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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Ihr könnte gerne noch weiter Grundsätzliches austauschen. B)

 

Nur ursprünglich war das "Siri könnte was dazu sagen" in folgendem Kontext:

 

Siri meinte, der Vatikan sollte sich um diverse Bischofs-Angelegenheiten kümmern, das sei keine Aufgabe der Laien. Da wies (Die-)Angelika darauf hin, dass Rom oft spät einschreitet und nannte als Beispiel u.a. St. Pölten.

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Schade, dass du nichts zu St. Pölten sagen willst. :lol:

was ich zu st. pölten zu sagen habe kann ich hier nicht sagen es könnte das delikate gewissen manchen moderator zu sehr belasten B) nich wahr herr bloehmer

Der ist nicht da, aber ich verfoge Deine oft recht grenzwertigen Enuntiationen nicht minder gewissenhaft. Und ich habe vergleichsweise zu Thomas Bloemer den Vorteil die österreichischen Verhältnisse recht gut zu kennen.

ich sag ja ich äussere mich deshalb hier dazu nicht

wenn das hier nicht gewünscht wird

was bitte meins du mit grenzwertig grenzwertig wozu?

Zu dem was Lehre der Kirche ist. Meistens vertrittst Du die Ansichten Deiner schismatischen Sekte.

achso dann bin ich gerne grenzwertig :lol:

bearbeitet von Siri
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Ihr könnte gerne noch weiter Grundsätzliches austauschen. B)

 

Nur ursprünglich war das "Siri könnte was dazu sagen" in folgendem Kontext:

 

Siri meinte, der Vatikan sollte sich um diverse Bischofs-Angelegenheiten kümmern, das sei keine Aufgabe der Laien. Da wies (Die-)Angelika darauf hin, dass Rom oft spät einschreitet und nannte als Beispiel u.a. St. Pölten.

eben wobei ich da gar nicht die Meinung der Priesterbruderschaft von mir geben könnte sondern einiges im bezug auf diverse herren die in der sachte tätig waren aber in dem forum geht das nicht

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hallo Siri

 

Ihr könnte gerne noch weiter Grundsätzliches austauschen. B)

 

Nur ursprünglich war das "Siri könnte was dazu sagen" in folgendem Kontext:

 

Siri meinte, der Vatikan sollte sich um diverse Bischofs-Angelegenheiten kümmern, das sei keine Aufgabe der Laien. Da wies (Die-)Angelika darauf hin, dass Rom oft spät einschreitet und nannte als Beispiel u.a. St. Pölten.

eben wobei ich da gar nicht die Meinung der Priesterbruderschaft von mir geben könnte sondern einiges im bezug auf diverse herren die in der sachte tätig waren aber in dem forum geht das nicht

 

 

du eröffnest einfach einen Nebenschauplatz udn bildest dir wohl ein, dass damit untergehe, dass du auf das WEsentliche nicht eingehst. Danke übrigens an lara, die das nochmal genannt hat.

Würde sich der Vatikan um alles in den diversen Bistümern kümmern (können), dann sähen bestimmte Laiengruppierungen ganz sicher keinen Anlass zu Kritik und Protesten. Leider zeigt die PRaxis, dass der Vatikan sich da eben nicht gut genug kümmert.

ICh denke nun, dass man das dem Vatikan gar nicht zum Vorwurf machen darf, weil es eine Überforderung wäre, sollte er sich um alles kümmern. Zum Vorwurf kann man es ihm erswt dann machen, wenn er selbst nach Kritik meint, bestehende Konflikte und/oder Missstände entweder ignorieren oder aussitzen zu können. Wo das hinführt, kann man anhand einiger BEispiele sehen.

Im Gegensatz zu Siri bin ich aber auch der Meinung, dass es sehr wohl Sache eines jeden Christen ist, Missstände zu kritisieren und sich darum zu bemühen, dass sie beseitigt werden. Wenn man dabei im Geist der Bibel bleiben will, sollte man sich dabei auch nicht sofort an den Vatikan wenden, sondern an die konkret betroiffenen Personen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Meine Liebe

Kritik ist gut und sehr notwendig und soll auch sein!

nur ändern kann nun einmal nur der vatikan etwas im bistum regensburg, das freilich nur dann wenn ein rechtsbruch vorliegt ,

was sich bis jetzt getan hat ändern nichts an den fakten und ist für diverse laienvertreter einfach beschäftignugs therapie

also wenn in regensburg etwas gegen das kirchliche recht geschehen ist,

ist die einzige instanz der hl. stuhl der etwas daean ändern kann gottseidank nicht die bischofskonferenz ginge es nach dieser würden in limburg immer noch beratungsscheine ausgestellt

bearbeitet von Siri
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hallo

 

Meine Liebe

 

ich empfinde diese Anrede als anzüglich und hoffe, dass du das zukünftig unterlässt.

