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Gottes Wille und die Hölle


wolfgang E.

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Wer würde das leugnen? Der Weg der Masse führt nicht zur Entfaltung des menschen. Jeder Mensch ist einzigartig.
Wer leugnet, dass es Menschen gibt die in die Hölle kommen, wer die Hölle für leer vn Menschen hält leugnet, dass Menschen auf dem Weg ins Verderben sind. Denn wenn wirklich niemand- kein Mensch- in die Hölle kommt- dann erübrigen sich sowohl die Warnungen wie auch die Anstrengungen davor.

Keineswegs erübrigen sich Warnungen, wenn das, vor dem man warnt, im Bereich der Möglichkeit, nicht der Realität liegt.

Keineswegs erübrigen sich Anstrengungen, die Möglichkeiten im Bereich der Möglichkeiten zu lassen und eben nicht Realität werden zu lassen.

 

Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen? Nichts anderes wird hier vertreten. Darf ich das hoffen? Oder behauptest Du dann wieder, wer für jeden Menschen hoffen will ist ein Schönredner?
Wie Erich schon sagte sollen wir alles unternehmen, um Menschen vor der Hölle bewahren zu helfen- und wir dürfen auch für die Menschen hoffen aber auch fürchten. Es wäre wider das Wort Gottes, wenn wir behaupten, es wäre niemand in der Hölle und es käme keiner hinein.

Und schon wieder wird der Begriff der Hoffnung sträflich vernachlässigt und in eine Behauptung umgedeutet. Bitte such Dir den Link bezüglich Hoffnung selber raus, ich habe ihn Dir schon zweimal nachgetragen.

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Ich weiß nicht mehr, in Bezug auf welche/n Heilige/n ich das gelesen hatte. Eigentlich ergibt sich das aus ihrem Tun: wenn ich keine Hoffnung habe, jemandem überhaupt helfen zu können, werde ich mich dann für ihn einsetzen (gleich ob nun vor Gott oder auch vor den Menschen)? Es wäre gegen Gottes Gebot zu sagen: für diesen oder jenen setze ich mich ein, den anderen lasse ich zum Teufel gehen (das wäre wahrhaft nicht die Haltung eines Heiligen!). Die Hoffnung richtet sich immer auf ein schwer erreichbares Gut, aber bei Gott ist kein Ding unmöglich.

Von wegen, weil die Hölle ja sowieso leer ist......... Kämpfet darum einzugehen durch die enge Pforte ...... und ich denke (auch wenn es nicht dasteht: helft eueren Mitmenschen bei diesem Kampf).

Liebe Elisabeth! Ich habe einiges über das Leben der Heiligen gelesen. Aber mir ist dabei nicht aufgefallen dass sie überzeugt gewesen wären, alle würden in den Himmel kommen. Vielmehr: Weil sie fürchteten, dass Menschen in der Hölle sind und andere da auch hineinkommen könnten, daher taten sie so viel wie möglich, um anderen zu helfen, vor diesem Weg bewahrt zu werden. Sie scheuten sozusagen keine Mühe ihren Mitmenschen zu helfen - auch in der Einsicht, dass "das Himmelreich Gewalt" leidet. Vom Heiligen Bruno habe ich gelesen, dass er einen so strengen Orden gegründet hätte auf Grund eines "Höllen -Erlebnisses". bearbeitet von Mariamante
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Vielmehr: Weil sie fürchteten, dass Menschen in der Hölle sind und andere da auch hineinkommen könnten, daher taten sie so viel wie möglich, um anderen zu helfen, vor diesem Weg bewahrt zu werden. Sie scheuten sozusagen keine Mühe ihren Mitmenschen zu helfen - auch in der Einsicht, dass "das Himmelreich Gewalt" leidet.

Aber gell, alle, restlos alle Menschen im Himmel, das wäre zuviel Gewalt dem Himmelreich angetan. Das darf dann doch nicht sein.

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Ich weiß nicht mehr, in Bezug auf welche/n Heilige/n ich das gelesen hatte. Eigentlich ergibt sich das aus ihrem Tun: wenn ich keine Hoffnung habe, jemandem überhaupt helfen zu können, werde ich mich dann für ihn einsetzen (gleich ob nun vor Gott oder auch vor den Menschen)? Es wäre gegen Gottes Gebot zu sagen: für diesen oder jenen setze ich mich ein, den anderen lasse ich zum Teufel gehen (das wäre wahrhaft nicht die Haltung eines Heiligen!). Die Hoffnung richtet sich immer auf ein schwer erreichbares Gut, aber bei Gott ist kein Ding unmöglich.

