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Beichte


mimare

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hallo alle zusammen <_<

 

ich möchte euch fragen ob ihr noch zu beichte geht u.was für erfahrungen ihr gemacht habt.

bitte,gebt mir nur ernsthafte vermeldungen

 

mimare :unsure:

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hallo alle zusammen <_<

 

ich möchte euch fragen ob ihr noch zu beichte geht u.was für erfahrungen ihr gemacht habt.

bitte,gebt mir nur ernsthafte vermeldungen

 

mimare :unsure:

Die Beichte halte ich für den Glaubensweg für sehr wichtig. Durch häufige Gewissenserforschung wird unser Gewissen sensibler. Und wenn wir unser Herz für Jesus mehr und mehr öffnen wollen, dann ist die reinigende Kraft der hl. Beichte sehr wichtig. Ich beichte regelmäßig. Von 1982 bis kurz vor seinem Tod am 25.2.2003 hatte ich einen Beichtvater (Ordenspriester) für dessen geistliche Begleitung ich tief dankbar bin.
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Ich gehe vor Ostern und vor Weihnachten zur Beichte.

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Ich gehe, wenn mir danach ist. Lebe und arbeite glücklicherweise in der Nähe einer Gemeinde, in der das Beichten an 6 Tage die Woche möglich ist.

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Wer einmal nach einer Beichte ein Halleluja gesungen hat, wird immer wieder zur Beichte gehen. Ich hatte dieses Glück, aber dazu bedarf es einen guten Beichtvater. Ich gehe seid 5 Jahren zum gleichen Beichtvater, so alle 8 bis 12 Wochen beichte ich.

 

Walter

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Ich habe ein großes Problem mit der Beichte und gehe daher nicht <_<

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hallo alle zusammen <_<

 

ich möchte euch fragen ob ihr noch zu beichte geht u.was für erfahrungen ihr gemacht habt.

bitte,gebt mir nur ernsthafte vermeldungen

 

mimare :unsure:

Die Beichte halte ich für den Glaubensweg für sehr wichtig. Durch häufige Gewissenserforschung wird unser Gewissen sensibler. Und wenn wir unser Herz für Jesus mehr und mehr öffnen wollen, dann ist die reinigende Kraft der hl. Beichte sehr wichtig. Ich beichte regelmäßig. Von 1982 bis kurz vor seinem Tod am 25.2.2003 hatte ich einen Beichtvater (Ordenspriester) für dessen geistliche Begleitung ich tief dankbar bin.

 

hallo mariamante :D

 

so sehe ich das auch,leider war bei uns pfarrerwechsel,eine lange vakanzzeit u.in dieser gemeinde wird auch "leider" die beichte wenig gehalten...bin dann immer auswärts gegangen,aber ich ziehe jetzt um u.da hab ich genug gelegenheit.

ein begleiter finde ich sehr wichtig,ich hoffe,daß ich dort einen bekommen kann

 

mimare :D

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Ich gehe vor Ostern und vor Weihnachten zur Beichte.

hallo valentine <_<

 

ist das nicht ein bisschen wenig ???

 

ich wünsche dir mehr mut dazu

 

mimare :unsure:

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Ich habe ein großes Problem mit der Beichte und gehe daher nicht :D

 

hallo kirisiyana <_<

 

oooh..das finde ich schade :D

 

was hat dich vertrieben?

 

du kannst mir ja privat schreiben,wenn du willst

 

auf alle fälle ist die beichte ein köstlich ding,wie mal luther einst sagte

 

u.meine liebe zu christus wird dadurch immer tiefer

 

mimare :unsure:

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Wer einmal nach einer Beichte ein Halleluja gesungen hat, wird immer wieder zur Beichte gehen. Ich hatte dieses Glück, aber dazu bedarf es einen guten Beichtvater. Ich gehe seid 5 Jahren zum gleichen Beichtvater, so alle 8 bis 12 Wochen beichte ich.

