Elima Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Gibt es eigentlich auch in der lateinischen Kirche eine Liste mit Berufen, die Geistliche nicht ausüben dürfen? Für die griechisch-orthodoxe Kirche wurde doch letztes oder vorletztes Jahr sowas aktualisiert. Und welche Berufe stehen da so drauf? Pornodarsteller, Henker, Microsoft-Chef... Politiker? Das hängt wohl mit irgendwelchen Konkordatsbestimmungen zusammen (und gilt wohl nur für Pfarrer und aufwärts). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Gibt es eigentlich auch in der lateinischen Kirche eine Liste mit Berufen, die Geistliche nicht ausüben dürfen? Für die griechisch-orthodoxe Kirche wurde doch letztes oder vorletztes Jahr sowas aktualisiert. Und welche Berufe stehen da so drauf? Pornodarsteller, Henker, Microsoft-Chef... Politiker? Das hängt wohl mit irgendwelchen Konkordatsbestimmungen zusammen (und gilt wohl nur für Pfarrer und aufwärts). Börsenmakler, Schauspieler, Bankiers, Gastwirte, Notare und Rechtsanwälte, etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 (bearbeitet) Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. Der Fall des Zölibats als Preis für die Freigabe des Vetus Ordo. bearbeitet 16. November 2006 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. Der Fall des Zölibats als Preis für die Freigabe des Vetus Ordo. Mist, nun hast du es editiert. Und ich hatte schon so eine schöne Antwort darauf.... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. Der Fall des Zölibats als Preis für die Freigabe des Vetus Ordo. Mist, nun hast du es editiert. Und ich hatte schon so eine schöne Antwort darauf ... Was glaubst Du denn? Den Papstthron? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. Der Fall des Zölibats als Preis für die Freigabe des Vetus Ordo. Mist, nun hast du es editiert. Und ich hatte schon so eine schöne Antwort darauf ... Was glaubst Du denn? Den Papstthron? nein. Mein Vorschlag wäre: Sie muss versus orientem und auf Lateinisch erfolgen Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. Der Fall des Zölibats als Preis für die Freigabe des Vetus Ordo. Mist, nun hast du es editiert. Und ich hatte schon so eine schöne Antwort darauf ... Was glaubst Du denn? Den Papstthron? nein. Mein Vorschlag wäre: Sie muss versus orientem und auf Lateinisch erfolgen Na ja - eine Frauenweihe im klassischen Ritus wäre das mindeste. Allerdings glaube ich nicht, daß den konservativen Kräften das reichen würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 diese tausch mentalität ist das wuirklich teuflische am modernistischen geist wie ich auf auf kreuznet geschrieben habe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 diese tausch mentalität ist das wuirklich teuflische am modernistischen geist wie ich auf auf kreuznet geschrieben habe Der Artikel ist von Dir? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holzi Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 diese tausch mentalität ist das wuirklich teuflische am modernistischen geist wie ich auf auf kreuznet geschrieben habeDer Artikel ist von Dir?Nein, aber (unter anderem) auf <Link unzulässig> schreibt er als ottaviani - mit seinem unvergleichlichen Schreibstil Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 diese tausch mentalität ist das wuirklich teuflische am modernistischen geist wie ich auf auf kreuznet geschrieben habeDer Artikel ist von Dir?Nein, aber (unter anderem) auf <Link unzulässig> schreibt er als ottaviani - mit seinem unvergleichlichen Schreibstil Ich hab's gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 genau:-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 (bearbeitet) genau:-) Just so klingt er. Unbewiesene Fundiverdächtigungen. Ich weiß ja warum ich <Link unzulässig> nur mit der Feuerzange angreife. Zudem beweist Du Deine Doppelzüngigkeit - warum unterstellst Du dort einer Maßnahme Anrüchigkeit, von der Du hier im Forum noch behauptet hast, sie würde Dich nicht stören. bearbeitet 16. November 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 (bearbeitet) Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. LESENSWERT? Ich habe selten ein schmutzigeres Stück Dreck unter Pseudo-Katholischer Flagge gelesen. Hier versucht jemand mit voller Absicht Streit und Zwietracht zu säen - und Verwirrung zu stiften (griech. diaballein: verwirren, durcheinanderwerfen, auf den Kopf stellen). Es stinkt nach Pech und Schwefel. Teuflisch, das Zeug. bearbeitet 16. November 2006 von ThomasBloemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Es ist zwar <Link unzulässig>, aber irgendwie lesenswert. LESENSWERT? Ich habe selten ein schmutzigeres Stück Dreck unter Pseudo-Katholischer Flagge gelesen. Hier versucht jemand mit voller Absicht Streit und Zwietracht zu säen - und Verwirrung zu stiften (griech. diaballein: verwirren, durcheinanderwerfen, auf den Kopf stellen). Es stinkt nach Pech und Schwefel. Teuflisch, das Zeug. Ich sagte "irgendwie lesenswert". <Link unzulässig> ist für mich, was Stephen King für Horrorfans ist. Ein leichtes Gruseln und Schaudern ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 16. November 2006 Melden Share Geschrieben 16. November 2006 Es für unnatürlich zu