Von wegen, weil die Hölle ja sowieso leer ist......... Kämpfet darum einzugehen durch die enge Pforte ...... und ich denke (auch wenn es nicht dasteht: helft eueren Mitmenschen bei diesem Kampf).

Liebe Elisabeth! Ich habe einiges über das Leben der Heiligen gelesen. Aber mir ist dabei nicht aufgefallen dass sie überzeugt gewesen wären, alle würden in den Himmel kommen. Vielmehr: Weil sie fürchteten, dass Menschen in der Hölle sind und andere da auch hineinkommen könnten, daher taten sie so viel wie möglich, um anderen zu helfen, vor diesem Weg bewahrt zu werden. Sie scheuten sozusagen keine Mühe ihren Mitmenschen zu helfen - auch in der Einsicht, dass "das Himmelreich Gewalt" leidet. Vom Heiligen Bruno habe ich gelesen, dass er einen so strengen Orden gegründet hätte auf Grund eines "Höllen -Erlebnisses".

 

 

 

 

Wer überzeugt ist, braucht keine Hoffnung mehr.... die Hoffnung richtet sich auf etwas Gutes, was ich nicht habe, etwas, was schwer, aber nicht unmöglich zu erreichen ist......

 

Du verwechselst anscheinend Hoffnung und Gewissheit, das sind aber Dinge, die sich per definitionem gegenseitig ausschließen.

bearbeitet von Elima
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hallo Peter

 

ne, du hast mich nicht da, wo du wolltest.

Wunderbar, wenn dein Himmel auch der Himmel Gottes ist, nur deine Vorstellungen davon, sind, wie ich bereits anhand der Bibel aufgezeigt habe, falsch.

Ich habe nämlich nicht die Vorstellung, dass da im Himmel ein Erich, ein Mariamante, ein wolfgang E. usw an einem runden Tisch mit Gott sitzen, sondern dass wir da alle so verwandelt sein werden, dass wir nur noch staunen werden, dass der da neben mir z.B. der ERich oder der Mariamante oder der wolfgang E. gewesen sein sollen. Wir werden nämlich wie Engel sein (Siehe Mt 22)

alles Liebe

Angelika

Ich glaube du verdrehst und vermischt da etwas: Als Jesus bei Mt. 22 gefragt wird, ob im Himmel geheiratet wird, da gibt Jesus zur Antwort, dass im Himmel nicht geheiratet wird, sondern die Menschen "wie die Engel im Himmel" sein werden. Die Antwort Jesu bezog sich also auf das Eheleben, das es im Himmel in der Form nicht geben wird. Dass Menschen ihrer Persönlichkeit und Individualität beraubt würden läßt sich aus der Bibel nicht entnehmen.Das interpretierst du hinein.

 

 

zu meiner Persönlichkeit gehört nicht ganz unwesentlich (*grins*), dass ich weiblich bin. Diesen Aspekt meiner Persönlichkeit scheint es laut Mt 22 im Himmel nicht mehr zu geben.

Daraus schließe ich, dass es im Himmel mit meiner Persönlichkeit etwas entschieden anderes auf sich haben wird als hier und jetzt.

Wenn ich dann noch lese, dass Gott alles in allem sein wird, dann wird er also nach dem letzten Gericht auch in mir sein. Des weiteren meine ich, der Bibel entnehmen zu können, dass wir im Himmel der vollkommen funktionierende Leib Christi sein werden.

Das bringe ich beim besten Willen nciht mehr damit zusammen, ass ich dann noch eine ganz eigene Persönlichkeit und INdividualität haben werde. Vielmehr meine ich, dem entnehmen zu könenn, dass meine PErsönlichkeit und INdividualität aufgehoben sein wird in einem höheren und vollkommenen gemeinschaftlichen 'ORganismus', genannt Leib Christi

 

alles Liebe

 

Angelika

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ich verstehe das so, dass tzomlo uns mitteilen will, dass er denkt, dass Leute wie Hitler etc. zu 99,99999999% in der Hölle seien. Das rk LEhramt hält sich da aber entschieden bedeckter

Das Lehramt spricht nicht konkret über Einzelfälle wie Massenmörder- so bedeckt hält es sich aber nicht wenn ich im Katechismus lese:

 

1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

Da steht, dass "die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben" in die Hölle kommen. Wo steht, dass es solche Seelen definitiv gegeben hat bzw. in Zukunft unweigerlich geben wird?

