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Lieber Gott = der erste Diktator?


UHU

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Ich bevorzuge aber den "Gottesbweis" von Kant aus seinem Opus Postumum.

Ich habe ein Gewissen. Es gibt ein Gott.

<_<

Ich habe einen Verstand. Athena existiert.

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Notwendigkeit

Allein die Einführung des Begriff Notwendigkeit definiert einen höheren Geist gelich mit. Den Notwendigkeit impliziert Zielgerichtetheit und somit eine Idee, Sinn oder einen Zweck hinter dem Universum. Von Ursache auf Notwendigkeit zu schließen, ist unzulässig.

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Hallo Uhu,

 

 

Am Freitag kam ich mal wieder mit meinem atheistischen, aber trotzdem bibelfesten (besonders AT) Kollegen ins Gespräch und Diskutieren. Mal wieder ...

 

Er meinte, daß Gott Mose die 10 Gebote diktiert hat und mit diesen Grundsätzen die klaren Grenzen festgelegt hat. Wer sich nicht dran hält, wird "eliminiert" sprich Hölle. Seiner Schlußfolgerung nach wäre Gott der erste Diktator der Weltgeschichte!...Ich konnte ihm dem Moment auch gar nix brauchbares entgegen bringen ... Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Argumente geben?

Die monumentale Kurzsichtigkeit der Atheisten macht mich immer wieder fassungslos.

 

Nicht GOTT eliminert die Übertreter SEINER Gebote und straft mit Hölle.

Die böswilligen Menschen strafen sich selbst, indem sie durch Übeltaten sich und ihren Mitmenschen das Leben zur Hölle machen!

Vor der Hölle will GOTT mit SEINEN Geboten den Menschen bewahren!

 

GOTT ist definitionsgemäß der Schöpfer aller M ö g l i c h k e i t e n - und der Verwirklicher des Urknalls.

GOTT ist SCHÖPFER und VATER der Engel und der Menschen - Geistwesen denen ER die Freiheit gegeben hat, selbst zu entscheiden was sie aus der Zahl der GOTTgeschaffenen Möglichkeiten verwirklichen wollen.

 

Damit der Mensch wisse, was gut für das Menschengeschlecht ist zu verwirklichen und was nicht, hat GOTT, der VATER dem Menschen das G e w i s s e n eingepflanzt.

 

So macht es ein guter Mensch der Vater ist, doch auch: Er will seinem Kind den freien Willen lassen, möchte aber nicht haben daß sein Kind sich und seinen Geschwistern Schaden zufügt. Der gute Vater wird seinen Kindern sagen, was gut ist zu verwirklichen und was nicht.

 

Der Mensch hält sich bekanntlich, wie viele Kinder, oft nicht an die Gebote seines VATERS, GOTT, und fügt dadurch sich und seinen Geschwistern leidvollen Schaden zu.

Die Übeltaten die der Mensch zum Kummer GOTTES begeht, richten den Menschen zugrunde...stürzen ihn ins Verderben...machen ihm das Leben zur Hölle.

 

Ist GOTT ein Diktator wenn ER dem Menschengeschlecht Gebote zum Schutz des Menschen vor den bösen Taten des Menschen gibt, im Gewissen einpflanzt und explizite in Form der "10 Gebote" niederschreiben lässt?

 

Kinder meinen in ihrem Unverstand oft, die Verbote ihrer Väter seien diktatorisch.

Kinder wissen es nicht besser, aber wieso können erwachsenen Menschen wie es doch die Atheisten vermutlich sind, nicht verstehen daß es mißbräuchliche und schädliche Verwirklichungen der GOTTgegeben Möglichkeiten gibt?

 

 

PS: Mein Kollege hat bereits mehrfach behauptet, daß er ja sehr gerne an Gott glauben würde, aber ihm fehlt einfach DER Beweis, daß es Gott wirklich gibt.

Was ist von Menschen zu halten die die Fülle der Beweise für das Wirken und Lehren GOTTES nicht gelten lassen wollen?

 

- GOTT ist Mensch geworden in der machtlosen Person JESU CHRISTI - die Menschen haben CHRISTUS ergriffen und am Kreuz grausam zu Tode gebracht.

- GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen guten Willens Beistand und Lehrer zu sein - die Menschen lästern IHN.

 

Nun gibt es nur einen einzigen Weg sich die Existenz einer Person - egal ob menschlich oder GÖTTlich - zu beweisen: man muß der Person begegnen und die Kommunikation mit der Person aufnehmen.

 

Was ist von Menschen zu halten die sich weigern mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES mittels Gebet Kontakt aufzunehmen?

 

Dein atheistischer Kollege lege das Alte Testament weg und lese die Evangelien.

Wer JESUS CHRISTUS nicht kennt, der kann das Alte Testament nicht wahrheitsgemäß verstehen.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo Volker,

 

 

Weil alle dazu untersuchten biologischen Belege dafür sprechen. Gewissen finden wir in Vorformen auch bei anderen Primaten. Ohne ein Gewissen wäre der Mensch nicht zu dem evolviert, was wir sind, denn man braucht ein Gewissen, um mit anderen erfolgreich kooperieren zu können. Diejenigen, die darin weniger erfolgreich waren, haben sich kaum fortpflanzen können und gehören daher weniger wahrscheinlich zu unseren Vorfahren.

Die Lebenserfahrung der Menschheit falsifiziert solche Vorstellungen.

Der clevere Egoist der seinen Vorteil sucht, ist am besten an diese Welt angepasst.

Er weiß wie seine Mitmenschen auszubeuten sind, wie Reichtum anzuhäufen ist und wie sich erfolgreich durch skrupel-und gewissenlose Verführung und Ehebruch fortzupflanzen.

 

Menschen dagegen die ihrem Gewissen gehorchen, sind unangepasst. Sie begehen keine Ehebruch...werden eher Mönche und Nonnen - die sich eben nicht fortpflanzen.

 

 

...wir haben Belege dafür, dass Gewissen ein natürliches Produkt einer natürlichen Evolution ist...

Wir haben nur Belege, wie umfassend Gewissen mit der Lebenswirklichkeit verknüpft ist.

 

 

Gruß

josef

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Vor der Hölle will GOTT mit SEINEN Geboten den Menschen bewahren!

 

 

Religiöse Primitivpopulistik in morbider Vollendung, mehr lese ich da nicht.

 

Jeder Christ müsste doch eigentlich wissen das ihr Gott, was immer das sein mag, das Böse schuf.

 

Ja, Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!

 

Warum hinterließ eigentlich das Christentum in seiner Geschichte diese Unübersehbare, nie mehr aus dem Gedächtnis der Menschheit zu tilgende Blutspur?

 

Warum tat sich diese Religion immer und immer wieder durch perverseste Grausamkeit, durch grausamste Unterdrückung, durch blutigste Kriege und menschenunwürdigen Sadismus hervor?

 

Ja das ist doch ganz einfach - aus der Bibel her ist doch dieser mörderische, völkervernichtende, in seinem Sadismus nicht zu überbietene Gott als bestes und anschaulichstes Beispiel voran gegangen.

 

Hier ließe sich dann das Sprichwort - wie der Herr, so das Gescherr, auch hervoragend anwenden.

 

Ich würde mich nicht unbedingt als Atheisten bezeichnen, aber die typisch christliche Augenauswischerei, gepaart mit den perfidesten Argumenten der allgemeinen Verdummung ließ mich dann auch mal ein wenig "Beiträglern".

 

Einen schönen Tag und so weiter und so weiter.

 

Plumcake

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Vor der Hölle will GOTT mit SEINEN Geboten den Menschen bewahren!

 

 

Religiöse Primitivpopulistik in morbider Vollendung, mehr lese ich da nicht.

 

Jeder Christ müsste doch eigentlich wissen das ihr Gott, was immer das sein mag, das Böse schuf.

 

Ja, Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!

 

Warum hinterließ eigentlich das Christentum in seiner Geschichte diese Unübersehbare, nie mehr aus dem Gedächtnis der Menschheit zu tilgende Blutspur?

 

Warum tat sich diese Religion immer und immer wieder durch perverseste Grausamkeit, durch grausamste Unterdrückung, durch blutigste Kriege und menschenunwürdigen Sadismus hervor?

