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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Sokrates, hast Du eigentlich Kontakt zu einer lebendigen katholischen Pfarre oder Gemeinschaft, an deren Gottesdienst (Eucharistiefeier) Du sonntäglich regelmäßig teilnimmst? Mir scheint nämlich, Deine Argumentation aus der Perspektive eines "katholischen kritischen Rationalisten" läßt genau die Innenperspektive des katholischen Glaubens vermissen, die unerläßlich ist, um bestimmte Anliegen der Kirche und gewisse Vorgänge in ihr besser zu verstehen!

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Sokrates, hast Du eigentlich Kontakt zu einer lebendigen katholischen Pfarre oder Gemeinschaft, an deren Gottesdienst (Eucharistiefeier) Du sonntäglich regelmäßig teilnimmst? Mir scheint nämlich, Deine Argumentation aus der Perspektive eines "katholischen kritischen Rationalisten" läßt genau die Innenperspektive des katholischen Glaubens vermissen, die unerläßlich ist, um bestimmte Anliegen der Kirche und gewisse Vorgänge in ihr besser zu verstehen!

Ajhöm. Jetzt bin ich verblüfft. Weniger über die subtile Unterstellung, ich würde gar meine Sonntagspflicht nicht erfüllen. Eher über die Idee, die objektiven Widersprüche in der Argumentation des Horst, die ich aufgezeigt habe, würden dadurch verschwinden, dass ich in der richtigen "lebendigen" Gemeinschaft wäre.

 

Eine Gemeinschaft, deren "Innensicht" objektiv vorhandene Widersprüche verschwinden lässt, wäre definitiv eine Sekte. Eine solche Immunisierung gegen Widersprüche ist geradezu ein Hauptkriterium für Sektenhaftigkeit.

 

Um also Deine Frage zu beantworten: Nein, ich erfülle meine Sonntagspflicht in keiner Sekte.

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In diesem Thread haben wir das Thema "Regensburg schafft Diözesanrat ab". Bitte hier nur zum Thema posten, und wer anderen den Glauben absprechen will, weil er sich als Katholik erlaubt, Kritik zu üben, sollte wo anderst hingehen.

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Bischof Müller sind die Laien in der Kirche ein wichtiges Anliegen: Ihr Zeugnis ist unverzichtbar, erschöpft sich aber nicht auf allfällige kirchliche Dienste bei der heiligen Messe oder in der Sakristei und auch nicht auf Räte und Gremien verschiedenster Art, sondern besteht in der Präsenz der Heiligkeit inmitten der Welt. Dies ist etwas, was auch der heilige Josemaria Escrivá erkannt hat!

bearbeitet von josephus
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Franciscus non papa
Bischof Müller sind die Laien in der Kirche ein wichtiges Anliegen: Ihr Zeugnis ist unverzichtbar, erschöpft sich aber nicht auf allfällige kirchliche Dienste bei der heiligen Messe oder in der Sakristei und auch nicht auf Räte und Gremien verschiedenster Art, sondern besteht in der Präsenz der Heiligkeit inmitten der Welt. Dies ist etwas, was auch der heilige Josemaria Escrivá erkannt hat!

 

 

natürlich ist der platz der laien vor allem in der welt. aber auch innerhalb der kirche haben sie wichtige aufgaben, jedenfalls deutlich mehr aufgaben, als nur zu "hören", was ihnen kleriker vorsetzen.

 

im übrigen erscheinen mir die synodalen gremien durchaus nicht aufgeblähter, als der klerikale verwaltungsapparat.

 

zu herrn escriva sag ich einfach mal nichts. B)

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im übrigen erscheinen mir die synodalen gremien durchaus nicht aufgeblähter, als der klerikale verwaltungsapparat.

Selbstverständlich. Das ist klar und erfordert ein wachsames Auge der Laien...

In Essen ist mW auch in dieser Richtung gearbeitet worden, ich bin gespannt, wie es anderswo laufen wird.

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@Sokrates

Genau diese Aktionen des organisierten Widerstandes gegen den rechtmäßigen Bischof, der nichts anderes tut, als dass er seine Verantwortung wahrnimmt, halte ich für schädlich und von einem Geist inspiriert, der dem 2. Vatikanischen Konzil fundamental widerspricht!