Aha- dann können wir das Bußsakrament auflösen? Denn verpflichtend ist die Beichte bei Todsünde. Und über die Todsünde gibt es auch die Definition: In einer schwerwiegenden Sache, freiwillig und bewußt. Wir kommen da irgendwie auf das Problem, dass die schwere Sünde geleugnet wird, das Sündenbewußtsein geschwunden ist.

 

 

Quatsch mit Soße! Dieser Thread offenbart lediglich einmal mehr, wie sich gerade auch an dem von Thomas Bloemer angeführten Zitat aus dem KKK zeigt, dass du einen deinem eigenen Glaubensgebäude genehmen Rosinenpickerglauben vertrittst, der keineswegs, wie du immer wieder behauptest, an der LEhre der Kirche orientiert ist

 

alles Liebe

 

Angelika

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Was wirst Du sagen, wenn Chrsitus Duch im Gericht fragt: ... Und wo ist Dein Bruder XYZ.

Meinst Du Du kannst Dich dann mit der Antwort rausreden: Ich hab nicht versucht ihn zu retten, weil die Hölle ja eh leer ist!

 

Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

Lieber Erich,

ich hab nicht gesagt dass die Hölle leer ist, und ich sage es nicht, denn ich weiß es nicht. Also werde ich mich auch nicht damit rausreden. Ich habe bislang in meinem Leben erlebt dass die größte Motivation die Liebe ist. Liebe spornt an und führt nicht zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung für den Nächsten. Wer nicht liebt geht am Leben vorbei und riskiert am Ende alles. Wer sich selbst liebt wird daher nicht den Weg des Egoismus wählen weil er sich damit schadet. Wer liebt überwindet den Egoismus, nicht der, der Angst hat!

 

romeroxav

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Die Heiligen haben sich mit aller Kraft für das Heil ihrer Mitmenschen eingesetzt, weil sie es eben nicht so sahen, dass es eine leere Hölle gibt und letzlich ohnehin alle gerettet werden.

Ich bin es langsam aber sicher leid, dass Du mir etwas vorwirfst was ich in keinem meiner weit über 1000 Postings je vertreten hätte. Ist ne interessante Diskussionsstrategie. Mit Dialog hat das nichts zu tun.

 

romeroxav

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Warum, Peter wiederholst Du gebetsmühlenartig Behauptungen, die so nicht richtig sind!
Dass sie nicht richtig wären ist, was du glaubst.

 

Das hängt nicht von meinem Glauben ab sondern läßt sich leicht anhanf der Postings nachweisen. Zeige mir, wo ich vertreten habe dass die Hölle leer sein wird? Ich maße mir nicht an das zu wissen, aber Du unterstellst mir das in fast jeder Antwort auf ein Posting von mir.

 

Wer leugnet, dass Gott Boten hat, die in seinem Dienst stehen?
z,.B. erinnere ich mich daran, dass Sokrates in einem anderen Thread mal diese Meinung äußerte.

 

Ich bin sicher, dass Sokrates unterstreicht, dass sich Gott in seinem Wirken in der Welt maßgeblich seiner Boten bedient!

 

Wer würde das leugnen? Der Weg der Masse führt nicht zur Entfaltung des menschen. Jeder Mensch ist einzigartig.
Wer leugnet, dass es Menschen gibt die in die Hölle kommen, wer die Hölle für leer vn Menschen hält leugnet, dass Menschen auf dem Weg ins Verderben sind. Denn wenn wirklich niemand- kein Mensch- in die Hölle kommt- dann erübrigen sich sowohl die Warnungen wie auch die Anstrengungen davor.

 

Wo habe ich behauptet dass Menschen nicht in die Hölle kommen können? Wo habe ich behauptet dass es keine Menschen gibt, die an ihrem Lebensziel vorbei gehen, also auf einem Weg in die Hölle bzw. auf einem Weg sind real endgültig zu scheitern? Ich habe das nie behauptet, weshalb hälst Du mir das vor?

