Die Treibjagd geht weiter ...

[Sokrates]

Ich wüsste demgegenüber aber auch schon den Betrag, den das ZdK von mir bekommen würde^^

Darf ich raten: Das Doppelte dessen, was Du im Moment an Kirchensteuern zahlst?

[Siri]

Wollen wir wetten? Dass GeLuMü die Gelder doch noch bezahlen wird? Es wird folgendermaßen gehen:

 

Der ZdK-Vorsitzende macht einen Kotau vor S.A. Müller, und bestätigt, dass die Auflösung der Laiengremien in Ordung war und dass der Herr Bischof das darf. Im Gegenzug kriegt das ZdK das Geld.

 

Ich hoffe, dass ich mich irre, denn das hieße, dass das ZdK einknickt. Ich fürchte aber, ich habe recht.

 

Ich werde denjenigen, die jetzt von einem "mutigen Schritt" und einer "besseren Verwendung der Gelder" sprechen, die dann manifeste Tatsache, dass es sich um schlichte Erpressung gehandelt haben wird, dann genüsslich unter die Nase reiben.

ich denke herr meyer macht den Kotau dann wenn Rom sagt es war in Ordnung

Aber mal was ganz anderes in dem zusammenhang was ist das ZK eigentlich was hat das ganze für einen sinn warum kostet das soviel geld wir hier in Österreich haben soetwas meines wissens nicht

[Nursianer]

Ich wüsste demgegenüber aber auch schon den Betrag, den das ZdK von mir bekommen würde^^

Darf ich raten: Das Doppelte dessen, was Du im Moment an Kirchensteuern zahlst?

Exakt. Du hast es erraten. Als Student ohne Einkommen zahle ich keine Kirchensteuer, das doppelte von null ist wieder null. Allerdings würden sie auch bei einer Klingelbeutelaktion (und da beteilige ich mich immer im Rahmen meiner Möglichkeiten) nichts von mir bekommen, weil das Geld wirklich für bessere Dinge eingesetzt werden kann. ZB um zu verhindern, dass unsere Dorfkirche in 2 Jahren dichtgemacht wird, wie es derzeit droht. Das ist für mich wichtiger als ein Gremium, von dem ich immer nur höre, wenn sie mal wieder über das böse Rom weinen.

[carolus]

Wanner wird manchmal in Zusammenhang mit Gauweiler genannt.

google erzählt mir,

 

- daß beide im gleichen CSU-Kreisverband (München-Solln) waren

 

- daß Wanner mal Gauweilers Büroleiter war (die entsprechende Website ist allerdings nicht mehr vorhanden):

 

___________________________________________________________________________

 

[PDF] Dr. Peter Gauweiler

Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version

... Für Rückfrage: Büro Dr. Gauweiler München, Herr Dominik Wanner, (0173) 3872936 MdB Gauweiler Schirmherr des 100-jährigen Vereinsjubiläums des FC Wacker ...

www.peter-gauweiler.de/pdf/presse/fcwacker.pdf

 

___________________________________________________________________________

 

[edit, noch gefunden:]

 

Peter Gauweiler und Gerhard Ludwig Müller wiederum sind beides Mitglieder im Kuratorium des "Forum deutscher Katholiken"

 

Quelle

 

Eine kleine Zwischenfrage:

 

Ist Dr. Peter Gauweiler konvertiert?

 

Wenn, so würd´s mich freun, ansonsten wundern, das das Forum Nicht-Katholiken aufnimmt.

[Sokrates]

Wieso? Gauweiler ist doch stockkatholisch, oder?

[Werner001]

Wieso? Gauweiler ist doch stockkatholisch, oder?

Nö, Gauweiler ist Evangelisch.

Das hat nichts mit der Konfession zu tun, die Oberbayern sind so, weil sie statt mit Muttermilch mit Bier großgezogen werden :ph34r:

 

Werner

[Sokrates]

Wieso? Gauweiler ist doch stockkatholisch, oder?

