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Weihnachtslieder


Gabriele

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Adeste Fideles

Zu Bethlehem geboren

Lobt Gott ihr Christen allezeit

Vom Himmel hoch

 

In der Christmette muss am Schluss Oh du Fröhliche kommen <_<. Danach bitte nicht mehr.

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In der Christmette muss am Schluss Oh du Fröhliche kommen :unsure: . Danach bitte nicht mehr.

Das scheint regional sehr unterschiedlich zu sein. Für mich eignet sich OdF durch den Text als eines der wenigen Weihnachtslieder in der ganzen Weihnachtszeit. Dagegen finde ich Stille Nacht über den 1. Weihnachtstag hinaus äußerst unpassend.

 

Ich habe es munkeln gehört, dass in meiner Gemeinde (ich war bisher an Weihnachten nie da) zu Anfang der Christmette Stille Nacht a capella gesungen wird und am Ende OdF mit Orgel. Durch meine Herkunft aus Köln finde ich das völlig inakzeptabel, denn für mich gehört Oh du Fröhliche zum 1. Weihnachtstag und Stille Nacht ans Ende der Christmette. Da ich in diesem Jahr Orgeldienst bei uns habe, werde ich mal schauen, ob ich der Gemeinde nicht etwas rheinisches Brauchtum aufnötigen kann. <_<

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Oder, ganz übel, "Mistletoe and Wine" ... am allerschlimmsten finde ich in diesen ganzen Popkitschdingern diese grässlichen "Schlittenglöckchen" :k035:

 

 

 

Jingle bells, jingle bells .............. echt nicht toll! <_<

 

Ich höre jedes Jahr auf dem Weg in die Christmette (23 Uhr) die schnulzigsten Radiosender (so SWR4 oder HR4), weil mich interessiert, wie unsere Mitbürger diese Nacht wahrnehmen. Natürlich sind diese Lieder schrecklich inhaltsloser Kitsch, aber irgendwie finde ich faszinierend, dass selbst das Radio sich so von der Heiligen Nacht beeinflussen lässt. Auf dem Weg in die Osternachtsfeier passiert einem so etwas jedenfalls nicht ...

 

Rosario

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Auf dem Weg in die Osternachtsfeier passiert einem so etwas jedenfalls nicht ...

 

Was nicht schlecht sein muss <_<

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Ich höre jedes Jahr auf dem Weg in die Christmette (23 Uhr) die schnulzigsten Radiosender (so SWR4 oder HR4), weil mich interessiert, wie unsere Mitbürger diese Nacht wahrnehmen. Natürlich sind diese Lieder schrecklich inhaltsloser Kitsch, aber irgendwie finde ich faszinierend, dass selbst das Radio sich so von der Heiligen Nacht beeinflussen lässt. Auf dem Weg in die Osternachtsfeier passiert einem so etwas jedenfalls nicht ...

 

Rosario

Es gibt ja auch keine Pop-Osterlieder. <_<

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... und das ist auch gut so ...

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Ich höre jedes Jahr auf dem Weg in die Christmette (23 Uhr) die schnulzigsten Radiosender (so SWR4 oder HR4), weil mich interessiert, wie unsere Mitbürger diese Nacht wahrnehmen. Natürlich sind diese Lieder schrecklich inhaltsloser Kitsch, aber irgendwie finde ich faszinierend, dass selbst das Radio sich so von der Heiligen Nacht beeinflussen lässt. Auf dem Weg in die Osternachtsfeier passiert einem so etwas jedenfalls nicht ...

 

Rosario

Nikolausi...

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Franciscus non papa

es ist eher eine schnulze.

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Ein weiterer Horror: "Jingle bells rock!"

