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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Um wieder die Kurve zu kriegen:

 

Man kann Siri rechtgeben, dass es richtig war, nach Rom zu gehen, in Form eines hierarchischen Rekurses. Sozusagen eine "offizielle Beschwerde über einen unfähigen Bischof". Das liegt daran, dass nach gegenwärtiger Lage der Dinge nur der Papst die Macht hat, diesen Autokraten abzusetzen. Das ist eine rein kirchenrechtliche Frage, sonst nichts.

 

Allerdings ist die Meinung, dies sei das Einzige, was zu tun sei, und man müsse demütig warten, bis der Heilige Geist via Rom entschieden hat, ist natürlich Unsinn. Mahnwachen, Gebetskreise, Proteste, Briefe an andere Bischöfe, Druck an der Kirchensteuerfront, all das sind sinnvolle und wichtige bgleitende Maßnahmen. Es soll sich niemand der Illusion hingeben, Krenn oder Groer wären abgesetzt worden, wenn es kein öffentliches Aufsehen gegeben hätte. Öffentliches Aufsehen, ob es uns gefällt oder nicht, ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Bischof noch tragbar ist oder nicht.

Groer hatte das 75 lebensjahr schon überschritten krenn hat um den ücktritt gebeten der einzige der als Diözesanbischof abgesetzt wurde war Mgr. Gaillot in den letzten jahrzehnten

natürlich sollen die konzilsgeist nostalgiker ihrer ergotherapie nachgehen das tut dem menschen immer gut. Neugierig bin ich was dann am therapieplan steht wenn Bischof müller recht bekommt könnte ja sein .eines muß man der "konziliaren Kirche" (eine wortschöpfung Kardinal Benellis) lassen sie gestaltet meinen Ruhestand sehr unterhaltsam

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Vielleicht hilft hier ein homosexuelles Komplott a´la St.Pölten weiter :ph34r:

Du hältst die Vorgänge in St. Pölten für ein Komplott?. Persönlichen Angriff editiert

Ja, die Art und Weise, wie man bewusst pornographisches Material auf den Rechner gespielt hat, die angeblichen homosexuellen Handlungen mit dem Ex-Regens Küchl und überhaupt der ganze Vorgang rund um St.Pölten sind für mich Beweis genug, da wurde absichtlich manipuliert.

Was Du aus der Dir gegeben räumlichen Nähe ganz genau beurteilen kannst. Es gibt in ganz Österreich nahezu niemenden mehr der dies so sieht.

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Um wieder die Kurve zu kriegen:

 

Man kann Siri rechtgeben, dass es richtig war, nach Rom zu gehen, in Form eines hierarchischen Rekurses. Sozusagen eine "offizielle Beschwerde über einen unfähigen Bischof". Das liegt daran, dass nach gegenwärtiger Lage der Dinge nur der Papst die Macht hat, diesen Autokraten abzusetzen. Das ist eine rein kirchenrechtliche Frage, sonst nichts.

 

Allerdings ist die Meinung, dies sei das Einzige, was zu tun sei, und man müsse demütig warten, bis der Heilige Geist via Rom entschieden hat, ist natürlich Unsinn. Mahnwachen, Gebetskreise, Proteste, Briefe an andere Bischöfe, Druck an der Kirchensteuerfront, all das sind sinnvolle und wichtige bgleitende Maßnahmen. Es soll sich niemand der Illusion hingeben, Krenn oder Groer wären abgesetzt worden, wenn es kein öffentliches Aufsehen gegeben hätte. Öffentliches Aufsehen, ob es uns gefällt oder nicht, ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Bischof noch tragbar ist oder nicht.