 

Walter

 

hallo walter <_<

 

da stimme ich dir voll zu...halleluja

 

mimare :unsure:

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ist das nicht ein bisschen wenig ???

 

Liebe Mimare,

 

ich denke, das richtet sich jede und jeder so ein, wie es für sie/ihn richtig ist. Du hast gefragt und ernst gemeinte Antworten bekommen. Allzu indiskretes Nachfragen und Wertungen halte ich für verfehlt.

 

Alice

bearbeitet von Alice
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ist das nicht ein bisschen wenig ???

 

Liebe Mimare,

 

ich denke, das richtet sich jede und jeder so ein, wie es für sie/ihn richtig ist. Du hast gefragt und ernst gemeinte Antworten bekommen. Allzu indiskretes Nachfragen und Wertungen halte ich für verfehlt.

 

Alice

 

hallo alice :D

 

ich habe nicht vor indiskret zu werden...

 

doch darf man nicht über glaubenspraxis reden ??? :unsure:

 

manchmal möchte man gerne was tun u.hat keine traute,dies ging mir doch auch schon so <_<

 

mimare ;)

 

ps:.streiten möcht ich nicht !!! :D

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doch darf man nicht über glaubenspraxis reden ??? :unsure:

manchmal möchte man gerne was tun u.hat keine traute,dies ging mir doch auch schon so <_<

 

ps:.streiten möcht ich nicht !!! :D

 

Ich nehme nicht an, dass Du streiten möchtest. Selbstverständlich kann "man" auch über Glaubenspraxis reden, aber am besten über die eigene.

 

Ist das nicht ein bisschen wenig ???

ich wünsche dir mehr mut dazu

 

sind nun mal wertende Bemerkungen. Ich denke, wer hier auf Deine Frage antwortet, dass er zweimal jährlich zur Beichte geht, hat damit noch keine Mutlosigkeit bewiesen und braucht keine Ermahnung zu "mehr Mut". Es kann ja sein, dass DIR zwei jährliche Beichten zu wenig sind, das kannst Du ja gerne zum Ausdruck bringen - ohne in der obigen Form wertend zu fragen. Wenn Dir selbst machmal die "Traute" fehlt, musst Du das nicht unbedingt auf andere übertragen.

bearbeitet von Alice
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hallo

 

Ich habe ein großes Problem mit der Beichte und gehe daher nicht :D

 

hallo kirisiyana <_<

 

oooh..das finde ich schade :D

 

was hat dich vertrieben?

 

du kannst mir ja privat schreiben,wenn du willst

 

auf alle fälle ist die beichte ein köstlich ding,wie mal luther einst sagte

 

u.meine liebe zu christus wird dadurch immer tiefer

 

mimare :unsure:

 

es freut mich für dich, dass die Beichte für dich das ist. Für andere ist sie leider mit anderen Erfahrungen verbuinden, die sie vielleicht dazu geführt haben, nicht mehr zur klassisch rk Beichte zu gehen.

Platt ist es jedenfalls, selbst wenn es Luther tatsächlich so gesagt haben sollte, zu erklären, dass die Beichte alle fälle ein köstlich Ding sei. Für mich war sie ein Mal mit Missbrauch des Beichtsakramentes zu Spannerzwecken verbunden, weshalb ich sehr lange gar nicht mehr zur Beichte ging, nachdem ich dem damaligen Beicht"vater" aufgeklärt habe, dass er seine Grenzen überschreitet.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Dass ich selbst Probleme mit den Sakramenten habe, hatte ich neulich in einem eigenen Thread angedeutet. Die Beichte macht für mich da keine Ausnahme. Ich kann nicht behaupten, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht hätte, aber eben auch keine guten. Meine persönlichen Gotteserfahrungen und meine Nähe zu Jesus habe ich selbst nie im Zusammenhang mit den Sakramenten erfahren können.

 

Meine vorläufige Antwort auf die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet: "Möglicherweise sind die Sakramente mit einer Art von Berufung verbunden."

