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Messdiener - passende Gewänder?


Theol

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In konservativen Kreisen gelten die Ministrantengruppen als Vorstufe bzw. als Rekrutierungspool für Priesteramtskandidaten.

Was heißt hier "in konservativen Kreisen"...da die Ministranten oft die einzige kirchliche Jugendgruppe am Ort sind, sind es oftmals diese Gruppen, die Jugendliche nicht nur an die Kirche binden, sondern ihnen auch die Liturgie näherbringen. Dass die Ministranten deshalb einen Nachwuchspool für Priesteramtskandidaten bilden, ist vollkommen klar. Ich wette, dass wenigstens 80% aller Priesteramtskandidaten Messdiener waren. Ob diese Jugendlichen alle(!) auch diesen Weg eingeschlagen hätten, wenn sie mit neun Jahren mal von der Kirche gehört hätten und dann nochmal mit 18 kurz zur Firmung darf mE mit Fug und Recht bestritten werden.

Der eigentliche Haken ist auch nicht der "Rekrutierungspool", sondern das mit der "Vorstufe". Die Kreise, die diese Auffassung vertreten, behaupten ja, dass nur der Ministrant werden könne, der später auch Priester werden kann. Konsequenterweise müssten diese dann aber auch Real- und Hauptschüler, Herren über 60 und verheiratete Männer vom Ministrantendienst ausschließen. Weil das nicht so ist dürfte klar sein: Es ist ein konstruiertes Argument.

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e Ministranten Priester taugt das wohl kaum, um mit "Argument" beschrieben zu werden.

Was hat eigentlich das Ministrieren mit der Berufung zu einem Priester- oder Ordensleben zu tun?

In konservativen Kreisen gelten die Ministrantengruppen als Vorstufe bzw. als Rekrutierungspool für Priesteramtskandidaten.

Was heißt hier "in konservativen Kreisen"...da die Ministranten oft die einzige kirchliche Jugendgruppe am Ort sind, sind es oftmals diese Gruppen, die Jugendliche nicht nur an die Kirche binden, sondern ihnen auch die Liturgie näherbringen. Dass die Ministranten deshalb einen Nachwuchspool für Priesteramtskandidaten bilden, ist vollkommen klar. Ich wette, dass wenigstens 80% aller Priesteramtskandidaten Messdiener waren. Ob diese Jugendlichen alle(!) auch diesen Weg eingeschlagen hätten, wenn sie mit neun Jahren mal von der Kirche gehört hätten und dann nochmal mit 18 kurz zur Firmung darf mE mit Fug und Recht bestritten werden.

 

 

 

Wenn es so ist (in einzelnen Pfarreien), dass die Ministranten die einzig kirchliche Jugendgruppe ist, ist es erst recht ein Unding, Mädchen auszuschließen. Wenn Mädchen zwischen Erstkommunion und Firmung und darüber hinaus keinen engeren Kontakt zur Kirche haben, muss man wohl besorgt sein, dass einmal christliche Mütter Söhne erziehen, die bereit sind sich in den Dienst der Kirche zu stellen. (In meiner Kindheit und Jugend gab es selbstverständlich keine Ministrantinnen, aber zahlreiche Jugendgruppen auch für Mädchen mit verschiedener spiritueller Ausrichtung, wir waren "ein sichtbarer, wahrgenommener Teil" der Kirche.)

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wenn man etwas mehr auf den rippen hat, dann sieht das meist noch in geistlichen gewändern am erträglichsten aus. :unsure:

 

Siehe "Prälatenbauch" <_<

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Hallo,

bei uns ist es noch richtig Traditionell:

Große Ministranten schwarze "Betsäcke" und Rochett (Hochfest rote "Säcke")

kleine Ministranten liturgisch farbliche Röcke und Kragen mit Rochett.

 

Wenn mals alle da sind, ziehen viele die weißen Alben an (Kommt leider in letzter Zeit zu häufig vor).

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Hallo,

bei uns ist es noch richtig Traditionell:

Große Ministranten schwarze "Betsäcke" und Rochett (Hochfest rote "Säcke")

kleine Ministranten liturgisch farbliche Röcke und Kragen mit Rochett.

 

Wenn mals alle da sind, ziehen viele die weißen Alben an (Kommt leider in letzter Zeit zu häufig vor).

 

 

 

Was heißt hier "leider", es ist doch schön, wenn alle da sind.

 

Ich erlebe häufiger, dass gerade mal zwei Ministranten da sind (v.a. am Samstagabend) oder dass die anwesenden Minis "unauffällig" vor Gottesdienstbeginn in der Kirche nach jemandem suchen, der das "Quartett" komplett macht.