halten, wenn jemand nicht heiratet ist übrigens gefährlich. Oder willst du den Homophoben in die Hände spielen? Ich bin selbst nicht verheiratet, und halte das in der Tat nicht für unnatürlich. Aber der Verzicht auf Sexualität scheint mir unnatürlich zu sein. Auch wenn die Priester das nicht zugeben können, wird es ihnen nicht gerade gefallen. Und viele halten sich ja auch gar nicht dran, wie wir wissen. Scheint dir so. ich halte das für eine wirklich orginelle Betrachtunsgweise, Was machst Du, wenn in Deiner Pfarre oder Diözese aufgerufen wird um Priesterberufe zu beten? Brichst Du dann ein ein Hohngelächter aus? Erklärst Du den Betern, wie dumm ihr Ansinnen ist? Du erklärst sicher noch, was das mit meiner Analyse zu tun hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 17. November 2006 Melden Share Geschrieben 17. November 2006 So wird Prof. Stefan Heid im Dossier von Radio Vatikan über den Zölibat zitiert: "(...) die Enthaltsamkeit, also eine Zölibatsverpflichtung im umfassenden Sinne - die gab es schon relativ früh, das ist zumindest meine Auffassung. In anderen Worten: Die Priester waren zum Teil verheiratet, aber sie mußten, in Übereinstimmung auch mit ihrer Ehefrau, enthaltsam leben. Das heißt: Sie durften Priester werden, auch wenn sie verheiratet waren, auch Diakone - aber beide mußten erklären und damit einverstanden sein, dass sie ihr Eheleben nun enthaltsam führen. (...) Aber das, was frühkirchlich tief verankert ist, nämlich die Enthaltsamkeit auch der verheirateten Geistlichen - das ist auch in der Ostkirche selbstverständlich, wurde aber zu einem bestimmten Zeitpunkt, nämlich im 7. Jahrhundert, eingeschränkt. Das heißt: Es gibt zwischen West- und Ostkirche, also Lateinern und Byzantinern, einen Grundkonsens über die Enthaltsamkeitspflicht der Geistlichen. Da gibt es gar keine Diskussion. (...)" Wenn das ein Argument sein für den Zölibat sein soll, dann haben wir eben doch eine diffusen Leibfeindlichkeit in der Begründung nach dem Motto "Sex macht schmutzig." Natürlich gab es in der antiken Kirche einen gnosis-nahen Hang zum Dualismus, wozu auch die Ablehnung der Sexualität gehört. Aber nach "Deus caritas est" kann man doch nicht mehr im Ernst verlangen, dass verheiratete Kleriker sexuell enthaltsam leben! Und wenn ein verheirateter Priester doch nicht enthaltsam leben würde, gegen wen würde er sich versündigen: Gegen seine Ehe? - Wohl kaum. Gegen das Sakrament der Eucharistie, das er feiert? - Wie steht es dann um die, die das Sakrament empfangen, ohne enthaltsam zu leben? Es mag Argumente für den Pflicht-Zölibat geben, aber bitte nicht diesen diffusen Generalverdacht gegen die Sexualität! Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 17. November 2006 Melden Share Geschrieben 17. November 2006 Es mag Argumente für den Pflicht-Zölibat geben, aber bitte nicht diesen diffusen Generalverdacht gegen die Sexualität! Rosario Finde ich auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 17. November 2006 Melden Share Geschrieben 17. November 2006 (bearbeitet) Es für unnatürlich zu halten, wenn jemand nicht heiratet ist übrigens gefährlich. Oder willst du den Homophoben in die Hände spielen? Ich bin selbst nicht verheiratet, und halte das in der Tat nicht für unnatürlich. Aber der Verzicht auf Sexualität scheint mir unnatürlich zu sein. Auch wenn die Priester das nicht zugeben können, wird es ihnen nicht gerade gefallen. Und viele halten sich ja auch gar nicht dran, wie wir wissen. Scheint dir so. ich halte das für eine wirklich orginelle Betrachtunsgweise, Was machst Du, wenn in Deiner Pfarre oder Diözese aufgerufen wird um Priesterberufe zu beten? Brichst Du dann ein ein Hohngelächter aus? Erklärst Du den Betern, wie dumm ihr Ansinnen ist? Du erklärst sicher noch, was das mit meiner Analyse zu tun hat. Ganz einfach. Deine tiefschürfende Analyse hat doch ergeben, dass es für die Diözesen extrem schädlich ist, mehr Priester zu haben. Also kann man nicht für zuzsätzliche Berufungen beten. bearbeitet 17. November 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Karl Geschrieben 18. November 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. November 2006 Es mag Argumente für den Pflicht-Zölibat geben, aber bitte nicht diesen diffusen Generalverdacht gegen die Sexualität! Rosario Finde ich auch. Am problematischsten ist m.E. den Mittelweg zwischen Tradition und Zukunftsgestaltung zu finden, das zu entscheiden, was zeitgebunden und was nicht zweitgebunden ist. Das Ehesakrament wurde in der lateinischer Kirche erst im 12. Jahrhundert richtig kanonisiert. So viel Zeit brauchte man, um da sich richtig positionieren zu können. Und bei dem Sakrament gerade war die gesellschaftliche Bindung am größten. Globale gesellschaftliche Strukturen haben sich mittlerweile in die Richtung (folglich Änderung des Rollenverständnisses) geändert, dass man, denke ich, die Zeit da ist, über Konsequenzen nachzudenken. Eine zwanghaft-ausschließliche Berufung auf die mehr oder weniger erschlossene und recht einseitig interprätierte Teradition halte ich aber eher für Vogel-Strauß-Politik. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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