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EMail Konto nur noch gegen Ausweis


Elrond

Recommended Posts

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2...-netz/#comments

 

Sehr lesenswert der Kommentar Nr. 17.

In der Tat. - Als nächstes stellt dann das Finanzamt unsere Steuererklärung ins Netz, die Krankenkasse unsere Krankenakte und die Bank die PIN-Nummer unserer EC-Karte. Aber als anständiger Bürger hat man ja nichts zu verbergen, gell?

 

André

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Das ist Deutschland spezial. Die DeNIC ist die einzige Domain-Verwaltung auf der Welt, die bei Domain-Uebertragungen keine Antwort als "Ja" interpretiert.

 

(Der neue Provider stellt eine KK Anfrage an die DeNIC, die fragt den alten Provider, ob er zustimmt. Sagt der ja/nein, passiert das entsprechende, sagt er nichts, geht die DeNIC nach 7 Tagen von Zustimmung aus. Das ist bei grossen Firmen u.U. eine zu kurze Zeitspanne. EBay ist das letztes Jahr auch passiert.)

 

Den Regeln nach haftet aber der neue Provider fuer diesen Fehler, den der ist verpflichtet, vor Start der Uebertragung zu pruefen, aber der Kunde berechtigt ist, die Domain zu uebertragen.

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/84349

 

Der Schaueble dreht irgendwie ab.

 

"Wir streben ein deutsch-amerikanisches Abkommen zur Intensivierung des Informationsaustausches an, denn wir brauchen einen gut funktionierenden Informationsaustausch zwischen unseren Staaten. Nur auf diese Weise ist es möglich, ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für unsere Bürger zu gewährleisten."

 

Die 34 Felder, die bei jedem Flug an die USA uebermittelt werden, sind allen Beteiligen zu wenig. Es handelt sich dabei auch "nur" um

 

Die 34 Datenfelder eines Passenger Name Records (PNR) umfassen: Buchungscode, Datum der Reservierung, geplante Abflugdaten, Name, andere Namen im PNR, Anschrift, Zahlungsart, Rechnungsanschrift, Telefonnummern, gesamter Reiseverlauf für den jeweiligen PNR, Vielflieger-Eintrag (beschränkt auf abgeflogene Meilen und Anschrift(en)), Reisebüro, Bearbeiter, Codeshare-Information im PNR, Reisestatus des Passagiers, Informationen über die Splittung/Teilung einer Buchung, E-Mail-Adresse, Informationen über Flugscheinausstellung (Ticketing), allgemeine Bemerkungen, Flugscheinnummer, Sitzplatznummer, Datum der Flugscheinausstellung, Historie aller nicht angetretenen Flüge (no show), Nummern der Gepäckanhänger, Fluggaststatus mit Flugschein aber ohne Reservierung (go show), spezielle Service-Anforderungen (OSI – Special Service Requests), spezielle Service-Anforderungen (SSI/SSR – Sensitive Security Information/Special Service Requests, Information über den Auftraggeber, alle Änderungen der PNR (PNR-History), Zahl der Reisenden im PNR, Sitzplatzstatus, Flugschein für einfache Strecken (one-way), etwaige APIS-Informationen (Advance Passenger Information System), automatische Tarifabfrage (ATQF).

 

Und der groesste Brueller am Schluss:

 

Michael Chertoff, US-Minister für Homeland Security, hat anlässlich eines Besuches beim Bundesinnenminister Worlfgang Schäuble (CDU) bestritten, dass der Transfer von Flugpassagierdaten (Passenger Name Records) eine Datensammelei im großen Stil ist. "Wir sammeln wirklich keine gigantischen Datenmengen. Es sind nur 34 Datenfelder wie etwa Ihre Telefonnummer und Ihre E-Mail-Adresse," erklärte Chertoff in einer gemeinsam mit dem Bundesinnenminister abgehaltenen Pressekonferenz. Chertoff hatte zuvor mit Schäuble ein Gespräch über die Übermittlung der PNR-Daten geführt.
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Neuer Antrag gegen die Mikado-Aktion:

 

http://docs.google.com/View?docid=dgqh73wp...sion=_published

 

Der Anwalt, der dieses Schreiben verfasst hat, setzt sich mit allen Argumenten auseinander, die wir in diesem Zusammenhang zu hören bekommen haben.