 

Der Betreiber jener im "Standard-Bericht" erwähnten Homepage ist sicher auf seine Weise ein Idealist B)

aber das schließt nun einmal nicht aus, dass er inhaltlich in die Irre läuft!

 

Josephus

bearbeitet von josephus
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@Sokrates

Genau diese Aktionen des organisierten Widerstandes gegen den rechtmäßigen Bischof, der nichts anderes tut, als dass er seine Verantwortung wahrnimmt, halte ich für schädlich und von einem Geist inspiriert, der dem 2. Vatikanischen Konzil fundamental widerspricht!

Josephus

 

Warum? Was hat das Vaticanum II über den Widerstand gegen selbstherrliche und gegen das Kirchenvolk agierende Bischöfe ausgesagt ????

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@Wolfgang E.

 

Das 2. Vatikanische Konzil hat nichts vom Ungehorsam gegenüber dem rechtmäßigen Bischof geschrieben, sondern vom Gehorsam!

 

So in Lumen gentium, Nr. 25, wo es u.a. heißt:

Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens- und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen.
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@Wolfgang E.

 

Das 2. Vatikanische Konzil hat nichts vom Ungehorsam gegenüber dem rechtmäßigen Bischof geschrieben, sondern vom Gehorsam!

 

So in Lumen gentium, Nr. 25, wo es u.a. heißt:

Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens- und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen.

Ich wüsste nicht, was die Vorgangsweise des Regensburhger Bischofs mit Glaubens- und Sittenlehren zu tun hätte. Das sind Machtspiele die sich im geistlichen Gewand tarnen.

 

Und machtpolitisch sind, wie uns in St. Pölten Bischof Krenn bewiesen hat, gerade streng konservative Bischöfe besonders talentiert.

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@Wolfgang E.

 

Was von Kritikern als Demonstration der Macht interpretiert wird, ist in Wirklichkeit Ausdruck der bischöflichen Hirtensorge um die Einheit im katholischen Glauben.

Bischof Müller hat die entsprechenden rechtlichen Verfügungen getroffen, um dem Kirchenrecht besser zu entsprechen (er wurde zur Bestätigung seines Vorgehens von der zuständigen römischen Kongregation mit Anerkennung bedacht) und die Präsenz des katholischen Glaubens in der modernen Welt zu sichern!

Danke, Bischof Müller.

 

Josephus

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@Wolfgang E.

 

Was von Kritikern als Demonstration der Macht interpretiert wird, ist in Wirklichkeit Ausdruck der bischöflichen Hirtensorge um die Einheit im katholischen Glauben.

Bischof Müller hat die entsprechenden rechtlichen Verfügungen getroffen, um dem Kirchenrecht besser zu entsprechen (er wurde zur Bestätigung seines Vorgehens von der zuständigen römischen Kongregation mit Anerkennung bedacht) und die Präsenz des katholischen Glaubens in der modernen Welt zu sichern!

Danke, Bischof Müller.

 

Josephus

Gott möge unser vor solcher Hirtensorge schützen.

 

Abere das Problem ist ja tatsächlich das Bild - es wird immer dann schlimm, wenn die sogenannten Hirten, die ihnen anvetrauten Menschen tatsächlich für manipulierbare Schafe halten.

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Eben: In Glaubens und Sittenfragen. Nicht in Macht- und Herrschaftswahnsachen. Der Gläubige hat sogar die Pflicht, einem Bischof, der das Evangelium verrät, zu widerstehen.

 

Denn wie steht in Lumen Gentium, Kap. 27.:

 

Die Bischöfe leiten die ihnen zugewiesenen Teilkirchen als Stellvertreter und Gesandte Christi94 durch Rat, Zuspruch, Beispiel, aber auch in Autorität und heiliger Vollmacht, die sie indes allein zum Aufbau ihrer Herde in Wahrheit und Heiligkeit gebrauchen, eingedenk, daß der Größere werden soll wie der Geringere und der Vorsteher wie der Diener (vgl. Lk 22,26-27)

 

Und weiter unten:

 

Der Bischof, der vom Hausvater gesandt ist, seine Familie zu lenken, soll sich das Beispiel des guten Hirten vor Augen halten, der nicht gekommen ist, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen (vgl. Mt 20,28; Mk 10,45) und sein Leben für seine Schafe hinzugeben (vgl. Joh 10,11).