 

Nun zu deinem letzten Satz. Wenn Gott will, dass alle gerettet werden und es gelingt, würde dass in der Konsequenz bedeuten, dass man sich nicht anstrengen muß? Was für eine Logik! Als Lehrer ermahne ich Schüler, dass sie sich nun anstrengen müssen, wenn sie ein mangelhaft vermeiden wollen. Am Ende des Schuljahres brauch ich niemand ein mangelhaft zu geben. Bedeutet dass, das die Schüler sich nicht anzustrengen bräuchten, da ich ihnen eh kein mangelhaft gegeben hätte. Die leere Hölle wäre nur dann ein Problem wenn niemand hineinkommen kann. Dann macht das ganze Theater in der Tat keinen Sinn. Aber dass behauptet hier niemand. Die reale Möglichkeit ist gegeben! Deshalb die deutlichen Warnungen in der Schrift. Die stehen da nicht, weil ein endgültiges Scheitern unmöglich wäre.

 

Wieder so eine Behauptung. Als ich Dich gefragt habe, welche Theologen, ist Dir nur ein Verstorbener eingefallen. Mir würde dazu Origenes einfallen. Der ist auch schon tod!
Naja- ich weiß nicht wie weit man Küng unter diesen Theologen verstehen will. Origines gehört zu jenen, die eine Erlösung auch des Teufels annahmen.

 

Schwach. Bei Haag bist Du Dir sicher. Der lebt nicht mehr. Bei Küng bist Du Dir unsicher. Der lehrt nicht mehr. Aber Du behauptest dass die Theologen die Allversöhnungslehre vertreten. Ich finde dass ist eine haltlose Behauptung die Du bitte unterlassen sollst. "Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wieder deinen Nächsten!" Belege Deine Behauptungen oder lass sie bleiben!

 

Überleg Dir die Antwort wohl? Was sagst Du zu einer Mutter deren Sohn offensichtlich in Ablehnung Gottes gestorben ist? Darf sie hoffen?
Was verstehst du unter Ablehnung Gottes? Wenn der Sohn bewußt sagt: Ich hasse Gott, ich lehne ihn ab- ich will in die Hölle und von dort die Menschen zerstören.... oder verstehst du Ablehnung so: Ich kann einen Gott, der das Leid Unschuldiger zuläßt nicht verstehen. Die zweite Ablehnunng ist sicher von einer anderen Art als die erste. Da ich mir die Antwort wohl überlegen soll, mußt du schon auch die Art der Ablehnung konkretisieren.

Bin ich Gott? Dass weiß werder ich noch Du! Das kann kein Mensch wissen, oder sich zu wissen anmaßen. Es geht darum ob Du für einen Menschen den Du liebst hoffst, dass er bei Gott ist oder nicht? Willst Du jetzt Maria gehorchen? "Oh mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle. Führe alle Menschen in den Himmel, besonders jene die Deiner Barmherzigkeit am meißten bedürfen." Ich bete dass in der Hoffnung, dass Jesus das Gebet hört und erhört.

 

romeroxav

bearbeitet von romeroxav
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Keineswegs erübrigen sich Warnungen, wenn das, vor dem man warnt, im Bereich der Möglichkeit, nicht der Realität liegt.

Keineswegs erübrigen sich Anstrengungen, die Möglichkeiten im Bereich der Möglichkeiten zu lassen und eben nicht Realität werden zu lassen.

Liebe Gabriele! Ich verstehe es so: Warnungen erübrigen sich dann nicht, wenn es einen Abgrund gibt, in den schon jemand gefallen ist. Warnungen vor etwas, das letzlich doch harmlos ist oder das auf keinen zutrifft erübrigen sich letztlich.

 

Und schon wieder wird der Begriff der Hoffnung sträflich vernachlässigt und in eine Behauptung umgedeutet. Bitte such Dir den Link bezüglich Hoffnung selber raus, ich habe ihn Dir schon zweimal nachgetragen.
Glaube, Hoffnung, Liebe sind für uns Christen sicher wichtig. Doch tut sich bei mir die Frage auf, ob es nicht auch eine vermessene Hoffnung gibt?
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Vielmehr: Weil sie fürchteten, dass Menschen in der Hölle sind und andere da auch hineinkommen könnten, daher taten sie so viel wie möglich, um anderen zu helfen, vor diesem Weg bewahrt zu werden. Sie scheuten sozusagen keine Mühe ihren Mitmenschen zu helfen - auch in der Einsicht, dass "das Himmelreich Gewalt" leidet.

