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Zeitgemässe Religionskritik


Stefan

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angenehm, dass ich meine Glaubenssätze aus einem Glauben beziehen konnte.
Oder den Glauben aus Glaubenssätzen beziehen ...?

 

NLP-Glaubenssätze heißen auf englisch "beliefs" und drücken die konstruktivistische Grundannahme aus:

the reality we know consists solely of our beliefs.

 

Falls an NLP und ihren Glaubenssätzen was produktives dran ist (da bin ich mir auch nicht ganz sicher), dann könnte man im Sinne Volkers fragen, welche Glaubenssätze sind "vernünftiger" und kompatibel mit "kritischem Denken".

Es heißt doch, der Glaube komme zur Natur.

 

Und egal, was man von dem, was da zu mir gekommen ist, hält:

Im Sinne der seelischen Ökonomie sind doch Sätze vernünftiger, weil ökonomischer zu händeln, die nicht erst den ganzen Weg vom gedruckten oder gesprochenen Wort über die eigene Assimilierung und Infragestellung nehmen müssen und womöglich doch nur "Mieter auf Zeit" sind, weil sich der Mensch noch während des NLP-Kurses auf dem Markt der Möglichkeiten nach etwas Tauglicherem ausstreckt.

Ganz abgesehen von der Frage, ob die Selbst- und Fremdsuggestion nicht besser funktioniert, wenn man nebenher Räucherstäbchen abbrennt oder ein konzentrationsförderndes Duftöl verwendet oder grünen Tee statt Kaffee trinkt - oder nicht vielleicht doch besser nur Mineralwasser? :unsure:

 

Und was das Leben "draußen" anbelangt: Ist es vernünftig(er), etwaige Inkommoditäten bei sich (und, weil man so programmiert ist, auch bei anderen, die das vielleicht nicht nachvollziehen können) mit "Shit happens!" abzutun oder mit einem herablassenden "Das Leben ist ne Hühnerleiter, man kommt vor lauter Dreck nicht weiter"?

Einen Sinn dahinter zu finden, verlangt freilich Zeit und vor allem das Vertrauen darauf, dass man fündig wird!

Man hängt also - wie unvernünftig! - noch "unproduktive" Zeit an den Sch... hintendran, addiert Zeitverschwendung zu Zeitverschwendung. <_<

 

 

Doch: "Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. Und wer einmal den Menschen in sich begriffen, der begreift alle Menschen." (Stefan Zweig) Und ich weiß nicht, wie man anders zu diesem Ziel kommen sollte.

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Nehmen wir einmal an, Du wärst vor über 2.000 Jahren in Griechenland geboren worden. Woran würdest Du dann glauben? Oder Du wärst im letzten Jahrhundert in Saudi Arabien geboren worden, woran würdest Du glauben? Oder in Indien? Oder in Japan? Oder in China? Wärst Du vor mehr als 2.000 Jahren geboren worden, dann wäre eines ganz sicher: Du wärst keine Christin. Du würdest wahrscheinlich an die griechsichen Götter glauben. In Saudi Arabien wärst Du höchstwahrscheinlich Muslimin, in Indien Hinduistin etc. pp.

 

Dieses sackdämliche Argument ist offensichtlich nicht totzukriegen. Wenn ich im Jahr 1145 in Arabien in einem Beduinenzelt geboren worden wäre, dann wäre ich nicht Muslim geworden - sondern dann wäre ich nicht ich. Daß erwachsene Menschen ernsthaft darüber debattieren, welchen Glauben ich hätte, wenn ich nicht ich wäre, ist Stück aus dem Tollhaus. Wie lange muss man eigentlich daran arbeiten, um einen solchen Grad an Dummheit zu erwerben, mit solchen "Argumenten" ein Gespräch zu führen?

 

Was immer Du also auch als Grund für Deinen Glauben angibst, der Hauptgrund ist, dass Du in bestimmte Lebensumstände hineingeboren wirst.

 

Falsch - der Hauptgrund besteht darin, daß ich überhaupt geboren wurde. Wenn an meiner Statt jemand anders geboren worden wäre, wäre ich in der Tat nicht Christ. Schon allein aus dem ontologisch leicht einsehbaren Grund, weil ich überhaupt nicht wäre.

 

Die meisten Menschen übernehmen den Glauben ihrer Eltern, und variieren diesen dann ein wenig (sonst würde sich der Glauben auch niemals ändern).