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Hallo,

bei uns ist es noch richtig Traditionell:

Große Ministranten schwarze "Betsäcke" und Rochett (Hochfest rote "Säcke")

kleine Ministranten liturgisch farbliche Röcke und Kragen mit Rochett.

 

Wenn mals alle da sind, ziehen viele die weißen Alben an (Kommt leider in letzter Zeit zu häufig vor).

 

 

 

Was heißt hier "leider", es ist doch schön, wenn alle da sind.

 

Ich erlebe häufiger, dass gerade mal zwei Ministranten da sind (v.a. am Samstagabend) oder dass die anwesenden Minis "unauffällig" vor Gottesdienstbeginn in der Kirche nach jemandem suchen, der das "Quartett" komplett macht.

 

Hast schon recht, dass es schön ist.

ich rede hier von ca. 25-30 Messdiener an einem einfache Sonntagsamt.

Leider haben wir nicht soviele traditionelle Kleidungen (Kirche muss sparen), das wäre dann nämlich am schönsten - auch wenn alle kommen.

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Hallo,

bei uns ist es noch richtig Traditionell:

Große Ministranten schwarze "Betsäcke" und Rochett (Hochfest rote "Säcke")

kleine Ministranten liturgisch farbliche Röcke und Kragen mit Rochett.

 

Wenn mals alle da sind, ziehen viele die weißen Alben an (Kommt leider in letzter Zeit zu häufig vor).

 

 

 

Was heißt hier "leider", es ist doch schön, wenn alle da sind.

 

Ich erlebe häufiger, dass gerade mal zwei Ministranten da sind (v.a. am Samstagabend) oder dass die anwesenden Minis "unauffällig" vor Gottesdienstbeginn in der Kirche nach jemandem suchen, der das "Quartett" komplett macht.

 

Hast schon recht, dass es schön ist.

ich rede hier von ca. 25-30 Messdiener an einem einfache Sonntagsamt.

Leider haben wir nicht soviele traditionelle Kleidungen (Kirche muss sparen), das wäre dann nämlich am schönsten - auch wenn alle kommen.

 

Die Begeisterung ist wichtiger als einheitliche Gewänder. <_< Es wäre schön, wenn sie recht lang erhalten bliebe.

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(...)Meiner Meinung nach entstammt das einer Auffassung, die das Hauptcharisma der Priesterweihe nicht in der Seelsorge - dem Hirtenamt - sieht, sondern in der Liturgie. (...)

Tja.

Jenseits aller Ministranten- oder Ministrantinnen-Problematik: Ich hab gelernt, dass das Wort "leitourgía" im Griechischen ursprünglich "Volkswerk" bedeutete und "alle Dienste bezeichnete, die der Staat oder einzelne wohlhabende Bürger zum Wohle des Volkes leisteten, so zum Beispiel Stiftungen, Errichtung von Theatern oder Geldgeschenke für bestimmte Personengruppen. Etwa ab dem 4. vorchristlichen Jahrhundert wurde 'leiturgia" generell für alle öffentlichen Dienstleistungen verwendet, also für alles, was der Staat zum Wohle seiner Bürger tat. Erst im zweiten Jahrhundert vor Christus wurde auch der öffentliche Kultdienst als 'leitourgia' bezeichnet." (Auszug aus dem Skriptum Liturgie der Theol. Fernkurse, Wien)

 

Kurzfassung des Folgenden: Die Septuaginta bezeichnet den Tempeldienst Israels mit diesem Wort, das Neue Testament greift diese Bedeutung auf, bezeichnet aber auch den karitativen Dienst der Gemeinde als Liturgie, die Missionierung, den Dienst der Engel für die Gemeinden und den Gottesdienst der Christen. Letztere Bedeutung, eingeschränkt auf die Feier der Eucharistie, hat sich im Osten bis heute erhalten.

 

Im Westen geriet das Wort in Vergessenheit und tauchte erst im 16. Jh. wieder auf, als Bezeichnung der Eucharistiefeier. Erst im 19. Jh. fand es wieder Verwendung in offiziellen kirchlichen Dokumenten, und zwar jetzt als Bezeichnung für den gesamten Gottesdienst der Kirche.

 

Spannend, nicht?

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In konservativen Kreisen gelten die Ministrantengruppen als Vorstufe bzw. als Rekrutierungspool für Priesteramtskandidaten.

