sokrates und Rorro,

 

muss denn das sein? Muss man denn dem anderen ständig seine Meinung um die Ohren hauen? Man kann - das ist legitim - der Meinung sein, dass beide Seiten (Bischof und ehemalige Diözesanratsmitglieder) eine Mitschuld an der jetzigen Situation in Regensburg haben. Man kann genausogut der Meinung sein, dass nur eine Seite hier eine Schuld trägt oder dass niemand Schuld ist. Das sind alles legitime Meinungen und niemand ist verblendet, blind, kurzsichtig, dumm oder ähnliches, nur weil er diese Meinung vertritt. Ebenso kann man verschiedene Auffassungen von Sendung, Berufung und Gotteswillen haben - dafür sind wir doch hier in einem Diskussionsforum. Was soll also das gegenseitige Gestänker? Das hat mit der Diskussion absolut nichts zu tun.

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Was soll also das gegenseitige Gestänker? Das hat mit der Diskussion absolut nichts zu tun.

Was greifst Du mich an? Mit welchen Worten habe ich gestänkert? Ich habe herausgearbeitet, dass Rorro ein ziemlich weltfernes Eremitendasein als christliches Ideal ansieht. Interpretierst Du seine Worte anders?

 

Wenn er das tut, dann ist seine Einlassung zum Regensburger Konflikt in sich stimmig. Ich weise lediglich darauf hin, dass dieses Ideal nicht zum allgemeinen christlichen Ideal taugt. Es ist allerdings sein gutes Recht, so zu leben.

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Ich habe herausgearbeitet, dass Rorro ein ziemlich weltfernes Eremitendasein als christliches Ideal ansieht. Interpretierst Du seine Worte anders?

 

Ich interpretiere das anders. Es geht rorro (und mir) darum, daß bei der Arbeit in der Kirche, für den Herrn, persönliche Eitelkeiten nix verloren haben (sollten). Es geht ums Evangelium, und nur darum (im Idealfall, versteht sich, menscheln tut's immer wieder mal...). In der Regensburger Auseinandersetzung scheint es darum längst nicht mehr zu gehen, da geht es - beiden Seiten - ums Recht behalten, um den Sieg über den anderen.

 

Ich schulde Dir ja noch eine Antwort, ähem, nee, ich möchte gerne Deine Frage von gestern noch beantworten, ob ich es denn einfach stehenlassen würde, wenn mein Pfarrer mich unter ähnlichen Umständen aus dem PGR entfernen würde.

 

Nehmen wir also mal an, Pfarrer Achtel aus Bergbusch Westerath setzt den PGR Vorsitzenden Thomas Blödmann ab und teilt der gemeinde mit, der stehe nicht auf dem Boden der kirchlichen Lehre, habe verbotswidrig den evangelischen Pastor mit "Hochwürden" angeredet und dauernd - auch noch besoffen - gegen den Pfarrer agitiert und den als "Weihwasserpflanze" bezeichnet.

 

Wie würde Thomas (den Blödsinn ausgenommen) darauf reagieren, wenn ihn zum Beispiel der Lokalredakteur fragt, was da los ist. Vielleicht so:

 

"Ich bin gläubiger Katholik und bemühe mich nach Kräften, der Lehre der Kirche zu folgen. Es macht mich sehr traurig, daß Herr Pfarrer Achtel einen gegenteiligen Eindruck gewonnen hat und ich bitte ihn herzlich darum, mir bei Gelegenheit persönlich mitzuteilen, wie dieser Eindruck entstanden ist. Ich habe meine Arbeit immer als Dienst an der Gemeinde verstanden - und vor allem als Unterstützung des durch die vielfältigen Aufgaben zu belasteten Priesters. Offensichtlich hat Herr Pfarrer Achtel dies nicht so empfunden und im Gegenteil nicht Unterstützung, sondern Behinderung seiner priesterlichen Aufgaben wahrgenommen. Das tut mir sehr leid.