 

Kritik ist gut und sehr notwendig und soll auch sein!

nur ändern kann nun einmal nur der vatikan etwas im bistum regensburg, das freilich nur dann wenn ein rechtsbruch vorliegt ,

 

wieso soll nur der Vatikan etwas an Missständen in einem deutschen Bistum ändern können? Sind die deutschen Bischöfe und im konkreten Fall dann Bischof G.L.Müller Marionetten des Vatikans?

Es geht meines ERachtens um entschieden mehr denn um einen Rechtsbruch. Es geht um Wahrhaftigkeit. Und wenn dann ein Bischof hergeht und katholische Laien verleumdet sowie Halb- und Unwahrheiten über das verbreitet, was tatsächlich passiert ist, dann ist das eine Sache, die nicht allein auf hierarchischer Ebene abgehandelt werden kann.

Änderung geschieht bedauerlicherweise bereits, allerdings eine Änderung, die nicht im Interesse irgendeines katholischen Christen sein kann:

Die Leute wenden aufgrund soclher bischöflichen Eskapaden und Streitereien der Kirche den Rücken zu. Man sehe sich mal die Kirchenaustritte im Bistum Regensburg genauer an. Wer hat das zu verantworten?

 

was sich bis jetzt getan hat ändern nichts an den fakten und ist für diverse laienvertreter einfach beschäftignugs therapie

also wenn in regensburg etwas gegen das kirchliche recht geschehen ist,

ist die einzige instanz der hl. stuhl der etwas daean ändern kann gottseidank nicht die bischofskonferenz ginge es nach dieser würden in limburg immer noch beratungsscheine ausgestellt

 

Es ist also BEschäftigungstherapie, wenn sich diverse Laienvertreter Sorgen um die Zukunft unserer Kirche machen? Na du musst ja ein merkwürdiges Verständnis von christlichem Engagement haben.....Und richtig, du hast tatsächlich Recht:

würden die deutschen Bischöfe in ihrem AMt von Rom ernstgenommen worden sein, dann würde die rk Kirche in Deutschland auch heute noch schwangere Frauen in Konfliktsituation zu betreuen versuchen, so wie auch Jesus sich um solche MEnschen vorbehaltlos kümmerte ohne Angst, sich die Finger schmutzig zu machen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Selbstverständlich werde ich die Anrede in zukunft unterlassen

Nun wie sieht Dein ganz konkreter Lösngsvorschlag für Regensburg aus wenn der Vatikan nicht eingreifen soll?

der Vatikan ist im überigen die einzige Instanz der ein Diözesanbischof verantwortlich ist

Ein Bischof in Argentinien z.b. hat erklärt er werde sich an der Bischofskonferenz nicht beteiligen der vatikan hat ihm völlig rechtgegeben somit bleibt nur der vatikan wenn es in einen bistum wirkliche Probleme gibt als Oberste Instanz

Die Kirchenaustrittszahlen finde ichnicht bedauerlich im Gegenteil Sie zeigen sehr schön wieviele Gläubige tatsächlich zur Kirche stehen.

Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist

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Zu dieser Meinung fällt mir ein Satz des früheren Theologieprofessors Dr. Teichtweier ein, der einmal im Bezug auf liturgische Vorschriften sagte:"Wenn wir in Rom anfragen, ob man vor der Kommunion odernach der Kommunion oder vor der Kommunion und nach der Kommunion eine Kniebeuge machen sollen, glauben die doch, wir könnten überhaupt nicht selbstständig denken."

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Zu dieser Meinung fällt mir ein Satz des früheren Theologieprofessors Dr. Teichtweier ein, der einmal im Bezug auf liturgische Vorschriften sagte:"Wenn wir in Rom anfragen, ob man vor der Kommunion odernach der Kommunion oder vor der Kommunion und nach der Kommunion eine Kniebeuge machen sollen, glauben die doch, wir könnten überhaupt nicht selbstständig denken."