Groer hatte das 75 lebensjahr schon überschritten krenn hat um den ücktritt gebeten der einzige der als Diözesanbischof abgesetzt wurde war Mgr. Gaillot in den letzten jahrzehnten

natürlich sollen die konzilsgeist nostalgiker ihrer ergotherapie nachgehen das tut dem menschen immer gut. Neugierig bin ich was dann am therapieplan steht wenn Bischof müller recht bekommt könnte ja sein .eines muß man der "konziliaren Kirche" (eine wortschöpfung Kardinal Benellis) lassen sie gestaltet meinen Ruhestand sehr unterhaltsam

Ja weil vorher sich niemand aufzudecken getraute, dass Groer ein Pädophiler (kein Homosexueller) war.

 

Die Krenn'sche Rücktrittsbitte, nach einer Visitation, die faktisch alle Vorwürfe bestätigt hat, ist wirklich ein wunderschöner Euphemismus. Bischof Gaillot hat nur seine Diözese nicht sein Amt verloren und ist nach wie vor Mitglied der französischen Bischofskonferenz. Es bleibt deutschen Betonköpfen (Meisner Köln) und Angsthasen (Hoffmann Würzburg) vorbehalten ihm die Einreise in ihr Bistum zu verweigern.

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Groer hatte das 75 lebensjahr schon überschritten krenn hat um den ücktritt gebeten der einzige der als Diözesanbischof abgesetzt wurde war Mgr. Gaillot in den letzten jahrzehnten

Das siehst du ein bisschen im falschen Licht.

Daß man Bischöfe aus ihren Diözesen entfernt geschieht immer wieder.

 

Die "Wegbeförderung" von Haas nach Vaduz war auch nicht gerade ein Karrieresprung.

 

So gesehen hat man Gaillot mit seiner virtuellen Diözese eher einen Gefallen getan, den er auch sehr gut nutzt, er ist auch weiterhin ein angesehenes Mitglied der französischen Bischofskonferenz und erreicht weitaus mehr Menschen als früher in Evreux, während Haas in seinem Erzbistümchen weit weniger Schäfchen betreut als ein durchschnittliches deutsches Landdekanat zählt und keine Bischofskonferenz mit seinen Beiträgen bereichern kann.

 

Auch Meisner kam nur nach Köln weil er in Berlin nicht mehr tragbar war, wobei Köln tatsächlich kein Rückschritt war, aber aus seiner Diözese weggeholt wurde er auch.

 

Im Regelfall sind allerdings die Bischöfe mit ihren Rücktritten schneller als Rom mit den Absetzungen wobei die Betroffenen dan keine aktiven Bischöfe mehr sind, Gaillot dagegn schon.

 

Werner

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Auch Meisner kam nur nach Köln weil er in Berlin nicht mehr tragbar war, wobei Köln tatsächlich kein Rückschritt war, aber aus seiner Diözese weggeholt wurde er auch.
Wobei ich mich immer noch die Frage warum.

 

Davon abgesehen, daß ++Joachim aufgrund seiner Schwierigkeiten mit dem Regime (was ja nicht unbedingt negativ gesehen werden muss) u. U. als außenpolitisches Risiko für den Vatikan gesehen wurde ist ja durchaus möglich.

 

Aber warum Köln? Manchmal habe ich den Verdacht, daß man glaubte, es sei das einzige Bistum, daß ihn aushalten würde. Möglich wär's ... :ph34r:

 

wobei die Betroffenen dan keine aktiven Bischöfe mehr sind, Gaillot dagegn schon.
Na Dank sei Gott.
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Um wieder die Kurve zu kriegen:

 

Man kann Siri rechtgeben, dass es richtig war, nach Rom zu gehen, in Form eines hierarchischen Rekurses. Sozusagen eine "offizielle Beschwerde über einen unfähigen Bischof". Das liegt daran, dass nach gegenwärtiger Lage der Dinge nur der Papst die Macht hat, diesen Autokraten abzusetzen. Das ist eine rein kirchenrechtliche Frage, sonst nichts.

