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Gottes Wille und die Hölle


wolfgang E.

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Was Du hier behauptest ist, dass die Möglichkeit das Faktum ist. Es gibt also keinen unterschied. Als Gott dem Menschen die Freiheit zur Liebe gab hat er gewußt dass das bedeutet das Menschen verloren gehen? Gleichzeitig bittet er uns zu beten, dass dies nicht geschehen mögen obwohl er weiß dass diese Gebete völlig nutzlos sind? Ein ineressantes Gottesbild hast Du da.

romeroxav

Es geht nicht um mein Gottesbild sondern darum, ob die vielen Warnungen Jesu vor der Hölle nur "sinnbildlich" zu verstehen sind. Wenn Jesus die beiden Wege aufzeigt- den einen der zum Himmel führt, den anderen, der zur Hölle führt - und in sehr intensiver Weise vor etwas warnt, das es dann doch nicht wirklich gibt- kommt dir das nicht absurd vor?
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Diese Lösungsmöhlichkeit ist hier schon mehrfach, zuletzt wieder von romeroxav im 11.40 Uhr, skizziert worden. Du hast selber auf diesen Beitrag geantwortet, ihn allerdigns dabei inhaltlich verfälscht und aus der von romeroxav erwähnten "mglichkeit" eine "vage Möglichkeit" gemacht.
Darin sehe ich leider keine Lösung. Denn wenn Jesus so intensiv vor der Hölle warnt, zeigt, welcher Weg dorthin führt- und solche intensive Warnungen vor etwas, das es realistischerweise gar nicht gibt- dann wären solche Warnungen sinnlos.
Und Du hast meine Frage nicht beantwortet. Sie lautete, ob die Kirche seit ihrem Bestehen etwas Falsches gelehrt und gebetet hat.
Ich habe an anderer Stelle darauf hingewiesen, warum diese Formulierung nicht falsch ist: Da wir nicht genau sagen können wer verloren geht und sich gegen Gott entscheidet, können und sollen wir natürlich für alle beten. Und auf die Frage (z.-b. von Erich) wo die Kirche lehre, dass niemand in die Hölle käme habe ich noch keine klärende Antwort gesehen- aber ich da etwas überlesen? bearbeitet von Mariamante
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Wenn ich zu meinen Kindern sage: "Wer mir mit schlammverschmierten Stiefeln durch das Wohnzimmer latscht, fliegt hochkant raus!", dann sehen das meine Kinder auch nicht als "vage Möglichkeit", sondern als Faktum.

Ich kann Dir versichern, dass es in unserem Vorgarten bisher keine fliegende (oder unsanft gelandete) Kinder gab.

Ich glaube nicht, dass Gott solche pädagogischen Tricks anwendet die im letzten eine Lüge sind. bearbeitet von Mariamante
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Was Du hier behauptest ist, dass die Möglichkeit das Faktum ist. Es gibt also keinen unterschied. Als Gott dem Menschen die Freiheit zur Liebe gab hat er gewußt dass das bedeutet das Menschen verloren gehen? Gleichzeitig bittet er uns zu beten, dass dies nicht geschehen mögen obwohl er weiß dass diese Gebete völlig nutzlos sind? Ein ineressantes Gottesbild hast Du da.

romeroxav

Es geht nicht um mein Gottesbild sondern darum, ob die vielen Warnungen Jesu vor der Hölle nur "sinnbildlich" zu verstehen sind. Wenn Jesus die beiden Wege aufzeigt- den einen der zum Himmel führt, den anderen, der zur Hölle führt - und in sehr intensiver Weise vor etwas warnt, das es dann doch nicht wirklich gibt- kommt dir das nicht absurd vor?

So absurd, wie meine Drohung, meine Kinder ohne Federlesen vor die Tür zu setzten, wenn sie mit verdreckten Stiefeln in der Wohnung rumstapfen?

Sind alle Drohungen absurd, die nicht ausgeführt werden müssen?

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So absurd, wie meine Drohung, meine Kinder ohne Federlesen vor die Tür zu setzten, wenn sie mit verdreckten Stiefeln in der Wohnung rumstapfen?

Sind alle Drohungen absurd, die nicht ausgeführt werden müssen?