Was heißt hier "in konservativen Kreisen"...da die Ministranten oft die einzige kirchliche Jugendgruppe am Ort sind, sind es oftmals diese Gruppen, die Jugendliche nicht nur an die Kirche binden, sondern ihnen auch die Liturgie näherbringen. Dass die Ministranten deshalb einen Nachwuchspool für Priesteramtskandidaten bilden, ist vollkommen klar. Ich wette, dass wenigstens 80% aller Priesteramtskandidaten Messdiener waren. Ob diese Jugendlichen alle(!) auch diesen Weg eingeschlagen hätten, wenn sie mit neun Jahren mal von der Kirche gehört hätten und dann nochmal mit 18 kurz zur Firmung darf mE mit Fug und Recht bestritten werden.

Der eigentliche Haken ist auch nicht der "Rekrutierungspool", sondern das mit der "Vorstufe". Die Kreise, die diese Auffassung vertreten, behaupten ja, dass nur der Ministrant werden könne, der später auch Priester werden kann. Konsequenterweise müssten diese dann aber auch Real- und Hauptschüler, Herren über 60 und verheiratete Männer vom Ministrantendienst ausschließen. Weil das nicht so ist dürfte klar sein: Es ist ein konstruiertes Argument.

 

Die Vorstufe ist ein konstruiertes Argument, nicht die Einrichtung als Rekrutierungspool. Diese Einrichtung spricht auch nicht gegen Messdiener, die kein Priester werden können.

 

 

e Ministranten Priester taugt das wohl kaum, um mit "Argument" beschrieben zu werden.

Was hat eigentlich das Ministrieren mit der Berufung zu einem Priester- oder Ordensleben zu tun?

In konservativen Kreisen gelten die Ministrantengruppen als Vorstufe bzw. als Rekrutierungspool für Priesteramtskandidaten.

Was heißt hier "in konservativen Kreisen"...da die Ministranten oft die einzige kirchliche Jugendgruppe am Ort sind, sind es oftmals diese Gruppen, die Jugendliche nicht nur an die Kirche binden, sondern ihnen auch die Liturgie näherbringen. Dass die Ministranten deshalb einen Nachwuchspool für Priesteramtskandidaten bilden, ist vollkommen klar. Ich wette, dass wenigstens 80% aller Priesteramtskandidaten Messdiener waren. Ob diese Jugendlichen alle(!) auch diesen Weg eingeschlagen hätten, wenn sie mit neun Jahren mal von der Kirche gehört hätten und dann nochmal mit 18 kurz zur Firmung darf mE mit Fug und Recht bestritten werden.

 

 

 

Wenn es so ist (in einzelnen Pfarreien), dass die Ministranten die einzig kirchliche Jugendgruppe ist, ist es erst recht ein Unding, Mädchen auszuschließen.

 

Ja. Ich bin deshalb auch nicht dafür. Trotzdem hat die "Gegenseite" Argumente, die so dumm nicht sind und die auch immer beachtet werden müssen, will man zu einem angemessenen Ergebnis kommen. Wäre ich Deutschlehrer, dann würde ich meinen Schülern dieses Thema eiskalt als Erörterung reinwürgen <_<:unsure:.

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Ich finds aber auch immer schön, wenn viele Messdiener da sind. Wir haben auch ungefähr 30 Messdiener in unserer kleinen Gemeinde. Der Pastorale Raum hat an die 150 Messdiener. Einmal im Jahr ist Stadtministrantentag, dann nehmen alle Messdiener in ihren Gewändern an der Messe teil. Und jeder hat was zu tun.

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In der Dompfarrei ist das nämlich nach m/w unterschieden, m: Talar/Rochett und w: Albe mit Kordel in Tagesfarbe.

 

Wer kommt denn auf sowas Blödes? B)

keine Ahnung. aber,

 

 

 

bei uns in München, ist das viel schlimmer noch, im Dom. da gibt es (wir schreiben momentan noch das Jahr 2006, nach Christi Geburt) immer noch nur Dom-Ministranten, und immer noch keine Dom-Ministrantinnen.

 

ich hab' mal so nebenbei ganz dezent nachgefragt. Antwort: "Die Domherren wollen das nicht".

 

Im Dom zu Essen wurden auch mal Männer ab 18 gesucht, die in den Pontifikalämtern dienen.

Für übrige Sonntagsmessen wurden Jungen und Mädchen gesucht.

 

Aber nochmal zur Ausgangsfrage ... ich weiß ist schon länger her - aber wie macht ihr das mit den Größen? Gibts keine Messdiener mit mehr auf den Rippen in euren Gemeinden? Oder seid ihr selbst welche?

bearbeitet von Theol
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Im Dom zu Essen wurden auch mal Männer ab 18 gesucht, die in den Pontifikalämtern dienen.

