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Messdiener - passende Gewänder?


Theol

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Das ist in der Tat ein Talar für die liturgischen Dienste. Die habe ich jedoch noch nie tailliert gearbeitet gesehen.

 

Grüße

Seraph

Unsere waren auch immer ein wenig tailliert. Das ist quasi die Edelversion. B)
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Nein, ich denke nicht...

Ein ganz einfaches schwarzes Gewand für Messdiener, über das ein Rochett getragen wird. Vorn mit Druckknöpfen zum schließen, ohne Ärmel.

Das ist in der Tat ein Talar für die liturgischen Dienste. Die habe ich jedoch noch nie tailliert gearbeitet gesehen.

 

Grüße

Seraph

 

Naja, tailliert ... ich habe keine Taille ;-)

Denke eher, das "sprengt" einfach den Rahmen ... kenne das von Hemden

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e Ministranten Priester taugt das wohl kaum, um mit "Argument" beschrieben zu werden.

Was hat eigentlich das Ministrieren mit der Berufung zu einem Priester- oder Ordensleben zu tun?

In konservativen Kreisen gelten die Ministrantengruppen als Vorstufe bzw. als Rekrutierungspool für Priesteramtskandidaten.

 

Der Pastor in der Gemeinde in der ich zuletzt Messdienerin war, war selber nie Messdiener. Ein guter Freund von mir war zwar Messdiener, hat aber nach dem Abi erst ein BWL Studium abgeschlossen, bei einer Bank gearbeitet und hat danach Theologie studiert und ist Priester geworden. Ob jemand Priester wird hat nur bedingt etwas mit dem Ministrieren zu tun.

Ich war selber ueber Jahre Messdienerin und war sogar (vor meinem Abi) 10 Monate in einem Kloster (und dort dann auch Messdienerin).

Wenn ich damals mit der Schule fertig gewesen waere, wuerde mein Leben heute vermutlich absolut anders aussehen...

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Wie sieht das bei euch mit den Messdienergewändern so in den Gemeinden aus? ... also wenn man bei uns etwas mehr auf den Rippen hat, sieht das dann schonmal nicht so toll aus...

 

Habt ihr da eigene Erfahrungen?

 

Hier hat sich ja lange niemand mehr geäußert ...

 

Gibt es mal wieder neue Beobachtungen zu berichten :-) ?

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Bei uns tragen die Messdiener normalerweise "zivil" und eine schlichte Kette mit einem Kreuz. Nur zu besonders feierlichen Messen (z.B. Firmung) werden Alben getragen. ... Scheinbar kommt es hier mehr auf den "Inhalt", als auf die "Verpackung" an.... Ich kann damit gut leben, auch wenn die einheitlichen Alben "hübscher" sind ... Für mich hat diese zivile Kleidung etwas von "Kirche im hier und jetzt".

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Bei uns tragen die Messdiener normalerweise "zivil" und eine schlichte Kette mit einem Kreuz. Nur zu besonders feierlichen Messen (z.B. Firmung) werden Alben getragen. ... Scheinbar kommt es hier mehr auf den "Inhalt", als auf die "Verpackung" an.... Ich kann damit gut leben, auch wenn die einheitlichen Alben "hübscher" sind ... Für mich hat diese zivile Kleidung etwas von "Kirche im hier und jetzt".

 

mh, okay ... würde mir nicht gefallen ... das Messdienergewand gehört ja dazu...

Warum ist eine Firmung etwas besonderes - nur weil (meistens) ein Bischof kommt? - Ohne den sonntäglichen Gottesdienst, der ja die "Hauptveranstaltung" in der Woche ist, wird eine Firmung (die dazu ja oft werktags stattfindet) auch nichts besonderes. . .

 

Also: Pro Gewand! :-)

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Bei uns tragen die Messdiener normalerweise "zivil" und eine schlichte Kette mit einem Kreuz. Nur zu besonders feierlichen Messen (z.B. Firmung) werden Alben getragen. ... Scheinbar kommt es hier mehr auf den "Inhalt", als auf die "Verpackung" an.... Ich kann damit gut leben, auch wenn die einheitlichen Alben "hübscher" sind ... Für mich hat diese zivile Kleidung etwas von "Kirche im hier und jetzt".

Sie ist aber nicht im "hier und jetzt" - sie ist göttlich. Oder anders ausgedrückt: Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

 

Außerdem steht es in direktem Widerspruch zur Einführung ins Meßbuch, die für alle liturgischen Dienste das entsprechende liturgische Gewand vorsieht. Trüge ich das nur, "wenn der Bischof kommt", käme ich mir tatsächlich wie im Theater vor.

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Ich stelle mir das ziemlich buntscheckig vor, wenn jeder Mini Zivil trägt :angry2:

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Worauf kommt es denn an? Auf den Dienst oder auf das passende Outfit?

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Bei uns tragen die Messdiener normalerweise "zivil" und eine schlichte Kette mit einem Kreuz. Nur zu besonders feierlichen Messen (z.B. Firmung) werden Alben getragen. ... Scheinbar kommt es hier mehr auf den "Inhalt", als auf die "Verpackung" an.... Ich kann damit gut leben, auch wenn die einheitlichen Alben "hübscher" sind ... Für mich hat diese zivile Kleidung etwas von "Kirche im hier und jetzt".