 

Allerdings ist die Meinung, dies sei das Einzige, was zu tun sei, und man müsse demütig warten, bis der Heilige Geist via Rom entschieden hat, ist natürlich Unsinn. Mahnwachen, Gebetskreise, Proteste, Briefe an andere Bischöfe, Druck an der Kirchensteuerfront, all das sind sinnvolle und wichtige bgleitende Maßnahmen. Es soll sich niemand der Illusion hingeben, Krenn oder Groer wären abgesetzt worden, wenn es kein öffentliches Aufsehen gegeben hätte. Öffentliches Aufsehen, ob es uns gefällt oder nicht, ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Bischof noch tragbar ist oder nicht.

Groer hatte das 75 lebensjahr schon überschritten krenn hat um den ücktritt gebeten der einzige der als Diözesanbischof abgesetzt wurde war Mgr. Gaillot in den letzten jahrzehnten

natürlich sollen die konzilsgeist nostalgiker ihrer ergotherapie nachgehen das tut dem menschen immer gut. Neugierig bin ich was dann am therapieplan steht wenn Bischof müller recht bekommt könnte ja sein .eines muß man der "konziliaren Kirche" (eine wortschöpfung Kardinal Benellis) lassen sie gestaltet meinen Ruhestand sehr unterhaltsam

Ja weil vorher sich niemand aufzudecken getraute, dass Groer ein Pädophiler (kein Homosexueller) war.

 

Die Krenn'sche Rücktrittsbitte, nach einer Visitation, die faktisch alle Vorwürfe bestätigt hat, ist wirklich ein wunderschöner Euphemismus. Bischof Gaillot hat nur seine Diözese nicht sein Amt verloren und ist nach wie vor Mitglied der französischen Bischofskonferenz. Es bleibt deutschen Betonköpfen (Meisner Köln) und Angsthasen (Hoffmann Würzburg) vorbehalten ihm die Einreise in ihr Bistum zu verweigern.

 

weder krenn noch groer haben ir bischofsamt verloren beide sind zurückgetretten bischof gaillot wurde zum Titularbischof ob jetzt einer mitglied in einem konsultationsorgan der bischofskonferenz ist ode nich ist nicht wichtig jedenfalls ist gailott der einzfe diözesanbischof der abgesetzt wurde und zum tutularbischof gemacht das hat man nicht einmal miit mgr. de Castro meyer gemach der in seiner Diözese die Liturgiereform verboten hatte da hat man sogar abgewartet bis er 75 war

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Was Du aus der Dir gegeben räumlichen Nähe ganz genau beurteilen kannst. Es gibt in ganz Österreich nahezu niemanden mehr der dies so sieht.

Doch. Die Zeitschrift "Der 13" und ihr Herr Humer. B) Wahrscheinlich hat Tomlo seine Informationen von dort.

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Groer hatte das 75 lebensjahr schon überschritten krenn hat um den ücktritt gebeten der einzige der als Diözesanbischof abgesetzt wurde war Mgr. Gaillot in den letzten jahrzehnten

Das siehst du ein bisschen im falschen Licht.

Daß man Bischöfe aus ihren Diözesen entfernt geschieht immer wieder.

 

Die "Wegbeförderung" von Haas nach Vaduz war auch nicht gerade ein Karrieresprung.

 

So gesehen hat man Gaillot mit seiner virtuellen Diözese eher einen Gefallen getan, den er auch sehr gut nutzt, er ist auch weiterhin ein angesehenes Mitglied der französischen Bischofskonferenz und erreicht weitaus mehr Menschen als früher in Evreux, während Haas in seinem Erzbistümchen weit weniger Schäfchen betreut als ein durchschnittliches deutsches Landdekanat zählt und keine Bischofskonferenz mit seinen Beiträgen bereichern kann.

 

Auch Meisner kam nur nach Köln weil er in Berlin nicht mehr tragbar war, wobei Köln tatsächlich kein Rückschritt war, aber aus seiner Diözese weggeholt wurde er auch.

 

Im Regelfall sind allerdings die Bischöfe mit ihren Rücktritten schneller als Rom mit den Absetzungen wobei die Betroffenen dan keine aktiven Bischöfe mehr sind, Gaillot dagegn schon.