 

Erstens straft die Realität Dich Lügen - und zweitens ist es natürlich noch schlimmer: die meisten Menschen übernehmen die Sprache ihrer Eltern und stehen überhaupt in jeder Lebensäußerung auf den Schultern ihrer Altvorderen.

 

Wenn Du im 18. Jahrhundert geboren worden wärest, würdest Du heute mit der Pferdekutsche spazieren fahren und Deine Notdurft auf dem Nachttopf verrichten. Da Du aber vermutlich ein Auto besitzt und ein Klosett mit Wasserspülung benutzt, muss ich Dir leider sagen: die Annahme, Du tätest das freiwillig, ist eine Illusion und ein verhängnisvoller Selbstbetrug. Wenn Du wirklich frei wärest, hättest Du vor Anschaffung Deines Autos erst mal alle denkbaren Verkehrsmittel enschließlich des Hundeschlittens ausprobiert und Dir vor erstmaliger Benutzung eines WCs drei Jahre lang in dieselbe Hose geschissen, um Dir klar werden, was Dir besser frommt. Statt dessen bist Du jahrelang der Sauberkeitsindoktrination deiner Eltern gefolgt und hast anschließend eine Scheinrationalisirerung vorgenommen, ohne diese empirisch zu überprüfen. Schäm Dich!

 

Wenn man keine Gründe braucht, um etwas für wahr zu halten, dann kann man alles glauben.

 

Jeder Mensch glaubt aus Gründen.

 

Man braucht keine Gründe, Hexen zu verbrennen,

 

Aber sicher brauchte man die, und man hatte sie auch. Das ist keine Rechtfertigung, weil man zum einen Teil aus richtigen Aussagen die falschen Schlüsse gezogen hat, und zum anderen Teil Dinge für Wirklichkeit hielt, von denen wir heute wissen (weil wir uns auf andere verlassen!), daß es sie nicht gibt.

 

man braucht auch keine, um sie am Leben zu lassen,

 

Aber sicher braucht man die. Wenn es wirklich Menschen gäbe, die mit einem Schadenszauber eine Hungersnot auslösen könnten, die viele Menschen das Leben kostet, dann bräuchte man schon Gründe, um einen solchen Menschen am Leben zu lassen.

 

Deswegen ist Atheismus als Religionskritik so unverzichtbar: Wir können Euch zu diesem "Blick von außen" verhelfen.

 

Das ist vollkommen richtig. Nur ist mir noch keine Religionskritik untergekommen, die der Stringens und der Logik des katholischen Glauben das Wasser reichen könnte. Ich bin erst richtig gläubig geworden, nachdem ich Feuerbach und Nietzsche gelesen hatte. Meine Oma brauchte das nicht, die hatte andere Gründe. Und selbst wenn ich von chinesischen Radikalkommunisten abstammen würde (SIC), dann würde ich in dem Moment katholisch, in dem ich Deine sogenannte Kritik des Glaubens gelesen hätte. Wenn ich mich dabei nicht totlachen würde, natürlich.

 

Das Argument, ich müsste eine Religion von innen her kennen, ist jedenfalls unakzeptabel

 

Das stimmt. Uns würde völlig genügen, wenn Du überhaupt eine Ahnung von dem hättest, was Du kritisierst. Und wenn Du wüsstest, was Kritik ist.

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Dieses sackdämliche Argument ist offensichtlich nicht totzukriegen. Wenn ich im Jahr 1145 in Arabien in einem Beduinenzelt geboren worden wäre, dann wäre ich nicht Muslim geworden - sondern dann wäre ich nicht ich.

 

und wenn man am lebensende in die andere welt hinueberschreitet, und seine materielle huelle (wo mindestens ein teil der erinnerungen gespeichert sind) zuruecklaesst, ist man auch nicht mehr man selbst.

also was soll der schmarrn mit leben nach dem tod?

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...... dann würde ich in dem Moment katholisch, in dem ich Deine sogenannte Kritik des Glaubens gelesen hätte. Wenn ich mich dabei nicht totlachen würde, natürlich......

kein problem, im stand der gnade. du mußt nur lange genug lachen.

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Du bist durchaus eine Ausnahme, aber in einer Hinsicht auch nicht: Was Du mir im Grunde genommen sagst, ist, dass Dich die Wahrheit hinter dem Glauben (oder dem Universum, dem Menschsein, den Ursachen für alles etc.) nicht wirklich interessieren bzw. nicht vorrangig.
Nein, Volker, das sag ich überhaupt nicht. Weder im Grunde noch sonst wo genommen. Schon wieder stülpst du mir was über, was nichts mit mir zu tun hat.