Nö, Gauweiler ist Evangelisch.

Das hat nichts mit der Konfession zu tun, die Oberbayern sind so, weil sie statt mit Muttermilch mit Bier großgezogen werden :ph34r:

 

Werner

Dann scheint es so zu sein, dass man, um im Kuratorium "Forum Deutscher Katholiken" zu sitzen, weder deutsch noch katholisch sein muss, man muss lediglich selbst im dunklen Kohlen-Keller noch schwarze Schatten werfen.

[Werner001]

Wieso? Gauweiler ist doch stockkatholisch, oder?

Nö, Gauweiler ist Evangelisch.

Das hat nichts mit der Konfession zu tun, die Oberbayern sind so, weil sie statt mit Muttermilch mit Bier großgezogen werden :ph34r:

 

Werner

Dann scheint es so zu sein, dass man, um im Kuratorium "Forum Deutscher Katholiken" zu sitzen, weder deutsch noch katholisch sein muss, man muss lediglich selbst im dunklen Kohlen-Keller noch schwarze Schatten werfen.

Das Kuratorium ist in der Tat ein illustrer Kreis. Neben Gloria Thurn und Taxis ist mir auch Frau Kuby aufgefallen (bekannt durch ihren Kreuzzug gegen den Antichristen Harry Potter), Norbert Geis MdB, gegen den Gauweiler wie ein liberaler Aufklärer wirkt, Otto Habsburg und eine ganze Reihe anderer ehemaliger Blaublüter.

 

Werner

[Sokrates]

Frage (nicht ganz OT): Weiß jemand den Patron des Bistums St. Pölten (falls es so etwas gibt)?

[Flo77]

Frage (nicht ganz OT): Weiß jemand den Patron des Bistums St. Pölten (falls es so etwas gibt)?

St. Hippolyt von Rom.

 

Wie aus "Hippolyt" "Pölt(en)" werden konnte wird ein Geheimnis Österreichs bleiben ...

bearbeitet 17. Februar 2006 von Flo77

[Flo77]

Aber aus "Sankt Hippo" hätte man vmtl. irgendwann "Sankthipp" bzw. "Xanthippe" gemacht - Zufall?

[Elima]

Frage (nicht ganz OT): Weiß jemand den Patron des Bistums St. Pölten (falls es so etwas gibt)?

St. Hippolyt von Rom.

 

Wie aus "Hippolyt" "Pölt(en)" werden konnte wird ein Geheimnis Österreichs bleiben ...

 

So weit weg ist das nicht. Hier gibt's den Hausnamen: Musl (ich habe lange gebraucht, bis ich herausgebracht habe, dass das" mus" die Endsilbe vom Namen irgend eines Vorfahren ist, Namen habe ich schon wieder vergessen und, wielange es her ist, auch).

bearbeitet 17. Februar 2006 von Elima

[Nursianer]

Im germanischen Sprachraum ist dennoch mW das Überleben der ersten Silbe(n) häufiger.

bearbeitet 17. Februar 2006 von Nursianer

[Elima]

Im germanischen Sprachraum ist dennoch mW das Überleben der ersten Silbe(n) häufiger.

 

TOTAL OT:

ich lebe an der Grenze zu Tschechien und da lassen sich bestimmte Einflüsse nicht übersehen.

[Werner001]

ebenfalls OT: War der heilige Pölten nicht ein Gefährte des heiligen Gilgen?

 

Werner

[wolfgang E.]

ebenfalls OT: War der heilige Pölten nicht ein Gefährte des heiligen Gilgen?

 

Werner

 

Genau so.

 

Der Patron von St. Poelten wird sich mir uebrigens sicher bis zu meinem Lebensende einpraegen. Als ich (vor langer Zeit) Jus studierte mussten wir noch eine Pruefung aus Kirchgengeschichte und aus Kirchenrecht ablegen. Und bei einem der Professoren war das Nichtwissen des hl. Hyppolit fuer den Kanditaten absolut letal.