 

Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

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Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

Darf ich dem im Umkehrschluß entnehmen, dass nur unselbständiges Denken dazu führen kann, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wird?

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Zu dieser Meinung fällt mir ein Satz des früheren Theologieprofessors Dr. Teichtweier ein, der einmal im Bezug auf liturgische Vorschriften sagte:"Wenn wir in Rom anfragen, ob man vor der Kommunion odernach der Kommunion oder vor der Kommunion und nach der Kommunion eine Kniebeuge machen sollen, glauben die doch, wir könnten überhaupt nicht selbstständig denken."

 

Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

 

 

Bei uns schlurfen nur die Touris aus dem Norden am Allerheiligsten vorbei. B) die wollen einfach mal eine barocke Kirche von innen sehen, ohne sich der Bedeutung bewusst zu werden.

 

Ansonsten gilt bei uns: An Aschermittwoch haben wir gerammelt volle Kirchen. Drei Messen an einem Tag, und jede Messe ist voll besucht.

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Und noch einen Nachtrag an Stanley. Ich bin überzeugt davon, dass mindestens 90% der Kirchenbesucher unserer Gemeinde, sich sehr wohl bewusst sind, was sie da gerade tun.

Also nix mit "ahnungslos" B)

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Zu dieser Meinung fällt mir ein Satz des früheren Theologieprofessors Dr. Teichtweier ein, der einmal im Bezug auf liturgische Vorschriften sagte:"Wenn wir in Rom anfragen, ob man vor der Kommunion odernach der Kommunion oder vor der Kommunion und nach der Kommunion eine Kniebeuge machen sollen, glauben die doch, wir könnten überhaupt nicht selbstständig denken."

 

Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

 

Vor allem kommt man durch eigenständiges Denken nach deutscher Art auch zu den wunderlichsten Schlußfolgerungen. Es gibt ja hier Vertreter des Deutschen Katholizismus, die der Ansicht sind, daß die bösen Traditionalisten selbst schuld sind, wenn niemand mehr lateinische Messen feiert, da sie dafür gesorgt hätten, daß das Latein als Merkmal des bösen reaktionären Traditionalismus gilt. Man fragt sich allerdings, wie soetwas zustandekommen könnte. Wenn die eine Gruppe Latein beibehält und die andere es als angeblich unmodern verwirft, dann braucht sich doch niemand zu wundern, daß plötzlich nur noch die Bösen Latein benutzen. Mit den übrigen äußeren Handlungen ist es genauso. Und dann kommt man natürlich durch eigenständiges Nachdenken zur Folgerung, daß eigentlich die anderen dran schuld sind. Oh heilige Einfalt, steh ihnen bei! B) :ph34r:

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Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

Darf ich dem im Umkehrschluß entnehmen, dass nur unselbständiges Denken dazu führen kann, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wird?

Nö. Aber man braucht Seltsamkeiten nicht als stimmiges Denkresultat auszugeben. Und wenn es keine Seltsamkeit ist, wird das Resultat des Denkens mit der Tradition weitestgehend übereinstimmen. Wo ist also das Problem?

 

Oder willst Du zum Ausdruck bringen, daß die traditionellen Ansichten nur unselbständigem Denken (dann dürfte es sie ja nicht geben - oder wer sollte da mal vorgedacht haben?) oder gar Denkfehlern zu verdanken sind? Oder daß sie gar abzulehnen seien, weil sie zu falschem Ergebnis führen? Das würde mich doch sehr wundern.

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Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

Darf ich dem im Umkehrschluß entnehmen, dass nur unselbständiges Denken dazu führen kann, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wird?

Nö. Aber man braucht Seltsamkeiten nicht als stimmiges Denkresultat auszugeben. Und wenn es keine Seltsamkeit ist, wird das Resultat des Denkens mit der Tradition weitestgehend übereinstimmen. Wo ist also das Problem?

Das Problem sehe ich da, wo unterstellt wird, selbständiges Denken könne nur dazu führen, dass der Denker "steht, schlurft und ... ahnungslos zum Sakrament (geht), ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein".

Was meinst Du mit Seltsamkeiten?