Mir ist es absolut wichtig, dass das, was ich glaube und worauf ich baue, wahr ist (in dem Sinn, dass es zur Realität passt. Eine absolute Wahrheit zu erkennen trau ich mir nicht zu)

Ich weigere mich nur, Realität auf das Messbare zu reduzieren, das ist ein Unterschied zwischen dir und mir.

 

Was Dich interessiert, ist, einen Rahmen zu haben, innerhalb dem Du Dich bewegen und von dem aus Du die Welt interpretieren kann, ob der einen Bezug zur Realität hat - und welchen - das interessiert nicht so sehr. Wichtig ist, dass Dir der Rahmen Wachstum ermöglicht, dass er in sich konsistent ist, mit Dir konsistent ist und Dir Geborgenheit gibt. Und dass er zu Deinen Bedürfnissen passt.
Er würde nicht zu meinen Bedürfnissen passen, wenn er keinen Bezug zur Realität hätte.

Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

Man kann sein Leben nicht unverwebt leben. Man braucht etwas, was einen hält. Kettfäden, in die man sein Tun verankern kann.

Auch DU hast sowas. Es heißt z.B. "ich denke, dass ein solches System nur ein einziges Bedürfnis befriedigen sollte: Das Bedürfnis nach Wahrheit".

Ein Postulat, von dem du ausgehst, ist, dass es erstens sowas wie eine Wahrheit gibt und zweitens, dass es sinnvoll ist, nach ihr zu suchen. (Bei mir käme dazu noch, dass das nicht Selbstzweck sein kann)

Jedenfalls: du investierst unwahrscheinlich viel Energie in dieses Bedürfnis und die Suche, zu der es dich antreibt. Suche, so wie sie dir sinnvoll vorkommt. Deine ganze Freizeit und dein Engagement bindest du an das, was dir sinnvoll vorkommt. Und das System innerhalb dessen du dich da bewegst, ist offensichtlich eines, das dir schlüssig und in sich stimmig vorkommt.

Mir nicht. Als Außenstehende sehe ich sehr viel, was mir unstimmig und unvollständig vorkommt, aber darum geht es mir jetzt nicht. Es geht mir drum, dass NIEMAND, der auch nur annähernd bewusst lebt, ohne ein Weltdeutungssystem auskommt.

 

 

Und dass die Tatsache, dass man das benennt und sich dessen bewusst ist, dass das so ist, absolut kein Argument gegen ein solches System ist.

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......(wo mindestens ein teil der erinnerungen gespeichert sind) zuruecklaesst,....

volker kennt ein verfahren zum beobachten des denkens. da ist sicher was dran. digitalisieren und speichern.

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Nehmen wir einmal an, Du wärst vor über 2.000 Jahren in Griechenland geboren worden. Woran würdest Du dann glauben? Oder Du wärst im letzten Jahrhundert in Saudi Arabien geboren worden, woran würdest Du glauben? Oder in Indien? Oder in Japan? Oder in China? Wärst Du vor mehr als 2.000 Jahren geboren worden, dann wäre eines ganz sicher: Du wärst keine Christin. Du würdest wahrscheinlich an die griechsichen Götter glauben. In Saudi Arabien wärst Du höchstwahrscheinlich Muslimin, in Indien Hinduistin etc. pp.

 

Dieses sackdämliche Argument ist offensichtlich nicht totzukriegen. Wenn ich im Jahr 1145 in Arabien in einem Beduinenzelt geboren worden wäre, dann wäre ich nicht Muslim geworden - sondern dann wäre ich nicht ich. Daß erwachsene Menschen ernsthaft darüber debattieren, welchen Glauben ich hätte, wenn ich nicht ich wäre, ist Stück aus dem Tollhaus. .

 

 

 

Wenn ich Christin wäre, gäbe es mich auch nicht mehr. Ich verstehe Dich also. Aber: Die Trennung zwischen 1145 in Arabien in einem Beduinenzelt und heute ist ein Klacks gegenüber der Trennung von heute und dem ewigen Leben. Und Du denkst wirklich, daß der, der Dein "ewiges Leben" leben wird, noch Du sein wirst?

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.....Es heißt z.B. "ich denke, dass ein solches System nur ein einziges Bedürfnis befriedigen sollte: Das Bedürfnis nach Wahrheit".

Ein Postulat, von dem du ausgehst, ist, dass es erstens sowas wie eine Wahrheit gibt und zweitens, dass es sinnvoll ist, nach ihr zu suchen. (Bei mir käme dazu noch, dass das nicht Selbstzweck sein kann).....

eine klare logische aussage. das sinnvolle setzt aber eine sinngebung voraus.