Aber gell, alle, restlos alle Menschen im Himmel, das wäre zuviel Gewalt dem Himmelreich angetan. Das darf dann doch nicht sein.

Alle in den Himmel wäre dem Wort Gottes Gewalt angetan wie z.B. Mt. 25,41, Lukas 16,1, Jakobus 2,13 - um einige zu nennen.
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zu meiner Persönlichkeit gehört nicht ganz unwesentlich (*grins*), dass ich weiblich bin. Diesen Aspekt meiner Persönlichkeit scheint es laut Mt 22 im Himmel nicht mehr zu geben.

... und Maria ist auch keine Frau mehr <_< ??? Es heißt "wie die Engel" und das bedeutet u.a. wir werden Gott schauen. Auferstehung bedeutet aber andererseits auch, dass wir unseren Leib verwandelt wiederbekommen werden.

 

Daraus schließe ich, dass es im Himmel mit meiner Persönlichkeit etwas entschieden anderes auf sich haben wird als hier und jetzt.

falsch.

Wenn ich dann noch lese, dass Gott alles in allem sein wird, dann wird er also nach dem letzten Gericht auch in mir sein..

auch dies gibt die Offenbarung nicht her. "Der Vater und ich werden kommen und bei ihm wohnen" steht geschrieben. Von in ihm sein lese ich nix!

Des weiteren meine ich, der Bibel entnehmen zu können, dass wir im Himmel der vollkommen funktionierende Leib Christi sein werden.

hääää??

Das bringe ich beim besten Willen nciht mehr damit zusammen...

das ist auch gut so!! :unsure:

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Quatsch mit Soße! Dieser Thread offenbart lediglich einmal mehr, wie sich gerade auch an dem von Thomas Bloemer angeführten Zitat aus dem KKK zeigt, dass du einen deinem eigenen Glaubensgebäude genehmen Rosinenpickerglauben vertrittst, der keineswegs, wie du immer wieder behauptest, an der LEhre der Kirche orientiert ist

 

alles Liebe

 

Angelika

Ist doch ein wenig widersprüchlich, wenn man das Ernstnehmen sehr ernster Stellen der hl. Schrift Rosinenpickerglauben nennt. Ich dachte das sei auf die süssen Stellen bezogen- dass man nämlich nur die angenehmen Seiten sieht. Es gibt ja in der Schrift sowohl die Seligpreisungen, als auch die Weherufe. Und wer nur die Seligpreisungen gelten läßt, der pickt Rosinen - da Rosinen bekanntlich süss sind. Es ist natürlich auch ein wenig erheiternd für mich, dass gerade du mir vorwerfen willst, ich würde mich nicht an der Lehre der Kirche orientieren. Wenn Du in gewissen Bereichen wo du behauptest deinem persönl. Gewissen folgen zu müssen, das gegen das steht was die Kirche z.B. über voreheliche Keuschheit sagt- dann will auch ich sagen: Ich muss hier auch meinem Gewissen folgen, und kann den Predigern der leeren Hölle aus gewissen Gründen ( siehe Bezugnahme auf die Evangelienstellen) und aus Gewissengründen nicht folgen.
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Wer liebt überwindet den Egoismus, nicht der, der Angst hat!

korrekt - ansonsten scheine ich aber in einer anderen Welt zu leben als Du. <_<

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Wer überzeugt ist, braucht keine Hoffnung mehr.... die Hoffnung richtet sich auf etwas Gutes, was ich nicht habe, etwas, was schwer, aber nicht unmöglich zu erreichen ist......

 

Du verwechselst anscheinend Hoffnung und Gewissheit, das sind aber Dinge, die sich per definitionem gegenseitig ausschließen.