 

Ja das ist doch ganz einfach - aus der Bibel her ist doch dieser mörderische, völkervernichtende, in seinem Sadismus nicht zu überbietene Gott als bestes und anschaulichstes Beispiel voran gegangen.

 

Hier ließe sich dann das Sprichwort - wie der Herr, so das Gescherr, auch hervoragend anwenden.

 

Ich würde mich nicht unbedingt als Atheisten bezeichnen, aber die typisch christliche Augenauswischerei, gepaart mit den perfidesten Argumenten der allgemeinen Verdummung ließ mich dann auch mal ein wenig "Beiträglern".

 

Einen schönen Tag und so weiter und so weiter.

 

Plumcake

 

Was soll dieser verbale Rundumschlag ohne jeden argumentativen Wert. Abreagieren der eigenen niederen Instinkte an einem besch.....Novembertag? Unnötig wie ein Kropf.

bearbeitet von wolfgang E.
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Hallo Volker,

 

 

  1. Die Existenz Gottes ist prinzipiell nicht beweisbar.
  2. Gott ist deswegen nicht beweisbar, weil er nicht existiert.

Kant hat die Schlussfolgerung 1. gezogen, aber das ist nicht zwingend.

GOTT offenbart SICH dem Menschen in den Personen des VATERS des Allmächtigen, des SOHNES JESUS CHRISTUS und des HEILIGEN GEISTES - und nicht anders.

 

Willst Du behaupten:

  1. Die Existenz einer Person - gleich ob menschlich oder GÖTTlich - ist prinzipiell nicht beweisbar.
  2. eine Person ist deswegen nicht beweisbar, weil er nicht existiert.

Den Körper der Person "Albert Einstein" sehen, ist kein Beweis für die Existenz der Person - es könnte ja ein Doppelgänger sein der Einstein ähnlich sieht.

 

Den Beweis liefert nur die Kommunikation mit der Person - hier und heute die Kommunikation mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES.

 

 

Gruß

josef

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@ Wolfgang E.

 

Nein, es ist einfach nur die Wahrheit.

 

Aber Wahrheit war schon immer unnötig, jedenfalls in christlich gefärbten Kreisen welcher Konfession oder Sekte auch immer.

 

Ich schrieb - der Christengott erschuf das Böse!

 

Das ist biblisch untermauert, und deshalb ist es gefährlich, gefährlich für die ewig Gestrigen, gefährlich für das christliche Brainstormig, gefährlich für das Dogma eines angeblich doch lieben Gottes.

 

Aber die Antwort eines Nächstenliebers bestätigt dann wieder einmal den die "Philosophie" dieser ungeistigen Spekulanten im Glauben, was man nicht zum Schweigen bringen kann, das wird verunglimpft!

 

Arme Menschen.

bearbeitet von Plumcake
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Ich bevorzuge aber den "Gottesbweis" von Kant aus seinem Opus Postumum.

Ich habe ein Gewissen. Es gibt ein Gott.

<_<

Ich habe einen Verstand. Athena existiert.

Wenn du keinen Verstand hättest, dann wüßtest du auch nicht, daß Athena existiert. :unsure:

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Notwendigkeit

Allein die Einführung des Begriff Notwendigkeit definiert einen höheren Geist gelich mit. Den Notwendigkeit impliziert Zielgerichtetheit und somit eine Idee, Sinn oder einen Zweck hinter dem Universum. Von Ursache auf Notwendigkeit zu schließen, ist unzulässig.

Nein, Notweindigkeit besagt nur, daß etwas nicht von einer externen Ursache abhängt, sondern die Bedingungen für sein in sich selbst hat.

Deswegen existiert es aus Notwendigkeit herauß.

Die Bedingungen für sein sind mit seiner Existenz verbunden und könenn damit nicht verloren gehen, womit es notwendigerweiße existiert.

 

Wenn man nun behauptet, es gäbe nur Dinge, die extern versucht sind und keine, die notwendig existieren, dann muß man fragen, was denn die externe Ursache für unser Universum ist?

