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DBK und Vatikan über das dt. Denuntiationsunwesen


Flo77

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Du irrst ich mache das immer mit vollem Namen und vorher muß ja ohnehin ein mißstand beim zuständigen bischof angezeigt werden

anonym sollte man da nie etwas machen das ist unseriös

 

Ich halte die Regelung wirklich für nicht schlecht. Wenn der zuständige Kurienkardinal sich vielleicht einamal bei Deinem Diözeseanbischof erkundigt, was dieser über seinen Informanten so weiß. Vielleicht können sie sich dann gemeinsam darüber freuen, dass du dem NOM auf so ganz spezielle Art verbunden bist und ihn deshalb auch so eifrig verteidigst.

keine sorge auch das weiß man in rom ich hab ja einige verwandte an der kurie

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Du irrst ich mache das immer mit vollem Namen und vorher muß ja ohnehin ein mißstand beim zuständigen bischof angezeigt werden

anonym sollte man da nie etwas machen das ist unseriös

Man sieht aber, dass es offensichtlich eine nicht zu kleine Anzahl von Gläubigen gibt, die ihren Namen nicht nennen wollen und es auch nicht für nötig halten, den Bischof darüber in Kenntnis zu setzen.

das ist eine übel das muß abgestellt werden genau so beschwerden wegen hören sagen es muß alles belegbar sein

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Gestern war in der Stuttgarter Zeitung ein ausführlicher Bericht zum Ad-Limina-Besuch (leider nicht in der Online-Ausgabe)

darin wurde zum Thema hier auch ein namentlich nicht genannter Bischof zitiert, der sagte, früher seien Beschwerden vom vatikan direkt zurück ans Ordinariat gesendet worden mit der Bitte um Einschätzung der Person des Beschwerdeführers, in den letzten Jahren käme stattdessen immer gleich ein Brief mit dem Tenor "was herrschen denn bei euch da für Zustände"

 

Wenn man also jetzt wieder in die früher vorherrschenden Zustände zurückfindet, ist das ja nur positiv zu sehen, und zwar für alle Seiten, auch für diejenigen, die irgendwelche Beschwerden vobringen.

 

Man lernt nämlich in jedem Anfängerkurs für Personalführung gleich in der ersten halben Stunde, daß es kontraproduktiv ist, jemanden auf diese Weise anzugehen, egal ob die Beschwerden berechtigt sind oder nicht (was man zu diesem zeitpunkt ja noch nicht einmal weiss)

 

Werner

Rom hat durch die Überfülle an mißständen im deutschsprachigen Raum dazugelernt würde ich sagen tja und die Konzilsgeist enthusiasten tretten endlich auch in der kurie in den ruhestand

Tja, und offenbar rückt nur unfähiges Volk nach.....

 

Werner

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eigentlich seltsam, dass man über so was überhaupt diskutiert.

 

1. anonyme schreiben, beschwerden, anklagen gehören in den papierkorb

 

2. beschwerden, die zugeordnet werden können, führen zu rückfragen an den betreffenden über den man sich beschwert hat. und da sollte auch klar sein, dass dann auch der name des beschwerdeführers weitergegeben wird. so ein wenig zivilcourage sollte man von einem christenmenschen doch verlangen und erwarten dürfen.

Ganz ehrlich: in den allermeisten Messen, die ich in den letzten 10 Jahren in den verschiedensten Bistümern besucht habe war irgendein Mißbrauch. Von Laienpredigten (auch hier gilt gut meint ist noch lange nicht gut gemacht), Laienintinctio, eigentlich überflüssigen Kommunionhelfern, Hochgebeten, die definitiv nicht aus dem Missale stammten über die falsche Reihenfolge bei der Kommunion, bis hin zur Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen und oder Protestanten, gewohnheitsmäßige Auslassung des Confiteor, "Ich wünsche ihnen einen schönen Sonntag" - "Danke gleichfalls" etc. etc.

 

Alles Dinge, die man nach RS hätte melden können, wenn man denn gewollt hätte.

 

Aber cui bono?

 

In den meisten davon war ich eh nur zur Gast (also nicht ständiges Gemeindemitglied) und wenn die Gemeinden damit kein Problem haben - ecclesia supplet.