Gott ist die Wahrheit. Bereits am Anfang der Bibel ist davon die Rede, dass Gott den ersten Menschen z.B. den Tod "androht" - und so ist es dann auch. Gott treibt keine Spielchen aus "erzieherischen " Gründen. Er ist und sagt die Wahrheit.
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So absurd, wie meine Drohung, meine Kinder ohne Federlesen vor die Tür zu setzten, wenn sie mit verdreckten Stiefeln in der Wohnung rumstapfen?

Sind alle Drohungen absurd, die nicht ausgeführt werden müssen?

Gott ist die Wahrheit. Bereits am Anfang der Bibel ist davon die Rede, dass Gott den ersten Menschen z.B. den Tod "androht" - und so ist es dann auch. Gott treibt keine Spielchen aus "erzieherischen " Gründen. Er ist und sagt die Wahrheit.

Es ist ja wunderbar wie genau Du wissen willst was Gott tut und nicht tut. Klint nach einer der obskuren Visionen noch obskurerer Personen (Stichwort Konnersreuth) auf die Du so stehst.

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Dann pass mal schön auf, lieber Peter, dass Du nicht scheiterst an Deinem Widerwillen und Deiner Ablehnung gegen (vermeintlich unreuige) Sünder im Himmel.
Du hast da etwas falsch aufgefasst. Ich lehne keinen ab, der in den Himmel kommen würde- wo kämen wir da hin? Ich habe auch keine Ablehnung gegen "vermeintlich" unreuige Sünder daher kann ich nicht an etwas scheitern, das es nicht gibt.
Der Gott, an den ich glaube, auf den ich vertraue, der schafft es, Liebe im Herzen der Menschen zu entzünden.
Warum hat man dann Jesus trotz seiner Liebe ans Kreuz genagelt????

 

Das mag in manchen Fällen eine "gewaltsame Umbiegung" sein, wenn ich erkennen muß, wie katastrophal ich zuvor daneben lag, weil ich abgelehnt und verneint hatte, was ich in Liebe hätte annehmen sollen, das mag wohl sein. Aber bei meinem Gott ist das nicht unmöglich.
Eine Liebe die den anderen so lange bearbeitet und vergewaltigt, bis er "in den Himmel" passt wäre keine Liebe sondern Zwang und Druck. Und wenn daher das Geschöpf Mensch Nein zu Gott sagen will- dann respektiert Gott das- andernfalls müsste man sagen, ER hätte doch auch vor den Verbrechen und vor der Sünde den Sünder "umbiegen" können. Denn das die Verbrechen und Sünden nur aus "pädagogischen" Gründen zugelassen wären - das wäre abstrus.
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Es ist ja wunderbar wie genau Du wissen willst was Gott tut und nicht tut. Klingt nach einer der obskuren Visionen noch obskurerer Personen (Stichwort Konnersreuth) auf die Du so stehst.
Nun- in den Evangelien (siehe Seligpreisungen, siehe Wehe- Rufe, siehe die Worte Jesu vom breiten Weg der ins Verderben führt, siehe die Rede vom Gericht usw.) steht doch klar was wohin führt. Deine Untergriffe kannst du dir allerdings sparen. Denn ich bin weder mit den Aussagen einer Anna Maria Taigi, noch hier mit Fatima noch den Aussagen von Heiligen gekommen.
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Es ist ja wunderbar wie genau Du wissen willst was Gott tut und nicht tut. Klingt nach einer der obskuren Visionen noch obskurerer Personen (Stichwort Konnersreuth) auf die Du so stehst.

Nun- in den Evangelien (siehe Seligpreisungen, siehe Wehe- Rufe, siehe die Worte Jesu vom breiten Weg der ins Verderben führt, siehe die Rede vom Gericht usw.) steht doch klar was wohin führt. Deine Untergriffe kannst du dir allerdings sparen. Denn ich bin weder mit den Aussagen einer Anna Maria Taigi, noch hier mit Fatima noch den Aussagen von Heiligen gekommen.

Wieso ist es Untergriff auf Deien üblichen Quellen hinzuweisen. Schämst Du dich plötzlich dafür? <_<

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Welcher Mensch hat endgültig Nein zu Gott gesagt? Von welchem Menschen behauptet das die Bibel?

romeroxav

Über jenen von dem die Schrift sagt, dass er besser nie geboren wäre, gab es schon einige Diskussionen. Aus Schriften über Satanisten ist mir z.B. bekannt, dass es solche gibt, die Selbstmord begehen, um mit Satan vereint zu werden und aus der Hölle gegen die Gläubigen weiter zu kämpfen. Auch von manchen Amokläufern ist zu lesen, dass sie die Menschen und Gott hassen. Das sieht gar nicht gut aus.