Vielleicht läuft mir irgendwann einmal ein Priester über den Weg, bei dem ich plötzlich weiß: Der ist ein geeigneter Beichtvater für mich. Ich suche aber nicht bewußt nach einem. Ich habe da durchaus Vertrauen auf die göttliche Führung, dass er mir zum rechten Zeitpunkt jemanden schicken wird, wenn es denn sein soll. Vielleicht wird mir aber auch irgendwann einmal die Einsicht zuteil, dass es jetzt an der Zeit ist, mich aktiv nach jemandem umzuschauen.

 

Vielleicht wächst in mir ja unbemerkt eine Bereitschaft dafür heran. In jedem Fall halte ich es für besser, dann zu gehen, wenn man ein Bedürfnis danach verspürt und nicht weil jemand meint, man solle es tun. In meinem Bekanntenkreis gibt es Menschen, die schwärmen davon, wie toll es ist zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Ich gehe trotzdem nicht hin und jogge auch nicht. Ich höre ihnen zu und denke mir: Wie schön für euch, dass ihr etwas gefunden habt, dass euch Kraft und Gesundheit zu geben scheint.

 

Früher ging ich zur Beichte. Nicht regelmäßig, aber auch nicht wirklich selten. Früher ging ich auch zur Kommunion. Getauft wurde ich, ohne vorher gefragt worden zu sein. Gefirmt wurde ich in einem Zeitraum meines Lebens, in dem ich mich als ziemlich unreif bezeichnen würde. Das gleiche gilt für meine Eheschließung. Heute habe ich Skrupel, die Sakramente zu "konsumieren" ohne wirklich Zugang zu ihnen zu haben. Ich habe andere Wege gefunden, die Nähe Gottes zu genießen. Meinen heutigen Zugang zu Gott würde ich als tiefer bezeichnen, als in den Zeiten, als ich zu den Sakramenten "ging".

 

Ich bin daher ziemlich zuversichtlich, dass Gott den Schleier lüften wird, wenn die Zeit reif dafür ist.

 

Liebe Grüße

Julis

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ich möchte euch fragen ob ihr noch zu beichte geht u.was für erfahrungen ihr gemacht habt.
und, was machst Du dann mit den Antworten?

 

lieber petrus <_<

 

was soll ich machen ???...ich wollte beichte zum thema machen...höchstens die antworten lehren für mich etwas neues,wo ich mir ein beispiel nehmen kann..sonst garnichts...

 

mimare :unsure:

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doch darf man nicht über glaubenspraxis reden ??? :D

manchmal möchte man gerne was tun u.hat keine traute,dies ging mir doch auch schon so :unsure:

 

ps:.streiten möcht ich nicht !!! ;)

 

Ich nehme nicht an, dass Du streiten möchtest. Selbstverständlich kann "man" auch über Glaubenspraxis reden, aber am besten über die eigene.

 

Ist das nicht ein bisschen wenig ???

ich wünsche dir mehr mut dazu

 

sind nun mal wertende Bemerkungen. Ich denke, wer hier auf Deine Frage antwortet, dass er zweimal jährlich zur Beichte geht, hat damit noch keine Mutlosigkeit bewiesen und braucht keine Ermahnung zu "mehr Mut". Es kann ja sein, dass DIR zwei jährliche Beichten zu wenig sind, das kannst Du ja gerne zum Ausdruck bringen - ohne in der obigen Form wertend zu fragen. Wenn Dir selbst machmal die "Traute" fehlt, musst Du das nicht unbedingt auf andere übertragen.

 

OK... du hast recht <_<:)

ich wollte u.will niemanden verletzen

 

mimare :D

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hallo

 

Ich habe ein großes Problem mit der Beichte und gehe daher nicht ;)

 

hallo kirisiyana <_<

 

oooh..das finde ich schade :)

 

was hat dich vertrieben?