 

 

Oder willst Du zum Ausdruck bringen, daß die traditionellen Ansichten nur unselbständigem Denken (dann dürfte es sie ja nicht geben - oder wer sollte da mal vorgedacht haben?) oder gar Denkfehlern zu verdanken sind? Oder daß sie gar abzulehnen seien, weil sie zu falschem Ergebnis führen? Das würde mich doch sehr wundern.

Nein, will ich nicht. Wie kommst Du denn darauf?

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Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

Darf ich dem im Umkehrschluß entnehmen, dass nur unselbständiges Denken dazu führen kann, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wird?

Nö. Aber man braucht Seltsamkeiten nicht als stimmiges Denkresultat auszugeben. Und wenn es keine Seltsamkeit ist, wird das Resultat des Denkens mit der Tradition weitestgehend übereinstimmen. Wo ist also das Problem?

Das Problem sehe ich da, wo unterstellt wird, selbständiges Denken könne nur dazu führen, dass der Denker "steht, schlurft und ... ahnungslos zum Sakrament (geht), ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein".

Was meinst Du mit Seltsamkeiten?

 

 

Oder willst Du zum Ausdruck bringen, daß die traditionellen Ansichten nur unselbständigem Denken (dann dürfte es sie ja nicht geben - oder wer sollte da mal vorgedacht haben?) oder gar Denkfehlern zu verdanken sind? Oder daß sie gar abzulehnen seien, weil sie zu falschem Ergebnis führen? Das würde mich doch sehr wundern.

Nein, will ich nicht. Wie kommst Du denn darauf?

 

Mit Seltsamkeiten meine ich die Tatsache, daß viele jüngere Katholiken nur sehr begrenzte Ahnung von ihrem Glauben haben, weil selbstdenkende Professoren selbstdenkende (warum nur gleicht dann aber ihr Denken dem ihrer Professoren?) Religionslehrer und Priester hervorbrachten, die durch Selbstdenken zu einer Art und Weise des Unterrichtens der Religion gekommen sind, die zwar viele richtige Dinge lehrt, aber wenig von ihrer Religion. Sehr interessant nachzuvollziehen im Religionslehrbuch von Halbfas aus dem Patmos-Verlag. Man denkt (selbst, natürlich) anfangs, es sei sehr reichhaltig und gut geeignet, bis man nach dem Durchlesen der sechs Jahrgangsbücher entdeckt, daß viel Religionsgeschichte und Religionssoziologie, einige Heiligenviten, tatsächlich inhaltlich unterrichtende Beiträge zu Hinduismus, Judentum, Islam und Buddhismus vorkommen - aber nichts was als ähnliche Einführung in das Christentum diente. Selbst die Sakramentenkatechesen beinhalten bieten keinerlei Wissen über die Sakramente selbst. Man kommt hier (allerdings nur, wenn man sich selbst zu denken traut) zu dem Schluß, daß dieses Buch für den propagierten Zweck des Unterrichts in Religion insgesamt leider nur als Einleitungen in verschiedene Themen, aber nicht als Darstellung des Unterrichtsstoffes brauchbar ist.

Viele Verantwortliche kommen durch Selbstdenken allerdings zu der Seltsamkeit, es für ein famoses Religionsunterrichtsbuch zu halten.

 

Dies ist ein Beispiel für die Dinge, die ich bei ausreichendem Selbstdenken als Seltsamkeit bezeichne.

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Franciscus non papa

 

 

Das Ergebnis ist klar. Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

Darf ich dem im Umkehrschluß entnehmen, dass nur unselbständiges Denken dazu führen kann, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wird?

Nö. Aber man braucht Seltsamkeiten nicht als stimmiges Denkresultat auszugeben. Und wenn es keine Seltsamkeit ist, wird das Resultat des Denkens mit der Tradition weitestgehend übereinstimmen. Wo ist also das Problem?

Das Problem sehe ich da, wo unterstellt wird, selbständiges Denken könne nur dazu führen, dass der Denker "steht, schlurft und ... ahnungslos zum Sakrament (geht), ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein".

Was meinst Du mit Seltsamkeiten?

 

 

Oder willst Du zum Ausdruck bringen, daß die traditionellen Ansichten nur unselbständigem Denken (dann dürfte es sie ja nicht geben - oder wer sollte da mal vorgedacht haben?) oder gar Denkfehlern zu verdanken sind? Oder daß sie gar abzulehnen seien, weil sie zu falschem Ergebnis führen? Das würde mich doch sehr wundern.