 

Nachdem Pfarrer Achtel eine verbindliche Entscheidung getroffen, mich als PGR-Vorsitzenden abberufen und aus dem PGR ausgeschlossen hat, wäre es schlimm, wenn daraus jetzt Streit und Unfrieden in der Gemeinde entstehen würde. Ich akzeptiere deshalb diese Entscheidung, auch wenn ich Sie bedauere. Meiner Nachfolgerin Frau Kabeljau wünsche ich in ihrem Amt Gottes Segen. Ich bitte alle, die in unserer Gemeinde ehrenamtlich mitarbeiten, das um unserer wunderbaren gemeinsamen Sache weiter zu tun und Herrn Pfarrer Achtel nach Kräften in seinem Dienst am Evangelium zu unterstützen. Dabei bitte ich alle um ihre Mithilfe und ihr Gebet."

 

Und jetzt? Was habe ich verloren? Und wenn ich statt dessen zurückgeschlagen hätte: wäre das wirklich im Dienst eines guten Gemeindelebens gewesen?

bearbeitet von ThomasBloemer
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Deine Antwort klingt so ähnlich wie das Statement des Diözesanrats Regensburg nach seiner Auflösung.

 

Deine Antwort wäre natürlich für den hypothetischen bösen Pfarrer eine böse Provokation. Weil Du vor aller Welt gezeigt hast, wer da der böse ist. Es hilft nichts: Ein paar Runden in diesem Clinch, und auch Du würdest von Anhängern des Pfarres weiter angefeindet. Der Streit wäre da. Und Außenstehende, die sich um die Details nicht kümmern wollen, würden auch Dir eine Mitschuld zuweisen.

 

Ich habe hier eine schöne Ausführung zum Thema "Andere Wange hinhalten", die den Sachverhalt ziemlich gut trifft.

 

Wenn Jesus einem solchen Menschen rät, die andere Wange hinzuhalten, dann heißt das soviel wie: Schlag nicht zurück!

 

Aber es heißt noch vielmehr. Es heißt auch: duck dich auch nicht weg! Mach dich nicht klein. Nimm die Demütigung nicht an, sondern stell dich aufrecht hin vor deinen Peiniger, so dass er dir ins Gesicht schauen muß, wenn er ein zweites Mal zuschlagen will. Du hast eine Würde, die dir keiner wegnehmen kann. Auch nicht der, der meint, dich mit einer Ohrfeige demütigen zu dürfen. Wenn er ein zweites Mal zuschlagen will, dann soll er dich auf die linke Wange schlagen. So, wie einen Gleichberechtigten. – Wenn er ein zweites Mal zuschlägt, soll er spüren, dass er deine Würde nicht brechen kann.

bearbeitet von Sokrates
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Hinter den Links liegt leider nichts.

Sorry. Auch das eine Folge der Versuche des Bischofs, die Katholikenräte ins Unrecht zu setzen: Die mussten nach ANdrohung gerichtlicher Schritte ihre ganze Homepage umstellen, dabei gingen ein paar Links hops. Ich habe es korrigiert.

 

Hier nochmal der Link.

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Na, das liest sich schon etwas anders als meine hypothetische Stellungnahme. Von Akzeptierung einer unliebsamen Entscheidung und des Friedens, des Schaloms, willen, kann leider keine Rede sein.

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Gibt es Grenzen? Bzw. Wann ist eine Entscheidung unliebsam, wann ist sie so gravierend, dass man Sie um des "lieben Friedens willen" nicht mehr akzeptieren kann?

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Na, das liest sich schon etwas anders als meine hypothetische Stellungnahme. Von Akzeptierung einer unliebsamen Entscheidung und des Friedens, des Schaloms, willen, kann leider keine Rede sein.

 

Aber ich empfinde diese Erklärung auch nicht als Provokation. Sie liegt bestimmt im Rahmen dessen, was guter katholischer Austausch ist. Man hätte vielleicht anders handeln können aber man muss auch sehen, dass man als Leitung eines Gremiums nicht einfach den Mund halten kann. Sonst fangen nämlich die einzelnen Mitglieder an, sich alle einzeln vor die Medien zu stellen und dort abzustänkern. Genau das führt dann aber wirklich zu bösem Blut, denke ich.