Wenn man nun sagt, daß das Universum notwendigerweiße existiert, dann muß man danach fragen, warum es denn dann einen Anfang hatte?

Alternativ kann man behaupten, daß es Akausalität gibt und man ist dann nach Vollmer und anderen Philosophen/Wissenschaftler jemand, der genauso gut an Spukgestalten etc. glauben könnte.

 

Gruß

Sam

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Hallo Plum,

 

 

Vor der Hölle will GOTT mit SEINEN Geboten den Menschen bewahren!

Jeder Christ müsste doch eigentlich wissen das ihr Gott, was immer das sein mag, das Böse schuf.

 

Ja, Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!

GOTT schuf die Fülle der Möglichkeiten

und

GOTT schuf Geistwesen denen ER die Freiheit gab, freien Willens das zu verwirklichen was sie wollen.

 

Wenn Du mit: " Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!" meinst, GOTT habe den Satan als Bösewicht geschaffen, dann irrst Du.

Satan ist freien Willlens zum Bösewicht geworden.

JESUS in Lukas 10,18:

·18 ER sprach aber zu ihnen: ICH sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.

 

Warum hinterließ eigentlich das Christentum in seiner Geschichte diese Unübersehbare, nie mehr aus dem Gedächtnis der Menschheit zu tilgende Blutspur?

 

Warum tat sich diese Religion immer und immer wieder durch perverseste Grausamkeit, durch grausamste Unterdrückung, durch blutigste Kriege und menschenunwürdigen Sadismus hervor?

Das ist doch einfach zu verstehen.

Alle Menschen sind gut und böse. Christen sind Menschen.

 

Ein Unterschied besteht aber zwischen Christen und Nichtchristen:

Christen wissen das sie auch Böses tun - Atheisten wollen es nicht wahrhaben.

Christen haben in JESUS CHRISTUS den Arzt gefunden der sie vor den Verderben rettet - Atheisten halten sich für gesund und bereiten sich so ihr Verderben vor.

 

 

Ja das ist doch ganz einfach - aus der Bibel her ist doch dieser mörderische, völkervernichtende, in seinem Sadismus nicht zu überbietene Gott als bestes und anschaulichstes Beispiel voran gegangen.

JESUS CHRISTUS ist das WORT GOTTES - nicht die Bibel.

 

Hier ließe sich dann das Sprichwort - wie der Herr, so das Gescherr, auch hervoragend anwenden.
Wenn wir Christen nur JESUS CHRISTUS, unserem HERRN immer gefolgt wären und folgen würden!

 

Dann sähe die Welt besser aus.

 

 

 

Gruß

josef

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Ich habe ein Gewissen. Es gibt ein Gott.

 

Gruß

Sam

 

Lirumlarumphilosophie mit unlogischen Blähungen.

 

Mein Gewissen ließ mich die Absolutheit der gewissenlosen Handlungen des als christlich/jüdisch Gott apostrophierten Schemen erkennen.

 

Mein Gewissen als Maß für die gewissenlosigkeit Gottes und seiner unmenschlichen Handlungen.

 

So wird das Ganze etwas erklärbarer, natürlich nicht für die ominösen Deklarierungen religiös umwitterter Nächstenlieber, denn dann könnten diese ihren Glauben in einen Knoblauchzopf pflechten.

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Ich habe ein Gewissen. Es gibt ein Gott.

 

Mein Gewissen ließ mich die Absolutheit der gewissenlosen Handlungen des als christlich/jüdisch Gott apostrophierten Schemen erkennen.

Vielleicht stammt Dein Gewissen von einem anderen Gott. <_<:unsure:

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Ja, Josef,

 

immer diese, bei Christen so unendlich beliebten, Verkleisterungen der menschlichen Gehirne.

 

Mach deine Spielchen bei unbeleckten Bibelneueinsteigern und kontextunwütigen Bibelüberdrüssigen, aber höre auf mit deiner Heuchelei.

 

Hier einer der gefürchtetsten (wegen unangehmer Wahrheit, wie immer dann bei Christen) Bibelverse überhaupt:

 

Jesaja 54,

 

16

Siehe, ich habe den Schmied geschaffen, der die Kohlen im Feuer anbläst und Waffen macht nach seinem Handwerk; und cich habe auch den Verderber geschaffen, um zu vernichten.