Bist Du bereit für diese armen Menschen zu beten und zu opfern? Oder sind die eh verloren? Nützt es nichts?

romeroxav

bearbeitet von romeroxav
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[und du bist überzeugt, dass auch jene, die bewußt das Böse tun, keinerlei Reue haben- diese Reue dann doch erwecken werden?

Ich kann das nicht wissen, und habe auch keine Gewissheit, aber weil Gott es will, und weil er will dass wir wollen, was Gott will und dafür beten und hoffen, bin ich nicht bereit auch nur einen einzigen Menschen aus meiner Hoffnung fallen zu lassen? Was soll Deiner Ansicht nach ein Priester tun? Darf jeder Mensch, egal was er getan hat hoffen, oder gibt es Menschen für die es zu spät ist? Die kirche lehrt, dass wir sogar für die Verstorenen beten sollen, was bedeutet, dass wir auch hier niemand aus unserer Hoffnung ausschließen dürfen. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

romeroxav

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Diese Lösungsmöhlichkeit ist hier schon mehrfach, zuletzt wieder von romeroxav im 11.40 Uhr, skizziert worden. Du hast selber auf diesen Beitrag geantwortet, ihn allerdigns dabei inhaltlich verfälscht und aus der von romeroxav erwähnten "mglichkeit" eine "vage Möglichkeit" gemacht.
Darin sehe ich leider keine Lösung. Denn wenn Jesus so intensiv vor der Hölle warnt, zeigt, welcher Weg dorthin führt- und solche intensive Warnungen vor etwas, das es realistischerweise gar nicht gibt- dann wären solche Warnungen sinnlos.

 

 

Es hat hier niemand gesagt, daß es die Hölle nicht gibt - solche Aussagen dichtest Du den Leuten hier an.

 

Es wurde lediglich davon gesprochen, daß es möglich sein könnte, daß alle Menschen gerettet werden - so, wie es dioe kirche lehrt.

 

Warum Jesus vor der Hölle warnt ist eigentlich offensichtlich: damit niemand hineinkommt.

 

Ich habe an anderer Stelle darauf hingewiesen, warum diese Formulierung nicht falsch ist: Da wir nicht genau sagen können wer verloren geht und sich gegen Gott entscheidet, können und sollen wir natürlich für alle beten.

 

Dieses beten hat ja nur Sinn, wenn der kirchliche Lehrsatz stimmt, daß Gott will, daß alle Menschen gerettet werden. Will Gott etwas, was von vornherein unmöglich ist? Und wenn es von vornherein unmöglich ist, warum sollen wir dann dafür beten?

 

Und auf die Frage (z.-b. von Erich) wo die Kirche lehre, dass niemand in die Hölle käme habe ich noch keine klärende Antwort gesehen- aber ich da etwas überlesen?

 

Da niemand behauptet hat, daß "ie Kirche lehre, dass niemand in die Hölle käme", kan man diese Frage auch nicht beantworten. Mir ist völlig schleierhaft, wo eigentlich der Grund dafür liegt, daß hier von Dir, Tomlo, oder Erich anderen permanent Äußerungen unterstellt werden, die sich nicht gemacht haben. Kann ich daraus schließen, daß das kirchliche Gebot, man solle kein falsches Zeugnis gegen den Nächsten geben, genauso ungültig ist wie die kirchliche Lehre, daß Gott will, daß alle Menschen gerettet werden.

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Es ist ja wunderbar wie genau Du wissen willst was Gott tut und nicht tut. Klingt nach einer der obskuren Visionen noch obskurerer Personen (Stichwort Konnersreuth) auf die Du so stehst.

Nun- in den Evangelien (siehe Seligpreisungen, siehe Wehe- Rufe, siehe die Worte Jesu vom breiten Weg der ins Verderben führt, siehe die Rede vom Gericht usw.) steht doch klar was wohin führt. Deine Untergriffe kannst du dir allerdings sparen. Denn ich bin weder mit den Aussagen einer Anna Maria Taigi, noch hier mit Fatima noch den Aussagen von Heiligen gekommen.