[Sokrates]

Danke für die Info. Sie wurde bereits ordnungsgemäß verarbeitet:

 

In welcher Weise der Papst dem Bistum Regensburg helfen könnte, darf hierbei getrost offen bleiben. Wir bitten die Besucher, ihre jeweiligen individuellen Wünsche in ihre ganz persönlichen Gebete aufzunehmen. Dabei dürfen durchaus auch Fürbitten an Heilige gerichtet werden. Wir empfehlen im Zweifelsfall St. Hippolyt. Der hat jüngst schon einmal geholfen.

[wolfgang E.]

Danke für die Info. Sie wurde bereits ordnungsgemäß verarbeitet:

..... Wir empfehlen im Zweifelsfall St. Hippolyt. Der hat jüngst schon einmal geholfen]

 

Seine Hilfe war allerdings nicht die schnellste.

Man sollte nicht uebersehen, dass der Beliebtheitsgrad eines Bischofs kein Qualitaetskriterium fur seine Amtsfuehrung zu sein scheint und dass in Rom das Zugeben von Fehlern nicht eben zu den wichtiogsten Tugenden zaehlt.

[Nursianer]

Im germanischen Sprachraum ist dennoch mW das Überleben der ersten Silbe(n) häufiger.

 

TOTAL OT:

ich lebe an der Grenze zu Tschechien und da lassen sich bestimmte Einflüsse nicht übersehen.

In der Tat, das erklärt einiges . Die Betonung wie in den slawischen findet sich natürlich auch in D., he weiter man nach Osten geht - sogar bei der Bundeshauptstadt.

[josephus]

Ich habe gerade eine beachtenswerte Presseerklärung gelesen. Sie stammt vom "Zusammenschluß papsttreuer Vereinigungen e.V." (Bataverweg 21, 43117 Bonn) und ist vom Vorsitzenden, Reinhard Dörner, unterzeichnet. Wörtlich heißt es:

 

Endlich die richtige Antwort auf dauernde Polemik und Attacke: Bischof Müller streicht dem ZdK den diözesanen Anteil des ZdK-Etats! Es ist gut, daß Bischof Müller aus den verbalen Entgleisungen des Vorsitzenden des ZdK Meyer diese richtigen Konsequenzen zieht - hoffentlich auch unbeeindruckt von der zu erwartenden Schelte der bischöflichen Mitbrüder, vorneweg des Vorsitzenden der DBK wie weiland bei der Neuordnung der Laienräte im Bistum Regensburg. Um auch die kirchliche Ausrichtung der übrigen bisher kirchlich anerkannten Vereine wiederherzu-stellen, wäre es notwendig, daß die Bistümer aus ihrer angespannten Finanzsituation endlich die richtigen Konsequenzen ziehen und prüfen, welche Vereine sie noch mit Kirchensteuermitteln fördern dürfen. Bisher ging die Taktik der Vereine auf: Wenn sie sich bischöflicher Kritik ausgesetzt sahen, gingen sie damit an die sogenannte „kritische“ Öffentlichkeit, die mit ihrem Medien-Sperrfeuer den kirchentreu agierenden Bischof sturmreif schoß. Es wird Zeit, daß sich unsere Bischöfe allgemein von dieser Art veröffentlichter Meinung emanzipieren und ihrer Verantwortung vor Gott für die Belange des Glaubens und der Kirche den Vorrang einräumen.

 

Ich kann mich mit dieser Sichtweise voll und ganz identifizieren!

 

Josephus

[wolfgang E.]