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http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,463241,00.html

 

Interessanter Artikel, die Fluggesellschaften scheinen bemerkt zu haben, dass zuviele Kontrollen die Kunden verprellen und weisen darauf hin, wie absurd und ungerecht die Ueberwachung ist - sowohl innerhalb des Systems Flug als auch im Vergleich z.B. zur Bahn, die bei 5 Mio Reisenden jeden Tag ueberhaupt keine Kontrollen durchfuehrt (was die Politiker mit "Die absolute Sicherheit gibt es nicht" kommentieren). Anhand einer Reihe von Flughaefen zeigt der Artikel Alternativen auf.

 

Ein Horrorszenario: In 20 Jahren fliegen wir ohne Handgepaeck und in Kleidung der Fluggesellschaft.

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Ein Horrorszenario: In 20 Jahren fliegen wir ohne Handgepaeck und in Kleidung der Fluggesellschaft.

Ach was: Wir fliegen alle nackt. Stewardessen inklusive <_<

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Ein Horrorszenario: In 20 Jahren fliegen wir ohne Handgepaeck und in Kleidung der Fluggesellschaft.

Ach was: Wir fliegen alle nackt. Stewardessen inklusive <_<

 

Besser wäre: Passagiere haben alle etwas an (meinetwegen auch Standardkleidung) und die Stewardessen sind nackt. Für hübsche Passagierinnen kann man eine Ausnahme machen.

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Onlinedurchsuchung - Regierung muss und will fehlende gesetzliche Bestimmung ergänzen

 

Nachdem der BGH in Karlsruhe die Unzulässigkeit heimlicher Onlinedurchsuchungen durch die Polizei festgestellt hat wird jetzt alles seinen demokratischen Gang gehen, an dessem Ende die höchst gesetzlich abgesegnete Zulässigkeit heimlicher Onlinedurchsuchungen durch die Polizei stehen wird.

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/85032

 

"Ich kenne und respektiere die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz der Privatsphäre. Aber wir müssen auch sehen, dass dieser Schutz in der Alltagswirklichkeit praktikabel bleibt. Verbrecher und Terroristen sind klug genug, so etwas auszunutzen"

 

Es darf keinen Schutz der Privatsphaere fuer alle Buerger geben, weil die Terroristen das ausnutzen koennten.

 

WoW! Ob man wirklich vor den Terroristen Angst haben sollte, oder nicht eher vor einem Innenminister, der die totale Kontrolle der Buerger im Namen der Terror-Praevention zur obersten Maxime gemacht hat.

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Liebe Terroristen, herzlichen Glueckwunsch. Euch ist es gelungen, mit minimalem Einsatz einen Selbstzerstoerungsprozess in den westlichen Demokratien anzustossen, der den alten Feind von innen umwandelt, bis es nichts mehr zu verteidigen gibt.

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Kosten: wahrscheinlich keine (zumindest nach deren Aussagen)

Derzeit klagen sie ja noch nicht, sondern drohen mit der Zahl der potentiellen Kläger, da fallen noch keine Kosten an. Wenn Verfassungsbeschwerde erhoben werden sollte, fallen zwar keine Gerichtskosten an, aber Anwaltskosten. Die Anwaltskosten werden zwar der Staatskasse auferlegt, wenn die Beschwerde Erfolg hat, aber man sollte auch mit dem Fall rechnen, zu unterliegen. In diesem Fall gehen die Anwaltskosten aber durch die Zahl der Kläger, also entfallen auf jeden Einzelnen vermutlich nur ein paar Euro. Die Anwälte werden ja wohl keine Mondhonorare verlangen, schließlich tun sie das selbst aus Engagement.

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Volle Zustimmung, Elrond. Ist ja auch eines der erklärten Ziele von Terroristen. Jedenfalls war dies z.B. die Strategie der RAF. Das der Staat bei der Bekämpfung der RAF soviel freiheitlich-rechtliche Federn lässt, dass die Bevölkerung selbst diesen Zustand irgendwann für unerträglich hält und dann selbst auf die Barrikaden geht.

 

In diesem Sinne arbeiten unsere Polikter gerade voll in die Hände solcher Leute. Bei jedem zusätzlichen repressiven Gesetz klatschen die in die Hände.

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Und die breite Masse der Bevoelkerung findet das auch noch gut

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/85032

 

Ich sage nur "Der Bremer Türke ist für mein Leben nicht so wichtig. Wichtig ist für mich die Sicherheit." Hier die gleiche Situation in gruen.

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Langsam überlege ich ernsthaft einen unserer beiden Rechner mit unseren Daten zu bepacken und dauerhaft vom Netz zu nehmen und den anderen nur noch zum unbedingten Gebrauch zu verwenden.

 

Wie naiv ist Schäuble eigentlich?

 

Dann werden halt CD'Roms oder USB-Sticks per Post oder privatem Courierdienst verschickt ...

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