 

du kannst mir ja privat schreiben,wenn du willst

 

auf alle fälle ist die beichte ein köstlich ding,wie mal luther einst sagte

 

u.meine liebe zu christus wird dadurch immer tiefer

 

mimare :unsure:

 

es freut mich für dich, dass die Beichte für dich das ist. Für andere ist sie leider mit anderen Erfahrungen verbuinden, die sie vielleicht dazu geführt haben, nicht mehr zur klassisch rk Beichte zu gehen.

Platt ist es jedenfalls, selbst wenn es Luther tatsächlich so gesagt haben sollte, zu erklären, dass die Beichte alle fälle ein köstlich Ding sei. Für mich war sie ein Mal mit Missbrauch des Beichtsakramentes zu Spannerzwecken verbunden, weshalb ich sehr lange gar nicht mehr zur Beichte ging, nachdem ich dem damaligen Beicht"vater" aufgeklärt habe, dass er seine Grenzen überschreitet.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

hallo angelika :D

 

ich habe mal eine frau kennengelernt,der dies auch passiert ist..nach vielen langen gesprächen hat sie wieder den mut dazu gefunden,sich doch auf die beichte wieder einzulassen

 

mimare :D

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Dass ich selbst Probleme mit den Sakramenten habe, hatte ich neulich in einem eigenen Thread angedeutet. Die Beichte macht für mich da keine Ausnahme. Ich kann nicht behaupten, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht hätte, aber eben auch keine guten. Meine persönlichen Gotteserfahrungen und meine Nähe zu Jesus habe ich selbst nie im Zusammenhang mit den Sakramenten erfahren können.

 

Meine vorläufige Antwort auf die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet: "Möglicherweise sind die Sakramente mit einer Art von Berufung verbunden."

Vielleicht läuft mir irgendwann einmal ein Priester über den Weg, bei dem ich plötzlich weiß: Der ist ein geeigneter Beichtvater für mich. Ich suche aber nicht bewußt nach einem. Ich habe da durchaus Vertrauen auf die göttliche Führung, dass er mir zum rechten Zeitpunkt jemanden schicken wird, wenn es denn sein soll. Vielleicht wird mir aber auch irgendwann einmal die Einsicht zuteil, dass es jetzt an der Zeit ist, mich aktiv nach jemandem umzuschauen.

 

Vielleicht wächst in mir ja unbemerkt eine Bereitschaft dafür heran. In jedem Fall halte ich es für besser, dann zu gehen, wenn man ein Bedürfnis danach verspürt und nicht weil jemand meint, man solle es tun. In meinem Bekanntenkreis gibt es Menschen, die schwärmen davon, wie toll es ist zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Ich gehe trotzdem nicht hin und jogge auch nicht. Ich höre ihnen zu und denke mir: Wie schön für euch, dass ihr etwas gefunden habt, dass euch Kraft und Gesundheit zu geben scheint.

 

Früher ging ich zur Beichte. Nicht regelmäßig, aber auch nicht wirklich selten. Früher ging ich auch zur Kommunion. Getauft wurde ich, ohne vorher gefragt worden zu sein. Gefirmt wurde ich in einem Zeitraum meines Lebens, in dem ich mich als ziemlich unreif bezeichnen würde. Das gleiche gilt für meine Eheschließung. Heute habe ich Skrupel, die Sakramente zu "konsumieren" ohne wirklich Zugang zu ihnen zu haben. Ich habe andere Wege gefunden, die Nähe Gottes zu genießen. Meinen heutigen Zugang zu Gott würde ich als tiefer bezeichnen, als in den Zeiten, als ich zu den Sakramenten "ging".

 

Ich bin daher ziemlich zuversichtlich, dass Gott den Schleier lüften wird, wenn die Zeit reif dafür ist.

 

Liebe Grüße

Julis

 

danke julis <_<

für deine erfahrung

jeder hat so seinen weg u.jeder weg ist verschieden..das darf auch so sein.