 

Werner

 

Einen Bischof abzusetzen oder zum Ttularbischof zu machen kommt kaum vor ist ein ganz seltener vorgang ob man Mgr Gaillot nur für angesehen hält oder nicht ist eine reine geschmacksfrage

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Um wieder die Kurve zu kriegen:

 

Man kann Siri rechtgeben, dass es richtig war, nach Rom zu gehen, in Form eines hierarchischen Rekurses. Sozusagen eine "offizielle Beschwerde über einen unfähigen Bischof". Das liegt daran, dass nach gegenwärtiger Lage der Dinge nur der Papst die Macht hat, diesen Autokraten abzusetzen. Das ist eine rein kirchenrechtliche Frage, sonst nichts.

 

Allerdings ist die Meinung, dies sei das Einzige, was zu tun sei, und man müsse demütig warten, bis der Heilige Geist via Rom entschieden hat, ist natürlich Unsinn. Mahnwachen, Gebetskreise, Proteste, Briefe an andere Bischöfe, Druck an der Kirchensteuerfront, all das sind sinnvolle und wichtige bgleitende Maßnahmen. Es soll sich niemand der Illusion hingeben, Krenn oder Groer wären abgesetzt worden, wenn es kein öffentliches Aufsehen gegeben hätte. Öffentliches Aufsehen, ob es uns gefällt oder nicht, ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Bischof noch tragbar ist oder nicht.

Groer hatte das 75 lebensjahr schon überschritten krenn hat um den ücktritt gebeten der einzige der als Diözesanbischof abgesetzt wurde war Mgr. Gaillot in den letzten jahrzehnten

natürlich sollen die konzilsgeist nostalgiker ihrer ergotherapie nachgehen das tut dem menschen immer gut. Neugierig bin ich was dann am therapieplan steht wenn Bischof müller recht bekommt könnte ja sein .eines muß man der "konziliaren Kirche" (eine wortschöpfung Kardinal Benellis) lassen sie gestaltet meinen Ruhestand sehr unterhaltsam

Ja weil vorher sich niemand aufzudecken getraute, dass Groer ein Pädophiler (kein Homosexueller) war.

 

Die Krenn'sche Rücktrittsbitte, nach einer Visitation, die faktisch alle Vorwürfe bestätigt hat, ist wirklich ein wunderschöner Euphemismus. Bischof Gaillot hat nur seine Diözese nicht sein Amt verloren und ist nach wie vor Mitglied der französischen Bischofskonferenz. Es bleibt deutschen Betonköpfen (Meisner Köln) und Angsthasen (Hoffmann Würzburg) vorbehalten ihm die Einreise in ihr Bistum zu verweigern.

 

weder krenn noch groer haben ir bischofsamt verloren beide sind zurückgetretten bischof gaillot wurde zum Titularbischof ob jetzt einer mitglied in einem konsultationsorgan der bischofskonferenz ist ode nich ist nicht wichtig jedenfalls ist gailott der einzfe diözesanbischof der abgesetzt wurde und zum tutularbischof gemacht das hat man nicht einmal miit mgr. de Castro meyer gemach der in seiner Diözese die Liturgiereform verboten hatte da hat man sogar abgewartet bis er 75 war

 

Zurückgetreten worden, wolltest Du wohl schreiben.

 

Im übrigen beweist es nur, dass Du als Bischof, von dem selbst seine Kollegen (Eder, Kapellari, Schönborn) als erwiesen annehmen, dass er pädophile Handlungen gesetzt hat (Groer), rücksichtsvoller behandelt wirst, als wenn Du Dich für Asylanten einsetzt (Gaillot).

bearbeitet von wolfgang E.
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Im übrigen beweist es nur, dass Du als Bischof, von dem selbst seine Kollegen (Eder, Kapellari, Schönborn) als erwiesen annehmen, dass er pädophile Handlungen gesetzt hat (Groer), rücksichtsvoller behandelt wirst, als wenn Du Dich für Asylanten einsetzt (Gaillot).