 

Mich mit meinem jeweiligen Ortspfarrer anzulegen hat mich als "erst kürzlich Zugegezogener" auch nicht wirklich gereizt.

 

Wie ich das in meiner nächsten Gemeinde mache (in der meine Kinder in den KiGa, zur EK und so Gott will zur Firmung sollen) weiß ich noch nicht. <_<

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keine sorge auch das weiß man in rom ich hab ja einige verwandte an der kurie

 

 

die Konzilsgeist enthusiasten tretten endlich auch in der kurie in den ruhestand
Tja, und offenbar rückt nur unfähiges Volk nach.....
Auch wenn die Postings auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hatten ...
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keine sorge auch das weiß man in rom ich hab ja einige verwandte an der kurie

 

 

die Konzilsgeist enthusiasten tretten endlich auch in der kurie in den ruhestand
Tja, und offenbar rückt nur unfähiges Volk nach.....
Auch wenn die Postings auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hatten ...

das ist ansichtssache

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wegen unpassender Bemerkungen selbst zensuriert.

 

 

Wegen unpassender Bemerkungen selbst zensuriert.

 

 

das ist ansichtssache

 

Mich Siri anschließ.

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Ganz ehrlich: in den allermeisten Messen, die ich in den letzten 10 Jahren in den verschiedensten Bistümern besucht habe war irgendein Mißbrauch.

Seltsam. Bei mir ist es gerade umgekehrt.

 

Allerdings pflege ich RS auch nicht als Kochbuch oder besser, als Verfahrensanweisung zur Herstellung rezeptpflichtiger Arzneimittel zu lesen, sondern als das, was sie ist: eine Instruktion, die grundlegende Regeln formuliert und in ihrem Geist natürlich beachtet werden sollte.

 

Im übrigen ist nicht jeder Fehler, den jemand mal macht, ein "Missbrauch".

 

Und RS erwähnt zwar das Beschwerderrecht, hebt aber hervor, daß diese Beschwerden "im geist der Liebe" zu erfolgen haben. In wiefern es diesem Geist entspricht, jeden Pups dem Bischof oder gar nach Rom zu melden, kann jede® selber beurteilen.

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Ganz ehrlich: in den allermeisten Messen, die ich in den letzten 10 Jahren in den verschiedensten Bistümern besucht habe war irgendein Mißbrauch.

Seltsam. Bei mir ist es gerade umgekehrt.

 

Allerdings pflege ich RS auch nicht als Kochbuch oder besser, als Verfahrensanweisung zur Herstellung rezeptpflichtiger Arzneimittel zu lesen, sondern als das, was sie ist: eine Instruktion, die grundlegende Regeln formuliert und in ihrem Geist natürlich beachtet werden sollte.

 

Im übrigen ist nicht jeder Fehler, den jemand mal macht, ein "Missbrauch".

Es geht ja nicht nur einfach um "Fehler" sondern um gewohnheitsmäßige Zuwiderhandlungen.

 

Wenn in einer Gemeinde in jeder Messe der Laienkelch angeboten wird und 70% der Kommunikanten intinctio machen,

wenn ein Priester an 3 von 4 Sonntagen keines der römisch-approbierten Hochgebete in Reinform verwendet,

wenn in einer Gemeinde regelmäßig wenigstens einmal im Monat die Pastoralreferentin predigt,

wenn jedes Jahr mit der evangelischen Gemeinde nebenan wenigstens ein Kanzeltausch stattfindet,

wenn sich dieses seltsame Konstrukt, daß zuerst die Minis und die Kommunionhelfer (die auch in Messen mit unter hundert Kommunikanten eingesetzt werden) den Leib Christi empfangen und erst dann der Priester (ich habe auch schon erlebt, daß der Priester erst der Gemeinde die Kommunion gespendet hat und anschließend erst selbst kommunizierte) in einer Gemeinde durchgesetzt hat,

wenn sich so seltsame Bräuche entwickeln, daß man nicht in einer anständigen Schlange ansteht sondern Halbkreise vor dem Altarraum bildet, in denen dann Viertelkreisweise die Gläubigen abgefüttert werden und peinlich darauf geachtet wird, daß auch ja jeder erst kommuniziert, wenn alle was haben,

 

(Alles schon live erlebt!)