 

Jaja, Josef, auch die Kontextkeule der Nächstenlieber hilft hier nicht mehr, Gott erschuf das Böse, und selbst ausgebuffte Winkeltheologen streiten das nicht mehr ab!

 

Also diskutiere dann bitte etwas ehrlicher, denn es nun einmal eine eindeutige (biblische) Tatasache, das der Gott der Christen der Schöpfer und Urheber des Bösen ist.

 

(Wer sonst!)

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Ich habe ein Gewissen. Es gibt ein Gott.

 

Mein Gewissen ließ mich die Absolutheit der gewissenlosen Handlungen des als christlich/jüdisch Gott apostrophierten Schemen erkennen.

Vielleicht stammt Dein Gewissen von einem anderen Gott. <_<:unsure:

 

Au fein, jetzt kommt die Antichristenteufelskeule, darauf muss man bei Christen nicht warten, das ist bei Denen der Automatismus der letzten Argumente.

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Hallo Plumcake,

 

was hat Dich denn hierher verschlagen, wenn Du doch nicht diskutieren im Sinne von Deine Haltung begruenden moechtest?

 

so long

Elrond

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Ansonsten sei freundlich auf die Boardregeln verwiesen, u.a. auf den Respekt vor den anderen Teilnehmern und der religioesen Ueberzeugung anderer.

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Vor der Hölle will GOTT mit SEINEN Geboten den Menschen bewahren!

 

 

Religiöse Primitivpopulistik in morbider Vollendung, mehr lese ich da nicht.

 

Jeder Christ müsste doch eigentlich wissen das ihr Gott, was immer das sein mag, das Böse schuf.

 

Ja, Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!

 

Warum hinterließ eigentlich das Christentum in seiner Geschichte diese Unübersehbare, nie mehr aus dem Gedächtnis der Menschheit zu tilgende Blutspur?

 

Warum tat sich diese Religion immer und immer wieder durch perverseste Grausamkeit, durch grausamste Unterdrückung, durch blutigste Kriege und menschenunwürdigen Sadismus hervor?

 

Ja das ist doch ganz einfach - aus der Bibel her ist doch dieser mörderische, völkervernichtende, in seinem Sadismus nicht zu überbietene Gott als bestes und anschaulichstes Beispiel voran gegangen.

 

Hier ließe sich dann das Sprichwort - wie der Herr, so das Gescherr, auch hervoragend anwenden.

 

Ich würde mich nicht unbedingt als Atheisten bezeichnen, aber die typisch christliche Augenauswischerei, gepaart mit den perfidesten Argumenten der allgemeinen Verdummung ließ mich dann auch mal ein wenig "Beiträglern".

 

Einen schönen Tag und so weiter und so weiter.

 

Plumcake

lieber Plumcake,

 

so einfach wie Du das hier beschreibst ist das alles nicht. Auch wenn Du manches nicht verstehst, ist es besser, den Anderen primitiv ab zu qualifizieren. Denn so würdest Du eine eigene Aussage "wie der Herr, so das Gescherr oder umgekehrt "wie das Gescherr, so der Herr" bestätigen.

 

Wenn Du als hier ernst genimmen werden willst, dann solltest Du deine Beiträge in sachlicher Form und einer zivilisierten Sprache und ohne persönliche Diffamierungen einbringen.

 

Nun zu deinem Beitrag: Du fragst Dich, was ein Gott ist. Gott ist der Urgrund allen Lebens und ohne Gott gibt es keine Schöpfung. So wie unsere zivilisatorischen Errungenschaften nichts anderes als die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen von Menschen sind, die jemals gelebt haben und noch leben. Denn aus dem Nichts kann nichts entstehen.

 

Genauso ist es mit der Schöpfung. Wenn wenn man die ganze Schöpfung betrachtet, dann sieht doch auf den ersten Blick, wie kunstvoll das alles zusammengefügt ist. Weil aber aus dem Nichts ja nichts entstehen kann, dann kann doch die Schöpfung auch nichts anderes sein als die Summe aller Gedanken und Ideen eines Wesen sein, das wir Gott nennen.