 

M.W. hatte Bischof Gailllot nicht hauptsächlich wegen Asylanten Stress, sondern weil er Lehr-Vorgaben der Kirche öffentlich kritisierte.

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Im übrigen beweist es nur, dass Du als Bischof, von dem selbst seine Kollegen (Eder, Kapellari, Schönborn) als erwiesen annehmen, dass er pädophile Handlungen gesetzt hat (Groer), rücksichtsvoller behandelt wirst, als wenn Du Dich für Asylanten einsetzt (Gaillot).

 

M.W. hatte Bischof Gailllot nicht hauptsächlich wegen Asylanten Stress, sondern weil er Lehr-Vorgaben der Kirche öffentlich kritisierte.

Nein. Dann hätte man ihn nicht versetzt sondern abgesetzt.

 

Gaillot ist (pathetisch ausgedrückt, obwohl weder er noch die Situation das eigentlich erfordern) das Opfer einer unheiligen Allianz zwischen Vatikan und frz. Regierung geworden (für letztere war er als soziales Gewissen nämlich nicht mehr erträglich) ...

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Im übrigen beweist es nur, dass Du als Bischof, von dem selbst seine Kollegen (Eder, Kapellari, Schönborn) als erwiesen annehmen, dass er pädophile Handlungen gesetzt hat (Groer), rücksichtsvoller behandelt wirst, als wenn Du Dich für Asylanten einsetzt (Gaillot).

 

M.W. hatte Bischof Gailllot nicht hauptsächlich wegen Asylanten Stress, sondern weil er Lehr-Vorgaben der Kirche öffentlich kritisierte.

 

Er kritisierte die Behandlung Homosexueller durch die Kirche und anders mehr. Aber der Hauptgrund lag so heißt es in seiner Kritik an der Behandlung die die französischen Behörden den Flüchtlingen ohne gültige Papiere angedeihen ließ.

Das Buch "Coup de gueule contre l'exclusion" (Protestschrei gegen den Ausschluss) erregte als scharfe Kritik der Einwanderungsgesetze des damaligen Innenministers Charles Pasqua besonderes Aufsehen und wurde später vom Vatikan als Hauptgrund für seine Absetzung genannt.
Quelle
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Das Buch ist katechetisch und als Wissensspeicher schlecht, und es hat zu allem Überfluß auch noch die Genehmigung der DBK-Kommission für den Religionsunterricht.

Jetzt bin ich aber verblüfft. Du hattest das Buch als Beispiel für die Gefahren des Selberdenkens angeführt. Und jetzt willst Du plötzlich selberdenken, und das Urteil der gesamten Bischofskonferenz in Frage stellen? Warum, glaubst Du, dass Du das tun darfst? (Ich bestreite nicht, dass Du das tun darfst, ich hatte nur bisher den Eindruck, Du seiest der Meinung, genau dieses Infragestellen einer Bischofskonferenz dürfe ein Laie nicht. Kannst Du das mal erklären?)

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Ich habe das Eingangsposting von Soames gelöscht, da es nicht angeht in den GG in einen im Amt befindlichen Bischof zu verunglimpfen, nur weil man dessen Meinungen nicht mag. Die Folgepostings mußten leider mitgelöscht werden, weil sich nach der Erstlöschung ihr Sinn nicht mehr erschließen ließ.

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Ich habe nichts gegen das Denken gesagt. Das Buch ist das Ergebnis der Gefahr des Selbstdenkens, die immer vorhanden ist. Wenn solch ein Werk dann noch die Zulassung der Bischofskonferenz erhält, obwohl von kirchlicher Lehre kaum was drinsteht, dann kann man als denkender Mensch sehen, daß die Kommission entweder nicht gelesen oder nicht gedacht hat. Für hiesige Denker ist auch noch zu bemerken, daß eine Kommission nicht "die gesamte Bischofskonferenz" ist.