 

Da steht nichts von Erpressung, Lügen, Nachtreten, und was der zweifelhaften Dinge mehr in Regensburg vorfallen.

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In Lumen Gentium 37 ist von der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den Hirten und den Laien die Rede.

bearbeitet von Elima
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Was mich an der Sache am meisten schockt ist die Kompromisslosigkeit, mit der hier zur Sache gegangen wird.

Dass ein Bischof eher konservativ oder eher progressiv ist, ist das Eine. Dass sich die Einstellung des Bischofs auch in der "Politik" in seinem Bistum zeigt, auch in der Besetzung strategisch wichtiger Stellen (Generalvikar, Priesterausbildung, Dekane der großen Städte) das Zweite. All dies ist logisch und auch verständlich.

Aber was mich in Regensburg so schockt, ist der organisierte Versuch, die kritischeren Stimmen, die in der Regel ja nichtmals einen größeren Schaden anrichten, weil sie zumeist eh keinen großen Einfluss haben (Wer interessiert sich denn in Rom wirklich für "Wir sind Kirche?" oder Publikforum oder "Lila Stola"?), mundtot zu machen und aus der Kirche herauszutreiben. Man hat wirklich das Gefühl, dass in Regensburg das mit System betrieben wird, was konservative Gruppen gerne fordern, nämlich dass die kritischeren gehen, wenn es ihnen nicht passt.

 

Laura

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Franciscus non papa
@Wolfgang E.

 

Das 2. Vatikanische Konzil hat nichts vom Ungehorsam gegenüber dem rechtmäßigen Bischof geschrieben, sondern vom Gehorsam!

 

So in Lumen gentium, Nr. 25, wo es u.a. heißt:

Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens- und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen.

 

 

und was sagte jesus? ich weise nochmal auf den satz hin: "bei euch soll es nicht so sein".

 

ein von mir sehr geschätzter lehrer sagte mir vor vielen jahren in einem persönlichen gespräch:(ich war damals ein idealistischer iditot, was die motive von klerikern anging, wenn sie meinten macht ausüben zu müssen) ich liebe ja meine kirche und ich will nicht mein eigenes nest beschmutzen, aber sie werden es sehen. die strukturen sind vom teufel! (damals waren diese strukturen allerdings einzig klerikal, es war noch vor der zeit der würzburger synode)

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Franciscus non papa
@Wolfgang E.

 

Was von Kritikern als Demonstration der Macht interpretiert wird, ist in Wirklichkeit Ausdruck der bischöflichen Hirtensorge um die Einheit im katholischen Glauben.

Bischof Müller hat die entsprechenden rechtlichen Verfügungen getroffen, um dem Kirchenrecht besser zu entsprechen (er wurde zur Bestätigung seines Vorgehens von der zuständigen römischen Kongregation mit Anerkennung bedacht) und die Präsenz des katholischen Glaubens in der modernen Welt zu sichern!

Danke, Bischof Müller.

 

Josephus

 

 

sorry, aber josephus, dir ist nicht bewusst, dass du auch nur ein nützlicher I**** für krenn warst.

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@Wolfgang E.

 

...

Bischof Müller hat die entsprechenden rechtlichen Verfügungen getroffen, um dem Kirchenrecht besser zu entsprechen (er wurde zur Bestätigung seines Vorgehens von der zuständigen römischen Kongregation mit Anerkennung bedacht) und die Präsenz des katholischen Glaubens in der modernen Welt zu sichern!

Danke, Bischof Müller.