Wer hofft, dass Gott uns barmherzig ist, weil wir unsere Sünden bereuen- dessen Hoffnung ist mir verständlich. Wer aber hofft, dass Gott zu ihm barmherzig ist, obgleich seine Taten unbarmherzig sind und auch keinerlei Umkehrwille vorhanden ist, dessen Hoffnung ist m.E. vermessen. Wer hofft dass Gott jene Menschen rettet, die sich nur irgendwie retten lassen und der Liebe Gottes einen Anhaltspunkt bieten- dessen Hoffnung hat sicher Aussicht. Wer aber glaubt, dass auch jene gerettet werden, die sich durch ihr Handeln und ihr bewußtes Nein gegen die Liebe und gegen Gott wenden- sich also von Gott und seiner Liebe abwenden - dessen Hoffnung wirkt auf mich wie "vermessener Heilsoptimismus". bearbeitet von Mariamante
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Nun zu deinem letzten Satz. Wenn Gott will, dass alle gerettet werden und es gelingt, würde dass in der Konsequenz bedeuten, dass man sich nicht anstrengen muß? Was für eine Logik! Als Lehrer ermahne ich Schüler, dass sie sich nun anstrengen müssen, wenn sie ein mangelhaft vermeiden wollen. Am Ende des Schuljahres brauch ich niemand ein mangelhaft zu geben. Bedeutet dass, das die Schüler sich nicht anzustrengen bräuchten, da ich ihnen eh kein mangelhaft gegeben hätte. Die leere Hölle wäre nur dann ein Problem wenn niemand hineinkommen kann. Dann macht das ganze Theater in der Tat keinen Sinn. Aber dass behauptet hier niemand. Die reale Möglichkeit ist gegeben! Deshalb die deutlichen Warnungen in der Schrift. Die stehen da nicht, weil ein endgültiges Scheitern unmöglich wäre.
In der Schrift stehen nicht nur Warnungen - sondern auch Aussagen darüber, wer das Reich Gottes nicht erben wird wie Mörder, Götzendiener, und jene, die Unrecht getan haben. Wiederholt habe ich Hinweise auf Mt.25,41 gegeben:

 

Matthäus 25,41: 41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!

Schwach. Bei Haag bist Du Dir sicher. Der lebt nicht mehr. Bei Küng bist Du Dir unsicher. Der lehrt nicht mehr. Aber Du behauptest dass die Theologen die Allversöhnungslehre vertreten. Ich finde dass ist eine haltlose Behauptung die Du bitte unterlassen sollst. "Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wieder deinen Nächsten!" Belege Deine Behauptungen oder lass sie bleiben!
Vielleicht mache ich mir mal die Mühe Aussagen jener Theologen herauszusuchen, die Teufel und ewige Hölle leugnen.

 

Da du mir nicht konkret sagen willst welche Art von Ablehnung du wohl meinst- kann ich dir auch keine konkrete Antwort geben.

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Keineswegs erübrigen sich Warnungen, wenn das, vor dem man warnt, im Bereich der Möglichkeit, nicht der Realität liegt.

Keineswegs erübrigen sich Anstrengungen, die Möglichkeiten im Bereich der Möglichkeiten zu lassen und eben nicht Realität werden zu lassen.

Liebe Gabriele! Ich verstehe es so: Warnungen erübrigen sich dann nicht, wenn es einen Abgrund gibt, in den schon jemand gefallen ist. Warnungen vor etwas, das letzlich doch harmlos ist oder das auf keinen zutrifft erübrigen sich letztlich.

Ist der Abgrund nur dann da, und nur dann gefährlich, wenn schon jemand hineingefallen ist?

Ein Abgrund per se ist noch nicht gefährlich?

Oder, wie romeroxav geschrieben hat:

Als Lehrer ermahne ich Schüler, dass sie sich nun anstrengen müssen, wenn sie ein mangelhaft vermeiden wollen. Am Ende des Schuljahres brauch ich niemand ein mangelhaft zu geben. Bedeutet dass, das die Schüler sich nicht anzustrengen bräuchten, da ich ihnen eh kein mangelhaft gegeben hätte. Die leere Hölle wäre nur dann ein Problem wenn niemand hineinkommen kann. Dann macht das ganze Theater in der Tat keinen Sinn. Aber dass behauptet hier niemand. Die reale Möglichkeit ist gegeben! Deshalb die deutlichen Warnungen in der Schrift. Die stehen da nicht, weil ein endgültiges Scheitern unmöglich wäre.