Nein, will ich nicht. Wie kommst Du denn darauf?

 

Mit Seltsamkeiten meine ich die Tatsache, daß viele jüngere Katholiken nur sehr begrenzte Ahnung von ihrem Glauben haben, weil selbstdenkende Professoren selbstdenkende (warum nur gleicht dann aber ihr Denken dem ihrer Professoren?) Religionslehrer und Priester hervorbrachten, die durch Selbstdenken zu einer Art und Weise des Unterrichtens der Religion gekommen sind, die zwar viele richtige Dinge lehrt, aber wenig von ihrer Religion. Sehr interessant nachzuvollziehen im Religionslehrbuch von Halbfas aus dem Patmos-Verlag. Man denkt (selbst, natürlich) anfangs, es sei sehr reichhaltig und gut geeignet, bis man nach dem Durchlesen der sechs Jahrgangsbücher entdeckt, daß viel Religionsgeschichte und Religionssoziologie, einige Heiligenviten, tatsächlich inhaltlich unterrichtende Beiträge zu Hinduismus, Judentum, Islam und Buddhismus vorkommen - aber nichts was als ähnliche Einführung in das Christentum diente. Selbst die Sakramentenkatechesen beinhalten bieten keinerlei Wissen über die Sakramente selbst. Man kommt hier (allerdings nur, wenn man sich selbst zu denken traut) zu dem Schluß, daß dieses Buch für den propagierten Zweck des Unterrichts in Religion insgesamt leider nur als Einleitungen in verschiedene Themen, aber nicht als Darstellung des Unterrichtsstoffes brauchbar ist.

Viele Verantwortliche kommen durch Selbstdenken allerdings zu der Seltsamkeit, es für ein famoses Religionsunterrichtsbuch zu halten.

 

Dies ist ein Beispiel für die Dinge, die ich bei ausreichendem Selbstdenken als Seltsamkeit bezeichne.

 

 

bin nur kurz hier - hier ist fastnacht.....

 

also: mein spruch: selber denken macht klug in kombination mit den beiträgen von olli und stan, ups, soames und stanley:

 

führt ja eigentlich zur feststellung: die beiden denk seltenst selber....

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Da tun sich ganz neue Aspekte auf: Früher dachte ich immer, es sei e ine Beleidigung, wenn ich jemanden frage, wo er denken lässt. Nun habe ich den Eindruck, einige sind stolz darauf, woanders für sich denken zu lassen.

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Ich kenne nun das Buch von Halbfas nicht, aber es als schlechtes Ergebnis von denkerischer Autonomie hinzustellen, ist wirklich nicht sachlich. Dass Halbfas in einem(!) Religionsbuch nicht so detailliert aufs Christentum eingeht, könnte ja auch seinen Grund im Lehrplan haben.

 

Wenn ich hier in meinem Heimatort Leute nach dem Glauben und Glaubenspraktiken vor dem Vaticanum II ausfrage (mache ich oft und gerne), kommt es bei mir nicht so an, als wäre es früher besser bestellt gewesen mit dem Glaubenswissen. Es kommen zwar Katechismussätze wie aus der Pistole geschossen, aber auf Nachfrage merkt man doch, dass etliches missverstanden wurde. Es kamen Sachen wie Hostienschändung vor: Denn viele Bauern konnten keinen Tierarzt zahlen und brachten daher der kranken Kuh eine Hostie mit, die sie in der Kirche schnell aus dem Mund in die Jackentasche bugsiert hatten. Es war unter Burschen üblich, während(!) des Hochamtes hinter einer Säule Schafkopf zu spielen (bayr. Kartenspiel) und ähnliche Dinge, wo wir heute die Hände übern Kopf zusammenschlagen würden. Es war üblich, dass die erwachsenen Männer vor der Kirchentür herumstanden und redeten, und nur mal eben zur Wandlung reingingen, danach aber gleich ins Wirtshaus.

 

Dergleichen war so normal, dass selbst strenge Pfarrer nicht dagegen ankamen... und ich sehe weit und breit solche Missstände nicht mehr. Vielleicht ist doch auch wegen unserer heutigen Sakramentenpastoral, die mehr auf Eigenverantwortung und Selbst-Denken setzt. Denn Autoritäten trickst man einfach gerne aus - da waren die Leute früher genau so wie heute.