 

Josephus

Es wäre gut wenn gewisse Leute mal zur Kenntnis nehmen würden, dass der von Bischof Müller II bestellte Brief der Kleruskongregation nur wie so oft die eine Hälfte (wenn überhaupt) der Wahrheit ist. Auf www.canon215-regensburg.de befindet sich der Beschwerdebrief Prof. Grabmeiers an Kardinal Re. Darin heißt es:

 

Für mich aber nicht akzeptabel wäre eine Weiterleitung meiner Beschwerde an die Kleruskongregation.Zum einen weil sie definitiv nicht zust¨andig sein kann, zum anderen weil sie in dieser Diskussion sich bereits als befangen erwiesen hat. Zwar werden durch die strittigen Dekrete im Bistum Regensburg neu Pastoralr¨ate eingesetzt f¨ur die diese Kongregation nach Art. 97 Nr. 1 zust¨andig ist. In meiner Beschwerde geht es aber nicht darum, sondern um den damit verbundenen unrechtm¨aßigen Entzug von Vereinigungsrechten nach c. 215, c. 216 und c. 225.

 

Ich habe in den bisherigen nach dem kirchlichen Vereinigungsrecht gebildeten Katholikenr¨aten Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat und Di¨ozesanrat keine ehrenamtliche Laien¨amter bekleidet bei denen es sich um ¨Amter in Pastoralr¨aten nach CIC c. 511 handelte. Durch Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz ist seit langem klar gestellt, dass die Bestimmungen des CIC ¨uber die Pastoralr¨ate nicht auf die bestehenden Laiengremien Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat und Di¨ozesanrat zutreffen. Gegen die Tatsache, dass diese R¨ate in ihrem Aufgabenspektrum bislang auch teilweise und in unterschiedlicher Ausformung Aufgaben von Pastoralr¨aten ¨ubernahmen, wende ich mich in dieser Beschwerde nicht in erster Linie!

 

Zum anderen hat diese Kongregation bereits offenbar bestellte Antworten gegeben, die von der bisch¨oflichen Pressestelle mit Datum vom 07.12.2005 (http://www.bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=1863) ver¨offentlicht wurden. Dabei wurde offenbar, dass Argumente, wie ich sie vorlege, in keiner Weise vor dieser Stellungnahme ber¨ucksichtigt worden sind, so dass diesem Dikasterium vorzuhalten ist, den Grundsatz 'audiatur et altera pars‘ nicht beachtet zu haben. Allein daraus ergibt sich, dass dieses Dikasterium schon allein aus diesem Grund als befangen betrachtet werden muss.

 

Also zusammengefasst: Zu Hoyos und seinem Brief gibt es ganz andere Meinungen die man meines Erachtens nicht völlig beiseite schieben kann. Was ich da lese klingt fundiert und nicht von der Hand zu weisen.

bearbeitet von kurwenal56
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@Wolfgang E.

 

...

Bischof Müller hat die entsprechenden rechtlichen Verfügungen getroffen, um dem Kirchenrecht besser zu entsprechen (er wurde zur Bestätigung seines Vorgehens von der zuständigen römischen Kongregation mit Anerkennung bedacht) und die Präsenz des katholischen Glaubens in der modernen Welt zu sichern!

Danke, Bischof Müller.

 

Josephus

Es wäre gut wenn gewisse Leute mal zur Kenntnis nehmen würden, dass der von Bischof Müller II bestellte Brief der Kleruskongregation nur wie so oft die eine Hälfte (wenn überhaupt) der Wahrheit ist. Auf www.canon215-regensburg.de befindet sich der Beschwerdebrief Prof. Grabmeiers an Kardinal Re. Darin heißt es:

 

Für mich aber nicht akzeptabel wäre eine Weiterleitung meiner Beschwerde an die Kleruskongregation.Zum einen weil sie definitiv nicht zust¨andig sein kann, zum anderen weil sie in dieser Diskussion sich bereits als befangen erwiesen hat. Zwar werden durch die strittigen Dekrete im Bistum Regensburg neu Pastoralr¨ate eingesetzt f¨ur die diese Kongregation nach Art. 97 Nr. 1 zust¨andig ist. In meiner Beschwerde geht es aber nicht darum, sondern um den damit verbundenen unrechtm¨aßigen Entzug von Vereinigungsrechten nach c. 215, c. 216 und c. 225.