Ein "Mangelhaft" ist erst dann gefährlich, wenn der Lehrer das schon mal vergeben hat?

Ein Lehrer, der (aufgrund der Anstrengungen seiner Schüler) noch nie ein "Mangelhaft" vergeben musste, ist dann wohl nicht konsequent, weil er nicht tut, wie angekündigt?

 

Und schon wieder wird der Begriff der Hoffnung sträflich vernachlässigt und in eine Behauptung umgedeutet. Bitte such Dir den Link bezüglich Hoffnung selber raus, ich habe ihn Dir schon zweimal nachgetragen.

Glaube, Hoffnung, Liebe sind für uns Christen sicher wichtig. Doch tut sich bei mir die Frage auf, ob es nicht auch eine vermessene Hoffnung gibt?

Ist es eine vermessene Hoffnung, auf das zu hoffen, was Gottes Wille ist, nämlich das Heil aller Menschen?

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Darf ich kurz mal stören?

"Im Haus des Vaters sind viele Wohnungen" (Joh 14). Wir alle " h o f f e n ", dass es für jeden Menschen eine gibt und wir vergessen auch nicht zu beten "Dein Wille geschehe..."

Vielleicht wird dann keine Wohnung im Himmel leer bleiben!

Liebe Grüße und einen gemütlichen Abend,Gerlinde

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Ist der Abgrund nur dann da, und nur dann gefährlich, wenn schon jemand hineingefallen ist?

Ein Abgrund per se ist noch nicht gefährlich?

Oder, wie romeroxav geschrieben hat:

 

Ein Abgrund, in den keiner hinein gefallen ist, und keiner hineinfallen kann ist nicht gefährlich.

 

Ein "Mangelhaft" ist erst dann gefährlich, wenn der Lehrer das schon mal vergeben hat?

Ein Lehrer, der (aufgrund der Anstrengungen seiner Schüler) noch nie ein "Mangelhaft" vergeben musste, ist dann wohl nicht konsequent, weil er nicht tut, wie angekündigt?

Der Vergleich ist mangelhaft, da Jesus sehr deutlich über die Scheidung der Geister spricht.
Und schon wieder wird der Begriff der Hoffnung sträflich vernachlässigt und in eine Behauptung umgedeutet. Bitte such Dir den Link bezüglich Hoffnung selber raus, ich habe ihn Dir schon zweimal nachgetragen.
Ich kann nicht wider das klare Wort Gottes (Mat 25- schon oft darauf hingewiesen) hoffen.
Ist es eine vermessene Hoffnung, auf das zu hoffen, was Gottes Wille ist, nämlich das Heil aller Menschen?
Widerspricht sich etwa Gott, wenn in Mt. 25 von denen die Rede ist, die in der Hölle sein werden? Ich denke nicht. Ich denke nur dass mit der Hoffnung der leeren Hölle beschönigt wird, dass es ein freiwilliges Nein des Geschöpfes z Gott gibt. Glaubst du, es ist Gottes Wille, dass gemordet und gesündigt wird? Erfüllt sich hier der Wille Gottes? Ich würde sagen: Nein.
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Widerspricht sich etwa Gott, wenn in Mt. 25 von denen die Rede ist, die in der Hölle sein werden?

Ich weiß es nicht, ob sich Gott hier widerspricht. Die Katholische Kirche meint: Nein. Und sie sieht keinen Widerspruch zur Hoffnung, die Hölle könne leer sein. Man muss sich langsam überlegen, warum Du diese Lehre der Kirche nicht wahrhaben willst.

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Widerspricht sich etwa Gott, wenn in Mt. 25 von denen die Rede ist, die in der Hölle sein werden?

Ich weiß es nicht, ob sich Gott hier widerspricht. Die Katholische Kirche meint: Nein. Und sie sieht keinen Widerspruch zur Hoffnung, die Hölle könne leer sein. Man muss sich langsam überlegen, warum Du diese Lehre der Kirche nicht wahrhaben willst.

Auch wenn du mir weismachen willst, dass die Kirche eine leere Hölle lehrt- konnte ich dies dem Katechismus, der die Lehre der Kirche zusammenfasst, nicht entnehmen. Man muss sich langsam fragen, ob wir unterschiedliche Ausgaben des KKK haben.
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Ist der Abgrund nur dann da, und nur dann gefährlich, wenn schon jemand hineingefallen ist?