Ich habe gerade eine beachtenswerte Presseerklärung gelesen. Sie stammt vom "Zusammenschluß papsttreuer Vereinigungen e.V." (Bataverweg 21, 43117 Bonn) und ist vom Vorsitzenden, Reinhard Dörner, unterzeichnet. Wörtlich heißt es:

 

Endlich die richtige Antwort auf dauernde Polemik und Attacke: Bischof Müller streicht dem ZdK den diözesanen Anteil des ZdK-Etats! Es ist gut, daß Bischof Müller aus den verbalen Entgleisungen des Vorsitzenden des ZdK Meyer diese richtigen Konsequenzen zieht - hoffentlich auch unbeeindruckt von der zu erwartenden Schelte der bischöflichen Mitbrüder, vorneweg des Vorsitzenden der DBK wie weiland bei der Neuordnung der Laienräte im Bistum Regensburg. Um auch die kirchliche Ausrichtung der übrigen bisher kirchlich anerkannten Vereine wiederherzu-stellen, wäre es notwendig, daß die Bistümer aus ihrer angespannten Finanzsituation endlich die richtigen Konsequenzen ziehen und prüfen, welche Vereine sie noch mit Kirchensteuermitteln fördern dürfen. Bisher ging die Taktik der Vereine auf: Wenn sie sich bischöflicher Kritik ausgesetzt sahen, gingen sie damit an die sogenannte „kritische“ Öffentlichkeit, die mit ihrem Medien-Sperrfeuer den kirchentreu agierenden Bischof sturmreif schoß. Es wird Zeit, daß sich unsere Bischöfe allgemein von dieser Art veröffentlichter Meinung emanzipieren und ihrer Verantwortung vor Gott für die Belange des Glaubens und der Kirche den Vorrang einräumen.

 

Ich kann mich mit dieser Sichtweise voll und ganz identifizieren!

 

Josephus

 

Nein wirklich, das haette niemand vermutet.

[OneAndOnlySon]

...vorneweg des Vorsitzenden der DBK ...

 

Dass dieser Vorsitzende der DBK, Karl Kardinal Lehmann, vom Papst in den Stand des Kardinals erhoben wurde, was ein enormer Vertrauensbeweis war, vergessen die Verfasser offensichtlich. Den Unterschied zwischen Ar***kriecherei und Treue offenbar auch. Als Sahnetupferl nennen sie sich selbst Papsttreu - hintenrum bewerfen sie dann seine engsten Mitarbeiter mit Dreck. Solche Getreuen kann sich der Papst nur wünschen

[MartinO]

Hier äußert sich Generalvikar Fuchs zu den Gründen. Das Ordinariat von Regensburg scheint seiner Linie treu zu bleiben: Halbwahrheiten (Die Kleruskongregation hat sich geäußert, gut, das ist aber keine endgültige Entscheidung) und die Gleichsetzung von Kritik mit Feindschaft.

 

Ich danke Gott, dass ich diese Diözese noch zu Zeiten von Bischof Manfred kennen lernen durfte und seitdem wieder zu Hause bin - wo auch nicht alles Gold ist, aber im Vergleich dazu...

[Siri]

Danke für die Info. Sie wurde bereits ordnungsgemäß verarbeitet:

..... Wir empfehlen im Zweifelsfall St. Hippolyt. Der hat jüngst schon einmal geholfen]

 

Seine Hilfe war allerdings nicht die schnellste.

Man sollte nicht uebersehen, dass der Beliebtheitsgrad eines Bischofs kein Qualitaetskriterium fur seine Amtsfuehrung zu sein scheint und dass in Rom das Zugeben von Fehlern nicht eben zu den wichtiogsten Tugenden zaehlt.

wenn man wirklich davon ausgeht daß es das aufbegehrren diverser mehr oder weniger beamteer herrschaften war das Rom zu eingreifen bewegte und man die Wienerzeit dazu zählt waren es gut und gern

waren es gut und gerne 18 jahre

[kurwenal56]

Die Impertinenz der ganzen Situation liegt vor allem darin, dass der Bischof von den Laien Gelder bekommt und sie dann gegen diese einsetzt. Das muss auf den Prüfstand.