Sie ist aber nicht im "hier und jetzt" - sie ist göttlich. Oder anders ausgedrückt: Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

 

Außerdem steht es in direktem Widerspruch zur Einführung ins Meßbuch, die für alle liturgischen Dienste das entsprechende liturgische Gewand vorsieht. Trüge ich das nur, "wenn der Bischof kommt", käme ich mir tatsächlich wie im Theater vor.

 

Kirche - oder Gemeinde - steht im hier und jetzt. Hier und heute in der Welt. Und in dieser Welt ist Christus an unserer Seite, gestern, heute, morgen. Er war, ist und wird sein. Egal, wie die Welt sich wandelt.

 

Warum unsere Messdiener nur manchmal Alben tragen (Firmung war ein Beispiel, sie tragen diese auch bei anderen Messen - nur nicht bei jeder) weiss ich nicht. Auch wenn es mit Alben schöner aussieht, mir kommt es darauf nicht an und mit Theater hat weder das eine, noch das andere zu tun.

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Auch wenn es mit Alben schöner aussieht, mir kommt es darauf nicht an und mit Theater hat weder das eine, noch das andere zu tun.

Das hatte ich auch nicht geschrieben. Ich hatte eine höchstpersönliche Einschätzung wiedergeben: Wenn ich nicht zu jedem Dienst, sondern nur "zu besonders feierlichen Messen" ein liturgisches Gewand trüge, käme ich mir vor wie im Theater. Der Herr ist bei jeder Eucharistiefeier leibhaft anwesend.

 

Im übrigen kommt es nicht nur auf den Dienst an, sondern auch auf die innere Einstellung der Mitfeiernden, die sich in der Wahl einer angemessenen Kleidung ausdrückt.. Daher will die Kirche, daß Zelebranten und Dienste die liturgischen Gewander tragen, die ihnen zukommen.

 

Durch die Uniformität treten auch individuelle Merkmale etwas zurück. Von den Unsäglichkeiten, die einem bei der Wahl der Kleidung von manchen Lektoren in Zivil geboten werden, schweigen wir lieber. Soll diese "Häresie der Formlosigkeit" jetzt auch mit den Ministranten losgehen?

bearbeitet von Seraph
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Auch wenn es mit Alben schöner aussieht, mir kommt es darauf nicht an und mit Theater hat weder das eine, noch das andere zu tun.

Das hatte ich auch nicht geschrieben. Ich hatte eine höchstpersönliche Einschätzung wiedergeben: Wenn ich nicht zu jedem Dienst, sondern nur "zu besonders feierlichen Messen" ein liturgisches Gewand trüge, käme ich mir vor wie im Theater. Der Herr ist bei jeder Eucharistiefeier leibhaft anwesend.

 

Im übrigen kommt es nicht nur auf den Dienst an, sondern auch auf die innere Einstellung der Mitfeiernden, die sich in der Wahl einer angemessenen Kleidung ausdrückt.. Daher will die Kirche, daß Zelebranten und Dienste die liturgischen Gewander tragen, die ihnen zukommen.

 

Durch die Uniformität treten auch individuelle Merkmale etwas zurück. Von den Unsäglichkeiten, die einem bei der Wahl der Kleidung von manchen Lektoren in Zivil geboten werden, schweigen wir lieber. Soll diese "Häresie der Formlosigkeit" jetzt auch mit den Ministranten losgehen?

 

Auch wenn ich (als Mitfeiernde) persönlich tatsächlich dazu neige, es schöner zu finden, wenn die Messdiener einheitliche Gewänder tragen, so ist mir die innere Einstellung tatsächlich wichtiger. Christus hat die Menschen nie nach ihren Gewändern beurteilt. Soll ich kleiner Mensch da nun einen strengeren Maßstab anlegen?

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Franciscus non papa
wir sind die MinistrantInnen.

In meiner Messdienerzeit hießen die "Messbienen" ... :angry2:

 

 

dafür 5 € in die machokasse....

 

wer, wie nebenan bewiesen, nicht wirklich ahnung hat, sollte sich mit abschätzigen bemerkungen über frauen vielleicht eher zurückhalten.

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wir sind die MinistrantInnen.

In meiner Messdienerzeit hießen die "Messbienen" ... :angry2:

 

 

dafür 5 € in die machokasse....

 

wer, wie nebenan bewiesen, nicht wirklich ahnung hat, sollte sich mit abschätzigen bemerkungen über frauen vielleicht eher zurückhalten.

[X] bezahlt :unsure:

 

Das war damals aber durchaus wertschätzend und nicht abschätzig gemeint - im übrigen habe ich heute selber zwei von der Sorte. :angry2:

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Das war damals aber durchaus wertschätzend und nicht abschätzig gemeint - im übrigen habe ich heute selber zwei von der Sorte. :angry2:

Es gibt Worte, deren Wahl an sich eine Wertung enthält. Obwohl ich Bienen nett finde und mich deren Erwähnung im Exsultet alle Jahre wieder freut, ist "Messbienen" etwas abschätzig. Warum kann man eine Messdienerin nicht eine Messdienerin nennen?

Just my 2 cents,

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Wie sieht das bei euch mit den Messdienergewändern so in den Gemeinden aus? ... also wenn man bei uns etwas mehr auf den Rippen hat, sieht das dann schonmal nicht so toll aus...

 

Habt ihr da eigene Erfahrungen?

 

Habt ihr hierzu neue Erkenntnisse?

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