Für übrige Sonntagsmessen wurden Jungen und Mädchen gesucht.

Es geht aber auch anders: hier ein Pontifikalamt (mit Nuntius) mit erwachsenen Männern und Frauen als Ministranten - in traditioneller Gewandung. Ich finde, das sieht bei jeder Figur und in jedem Alter am besten aus. Schwarze Schuhe und bei kürzeren Talaren - zu lange sind bei unseren Altarstufen tückisch - ggf. eine schwarze Hose darunter sind eigentlich verpflichtend.

 

http://img257.imageshack.us/img257/9457/b20ht0.jpg

 

Grüße & HTH

Renata

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Wie sieht das bei euch mit den Messdienergewändern so in den Gemeinden aus? ... also wenn man bei uns etwas mehr auf den Rippen hat, sieht das dann schonmal nicht so toll aus...

 

Habt ihr da eigene Erfahrungen?

 

 

Hat hierzu noch jemand neue Erfahrungen?

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Wie sieht das bei euch mit den Messdienergewändern so in den Gemeinden aus? ... also wenn man bei uns etwas mehr auf den Rippen hat, sieht das dann schonmal nicht so toll aus...

 

Habt ihr da eigene Erfahrungen?

 

 

Hat hierzu noch jemand neue Erfahrungen?

Scusi, aber was soll es da an "neuen Erfahrungen" geben? Die letzte Antwort an Dich halte ich immer noch für zutreffend: die klassische Variante schwarzer Talar, weißes Chorhemd sieht auch an, äh, beleibten Personen noch gut aus. Ist man allerdings so schwergewichtig, daß einem da, wie schon erlebt, eine Naht platzt (Disclaimer: nein, nicht bei mir), dann müßte man sich m. E. weniger um die Art der Gewänder einmal Gedanken machen.

 

Just my 2 cents,

Seraph

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Ende der 50-er, Anfang der 60-Jahre, als ich ministriert habe, hatte ich mit meinem Gewicht noch keinerlei Probleme.

Bei uns war es sogar so, dass Ministranten, (ab einem gewissen Notendurchschnitt) für die damals vormittags stattfindenen Beerdigungsgottesdienste freigestellt wurden. Nach meiner Zeit hat sich das geändert, aber ich glaube nicht, dass die späteren Schüler bessere Lernerfolge hatten als wir.

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bei kürzeren Talaren - zu lange sind bei unseren Altarstufen tückisch
zu kurze Talare schauen einfach Kacke aus.

 

lange Talare sind nur für Ungeübte tückisch. Ministriere einfach regelmäßig, spätestens nach der zweihundertsten Messe wirst Du nicht mehr stolpern, sondern schweben wie ein Engel B)

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lange Talare sind nur für Ungeübte tückisch. Ministriere einfach regelmäßig, spätestens nach der zweihundertsten Messe wirst Du nicht mehr stolpern, sondern schweben wie ein Engel :)
Danke, ich ministriere seit fast zwei Jahren eigentlich täglich, die 200 Messen dürfte ich zumindest damit eigentlich erreicht haben. Trotzdem habe ich das Gefühl, mein "Sommertalar" wird mir nochmal zum Fall. B)

 

PS: Ich schrob ja auch nicht "zu kurze" - daß das nicht gut aussieht, darin gebe ich Dir recht - sondern "zu lange". Für Zwerge wie mich sind zumindest bei uns offenbar keine ärmellosen Talare vorgesehen.

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lange Talare sind nur für Ungeübte tückisch. Ministriere einfach regelmäßig, spätestens nach der zweihundertsten Messe wirst Du nicht mehr stolpern, sondern schweben wie ein Engel :)

Danke, ich ministriere seit fast zwei Jahren eigentlich täglich, die 200 Messen dürfte ich zumindest damit eigentlich erreicht haben. Trotzdem habe ich das Gefühl, mein "Sommertalar" wird mir nochmal zum Fall. B)

 

PS: Ich schrob ja auch nicht "zu kurze" - daß das nicht gut aussieht, darin gebe ich Dir recht - sondern "zu lange". Für Zwerge wie mich sind zumindest bei uns offenbar keine ärmellosen Talare vorgesehen.

 

Zu lange kann man ja mit einem Cingulum kürzen.

Aber aus zu engen kann man leider nichts weiter machen, als den ein oder anderen Knopf in der Bauchgegend auf zu lassen... Man trägt ja Rochett drüber

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Wie sieht das bei euch mit den Messdienergewändern so in den Gemeinden aus? ... also wenn man bei uns etwas mehr auf den Rippen hat, sieht das dann schonmal nicht so toll aus...