 

Du irrst Dich, wenn Du behauptest, dass Gott das Böse in die Welt gesetzt hat. Gott, der ja den Menschen erschaffen hat, gab dem Menschen die volle Freiheit, dass der Mensch nach seiner Kenntnis und Erkenntnis handeln kann. Wenn der Mensch aber in seiner Entscheidung für oder gegen Gott frei ist, so kann er sich auch gegen die Gebote Gottes stellen.

 

Was ist aber das Böses. Das Böses kommt aus dem falschen Denken und dieser falsches Denken kommt aus der verkehrten Liebe im Menschen. Ist aber die innerste Liebe im Menschen verkehrt, dann ist auch seinen Denken verkehrt und aus diesem falschen Denken kommt das Böses. Gott läßt dieses aber zu, denn sonst wäre der Mensch kein Mensch, sondern ein vernunftbegabtes Tier am Gängelbande Gottes.

 

Damit aber die Menschen aber wissen, was in der Ordnung Gottes ist, hat Gott seine Gebote allen Menschen zugänglich gemacht. Egal in welcher Zeit, in welcher Kultur, Religion auch immer, überll sind die Gebote in abgewandelter Form bekannt.

 

Wenn aber der Mensch frei ist in seinem Handeln, so können auch die Menschen dagegen handeln und siehst Du in allen Kulturen und Religionen Menschen, die trotz ihrer Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft gegen den Willen Gottes handeln. So siehst Du überall blutigen Spuren eines Handeln, das gegen Gott ist.

 

Gottes Willen ist die eine Seite und die des menschlichen Handelns die andere Seite. Und doch gibt auch immer wieder menschen, die sich ganz dem Willen Gottes ergeben haben, weil diese Gott in ihrem Herzen erkannt haben und aus Liebe zu Ihm seinen Willen vollziehen.

 

Der menschliche Eigenwille ist der sich von Gott abwendet und aus diesem Abwenden ergibt sich das Böse in der Welt. Nicht die Religionen sind schuld, sondern es sind Menschen - nicht alle, aber doch einige - die das erhabene Wort Gottes in der Bibel für ihre eigenen finsteren Zwecke mißbrauchen.

 

Was ist denn die Bibel: Sie ist nichts anderes als eine Entsprechung all derjenigen Kämpfe der Seele im Menschen, der Familien, der Stämme, der Völker, der Nationen und der gesamten Menschheit, bis er ein Kind Gottes wird, und diese inneren Kämpfe sind äußerlich in den Handlungen sichtbar. Darum siehst Du so viel Licht und Schatten in den Ereignissen, als dieses Licht und Schatten im Menschen sind.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Hallo Plumcake,

 

was hat Dich denn hierher verschlagen, wenn Du doch nicht diskutieren im Sinne von Deine Haltung begruenden moechtest?

 

so long

Elrond

 

 

Der Wind weht und du weißt nicht woher er kommt, und so wehte es mich in dieses Forum.

 

Mein wirklicher Grund:

 

Ich wollte mich einmal schlau machen, und das meine ehrlich, ob bei den Katholiken genauso ein psychopathischer Biblizismus vorherrscht wie bei den Evangelikalen.

 

Desweiteren, wie sich die Katholiken gegen den Voruwrf wehren, den Antichristen (Papst) zu dienen (Anbeten) und wie sie damit umgehen.

Ich wollte als Neuling aber nicht gleich einen Thread eröffnen und schaue mich erst einmal schüchtern und zaghaft um.

 

Sollte mein Ton jemanden beleidigt haben so liegt das am Medium, nicht am Vorsatz meinerseits.