 

dann finde ich es auch überflüssig, sich darüber zu wundern, daß das Sanctuslied eher zum Gloria gepasst hätte und das Credolied eher in die Fürbitten.

 

Wie gesagt: solange man in den einzelnen Gemeinden nur zu Gast ist bzw. nicht auf Dauer darin eingebunden ist kann ich damit gut leben.

 

Als Dauerzustand finde ich das eher schwierig.

 

Und RS erwähnt zwar das Beschwerderrecht, hebt aber hervor, daß diese Beschwerden "im geist der Liebe" zu erfolgen haben. In wiefern es diesem Geist entspricht, jeden Pups dem Bischof oder gar nach Rom zu melden, kann jede® selber beurteilen.
Tja - mancher Pups ist zwar leise, aber müffelt dafür mehr.
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Das sind ja Zustände im Erzbistum. Ts, ts, ts...

 

(Der Meisner soll seinen Laden mal in Ordnung bringen...)

Nix da Erzbistum.

 

Das sind gesammelte Eindrücke von Dan bis Beersheba - äh - von Bamberg bis Münster.

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Das sind ja Zustände im Erzbistum. Ts, ts, ts...

 

(Der Meisner soll seinen Laden mal in Ordnung bringen...)

Nix da Erzbistum.

 

Das sind gesammelte Eindrücke von Dan bis Beersheba - äh - von Bamberg bis Münster.

Solange es nicht die Eindrücke von St. Nikolaus in M.-O. sind, geht es ja noch...

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Das sind ja Zustände im Erzbistum. Ts, ts, ts...

 

(Der Meisner soll seinen Laden mal in Ordnung bringen...)

Nix da Erzbistum.

 

Das sind gesammelte Eindrücke von Dan bis Beersheba - äh - von Bamberg bis Münster.

Solange es nicht die Eindrücke von St. Nikolaus in M.-O. sind, geht es ja noch...

Ihr seid leider zu weit weg für IM Flo ... (wobei - ich war lange nicht mehr bei einer Messe im Bistum Aachen war :ph34r: )

 

Übrigens: mit einem "in unserer Gemeinde passiert sowas nicht" ist hier mMn niemandem wirklich gedient.

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Übrigens: mit einem "in unserer Gemeinde passiert sowas nicht" ist hier mMn niemandem wirklich gedient.

 

Doch, und zwar unabhängig ob Heimatgemeinde oder die, wo ich hingehe. Und wenn ich eh anderswo hingehe, kann man erst recht nichts sagen.

bearbeitet von lara
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[

Übrigens: mit einem "in unserer Gemeinde passiert sowas nicht" ist hier mMn niemandem wirklich gedient.

Doch, und zwar unabhängig ob Heimatgemeinde oder die, wo ich hingehe. Und wenn ich eh anderswo hingehe, kann man erst recht nichts sagen.

? Sorry, aber wenn ich Sonntags in eine Messe zu "meiner" Gemeinde gehe, in der eine oder mehrere der o.g. Unarten Einzug gehalten hat finde ich es durchaus legitim den entsprechenden Unmut darüber zu äußern.

 

"Parish-hopping" kann ja wohl kaum die Lösung sein (dann wären wir bei den Zuständen, die die FSSPX ja geradezu herausfordert).

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Flo, ich hatte das so verstanden, dass es einem egal sein kann, was in Gemeinden sonntags abgeht, deren Messen man nicht besucht?

Stört es dich denn, wenn du weißt, eine Gemeinde in einem anderen Dekanat hat eine "ganz eigene" Liturgie?

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Flo, ich hatte das so verstanden, dass es einem egal sein kann, was in Gemeinden sonntags abgeht, deren Messen man nicht besucht?

Stört es dich denn, wenn du weißt, eine Gemeinde in einem anderen Dekanat hat eine "ganz eigene" Liturgie?

Nicht wirklich.

 

Wenn ich in solchen Gemeinden zu Gast bin ist mir das zunächst auch egal.

 

Mit manchen Sachen, wie z.B. dem Kanzeltausch habe ich (wenn's selten genug ist) auch kein Problem.

