Franciscus non papa Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? hm - so im vorbeigehen geschieht ja eigentlich wohl kaum eine todsünde. und wenn du meinst, du musst dringendst beichten gehen, da gibts doch immer entweder eine wallfahrtskirche oder in den größeren städten eine beichtkirche mit täglicher beichtgelegenheit..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 ... oder ein Kloster Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? Erwecken der sogenannten "Liebesreue". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? Erwecken der sogenannten "Liebesreue".? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 (bearbeitet) Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? Erwecken der sogenannten "Liebesreue".? Dir ist doch sicher bekannt, dass die Vergebung der Sünden schon dann geschieht, wenn du sie aus Liebe zu Gott bereust. (Die hl. Kommunion darf man normalerweise allerdings erst empfangen, wenn man die sakramentale Beichte abgelegt hat). bearbeitet 4. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? hm - so im vorbeigehen geschieht ja eigentlich wohl kaum eine todsünde. und wenn du meinst, du musst dringendst beichten gehen, da gibts doch immer entweder eine wallfahrtskirche oder in den größeren städten eine beichtkirche mit täglicher beichtgelegenheit..... Nach meiner Erfahrung ist jeder Priester bereit, die Beichteabzunehmen, auch ohne offizielle Beichtzeit. Ist schließlich sein Job! romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 hallo angelika ich habe mal eine frau kennengelernt,der dies auch passiert ist..nach vielen langen gesprächen hat sie wieder den mut dazu gefunden,sich doch auf die beichte wieder einzulassen mimare Also für mich ist das das erste Mal, dass ich von Leuten höre, dass bei ihnen das Beichtgeheimnis verletzt wurde bzw. der gebotene Respekt vom Beichtvater. Das ist genau das, was ich befürchte in meinem tiefsten Innern. Ich finde solche Hinweise absolut abschreckend und wenn der Kirche viel an der Beichte gelegen ist, dann gehören solche Fälle aufgedeckt und der Priester sollte nie wieder die Beichte abnehmen dürfen. Priester sind Menschen und in der Regel keine Heilige, es wundert mich daher nicht, wenn manchmal das Beichtgeheimnis oder der Respekt verletzt wird. In der Beichte geht es meiner Ansicht nach um absolut offene Ehrlichkeit vor sich selbst und vor Gott. Ich bin zwar der Meinung, dass wir Gott vor allem in unseren Mitmenschen begegnen, aber nicht nur - und besonders auch in uns selbst. Die intime Ehrlichkeit vor mir und vor Gott finde ich im Gebet. Ich habe ein ausgeprägtes Gewissen, das mir sagt, was ich tun muss, wenn ich eine Sünde begangen habe. Wiedergutmachung klappt nicht immer. Da würde ein Ritual sicher helfen. Aber die Vorstellung, allein durch ein Ritual wieder reingewaschen zu sein, kommt mir unaufrichtig, gar magisch vor. Aufrichtige Reue als Teil der genannten Ehrlichkeit ist mir wichtig. Solange ich mit einer Schuld durchs Leben gehen und mich doch von Gott angenommen fühlen kann (in der Hoffnung, irgendwann eine zweite Chance zur Wiedergutmachung ergreifen zu können), werde ich vielleicht nicht zur Beichte gehen. Ich habe mir aber schon halbwegs vorgenommen, in einem offenen beichtähnlichen Gespräch mich mit einem Priester über solche Sünden zu unterhalten, die ich bis heute nicht verstehe. Denn ein weiterer Grund, weshalb ich nicht zur Beichte gehe, ist, dass ich in meinem Leben auch Dinge getan habe, die offiziell als Sünde angesehen werden, die ich aber nicht so sehe und daher nicht bereuen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mhinas Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 in der regel schon, in der AKK wird das jedoch eingeschränkt dadurch, dass die pfarrer idR familie haben... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? Indem du ein Büßerhemd anziehst und Asche auf dein Haupt streust. (Biblische Praxis) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Dir ist doch sicher bekannt, dass die Vergebung der Sünden schon dann geschieht, wenn du sie aus Liebe zu Gott bereust. Ich bin Dir für diesen Hinweis sehr dankbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 (bearbeitet) Wie überbrückt man am besten den Zeitraum zwischen Todsünde und Beichte, wenn es mehr als 2 Tage dauert bis man wieder eine Beichtgelegenheit bekommt? Nicht vor die Tür gehen und auf dem Sofa schlafen (statistisch gesehen sterben die meisten Menschen im Bett oder im Straßenverkehr). Grüße, KAM bearbeitet 4. Januar 2007 von kam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 ... oder ein Kloster Das war der Tip, den ich brauchte Danke! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 (bearbeitet) In der Beichte geht es meiner Ansicht nach um absolut offene Ehrlichkeit vor sich selbst und vor Gott. Ich bin zwar der Meinung, dass wir Gott vor allem in unseren Mitmenschen begegnen, aber nicht nur - und besonders auch in uns selbst. Die intime Ehrlichkeit vor mir und vor Gott finde ich im Gebet. Katholiken glauben, dass Jesus dieses Sakrament selbst eingesetzt hat. Gott wirkt vieles durch Menschen. Und da Gott weiss, dass wir augenscheinliche Zeichen brauchen schenkt er uns Vergebung durch das Sakrament der Barmherzigkeit, liebende Vereinigung mit IHM im Allerheiligsten Sakrament. Ich habe ein ausgeprägtes Gewissen, das mir sagt, was ich tun muss, wenn ich eine Sünde begangen habe. Wiedergutmachung klappt nicht immer. Da würde ein Ritual sicher helfen. Aber die Vorstellung, allein durch ein Ritual wieder reingewaschen zu sein, kommt mir unaufrichtig, gar magisch vor. Wir sind Glieder am Leib Christi - wir gehören zur Kirche. Und durch die Beichte bitten wir auch die Kirche um Vergebung - und erhalten Verzeihung von ihr durch den Dienst des Priesters. Daher sagt der Priester auch: "Durch den Dienst der Kirche schenke Gott dir Verzeihung und Frieden - so spreche ich dich los von Deinen Sünden - im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Aufrichtige Reue als Teil der genannten Ehrlichkeit ist mir wichtig. Solange ich mit einer Schuld durchs Leben gehen und mich doch von Gott angenommen fühlen kann (in der Hoffnung, irgendwann eine zweite Chance zur Wiedergutmachung ergreifen zu können), werde ich vielleicht nicht zur Beichte gehen. Zur rechten Beichte die nicht zu einem Selbstbetrug oder einem Ritual verkommen soll gehören die fünf B:Besinnen, Bereuen, Bekennen, Bessern, Büssen. bearbeitet 4. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 (bearbeitet) Mal ne Frage. Was ist denn eigentlich das Sakrament: Die "formale" Ohrenbeichte oder ganz generell das Bereuen der Sünden (vor Gott) und förmliche Lossprechung? Werner bearbeitet 4. Januar 2007 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Mal ne Frage.Was ist denn eigentlich das Sakrament: Die "formale" Ohrenbeichte oder ganz generell das Bereuen der Sünden (vor Gott) und förmliche Lossprechung? Werner Die Frage brachte Luther wohl dahin, nur noch zwei Sakramente anzuerkennen, nachdem er anfangs auch noch die Buße dazurechnete. Ich denke (müsste aber nachschauen), dass Reue und Lossprechung wesentliche Teile des Sakramentes sind, obwohl man ja nur die Lossprechung als äußeres Zeichen erkennen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mhinas Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Die Beichte geht zurück auf verschiedene Jesus-Worte. Da ist zum einen der häufige Ruf mit dem Sinn "Kehre um und Sündige in Zukunft nicht mehr...", zum anderen die Aufforderung an die Jünger, die Sünden zu vergeben... Inkl. der berühmten Stelle "Wem ihr die Sünden vergebt..." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Die Beichte geht zurück auf verschiedene Jesus-Worte. Da ist zum einen der häufige Ruf mit dem Sinn "Kehre um und Sündige in Zukunft nicht mehr...", zum anderen die Aufforderung an die Jünger, die Sünden zu vergeben... Inkl. der berühmten Stelle "Wem ihr die Sünden vergebt..." Das weiss ich alles, kein Problem. Auch die Sakramentalität ist mir klar. Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass für manche nur die formale Ohrenbeichte sakramental ist. Ich bin allerdings der Ansicht, dass das nur eine mögliche Form dieses Sakramentes ist. Mich würde interessieren, wie das andere sehen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Die Beichte geht zurück auf verschiedene Jesus-Worte. Da ist zum einen der häufige Ruf mit dem Sinn "Kehre um und Sündige in Zukunft nicht mehr...", zum anderen die Aufforderung an die Jünger, die Sünden zu vergeben... Inkl. der berühmten Stelle "Wem ihr die Sünden vergebt..." Das weiss ich alles, kein Problem. Auch die Sakramentalität ist mir klar. Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass für manche nur die formale Ohrenbeichte sakramental ist. Ich bin allerdings der Ansicht, dass das nur eine mögliche Form dieses Sakramentes ist. Mich würde interessieren, wie das andere sehen. Werner Jo, das ist eine sehr interessante Frage. Die von Peter sogenannte "Liebesbeichte" - ist die sakramental? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Die Beichte geht zurück auf verschiedene Jesus-Worte. Da ist zum einen der häufige Ruf mit dem Sinn "Kehre um und Sündige in Zukunft nicht mehr...", zum anderen die Aufforderung an die Jünger, die Sünden zu vergeben... Inkl. der berühmten Stelle "Wem ihr die Sünden vergebt..." Das weiss ich alles, kein Problem. Auch die Sakramentalität ist mir klar. Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass für manche nur die formale Ohrenbeichte sakramental ist. Ich bin allerdings der Ansicht, dass das nur eine mögliche Form dieses Sakramentes ist. Mich würde interessieren, wie das andere sehen. Werner Jo, das ist eine sehr interessante Frage. Die von Peter sogenannte "Liebesbeichte" - ist die sakramental? Würde ich nicht sagen, denn die formale Lossprechung findet nicht statt. Das ist etwa so wie eine geistige Kommunion ja auch kein Eucharistiesakrament ist. Aber was ist mit einer Bußfeier mit Generalabsolution? (Dass Rom das verbietet weiss ich wohl, aber meiner Meinung nach ist es trotzdem das Sakrament) Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 natürlich ist auch die generalabsolution spendung des sakramentes. aber eben nur im notfall vorgesehen und erlaubt. im übrigen ist die äussere form des bußsakramentes durchaus im lauf der zeit gewandelt worden. auch die häufigkeit des empfanges war unterschiedlich. die häufige andachtsbeichte hat sich z.b. heute fast völlig verloren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 natürlich ist auch die generalabsolution spendung des sakramentes. aber eben nur im notfall vorgesehen und erlaubt. im übrigen ist die äussere form des bußsakramentes durchaus im lauf der zeit gewandelt worden. auch die häufigkeit des empfanges war unterschiedlich. die häufige andachtsbeichte hat sich z.b. heute fast völlig verloren. Andachtsbeichte? Was ist das? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Die Beichte geht zurück auf verschiedene Jesus-Worte. Da ist zum einen der häufige Ruf mit dem Sinn "Kehre um und Sündige in Zukunft nicht mehr...", zum anderen die Aufforderung an die Jünger, die Sünden zu vergeben... Inkl. der berühmten Stelle "Wem ihr die Sünden vergebt..." Das weiss ich alles, kein Problem. Auch die Sakramentalität ist mir klar. Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass für manche nur die formale Ohrenbeichte sakramental ist. Ich bin allerdings der Ansicht, dass das nur eine mögliche Form dieses Sakramentes ist. Mich würde interessieren, wie das andere sehen. Werner Jo, das ist eine sehr interessante Frage. Die von Peter sogenannte "Liebesbeichte" - ist die sakramental? Nein. Aber es ist für alle die nicht beichten können (z.B. auch Andersgläubige) die Möglichkeit der Versöhnung mit Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 natürlich ist auch die generalabsolution spendung des sakramentes. aber eben nur im notfall vorgesehen und erlaubt. im übrigen ist die äussere form des bußsakramentes durchaus im lauf der zeit gewandelt worden. auch die häufigkeit des empfanges war unterschiedlich. die häufige andachtsbeichte hat sich z.b. heute fast völlig verloren. Andachtsbeichte? Was ist das? Werner Andachtsbeichte = Beichte ohne schwere Sünden auf dem Gewissen zu haben. (Zur Beichte verpflichtet wäre, wer schwer sündigt). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 natürlich ist auch die generalabsolution spendung des sakramentes. aber eben nur im notfall vorgesehen und erlaubt. im übrigen ist die äussere form des bußsakramentes durchaus im lauf der zeit gewandelt worden. auch die häufigkeit des empfanges war unterschiedlich. die häufige andachtsbeichte hat sich z.b. heute fast völlig verloren. Andachtsbeichte? Was ist das? Werner Andachtsbeichte = Beichte ohne schwere Sünden auf dem Gewissen zu haben. (Zur Beichte verpflichtet wäre, wer schwer sündigt). Achso, also die "ganz normale" Beichte. Habe den Begriff noch nie gehört. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2007 Würde ich nicht sagen, denn die formale Lossprechung findet nicht statt.Das ist etwa so wie eine geistige Kommunion ja auch kein Eucharistiesakrament ist. Aber was ist mit einer Bußfeier mit Generalabsolution? (Dass Rom das verbietet weiss ich wohl, aber meiner Meinung nach ist es trotzdem das Sakrament) Werner Wenn man die Stelle der Einsetzung durch Christus näher betrachtet erkennt man, warum eine allgemeine Lossprechung kein Sakrament sein kann: Jesus sagt seinen Jüngern: "Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergebung. Wem ihr die Vergebung verweigert, ist sie verweigert." Um zwischen Vergebung und Verweigerung der Vergebung zu unterscheiden ist ein Bekenntnis der Sünden notwendig. Bei einer Bußfeier fehlt dieses Element. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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