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Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

 

 

 

Achtung, noch ein Schritt, und Du stehst mitten im Solipsismus.

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Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

 

Achtung, noch ein Schritt, und Du stehst mitten im Solipsismus.

"Der Solipsismus (von lat. solus allein und ipse selbst: nur ich selbst oder das Selbst allein) ist ein philosophischer Begriff, der den erkenntnistheoretischen Standpunkt bezeichnet, demzufolge nur das eigene Ich wirklich ist, während die Außenwelt und andere fremde "Ichs" nur Bewusstseinsinhalte ohne eigene Existenz darstellen. Alles Sein ist im eigenen Ich, im eigenen Bewusstsein beschlossen."

 

paßt nicht, wolltest du mal ein fremdwort benutzen? <_<:unsure::D

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Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

 

 

 

Achtung, noch ein Schritt, und Du stehst mitten im Solipsismus.

 

Nein, überhaupt nicht. Was hat Solipsismus damit zu tun?

 

Edit: helmut war schneller...

bearbeitet von Ennasus
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Aber: Die Trennung zwischen 1145 in Arabien in einem Beduinenzelt und heute ist ein Klacks gegenüber der Trennung von heute und dem ewigen Leben. Und Du denkst wirklich, daß der, der Dein "ewiges Leben" leben wird, noch Du sein wirst?

 

Ich GLAUBE das - und das ist ein Akt des Vertrauens natürlich (und keiner des Wissens). Aber es gibt gute Gründe dafür, darauf zu vertrauen, daß der Gott, dessen Liebe ich in diesem Leben durch die Kirche kennenlernen und durch meine Beziehung zu ihm erfahren durfte, auch da weiter trägt, wo eine Grenze zu sein scheint.

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Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

 

 

 

Achtung, noch ein Schritt, und Du stehst mitten im Solipsismus.

Aber auch nur wenn Du sei schubst. <_<

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Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

 

 

 

Achtung, noch ein Schritt, und Du stehst mitten im Solipsismus.

 

Nein, überhaupt nicht. Was hat Solipsismus damit zu tun?

 

Edit: helmut war schneller...

 

 

 

Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

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Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

 

Ich habe das eher so verstanden, daß die eigene Deutung der Welt Realität IST.

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Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

 

Ich habe das eher so verstanden, daß die eigene Deutung der Welt Realität IST.

 

Das nennt man dann nicht Solipsismus, sondern einen Irrtum.

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Dieses Bedürfnis teile ich mit dir. Und beide gehen wir in unserer Weltdeutung von unseren Bedürfnissen und dem was wir verstehen aus. Du machst dir etwas vor, wenn du so tust, als sei das bei dir anders.

 

Volker, jede/r Mensch deutet die Realität und sucht Sinn in ihr.

Jede/r lebt innerhalb eines Systems von Gedanken, die ihm das, was er tut, sinnvoll und schlüssig erscheinen lässt.

 

 

 

Achtung, noch ein Schritt, und Du stehst mitten im Solipsismus.

 

Nein, überhaupt nicht. Was hat Solipsismus damit zu tun?

 

Edit: helmut war schneller...

 

 

 

Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

soweit ich bestandteil der realität bin gehört meine deutung der außer mir vorhandenen realität mit dazu, allerdings nur als ein zusätzliches element der gesamtrealität. wenn du mir glaubest hast du sogar anteil daran. <_<:unsure:

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Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

 

Ich habe das eher so verstanden, daß die eigene Deutung der Welt Realität IST.

 

Das nennt man dann nicht Solipsismus, sondern einen Irrtum.

soweit meine deutung zwar nicht die realität ist aber teil der realität geworden ist nennt man das einen schritt zur wahrheit. auch du bist mit deinen kruden vorstellungen teil der realität. für "die" realität sind sie zu dürftig und ob diese einen schritt auf dem weg zur wahrheit bedeuten ist noch offen.

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warum Ihr glaubt, und ich Euch dann erkläre, dass der allerwichtigste Punkt überhaupt fehlt
Die wirklichen Glaubensmotive Deiner Mitmenschen interessieren Dich einen ganzen Sch....dreck
Des Pudels Kern liegt in dem "wirklich".

Jeder Therapeut geht davon aus, dass man nicht das sagt, was die wirklichen Motive sind <_<

Mag ja sein. Aber ob die von den Atheisten gerne genommenen Strohmann-Gründe die wirklichen sind, ist ebenfalls zweifelhaft. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn sie die von den Gläubigen vorgetragenen Gründe wenigstens einmal zur Kenntnis nähmen.