 

Plumcake

bearbeitet von Plumcake
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Jeder Christ müsste doch eigentlich wissen das ihr Gott, was immer das sein mag, das Böse schuf.
Falsch. Christen wissen, dass das Böse aus der Abkehr von Gott kommt.
Ja, Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!
Wiederum falsch.
Warum hinterließ eigentlich das Christentum in seiner Geschichte diese Unübersehbare, nie mehr aus dem Gedächtnis der Menschheit zu tilgende Blutspur?
Du meinst doch das nicht gelebte Christentum, oder?
Warum tat sich diese Religion immer und immer wieder durch perverseste Grausamkeit, durch grausamste Unterdrückung, durch blutigste Kriege und menschenunwürdigen Sadismus hervor?
Wiederum hast du nicht verstanden, dass die Nicht- Praktizierung dieser Religon zu Grausmkeit führt.
Ja das ist doch ganz einfach - aus der Bibel her ist doch dieser mörderische, völkervernichtende, in seinem Sadismus nicht zu überbietene Gott als bestes und anschaulichstes Beispiel voran gegangen.
Du liest die Bibel auf eine sehr eigenartige Weise. Wie sagt Leibniz sinngemäß? Wenn eine Affe in den Spiegel schaut, kann kein Mensch herausblicken?
Hier ließe sich dann das Sprichwort - wie der Herr, so das Gescherr, auch hervoragend anwenden.
Aber nur nach deiner Leseart. Mutter Teresa u.a. kennen die Bibel auch- haben allerdings nicht heraus gelesen was Querleser der Schrift entnehmen.
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Du irrst Dich, wenn Du behauptest, dass Gott das Böse in die Welt gesetzt hat.

 

liebe Grüße von Oskar

 

 

Nee, Oskar, du magst es gut meinen aber es ist nicht logisch.

(Wäre ich jetzt ein krankhafter Bibelheini würde ich sagen - das ist unbiblisch.)

 

Wenn Gott nicht das Böse in die Welt gesetzt hat (warum ignorierst du eigentlich so hartnäckig Jesaja) dann hat das Böse sich selbst in die Welt gesetzt, das setzt aber einen zweiten (oder ersten!) Schöpfer voraus!!!

 

Nichts, aber auch überhaupt nichts in dieser Welt (nach christlichen Verständnis) existiert ohne das es nicht in oder aus oder von Gott kommt.

 

Ergo:

 

Muss das Böse auch in Gott in Substanz vorhanden sein, ansonsten hätte Gott nicht das Böse erschaffen können.

 

Ganz einfach, eigentlich.

 

Und im Wort Gottes, die Bibel - unfehlbar wie sie ist (sein sollte) ist ausdrücklich davon die Rede (bei Jesaja und Anderen) das Gott das Böse für seine Pläne schuf.

 

Also was soll's.

 

Plumcake

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Ja, Gott schuf den Bösen zu seinen Diensten!

Wiederum falsch.

 

 

Wenn nicht sein kann was nicht sein darf dann ignorieren gewisse Christen sogar ihr eigenes Glaubensbuch.

 

Mariamante, wenn dir die Bibelverse peinlich sind, die Beweisen das Gott das Böse geschaffen hat so verstehe ich das.

Nur, ignorieren der eindeutigen Bibelaussagen ist wohl auch nicht die feine "christliche" Art, wobei ich aber Anerkennen muss das dieses Christentum das "Ignorieren" an sich in vollendeter Perfektion beherrschte und beherrscht.

 

Also, warum ignorieren nun die Christen eigentlich eindeutige biblische Aussagen wenn es um das Eingemachte geht.

(Und keine Angst, ich bin nicht ein Sendling des Gottseibeiuns, ich bin nur etwas - interessiert.)