 

Nur in der Gemeinde, in der ich regelmäßig mitfeiere würde es mich auf Dauer schon stören, wenn die Hochgebete geschlampt werden, daß Confiteor defacto abgeschafft wurde oder eines der o.g. Kommunionspendungs"spielchen" zur Dauereinrichtung würden.

 

Schlimmer finde ich allerdings "Familiengottesdienste", bei denen Pastor nicht predigt sondern ein/e Pasti an Stelle der Homilie irgendwelche Spielchen mit den Kindern macht (bei denen dann Sätze fallen wie "Gott wohnt in der Kirche" - aber das er im Tabernakel leibhaftig anwesend ist wird den EK-Kindern und der Gemeinde verschwiegen). Vorallem, wenn die Kinder dann Fürbitten vorlesen sollen und die Zettel 5 Minuten vor der Messe in die Hand gedrückt bekommen. *schauder*

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Vorallem, wenn die Kinder dann Fürbitten vorlesen sollen und die Zettel 5 Minuten vor der Messe in die Hand gedrückt bekommen. *schauder*

Das ist aber kein Missbrauch! <_<

 

Werner

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Vorallem, wenn die Kinder dann Fürbitten vorlesen sollen und die Zettel 5 Minuten vor der Messe in die Hand gedrückt bekommen. *schauder*
Das ist aber kein Missbrauch! <_<
Vllt. kein liturgischer - aber das Verständnis der Gemeinde wird dabei oftmals ganz schön mißbraucht.
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Vorallem, wenn die Kinder dann Fürbitten vorlesen sollen und die Zettel 5 Minuten vor der Messe in die Hand gedrückt bekommen. *schauder*

Das ist aber kein Missbrauch! <_<

 

Werner

Doch, Missbrauch der Kinder also Kindesmissbrauch :ph34r:

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Vorallem, wenn die Kinder dann Fürbitten vorlesen sollen und die Zettel 5 Minuten vor der Messe in die Hand gedrückt bekommen. *schauder*
Das ist aber kein Missbrauch! <_<
Vllt. kein liturgischer - aber das Verständnis der Gemeinde wird dabei oftmals ganz schön mißbraucht.

Das ist aber RS egal....

 

Werner

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Flo, ich hatte das so verstanden, dass es einem egal sein kann, was in Gemeinden sonntags abgeht, deren Messen man nicht besucht?

Stört es dich denn, wenn du weißt, eine Gemeinde in einem anderen Dekanat hat eine "ganz eigene" Liturgie?

Nicht wirklich.

 

Wenn ich in solchen Gemeinden zu Gast bin ist mir das zunächst auch egal.

 

Mit manchen Sachen, wie z.B. dem Kanzeltausch habe ich (wenn's selten genug ist) auch kein Problem.

 

Nur in der Gemeinde, in der ich regelmäßig mitfeiere würde es mich auf Dauer schon stören, wenn die Hochgebete geschlampt werden, daß Confiteor defacto abgeschafft wurde oder eines der o.g. Kommunionspendungs"spielchen" zur Dauereinrichtung würden.

 

Schlimmer finde ich allerdings "Familiengottesdienste", bei denen Pastor nicht predigt sondern ein/e Pasti an Stelle der Homilie irgendwelche Spielchen mit den Kindern macht (bei denen dann Sätze fallen wie "Gott wohnt in der Kirche" - aber das er im Tabernakel leibhaftig anwesend ist wird den EK-Kindern und der Gemeinde verschwiegen). Vorallem, wenn die Kinder dann Fürbitten vorlesen sollen und die Zettel 5 Minuten vor der Messe in die Hand gedrückt bekommen. *schauder*

 

 

 

Stell' dir vor, bei uns bereiten ganz normale Familienmütter den Familiengottesdienst vor (und sind dann auch als Lektorin tätig). Und die Gedanken, die dann mit den Kindern vorgetragen werden, können sich durchaus hören lassen.

 

Probleme mit dem Vortragen von Fürbitten kenne ich durchaus auch aus den Schulgottesdiensten. Wenn Kinder häufiger beteiligt sind, wachsen sie schon in die Aufgabe hinein. Der absolute Horror für mich war die AT-Lesung vorgetragen von einem Ministranten (für die war es unter ihrer Würde, den Text vorher einmal anzuschauen). Aber glücklicherweise haben wir jetzt Lektoren.

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