Also, dann noch einmal: Offenbar bist Du der jenige, der entschieden hat, dass dieses Buch nichts taugt. Mit welchem Recht entscheidest Du das? Und mit welchem Recht kommst Du zu einem anderen Urteil, als die von der Bischofskonferenz ernannte Kommision? Diese Frage hast Du leider nicht beantwortet.

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hallo

 

Selbstverständlich werde ich die Anrede in zukunft unterlassen

Nun wie sieht Dein ganz konkreter Lösngsvorschlag für Regensburg aus wenn der Vatikan nicht eingreifen soll?

 

Bischof G.L.Müller nimmt eine "Reform" zurück, setzt sich gemeinsam mit Laienvertretern zusammen und erarbeitet mit ihnen gemeinsam ein Modell, wie man Zusammenarbeit gestalten kann.

 

der Vatikan ist im überigen die einzige Instanz der ein Diözesanbischof verantwortlich ist

 

bestenfalls, wenn man Kirche nur als INstitution sieht. Wenn man Kirche als Leib Christi siseht, ist ein jedes Glied zuvörderst dem Haupt, nämlich JEsus Christus sowie allen anderen Gliedern des Leibes gegenüber verantwortlich

 

 

Ein Bischof in Argentinien z.b. hat erklärt er werde sich an der Bischofskonferenz nicht beteiligen der vatikan hat ihm völlig rechtgegeben somit bleibt nur der vatikan wenn es in einen bistum wirkliche Probleme gibt als Oberste Instanz

 

schlimm, schlimm....

na ja, da kann ich mich dann nur mit den Abschiedsworten trösten, die uns ein hochbetagter Prälat bei unserem ersten umzug mitgab:

 

"Was ihr auch in Gemeinden erleben mögt, denkt immer daran: dass unsere hohen Herren die Kirche nicht kaputt gekriegt haben in all den Jahrhunderten, ist der beste Beweis dafür, dsas Christus in ihr wirkt"

 

Die Kirchenaustrittszahlen finde ichnicht bedauerlich im Gegenteil Sie zeigen sehr schön wieviele Gläubige tatsächlich zur Kirche stehen.

 

 

nur teilweise richtig. Sie zeigen, dass diejenigen, die austreten, zu sehr an den Missbildungen der rk Kirche leiden, als dass sie weiter in ihr verbleiben könnten, ohne daran zugrunde zu gehen

 

alles Liebe

 

Angelika

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Man muß kein hellseher sein um zu wissen daß bischof müller das siccher nicht tun wird

sondern darauf wartet was der vatikan sagt das geschieht dann so wie immer

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Man muß kein hellseher sein um zu wissen daß bischof müller das siccher nicht tun wird

sondern darauf wartet was der vatikan sagt das geschieht dann so wie immer

So wie im Erzbistum Utrecht Anno 1723?

 

Mich würde wirklich mal interessieren, was wäre, wenn sich ein ganzes Bistum gegen seinen Bischof stellt. Köln hätte man auch von Rom aus Exkommunizieren müssen - man hat es aber nicht getan. Warum auch immer.

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Man muß kein hellseher sein um zu wissen daß bischof müller das siccher nicht tun wird

sondern darauf wartet was der vatikan sagt das geschieht dann so wie immer

So wie im Erzbistum Utrecht Anno 1723?

 

Mich würde wirklich mal interessieren, was wäre, wenn sich ein ganzes Bistum gegen seinen Bischof stellt. Köln hätte man auch von Rom aus Exkommunizieren müssen - man hat es aber nicht getan. Warum auch immer.

Naja, so wie 1723 getraut man sich heute ja zum Glück nicht mal mehr in Rom zu agieren, sonst sähe die Kirche heute aber ganz anders aus....