bearbeitet von Plumcake
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Wenn nicht sein kann was nicht sein darf dann ignorieren gewisse Christen sogar ihr eigenes Glaubensbuch.
Nur zur Klärung: Ich bin Christ und nicht Biblist.
Mariamante, wenn die dir Bibelverse peinlich sind die beweisen das Gott das Böse geschaffen hat so verstehe ich das.
Das "beweist" die Bibel nicht- sondern sie sagt, dass das Böse aus der Abkehr von Gott enstand / entsteht. Das Böse hätte vermieden werden können, wenn Gott dem Geschöpf keinen (freien) Willen gegeben hätte.
Nur, ignorieren ist wohl auch nicht die feine "christliche" Art, wobei ich aber Anerkennen muss das dieses Christentum das Ignorieren an sich in vollendeter Perfektion beherrschte und beherrscht.
Der Christ ignoriert vor allem eines nicht: Dass Glaube nicht die Analyse eines Buches ist- sondern eine persönliche Beziehung zu Gott. Dass die Bibel die verschiedenen Erfahrungen mit Gott darlegt, macht manches problematisch.
Also, warum ingnorieren nun die Christen eigentlich biblische Aussagen wenn es um das Eingemachte geht.
Warum gibt es ein AT und ein NT? Warum ist Christus gekommen zu erfüllen? Warum hat Christus einiges aus dem AT aufgehoben? Das darf man auch nicht ignorieren.
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Wenn Gott nicht das Böse in die Welt gesetzt hat (warum ignorierst du eigentlich so hartnäckig Jesaja) dann hat das Böse sich selbst in die Welt gesetzt, das setzt aber einen zweiten (oder ersten!) Schöpfer voraus!!!
Nachdem Du die Aussagen der Bibel (die allerdings kein Diktat ist) kennst, wirst du sicher wissen, dass der Ursprung des Bösen zuerst in der geistlichen Welt geschah- der Fall der Engel.
Nichts, aber auch überhaupt nichts in dieser Welt (nach christlichen Verständnis) existiert ohne das es nicht in oder aus oder von Gott kommt.
Wenn Gott das Geschöpf ( Engel), den Menschen mit Verstand, freiem Willen beschenkt hat - dann schließt dies die Möglichkeit mit ein, dass das Geschöpf sich gegen den Schöpfer, gegen das Gute und die Liebe wendet. Dies geschieht aus eigener, freier Entscheidung der Geschöpfe. Man kann naürlich den Vorwurf machen: Gott hätte den Geschöpfen keinen freien Willen geben sollen - aber so wie es aussieht, wollte Gott keine Marionetten.
Muss das Böse auch in Gott in Substanz vorhanden sein, ansonsten hätte Gott nicht das Böse erschaffen können.
Du könntest höchstens schlußfolgern: Gott kann kein gleichartiges-gleichwertiges und gleich unendlich gutes Geschöpf schaffen, sich selbst "reproduzieren". Ein Geschöpf also- und mag es auch ein noch so erhabenener Engel sein wie Lucifer hat daher nicht die gleiche, göttliche Vollkommenheit. Und wenn dieses Geschöpf noch dazu die Möglichkeit der freien Entscheidung hat, dann resultiert daraus die Möglichkeit zum Bösen - nicht aus Gott.
Und im Wort Gottes, die Bibel - unfehlbar wie sie ist (sein sollte) ist ausdrücklich davon die Rede (bei Jesaja und Anderen) das Gott das Böse für seine Pläne schuf.
Vor allem bei den Worten der Bibel die das AT betreffen, sollte man bedenken, dass die Menschen damals von Gott sprachen wie sie es verstanden. Und wie ich schon in meinem anderen Posting andeutete: Verschiedene Menschen machen verschiedene Erfahrungen mit Gott- die andere mitunter nicht nachvollziehen können. Für Christen ist allerdings entscheidend, was JESUS CHRISTUS sagt.
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Warum hat Christus einiges aus dem AT aufgehoben? Das darf man auch nicht ignorieren.

 

Christus hat aber auch gesagt - das nicht der kleinste Buchstabe vergehen wird noch ein Tüpfelchen, bis er wiederkommt.

 

Übrigens ist es gut zu lesen das du kein biblizistischer Blutsäufer und vom Bibelwahn gepackter Fanatiker bist, aber die Aussage das Gott das Böse zu seinen Diensten erschuf, die könntest du schon anerkennen.

 

Ich weiß, ich weiß, mit der Bibel lässt sich alles, aber auch alles machen, ich erlebte es selbst oft genug wie katholische Christen mit Hass und Häme von den Evangelikalen regelrecht verfolgt wurden, und hätten diese "Oberchristen" so gedurft wie sie gewollt hätten, sie hätten im Namen der Bibel (weniger im Namen Gottes wohl) wie selbstverständlich die Katholiken ausgelöscht.

 

Es ist schon schlimm, und ehrlich, mich jücket es mächtig in den Fingern.

bearbeitet von Plumcake
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