 

Ich habe in den bisherigen nach dem kirchlichen Vereinigungsrecht gebildeten Katholikenr¨aten Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat und Di¨ozesanrat keine ehrenamtliche Laien¨amter bekleidet bei denen es sich um ¨Amter in Pastoralr¨aten nach CIC c. 511 handelte. Durch Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz ist seit langem klar gestellt, dass die Bestimmungen des CIC ¨uber die Pastoralr¨ate nicht auf die bestehenden Laiengremien Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat und Di¨ozesanrat zutreffen. Gegen die Tatsache, dass diese R¨ate in ihrem Aufgabenspektrum bislang auch teilweise und in unterschiedlicher Ausformung Aufgaben von Pastoralr¨aten ¨ubernahmen, wende ich mich in dieser Beschwerde nicht in erster Linie!

 

Zum anderen hat diese Kongregation bereits offenbar bestellte Antworten gegeben, die von der bisch¨oflichen Pressestelle mit Datum vom 07.12.2005 (http://www.bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=1863) ver¨offentlicht wurden. Dabei wurde offenbar, dass Argumente, wie ich sie vorlege, in keiner Weise vor dieser Stellungnahme ber¨ucksichtigt worden sind, so dass diesem Dikasterium vorzuhalten ist, den Grundsatz 'audiatur et altera pars‘ nicht beachtet zu haben. Allein daraus ergibt sich, dass dieses Dikasterium schon allein aus diesem Grund als befangen betrachtet werden muss.

 

Also zusammengefasst: Zu Hoyos und seinem Brief gibt es ganz andere Meinungen die man meines Erachtens nicht völlig beiseite schieben kann. Was ich da lese klingt fundiert und nicht von der Hand zu weisen.

 

Nun man wird schon akzeptieren müssen wenn der Hl. Stuhl als zuständig erachtet in der Kurie

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Franciscus non papa

@Wolfgang E.

 

...

Bischof Müller hat die entsprechenden rechtlichen Verfügungen getroffen, um dem Kirchenrecht besser zu entsprechen (er wurde zur Bestätigung seines Vorgehens von der zuständigen römischen Kongregation mit Anerkennung bedacht) und die Präsenz des katholischen Glaubens in der modernen Welt zu sichern!

Danke, Bischof Müller.

 

Josephus

Es wäre gut wenn gewisse Leute mal zur Kenntnis nehmen würden, dass der von Bischof Müller II bestellte Brief der Kleruskongregation nur wie so oft die eine Hälfte (wenn überhaupt) der Wahrheit ist. Auf www.canon215-regensburg.de befindet sich der Beschwerdebrief Prof. Grabmeiers an Kardinal Re. Darin heißt es:

 

Für mich aber nicht akzeptabel wäre eine Weiterleitung meiner Beschwerde an die Kleruskongregation.Zum einen weil sie definitiv nicht zust¨andig sein kann, zum anderen weil sie in dieser Diskussion sich bereits als befangen erwiesen hat. Zwar werden durch die strittigen Dekrete im Bistum Regensburg neu Pastoralr¨ate eingesetzt f¨ur die diese Kongregation nach Art. 97 Nr. 1 zust¨andig ist. In meiner Beschwerde geht es aber nicht darum, sondern um den damit verbundenen unrechtm¨aßigen Entzug von Vereinigungsrechten nach c. 215, c. 216 und c. 225.

 

Ich habe in den bisherigen nach dem kirchlichen Vereinigungsrecht gebildeten Katholikenr¨aten Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat und Di¨ozesanrat keine ehrenamtliche Laien¨amter bekleidet bei denen es sich um ¨Amter in Pastoralr¨aten nach CIC c. 511 handelte. Durch Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz ist seit langem klar gestellt, dass die Bestimmungen des CIC ¨uber die Pastoralr¨ate nicht auf die bestehenden Laiengremien Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat und Di¨ozesanrat zutreffen. Gegen die Tatsache, dass diese R¨ate in ihrem Aufgabenspektrum bislang auch teilweise und in unterschiedlicher Ausformung Aufgaben von Pastoralr¨aten ¨ubernahmen, wende ich mich in dieser Beschwerde nicht in erster Linie!