Wieso ist es Untergriff auf Deien üblichen Quellen hinzuweisen. Schämst Du dich plötzlich dafür? <_<

Meine hier zitierten Quellen waren bisher die Evangelien, der Katechismus. Muss ich mich dafür schämen???
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Welcher Mensch hat endgültig Nein zu Gott gesagt? Von welchem Menschen behauptet das die Bibel?

romeroxav

Über jenen von dem die Schrift sagt, dass er besser nie geboren wäre, gab es schon einige Diskussionen. Aus Schriften über Satanisten ist mir z.B. bekannt, dass es solche gibt, die Selbstmord begehen, um mit Satan vereint zu werden und aus der Hölle gegen die Gläubigen weiter zu kämpfen. Auch von manchen Amokläufern ist zu lesen, dass sie die Menschen und Gott hassen. Das sieht gar nicht gut aus.

Bist Du beeit für diese armen Menschen zu beten und zu opfern? Oder sind die eh verloren? ützt es nichts?

romeroxav

Natürlich bete ich BESONDERS für diese Menschen dass sie umkehren mögen.
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Was Du hier behauptest ist, dass die Möglichkeit das Faktum ist. Es gibt also keinen unterschied. Als Gott dem Menschen die Freiheit zur Liebe gab hat er gewußt dass das bedeutet das Menschen verloren gehen? Gleichzeitig bittet er uns zu beten, dass dies nicht geschehen mögen obwohl er weiß dass diese Gebete völlig nutzlos sind? Ein ineressantes Gottesbild hast Du da.

romeroxav

Es geht nicht um mein Gottesbild sondern darum, ob die vielen Warnungen Jesu vor der Hölle nur "sinnbildlich" zu verstehen sind. Wenn Jesus die beiden Wege aufzeigt- den einen der zum Himmel führt, den anderen, der zur Hölle führt - und in sehr intensiver Weise vor etwas warnt, das es dann doch nicht wirklich gibt- kommt dir das nicht absurd vor?

 

Noch mal ganz langsam: ES GIBT DIE HÖLLE

Jesus warnt vor den Konsequenzen, dass Leben endgültig zu verfehlen. Er möchte nicht, dass jemand in diese Möglichkeit fällt. Aber er freut sich wenn der Mensch umkehrt.

 

romeroxav

bearbeitet von romeroxav
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Warum hat man dann Jesus trotz seiner Liebe ans Kreuz genagelt????

und was betet er? Werden die Täter zur Strafe verdammt? Oder wird nicht mehr der von ihnen verursachte Tod zu ihrer Rettung?

romeroxav

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Es hat hier niemand gesagt, daß es die Hölle nicht gibt - solche Aussagen dichtest Du den Leuten hier an.
Angelika z.B. behauptet, dass es keine ewige Hölle gibt, sondern Gott auch jene, die hineinkommen sollten "umwandelt". Da man zwar aus dem Fegefeuer heraus kommt aber nicht aus der Hölle, ist zumindest Angelika eine von jenen die Hölle im Sinne wie sie Bibel und Kirche lehren indirekt leugnet- sondern nur eine Art Fegefeuer anerkennt.
Es wurde lediglich davon gesprochen, daß es möglich sein könnte, daß alle Menschen gerettet werden - so, wie es die kirche lehrt.

Warum Jesus vor der Hölle warnt ist eigentlich offensichtlich: damit niemand hineinkommt.

Wie gesagt: Wenn ohnehin niemand hinein kommt- wozu diese heftigen Warnungen? Da mutet mir absurd an. Da ich von Gott nicht annehme, dass er vor etwas warnt, das faktisch sowieso nicht zutrifft sehe ich Jesu Warnungen nicht als Warnungen vor einer "Möglichkeit die nie Wirklichkeit wird".
Dieses beten hat ja nur Sinn, wenn der kirchliche Lehrsatz stimmt, daß Gott will, daß alle Menschen gerettet werden. Will Gott etwas, was von vornherein unmöglich ist? Und wenn es von vornherein unmöglich ist, warum sollen wir dann dafür beten?
Gott will dass alle Menschen gerettet werden. Gott will, dass niemand sündigt, niemand mordet, niemand die Ehe bricht, niemand Kinder abtreibt usw.Geschieht es deswegen nicht??? Gott schließt niemand vom Heil aus- er will dass alle gerettet werden. Aber der Mensch schließt sich aus.
Da niemand behauptet hat, daß die Kirche lehre, dass niemand in die Hölle käme", kann man diese Frage auch nicht beantworten. Mir ist völlig schleierhaft, wo eigentlich der Grund dafür liegt, daß hier von Dir, Tomlo, oder Erich anderen permanent Äußerungen unterstellt werden, die sich nicht gemacht haben.
Hier wird doch permanent von der "Möglichkeit einer leeren" Hölle gesprochen und darauf hingewiesen, dass die Kirche das lehre. Habe ich das falsch verstanden und die Kirche spricht gar nicht von der Möglichkeit einer leeren Hölle?
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Warum hat man dann Jesus trotz seiner Liebe ans Kreuz genagelt????