 

Wie damals 1723 hat ja das Kölner Kapitel sich eine zeitlang geweigert, auf seine verbrieften Beteiligungsrechte bei der Bischofswahl zu verzichten, hätte das Kapitel nicht schliesslich nachgegeben und hätte Rom reagiert wie 1723 dann hätte man das ganze Erzbistum Köln plus alle Bistümer, in denen das preussische Konkordat gilt und in denen die Kapitel nicht freiwillig auf ihre Rechte verzichten, exkommuniziert....

 

1723 ist einer der vielen unrühmlichen Höhepunkte des Missbrauchs der Bindegwalt Petri für politische Zwecke in der Kirchengeschichte, es sollte eigentlich ein Warnsignal für alle diejenigen sein, die immer noch glauben, daß mit der Papstwahl der jeweilige Kandidat quasi automatisch geläutert und vom Heiligen Geist durchdrungen wird.......

 

Klingt off topic, passt aber eigentlich sehr gut zum Thema hier!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Wie damals 1723 hat ja das Kölner Kapitel sich eine zeitlang geweigert, auf seine verbrieften Beteiligungsrechte bei der Bischofswahl zu verzichten, hätte das Kapitel nicht schliesslich nachgegeben und hätte Rom reagiert wie 1723 dann hätte man das ganze Erzbistum Köln plus alle Bistümer, in denen das preussische Konkordat gilt und in denen die Kapitel nicht freiwillig auf ihre Rechte verzichten, exkommuniziert....
Hätten sie's doch getan. Dann wäre es wenigstens konsequent gewesen.

 

Immer diese Herumlaviererei - wenn das mal nicht auch der Geist des Konzils ist ... :ph34r:

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Auch der Spiegel bringt in seiner heutigen Ausgabe etwas über GeLuMü:

 

"Missbrauch des Bischofsamts?"

Allerdings bin ich kein Abonnent, ich kann nur den Link herzeigen, lesen kann man ihn so leider nicht. Seite 18 linker Rand.

bearbeitet von Sokrates
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Auch der Spiegel bringt in seiner heutigen Ausgabe etwas über GeLuMü:

 

"Missbrauch des Bischofsamts?"

Allerdings bin ich kein Abonnent, ich kann nur den Link herzeigen, lesen kann man ihn so leider nicht. Seite 18 linker Rand.

wenn der spiegel in kritisiert muß Mgr. ja in Ordnng sein B)

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Unsinnig wird es, wenn er meint, daß kirchliche Lehre allein wegen ihres Alters oder ihrer Tradition abzulehnen sei. Als Grundlage des Selbstdenkens führt das in die Irre.

 

Das sind einfach Unterstellungen. Hier im Thread lehnte niemand kirchliche Lehre deshalb ab, weil sie alt ist.

 

Zum Spiegel-Link noch:

 

Aufgrund des Konkordats hat doch ein Bischof (zumindest in Bayern) praktisch den Rang eines Staatsbeamten. Und er leistet auch einen Eid auf die Verfassung. Wenn GeLuMü sein eigen Ding drehen möchte, hätte er zuvor mal erst aus dem Konkordat aussteigen müssen.

 

Für mich sieht das alles wirklich nach dem aus, was GeLuMü seinem Vorgänger indirekt vorwarf: undurchdachtes Gewurschtel.

bearbeitet von rembetiko
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M.W. hatte Bischof Gailllot nicht hauptsächlich wegen Asylanten Stress, sondern weil er Lehr-Vorgaben der Kirche öffentlich kritisierte.

 

Lara, es wäre interessant zu wissen, warum Du das glaubst. Kannst Du das rekonstruieren?

 

 

Sorry, das muss ich zurücknehmen. Danke fürs Nachfragen, Sokrates.

Obige Begründung findet sich zwar, aber in einer Quelle, die ich nicht als reine Quelle akzeptieren kann.

Wahrscheinlich hat Bischof Gaillot nicht Lehr-Vorgaben der Kirche öffentlich kritisiert, sondern lediglich zu öffentlich den Lehr-Vorgaben des Karrierehandbuchs zuwidergehandelt. Und dies wohl auch noch mit Absicht. B)

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