 

Zum anderen hat diese Kongregation bereits offenbar bestellte Antworten gegeben, die von der bisch¨oflichen Pressestelle mit Datum vom 07.12.2005 (http://www.bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=1863) ver¨offentlicht wurden. Dabei wurde offenbar, dass Argumente, wie ich sie vorlege, in keiner Weise vor dieser Stellungnahme ber¨ucksichtigt worden sind, so dass diesem Dikasterium vorzuhalten ist, den Grundsatz 'audiatur et altera pars‘ nicht beachtet zu haben. Allein daraus ergibt sich, dass dieses Dikasterium schon allein aus diesem Grund als befangen betrachtet werden muss.

 

Also zusammengefasst: Zu Hoyos und seinem Brief gibt es ganz andere Meinungen die man meines Erachtens nicht völlig beiseite schieben kann. Was ich da lese klingt fundiert und nicht von der Hand zu weisen.

 

Nun man wird schon akzeptieren müssen wenn der Hl. Stuhl als zuständig erachtet in der Kurie

 

 

sorry, spastiker hin und zurück, schreib mal bitte nicht so schlampig, wenn der hl. stuhl WEN für zuständig erachtet???? oder WEN der hl. stuhl. deine beiträge strotzen vor solchen schlampereien, die definitiv nichts damit zu tun haben, dass du ein gebrechen hast. das empfinde ich als extrem unhöflich. B)

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Bischof Müller hat - wie jeder andere Christ - auch seine Fehler; dennoch ist er bemüht ein guter Bischof zu sein, ganz auf der Grundlage dessen, was unser Herr Jesus Christus in dieses Amt eingestiftet hat. Nicht zu herrschen ist sein Ziel, sondern er setzt mitunter auch unbeliebte Maßnahmen, um seinen Dienst auf wirksame Weise auszuüben. Mir ist klar, dass es für Betroffene nicht einfach ist, wenn sie ihr bisheriges Amt verlieren oder sich ins Unrecht gesetzt fühlen. Dennoch sehe ich den Weg von Bischof Müller im Ganzen als einen guten und ermutigenden Weg! Es sind nach meiner Einschätzung nur einige Personen, die damit nicht zurecht kommen. Viele sind Bischof Müller dankbar für seine Klarheit in Lehre und Verkündigung und seinen bischöflichen Dienst.

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Bischof Müller hat - wie jeder andere Christ - auch seine Fehler; dennoch ist er bemüht ein guter Bischof zu sein, ganz auf der Grundlage dessen, was unser Herr Jesus Christus in dieses Amt eingestiftet hat. Nicht zu herrschen ist sein Ziel, sondern er setzt mitunter auch unbeliebte Maßnahmen, um seinen Dienst auf wirksame Weise auszuüben. Mir ist klar, dass es für Betroffene nicht einfach ist, wenn sie ihr bisheriges Amt verlieren oder sich ins Unrecht gesetzt fühlen. Dennoch sehe ich den Weg von Bischof Müller im Ganzen als einen guten und ermutigenden Weg! Es sind nach meiner Einschätzung nur einige Personen, die damit nicht zurecht kommen. Viele sind Bischof Müller dankbar für seine Klarheit in Lehre und Verkündigung und seinen bischöflichen Dienst.

 

Kennst du einen repräsentativen Querschnitt der Regensburger Diözesanen? Für viele, die ich kenne, ist der Bischof ein Herr Professor, der über ihre Köpfe weg redet und von ihren Sorgen nichts versteht.

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Bischof Müller hat - wie jeder andere Christ - auch seine Fehler; dennoch ist er bemüht ein guter Bischof zu sein, ganz auf der Grundlage dessen, was unser Herr Jesus Christus in dieses Amt eingestiftet hat.

 

Dann lass doch, wenn du den Bischof als bemühten aber fehlerhaften Christen siehst, dem Bischof seine Fehler. Lass aber im gleichen Zug bitte auch den Laien - deren Verhalten du als fehlerhaft ansiehst - ihre Fehler, denn sie versuchen auch nur ihrer Pflicht nachzukommen, die die heilige Kirche ihnen als mündige Christen anvertraut hat.

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