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Es war üblich, dass die erwachsenen Männer vor der Kirchentür herumstanden und redeten, und nur mal eben zur Wandlung reingingen, danach aber gleich ins Wirtshaus.

Exakt dasselbe schildert auch Wolfgang Schmidbauer in seinen Memoiren "Eine Kindheit in Niederbayern". Dazu noch die Anmerkung, dass der Pfarrer vergeblich anpredigte gegen die Meinung, bei der Wandlung anwesend zu sein, sei schon ein gültiger Meßbesuch - die Herren, an die das addressiert war, standen ja draußen vor der Kirchtür. B)

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Es war üblich, dass die erwachsenen Männer vor der Kirchentür herumstanden und redeten, und nur mal eben zur Wandlung reingingen, danach aber gleich ins Wirtshaus.

Exakt dasselbe schildert auch Wolfgang Schmidbauer in seinen Memoiren "Eine Kindheit in Niederbayern". Dazu noch die Anmerkung, dass der Pfarrer vergeblich anpredigte gegen die Meinung, bei der Wandlung anwesend zu sein, sei schon ein gültiger Meßbesuch - die Herren, an die das addressiert war, standen ja draußen vor der Kirchtür. :lol:

 

Tut ihnen nicht unrecht. B) Sie kamen nach der Predigt also vor der Opferung aus dem Wirtshaus und hauten nach der Kommunion wieder ab. Damit hatten sie nach der vorkonzilairen Lehre die drei Hauptteile erwischt und eine gültige Messe hinter sich gebracht. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern und ich glaube auch Elima hat einmal so etwas geschrieben.

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Um wieder die Kurve zu kriegen:

 

Man kann Siri rechtgeben, dass es richtig war, nach Rom zu gehen, in Form eines hierarchischen Rekurses. Sozusagen eine "offizielle Beschwerde über einen unfähigen Bischof". Das liegt daran, dass nach gegenwärtiger Lage der Dinge nur der Papst die Macht hat, diesen Autokraten abzusetzen. Das ist eine rein kirchenrechtliche Frage, sonst nichts.

 

Allerdings ist die Meinung, dies sei das Einzige, was zu tun sei, und man müsse demütig warten, bis der Heilige Geist via Rom entschieden hat, ist natürlich Unsinn. Mahnwachen, Gebetskreise, Proteste, Briefe an andere Bischöfe, Druck an der Kirchensteuerfront, all das sind sinnvolle und wichtige bgleitende Maßnahmen. Es soll sich niemand der Illusion hingeben, Krenn oder Groer wären abgesetzt worden, wenn es kein öffentliches Aufsehen gegeben hätte. Öffentliches Aufsehen, ob es uns gefällt oder nicht, ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Bischof noch tragbar ist oder nicht.

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Allerdings ist die Meinung, dies sei das Einzige, was zu tun sei, und man müsse demütig warten, bis der Heilige Geist via Rom entschieden hat, ist natürlich Unsinn. Mahnwachen, Gebetskreise, Proteste, Briefe an andere Bischöfe, Druck an der Kirchensteuerfront, all das sind sinnvolle und wichtige bgleitende Maßnahmen. Es soll sich niemand der Illusion hingeben, Krenn oder Groer wären abgesetzt worden, wenn es kein öffentliches Aufsehen gegeben hätte. Öffentliches Aufsehen, ob es uns gefällt oder nicht, ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Bischof noch tragbar ist oder nicht.

Vielleicht hilft hier ein homosexuelles Komplott a´la St.Pölten weiter :ph34r:

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Vielleicht hilft hier ein homosexuelles Komplott a´la St.Pölten weiter :ph34r:

Du hältst die Vorgänge in St. Pölten für ein Komplott?. Persönlichen Angriff editiert

bearbeitet von wolfgang E.
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Vielleicht hilft hier ein homosexuelles Komplott a´la St.Pölten weiter :ph34r:

Du hältst die Vorgänge in St. Pölten für ein Komplott?. Persönlichen Angriff editiert

Ja, die Art und Weise, wie man bewusst pornographisches Material auf den Rechner gespielt hat, die angeblichen homosexuellen Handlungen mit dem Ex-Regens Küchl und überhaupt der ganze Vorgang rund um St.Pölten sind für mich Beweis genug, da wurde absichtlich manipuliert.

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