 

ich empfinde, für mich ist ein sakramentenempfang kein joggen,sondern ein tiefes erlebnis

ich spüre die liebe u.nähe unseres gottes dann sehr,

aber ich könnte ohne die sakramente u.der beichte nicht leben,ich finde es schön,wenn ich die last,die schuld,das verfehlen ablegen kann.

mit der vergebung kann ich mein leben u.meine beziehung zu jesus besser leben

u.es befreit mich immer wieder in meinem leben neu anzufangen mit gottu.den menschen u.kann so auch anderen besser vergeben.

 

mimare :unsure:

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Dass ich selbst Probleme mit den Sakramenten habe, hatte ich neulich in einem eigenen Thread angedeutet. Die Beichte macht für mich da keine Ausnahme. Ich kann nicht behaupten, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht hätte, aber eben auch keine guten. Meine persönlichen Gotteserfahrungen und meine Nähe zu Jesus habe ich selbst nie im Zusammenhang mit den Sakramenten erfahren können.

 

Meine vorläufige Antwort auf die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet: "Möglicherweise sind die Sakramente mit einer Art von Berufung verbunden."

Vielleicht läuft mir irgendwann einmal ein Priester über den Weg, bei dem ich plötzlich weiß: Der ist ein geeigneter Beichtvater für mich. Ich suche aber nicht bewußt nach einem. Ich habe da durchaus Vertrauen auf die göttliche Führung, dass er mir zum rechten Zeitpunkt jemanden schicken wird, wenn es denn sein soll. Vielleicht wird mir aber auch irgendwann einmal die Einsicht zuteil, dass es jetzt an der Zeit ist, mich aktiv nach jemandem umzuschauen.

 

Vielleicht wächst in mir ja unbemerkt eine Bereitschaft dafür heran. In jedem Fall halte ich es für besser, dann zu gehen, wenn man ein Bedürfnis danach verspürt und nicht weil jemand meint, man solle es tun. In meinem Bekanntenkreis gibt es Menschen, die schwärmen davon, wie toll es ist zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Ich gehe trotzdem nicht hin und jogge auch nicht. Ich höre ihnen zu und denke mir: Wie schön für euch, dass ihr etwas gefunden habt, dass euch Kraft und Gesundheit zu geben scheint.

 

Früher ging ich zur Beichte. Nicht regelmäßig, aber auch nicht wirklich selten. Früher ging ich auch zur Kommunion. Getauft wurde ich, ohne vorher gefragt worden zu sein. Gefirmt wurde ich in einem Zeitraum meines Lebens, in dem ich mich als ziemlich unreif bezeichnen würde. Das gleiche gilt für meine Eheschließung. Heute habe ich Skrupel, die Sakramente zu "konsumieren" ohne wirklich Zugang zu ihnen zu haben. Ich habe andere Wege gefunden, die Nähe Gottes zu genießen. Meinen heutigen Zugang zu Gott würde ich als tiefer bezeichnen, als in den Zeiten, als ich zu den Sakramenten "ging".

 

Ich bin daher ziemlich zuversichtlich, dass Gott den Schleier lüften wird, wenn die Zeit reif dafür ist.

 

Liebe Grüße

Julis

 

danke julis <_<

für deine erfahrung

jeder hat so seinen weg u.jeder weg ist verschieden..das darf auch so sein.

 

ich empfinde, für mich ist ein sakramentenempfang kein joggen,sondern ein tiefes erlebnis

ich spüre die liebe u.nähe unseres gottes dann sehr,

aber ich könnte ohne die sakramente u.der beichte nicht leben,ich finde es schön,wenn ich die last,die schuld,das verfehlen ablegen kann.

mit der vergebung kann ich mein leben u.meine beziehung zu jesus besser leben

u.es befreit mich immer wieder in meinem leben neu anzufangen mit gottu.den menschen u.kann so auch anderen besser vergeben.

 

mimare :unsure:

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Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt?

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Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt?

Ist die Frage ernstgemeint?

 

Werner

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