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Man hätte vielleicht anders handeln können aber man muss auch sehen, dass man als Leitung eines Gremiums nicht einfach den Mund halten kann. Sonst fangen nämlich die einzelnen Mitglieder an, sich alle einzeln vor die Medien zu stellen und dort abzustänkern. Genau das führt dann aber wirklich zu bösem Blut, denke ich.

Das ist ja wohl kaum die Alternative, die ich im Sinn hatte.

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Das ist ja wohl kaum die Alternative, die ich im Sinn hatte.

 

Es ist halt schwer, dein potentielles Verhalten als Einzelperson mit dem einer größeren Gruppe zu vergleichen. Selbst wenn 99% der Gremiumsmitglieder sich gut und umsichtig verhalten, gibt es auch im besten Gremium eine Person, die sich als Rammbock aufführt. Wenn da die Leitung nicht ausgleichend nach Innen wirkt, bricht genau dieser Rammbock aus und macht alle Bemühungen der übrigen kaputt.

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Wenn da die Leitung nicht ausgleichend nach Innen wirkt, bricht genau dieser Rammbock aus und macht alle Bemühungen der übrigen kaputt.

 

Das kann natürlich passieren, Stefan. Darum war ich ja auch der Meinung, daß sich der Bischof eine ähnliche Attitüde zu eigen machen sollte, wie ich sie für die Laien vorgeschlagen habe. Wenn er dann seinerseits dem Rammbock zeigen will, was ne Harke ist, dann ist der Schalom auch im Eimer... Und das Harke zeigen ist seiner Exzellenz ja leider nicht ganz fremd, das ist das Maleur...

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was konkret hat der diözesanrat aufgebaut und was davon wurde bisher konkret zerschlagen?

Hab ich doch gerade erklärt, warum es dazu im Moment keine Links mehr gibt. Muss man immer alles zweimal schreiben?

das hab ich schon verstanden, aber du könntest mit deinen eigenen worten formulieren was du denks da gut war bzw ist und zerstört wurde

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Deine Antwort wäre natürlich für den hypothetischen bösen Pfarrer eine böse Provokation. Weil Du vor aller Welt gezeigt hast, wer da der böse ist.

 

Nö - ich kann da keine Schuldzuweisung erkennen.

 

Und zu jedem Streit gehören zwei.

 

Und Außenstehende, die sich um die Details nicht kümmern wollen, würden auch Dir eine Mitschuld zuweisen.

 

Damit muss ich dann leben (und brauche ja nicht drauf einzugehen). Sollen sie zuweisen, soviel sie wollen.

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Franciscus non papa

Ich habe herausgearbeitet, dass Rorro ein ziemlich weltfernes Eremitendasein als christliches Ideal ansieht. Interpretierst Du seine Worte anders?

 

Ich interpretiere das anders. Es geht rorro (und mir) darum, daß bei der Arbeit in der Kirche, für den Herrn, persönliche Eitelkeiten nix verloren haben (sollten). Es geht ums Evangelium, und nur darum (im Idealfall, versteht sich, menscheln tut's immer wieder mal...). In der Regensburger Auseinandersetzung scheint es darum längst nicht mehr zu gehen, da geht es - beiden Seiten - ums Recht behalten, um den Sieg über den anderen.

 

Ich schulde Dir ja noch eine Antwort, ähem, nee, ich möchte gerne Deine Frage von gestern noch beantworten, ob ich es denn einfach stehenlassen würde, wenn mein Pfarrer mich unter ähnlichen Umständen aus dem PGR entfernen würde.

 

Nehmen wir also mal an, Pfarrer Achtel aus Bergbusch Westerath setzt den PGR Vorsitzenden Thomas Blödmann ab und teilt der gemeinde mit, der stehe nicht auf dem Boden der kirchlichen Lehre, habe verbotswidrig den evangelischen Pastor mit "Hochwürden" angeredet und dauernd - auch noch besoffen - gegen den Pfarrer agitiert und den als "Weihwasserpflanze" bezeichnet.