 

Habt ihr da eigene Erfahrungen?

 

 

Talar und Roschett (wie schreibt man das?) sieht auch bei etwas beleibteren Messdienern noch anstaendig aus... es kaschiert eine ganze Menge.

Ich habe ein Foto von mir als Messdienering und ich hatte damals sehr kurze Haare... Ich stehe zwischen zwei Jungs... Die Jungs mit dem Weihrauch und ich mit dem Vortragekeurz... Es kaschiert so gut, dass jemand, der mich nicht kennt, denkt, da stuenden 3 Jungs... Es kaschiert einfach fast alles weg ob oben oder unten (und bei mir ist das nicht wenig).

Der Kuester sieht mit Roschett auch weitaus besser aus...

 

Ich habe etwa 6 Jahre lang 5 Mal die Woche die Messe gedient...

Ich bin ein paar mal umgezogen und in einer Gemeinde war es jeden Tag und in einer anderen waren es nur 4 Tage...

Verschiedene Gewaender waren auch dabei, wobei ich nur in einer Gemeinde Wechselweise auf einen Einteiler umsteigen konnte... 2 Gemeinden hatten statt schwarzem Messdienertalar fuer meine Laenge etwas das geschnitten war wie eine Mantelalbe, aber halt in Schwarz... das Teil war richtig klasse... die Schnittform passt dann auch fuer drunter noch ueber jeden Bauch...

bearbeitet von Janet1983
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Wie sieht das bei euch mit den Messdienergewändern so in den Gemeinden aus? ... also wenn man bei uns etwas mehr auf den Rippen hat, sieht das dann schonmal nicht so toll aus...

 

Habt ihr da eigene Erfahrungen?

 

 

Talar und Roschett (wie schreibt man das?) sieht auch bei etwas beleibteren Messdienern noch anstaendig aus... es kaschiert eine ganze Menge.

Ich habe ein Foto von mir als Messdienering und ich hatte damals sehr kurze Haare... Ich stehe zwischen zwei Jungs... Die Jungs mit dem Weihrauch und ich mit dem Vortragekeurz... Es kaschiert so gut, dass jemand, der mich nicht kennt, denkt, da stuenden 3 Jungs... Es kaschiert einfach fast alles weg ob oben oder unten (und bei mir ist das nicht wenig).

Der Kuester sieht mit Roschett auch weitaus besser aus...

 

Ich habe etwa 6 Jahre lang 5 Mal die Woche die Messe gedient...

Ich bin ein paar mal umgezogen und in einer Gemeinde war es jeden Tag und in einer anderen waren es nur 4 Tage...

Verschiedene Gewaender waren auch dabei, wobei ich nur in einer Gemeinde Wechselweise auf einen Einteiler umsteigen konnte... 2 Gemeinden hatten statt schwarzem Messdienertalar fuer meine Laenge etwas das geschnitten war wie eine Mantelalbe, aber halt in Schwarz... das Teil war richtig klasse... die Schnittform passt dann auch fuer drunter noch ueber jeden Bauch...

 

Naja, aber ich hatte schon einen Talar an, der nicht so weit geschnitten war... zumindest nicht in der Bauchgegend ... gehts noch jemandem so?

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Naja, aber ich hatte schon einen Talar an, der nicht so weit geschnitten war... zumindest nicht in der Bauchgegend ... gehts noch jemandem so?

Du hast nicht zufällig eine Soutane mit einem Talar verwechselt?

@Janet: Schreib doch einfach "Chorhemd", das ist es doch eigentlich sowieso. B)

 

Grüße

Se<wo sind die Korinthen hingekommen?>raph

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Naja, aber ich hatte schon einen Talar an, der nicht so weit geschnitten war... zumindest nicht in der Bauchgegend ... gehts noch jemandem so?

Du hast nicht zufällig eine Soutane mit einem Talar verwechselt?

@Janet: Schreib doch einfach "Chorhemd", das ist es doch eigentlich sowieso. B)

 

Grüße

Se<wo sind die Korinthen hingekommen?>raph

 

Nein, ich denke nicht...

Ein ganz einfaches schwarzes Gewand für Messdiener, über das ein Rochett getragen wird. Vorn mit Druckknöpfen zum schließen, ohne Ärmel.

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Nein, ich denke nicht...

Ein ganz einfaches schwarzes Gewand für Messdiener, über das ein Rochett getragen wird. Vorn mit Druckknöpfen zum schließen, ohne Ärmel.

Das ist in der Tat ein Talar für die liturgischen Dienste. Die habe ich jedoch noch nie tailliert gearbeitet gesehen.

 

Grüße

Seraph

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