und was betet er? Werden die Täter zur Strafe verdammt? Oder wird nicht mehr der von ihnen verursachte Tod zu ihrer Rettung?

romeroxav

Ich wurde ja nicht müde darauf hinzuweisen, dass der Mensch sich selbst verdammt- indem er nicht ins Reich Gottes kommen will, indem er Nein zu Gott sagt, die Vergebung Gottes und seine Liebe nicht annimmt.
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ich verstehe das so, dass tzomlo uns mitteilen will, dass er denkt, dass Leute wie Hitler etc. zu 99,99999999% in der Hölle seien. Das rk LEhramt hält sich da aber entschieden bedeckter

Das Lehramt spricht nicht konkret über Einzelfälle wie Massenmörder- so bedeckt hält es sich aber nicht wenn ich im Katechismus lese:

 

1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

Da steht, dass "die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben" in die Hölle kommen.

Wo steht, dass es solche Seelen definitiv gegeben hat bzw. in Zukunft unweigerlich geben wird?

 

Ich habe das schon mehrmals festgestellt:Für MM, tomlo und Konsorten, heißt die wichtigste Glaubenswahrheit: Es gibt eine Hölle und die ist bummevoll (weil sonst würde es sich ja für die "Braven" nicht lohnen brav zu sein.)

 

Und die Papstenzyklika hätte nicht "Gott ist die Liebe" heissen dürfen, denn gegen die göttliche Liebe wehren wir uns mit Händen und Füssen. Nein sie hätte "Gott ist die Rache" heissen müssen. Da wird zwar immer wieder Jesus in den Mund genommen, aber dass Gottesbild stammt aus den schlimmsten Seiten des Ersten Testaments.

Ich möchte stark bezweifeln, daß Du mit falschen Aussagen und abwertenden Reden der Wahrheit näher kommst oder die Andersdenkenden von Deiner Sicht überzeugst.

 

Wenn wir davon ausgehen, daß Gott jenseits der Zeit existiert und deshalb Anfang und Ende schon kennt - wozu sollte er dann eine Möglichkeit ins Spiel bringen und vor ihr warnen, die es nach der Auffassung der Allversöhnungsanhänger (die ihre Ansicht gleich mal zur allgemeinen Ansicht und Lehre der Kirche machen) praktisch nicht gibt? Es wäre ein Gott, der ohne Grund seinen geliebten Geschöpfen Bange macht. Da er das Ende, das sich jeder Mensch frei wählt, ja schon kennt, wäre das reine Gängelei. Dieses Reden erhält seine Berechtigung nur daher, daß Gott weiß, daß es solche Menschen gibt, und er soviele wie möglich vor der Verwirklichung dieser Möglichkeit bewahren will.

 

Selbst das auf Selbstberuhigung abzielende untergründige Sprechen von "einer Möglichkeit, die wir ernst nehmen müssen, auch wenn wir hoffen, daß sie nicht eintritt" ist keine Hilfe. Denn wenn, wie Angelika meint, nicht ein Geschöpf der Liebe Gottes widerstehen kann, dann muß man eine solche Möglichkeit nicht einmal ernst nehmen. Abgesehen davon geht die Bibel und mit ihr die kirchliche Tradition und Überlieferung davon aus, daß Satan selbst in Ansehung Gottes diesen entgegenstehenden Entschluß treffen konnte - und ihn auch tatsächlich traf.

 

Sowohl die Reden nicht zuletzt Jesu, als auch die möglichen Gründe für solches Reden und nicht zuletzt das Wissen um Satan zeigen also, daß es sich nicht nur um eine Möglichkeit handelt, die von niemandem verwirklicht wird. Man mag durch Warnung und Liebe die Zahl gering halten können, aber sie auf null zu reduzieren steht damit nicht in Einklang.