 

Wie würde Thomas (den Blödsinn ausgenommen) darauf reagieren, wenn ihn zum Beispiel der Lokalredakteur fragt, was da los ist. Vielleicht so:

 

"Ich bin gläubiger Katholik und bemühe mich nach Kräften, der Lehre der Kirche zu folgen. Es macht mich sehr traurig, daß Herr Pfarrer Achtel einen gegenteiligen Eindruck gewonnen hat und ich bitte ihn herzlich darum, mir bei Gelegenheit persönlich mitzuteilen, wie dieser Eindruck entstanden ist. Ich habe meine Arbeit immer als Dienst an der Gemeinde verstanden - und vor allem als Unterstützung des durch die vielfältigen Aufgaben zu belasteten Priesters. Offensichtlich hat Herr Pfarrer Achtel dies nicht so empfunden und im Gegenteil nicht Unterstützung, sondern Behinderung seiner priesterlichen Aufgaben wahrgenommen. Das tut mir sehr leid.

 

Nachdem Pfarrer Achtel eine verbindliche Entscheidung getroffen, mich als PGR-Vorsitzenden abberufen und aus dem PGR ausgeschlossen hat, wäre es schlimm, wenn daraus jetzt Streit und Unfrieden in der Gemeinde entstehen würde. Ich akzeptiere deshalb diese Entscheidung, auch wenn ich Sie bedauere. Meiner Nachfolgerin Frau Kabeljau wünsche ich in ihrem Amt Gottes Segen. Ich bitte alle, die in unserer Gemeinde ehrenamtlich mitarbeiten, das um unserer wunderbaren gemeinsamen Sache weiter zu tun und Herrn Pfarrer Achtel nach Kräften in seinem Dienst am Evangelium zu unterstützen. Dabei bitte ich alle um ihre Mithilfe und ihr Gebet."

 

Und jetzt? Was habe ich verloren? Und wenn ich statt dessen zurückgeschlagen hätte: wäre das wirklich im Dienst eines guten Gemeindelebens gewesen?

 

 

 

B):lol::lol:

 

 

so - ja genau so würdest du - lieber thomas reagieren???????

 

hm - ich brauche dringend den beistand des heiligen geistes, ich gerade gerade in eine abgrundtiefe glaubenskrise.... :ph34r:

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Gut, dass es so edle Menschen wie den Thomas Blödmann mit seinem Pfarrer Achtel und der Frau Kabeljau gibt. Da können wir anders und fehlerbehaftete Menschen nur vor Neid erblassen. So ruhig, so unverletzt, so sourverän, so alles auf den Punkt gebracht.

 

Ich würde mir aber wünschen, dass die Pfarrer Achtel und die Bischöfe Müller auch mal so edel wären in ihren Handlungen.

 

Gut, dass der Thomas Blödmann nichts von der Mündigkeit der Laien weiß und wissen braucht, dass er vom Herrn und nicht vom Pfarrer Achtel berufen ist, sonst würde er am Ende gar noch sich darum bemühen wie die abgeschafften Laienräte in Regensburg, dass sie sich weiterhin in DIESER Weise für ihren Glauben und die Weitergabe des Glaubens innerhalb der Kirche und in der Welt einsetzen können.

bearbeitet von kurwenal56
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Gut, dass der Thomas Blödmann nichts von der Mündigkeit der Laien weiß und wissen braucht, dass er vom Herrn und nicht vom Pfarrer Achtel berufen ist, sonst würde er am Ende gar noch sich darum bemühen wie die abgeschafften Laienräte in Regensburg, dass sie sich weiterhin in DIESER Weise für ihren Glauben und die Weitergabe des Glaubens innerhalb der Kirche und in der Welt einsetzen können.

 

 

Ich dachte, wir führen hier ein Glaubensgespräch und keine politische Debatte.

 

Daran möchte ich mich nicht beteilgen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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