Ein Abgrund per se ist noch nicht gefährlich?

Oder, wie romeroxav geschrieben hat:

 

Ein Abgrund, in den keiner hinein gefallen ist, und keiner hineinfallen kann ist nicht gefährlich.

Ich habe diese Dinge nicht miteinander verknüpft, bitte halte auch Du das getrennt!

Ein Abgrund, in den bislang keiner hineingefallen ist, ist also ungefährlich?

Warnschilder werden nur und ausschließlich dort aufgestellt, wo bereits Menschen zu Schaden gekommen sind?

Ein Abgrund auf dem Mond, wo kein Mensch vorbeikommt und somit kein Mensch hineinfallen kann, halte ich auch für weniger warnbedürftig, da gebe ich Dir Recht.

Aber ich habe hier schon etliche Male betont, dass ich Gottferne, Hölle für wenig erstrebenswert halte, sondern im Gegenteil als etwas, was ich selbst vermeiden will und mir von ganzem Herzen wünsche und dafür bete, dass auch kein anderer Mensch dort landet.

 

Ein "Mangelhaft" ist erst dann gefährlich, wenn der Lehrer das schon mal vergeben hat?

Ein Lehrer, der (aufgrund der Anstrengungen seiner Schüler) noch nie ein "Mangelhaft" vergeben musste, ist dann wohl nicht konsequent, weil er nicht tut, wie angekündigt?

Der Vergleich ist mangelhaft, da Jesus sehr deutlich über die Scheidung der Geister spricht.

Das warst doch Du, der argumentiert hat, dass Jesus nur deshalb von der Hölle spricht, weil sie real ist, und real ist sie nur dann, wenn sie menschenbevölkert ist. Insofern ist der Vergleich keineswegs mangelhaft, auch wenn Du meinst, hier wieder ablenken zu können mit Bibelzitaten.

Und schon wieder wird der Begriff der Hoffnung sträflich vernachlässigt und in eine Behauptung umgedeutet. Bitte such Dir den Link bezüglich Hoffnung selber raus, ich habe ihn Dir schon zweimal nachgetragen.
Ich kann nicht wider das klare Wort Gottes (Mat 25- schon oft darauf hingewiesen) hoffen.

Du tust mir Leid, Peter, wenn Du die christliche Tugend der Hoffnung nicht ausüben kannst. <_<

Ist es eine vermessene Hoffnung, auf das zu hoffen, was Gottes Wille ist, nämlich das Heil aller Menschen?
Widerspricht sich etwa Gott, wenn in Mt. 25 von denen die Rede ist, die in der Hölle sein werden? Ich denke nicht. Ich denke nur dass mit der Hoffnung der leeren Hölle beschönigt wird, dass es ein freiwilliges Nein des Geschöpfes z Gott gibt. Glaubst du, es ist Gottes Wille, dass gemordet und gesündigt wird? Erfüllt sich hier der Wille Gottes? Ich würde sagen: Nein.

Hoffnung beschönigt?

Wenn sich der Wille Gottes hier auf Erden nicht erfüllt, dann darf und kann er sich auch in alle Ewigkeit nicht erfüllen?

Na ja ....

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Widerspricht sich etwa Gott, wenn in Mt. 25 von denen die Rede ist, die in der Hölle sein werden?

Ich weiß es nicht, ob sich Gott hier widerspricht. Die Katholische Kirche meint: Nein. Und sie sieht keinen Widerspruch zur Hoffnung, die Hölle könne leer sein. Man muss sich langsam überlegen, warum Du diese Lehre der Kirche nicht wahrhaben willst.

Auch wenn du mir weismachen willst, dass die Kirche eine leere Hölle lehrt- konnte ich dies dem Katechismus, der die Lehre der Kirche zusammenfasst, nicht entnehmen. Man muss sich langsam fragen, ob wir unterschiedliche Ausgaben des KKK haben.

Wir sprechen hier nicht von der kirchlichen Lehre von einer leeren Hölle, wir sprechen von der kirchlichen Hoffnung auf eine leere Hölle.

Solange Du uns hier immmer wieder unsere Hoffnung als Faktum und gar Lehre unterschiebst, wirst Du von uns keine Zustimmung bekommen können.

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