 

Abgesehen davon: wenn Gott uns in dieser Frage veralbern würde - woher wollen wir dann wissen, daß die ewige Seligkeit nicht vielleicht auch eine reine Möglichkeit ist, die kein Mensch wirklich erreichen wird? Es stände dann Aussage gegen Aussage - wenn die eine unrichtig wäre, könnte es auch die andere sein.

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Natürlich bete ich BESONDERS für diese Menschen dass sie umkehren mögen.

Das heißt dass Du davon überzeugt bist, dass es Sinn macht das zu tun, weil es Gott will! Nichts anderes ist die Hoffnung darauf, dass diese Menschen möglicherweise gerettet werden können. Wenn Du diese Möglichkeiit ausschließt, woher dann die Hoffnung. Das passt nicht zusammen.

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Kurz noch mal die wesentlichen Zitate aus dem Katechismus:

 

Aus 1033.....Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle".

 

1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt..

 

 

Dieses Zitat:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

 

Ist also unwesentlich. Wir halten uns nicht an das Evangelium, wenn wir das glauben?

 

Muss dieser Artikel aus dem KKK gestrichen werden?

Wenn die Hölle ein Zustand ist (nämlich der der Gottesferne) und nicht, wie eine vereinfachte Auffassung lautet, ein Ort - wie sollte sie ewig sein, wenn niemand in diesem Zustand ist? Ein Zustand kann nicht ohne einen Träger dieses Zustandes existieren. Entweder ist also die Lehre falsch, daß es eine ewige Hölle gibt, oder sie ist nicht ganz leer. Welchen Artikel möchte nun Herr Blömer aus dem KKK und der Überlieferung der Kirche streichen?

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Ich wurde ja nicht müde darauf hinzuweisen, dass der Mensch sich selbst verdammt- indem er nicht ins Reich Gottes kommen will, indem er Nein zu Gott sagt, die Vergebung Gottes und seine Liebe nicht annimmt.

Du weichst mir aus! Ich habe davon gesprochen dass der Tod Jesu zur Rettung wird und dass dies auch für die Täter gilt. Durch seine Wunden sind wir geheilt. Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung. "o glückliche Schuld welch großen Erlöser hast du gefunden."

romeroxav

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Welchen Artikel möchte nun Herr Blömer aus dem KKK und der Überlieferung der Kirche streichen?
Keinen von beiden.

 

Was schlicht und ergreifend daran liegt, daß die Hölle abhängig ist von der Existenz Satans.

 

Satan hat sich entschieden, ist gefallen und damit ist auch die Hölle "ewig".

 

Nur ging es in diesem Thread ja eigentlich nicht um die gefallenen Engel vulgo Teufelchen sondern um die Verstorbenen (wir erinnern uns: Engel können nicht sterben).

 

Wenn also hier von der "leeren Hölle" gesprochen wird, bezieht sich das erstmal nur auf das nichtvorhandensein menschlich-stämmiger Belegschaft.

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Ich wurde ja nicht müde darauf hinzuweisen, dass der Mensch sich selbst verdammt- indem er nicht ins Reich Gottes kommen will, indem er Nein zu Gott sagt, die Vergebung Gottes und seine Liebe nicht annimmt.

Du weichst mir aus! Ich habe davon gesprochen dass der Tod Jesu zur Rettung wird und dass dies auch für die Täter gilt. Durch seine Wunden sind wir geheilt. Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung. "o glückliche Schuld welch großen Erlöser hast du gefunden."

romeroxav

Ganz zu schweigen davon, dass ich selbst einen Nagel reingeschlagen hab! Was sollte ich hoffen, außer dass ER mir verzeiht?

romeroxav

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Eben weil es die Möglichkeit der ewigen Verdammnis gibt

 

Diese Möglichkeit hat hier niemand bestritten.

 

Doch. Jeder, der einwendet, daß es einem Geschöpf gar nicht möglich sein kann, sich wirklich gegen Gottes Liebe zu entscheiden, bestreitet implizit diese Möglichkeit, selbst wenn er die Floskel einflicht, daß er selbstverständlich von dieser Möglichkeit ausgehe. Entweder ist das eine wahr oder das andere, ein Selbstwiderspruch ist jedenfalls unwahr.

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