 

Warum? Meine Gründe werden ja auch nicht zur Kenntnis genommen, sondern lösen nur Beißreflexe aus. Eine ernsthafte Auseinandersetzung findet nicht statt (Susanne vielleicht einmal ausgenommen), und wenn ich mir das zum Vorbild nehmen würde, dann kann man nicht anders reagieren als MSS.

 

Im Grunde kritisiert Ihr Eure eigene Praxis.

 

Das meiste von dem, was Christen als Haltung gegen ihre Religion einfordern, sind sie nicht im mindesten bereit, anderen Weltanschauungen gegenüber anzuwenden. Mehr als Häme, Spott und Beleidigungen (Ausnahme: Susanne) hat es gegenüber meinem Argument nicht gegeben. Nenne mir einen einzigen Grund, warum wir Euch anders behandeln sollten, als Ihr andere behandelt. Nur einen.

 

Die meisten Christen (nicht alle!) gehen über andere Weltanschauungen mit einer Leichtfertigkeit hinweg, die ihre Forderung, man möge doch bitte die eigene Anschauung ernst nehmen, Lügen straft. Ich erkenne kaum Bereitschaft, sich mit Argumenten ernsthaft auseinander zu setzen - Ihr verlangt von uns, oder erwartet es zumindest, dass wir Eure Weltsicht von innen betrachten, aber das Ansinnen, es auch einmal mit unserer zu versuchen, wird mit übergroßer Empörung von den meisten zurückgewiesen. Mit der Religionskritik von MSS erntet Ihr, was Ihr sät, und im Grunde genommen seid Ihr doch mehr Anstrengungen bei der Kritik auch nicht würdig, oder?

 

Warum sollte ich das Christentum besser behandeln als Christen den Islam oder das Judentum oder den Buddhismus oder den Jainismus - oder gar den Atheismus? Respekt bekommt man als Vorschuss, wenn man den verspielt, bekommt man soviel Respekt, wie man sich verdient hat. Was bedeutet: Die meisten von Euch haben keinen Respekt verdient.

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Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

 

Ich habe das eher so verstanden, daß die eigene Deutung der Welt Realität IST.

 

Das nennt man dann nicht Solipsismus, sondern einen Irrtum.

 

 

 

Ich finds auch - im übertragenen Sinn - solipsistisch. Die Realität ist im echten Solipsismus im Kopf des Seienden, hier ist sie in seiner Interpreatation.

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Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

 

Ich habe das eher so verstanden, daß die eigene Deutung der Welt Realität IST.

 

Das nennt man dann nicht Solipsismus, sondern einen Irrtum.

 

 

 

Ich finds auch - im übertragenen Sinn - solipsistisch. Die Realität ist im echten Solipsismus im Kopf des Seienden, hier ist sie in seiner Interpreatation.

was nicht paßt wird hintreckt.
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Du scheinst mir der Ansicht zu sein, daß die eigene Deutung der Welt Realität schafft.

 

Ich habe das eher so verstanden, daß die eigene Deutung der Welt Realität IST.

 

Das nennt man dann nicht Solipsismus, sondern einen Irrtum.

 

 

 

Ich finds auch - im übertragenen Sinn - solipsistisch. Die Realität ist im echten Solipsismus im Kopf des Seienden, hier ist sie in seiner Interpreatation.

 

nein, ich habe noch überhaupt nicht davon gesprochen, ob Volkers Weltdeutung oder deine oder meine oder Helmuts der Realität mehr entspricht.

Ich wollte nur zeigen, dass es absurd ist, eine eine Weltsicht mit der Begründung abzulehnen, dass der Betreffende die Welt deutet.

Weil eben keiner darum herum kommt, zu deuten.

Wenn wir das nicht mehr dürfen, müssen wir aufhören, überhaupt Aussagen über die Welt zu machen (und das können wir nicht, weil wir ein Sinnsystem für unser Leben brauchen. Wer das für sich abstreitet, ist blind oder unredlich)

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Mag ja sein. Aber ob die von den Atheisten gerne genommenen Strohmann-Gründe die wirklichen sind, ist ebenfalls zweifelhaft. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn sie die von den Gläubigen vorgetragenen Gründe wenigstens einmal zur Kenntnis nähmen.

Warum? Meine Gründe werden ja auch nicht zur Kenntnis genommen, ......

aus diesem kindlichen reden willst du ein gespräch entwickeln?

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