 

"Santa Claus is coming to town". "Santa Baby". Und all die anderen Grauslieder :k035:

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Meine Lieblingslieder:

 

GL 135 Singen wir mit Fröhlichkeit

Auf, Christen, singt festliche Lieder

Singt, Völker, singt und freuet euch (steht bei uns im Angang (Paderborn))

 

Zur Diskussion:

Stille Nacht gehört (leider) in die Christmette und nur dorthin. Dieses Lied ist einfach nur schrecklich, aber wenn der Pastor es nunmal haben will... bittesehr. Gesungen wird es immer nach dem Martyrologium, nicht zu Anfang, denn bis zum Martyrologium werden nur Adventlieder gesungen.

Zum Schluss geht Stille Nacht überhaupt nicht. Das hat hier ja jemand schon schön erklärt: erst feiert man laut und fröhlich und dann ist alles wieder still? Nee, das geht gar nicht.

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Welche Vorlieben habt Ihr dabei, welche mögt Ihr besonders gerne?

Gibt es auch welche, die Ihr gar nicht leiden könnt?

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Gerade wollte ich einen neuen Weihnachtslieder-Thread eröffnen, als ich festgestellt habe, dass es den schon gibt.

Also hole ich ihn aus aktuellem Anlass hoch.

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Es mag ja sein, dass "Stille Nacht" textlich ein Graus ist - aber bei aller differenzierten musikwissenschaftlichen Betrachtung gibt es immer Fälle, wo der affektive Gehalt eines Liedes derart hoch ist, dass man es nicht ohne weiteres streichen kann.

 

Im Fall von "Stille Nacht" ist es gar nicht in erster Linie der Priester, der das Lied unbedingt gesungen haben will, sondern die Gemeinde! Ich habe mehrfach erlebt, dass das Lied fehlte, und die Leute haben hinterher richtig Rabatz gemacht, von wegen "das gehört in die Christmette", "wann, wenn nicht dann" etc. Dieses Jahr hat der Priester auf seinem Liedzettel sogar richtig viele "kitschige" Weihnachtslieder aufgeschrieben - und die Gottesdienstbesucher waren hinterher hochzufrieden.

 

Der heilige Abend ist nunmal ein Tag im Jahr, wo wirklich kein Platz ist für musikkritische Anwandlungen und den Versuch, auf Teufel komm raus dem Organisten oder dem Priester genehmes Liedgut "durchzupeitschen". Da schaut man eben einmal dem Volk aufs Maul, und gut is...Mir ist da als Organisten noch nie ein Zacken aus der Krone gefallen, im Gegenteil! Ich mag auch die süßlichen Schlager bisweilen ganz gerne, und wenn es im Lied heißt "Gottes Sohn, o wie lacht", dann denke ich daran, wie Gott seinen Filius "Owi" genannt hat und grinse mir eins... :angry2:

bearbeitet von Epicureus
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Es mag ja sein, dass "Stille Nacht" textlich ein Graus ist - aber bei aller differenzierten musikwissenschaftlichen Betrachtung gibt es immer Fälle, wo der affektive Gehalt eines Liedes derart hoch ist, dass man es nicht ohne weiteres streichen kann.

 

Im Fall von "Stille Nacht" ist es gar nicht in erster Linie der Priester, der das Lied unbedingt gesungen haben will, sondern die Gemeinde! Ich habe mehrfach erlebt, dass das Lied fehlte, und die Leute haben hinterher richtig Rabatz gemacht, von wegen "das gehört in die Christmette", "wann, wenn nicht dann" etc. Dieses Jahr hat der Priester auf seinem Liedzettel sogar richtig viele "kitschige" Weihnachtslieder aufgeschrieben - und die Gottesdienstbesucher waren hinterher hochzufrieden.

 

Der heilige Abend ist nunmal ein Tag im Jahr, wo wirklich kein Platz ist für musikkritische Anwandlungen und den Versuch, auf Teufel komm raus dem Organisten oder dem Priester genehmes Liedgut "durchzupeitschen". Da schaut man eben einmal dem Volk aufs Maul, und gut is...Mir ist da als Organisten noch nie ein Zacken aus der Krone gefallen, im Gegenteil! Ich mag auch die süßlichen Schlager bisweilen ganz gerne, und wenn es im Lied heißt "Gottes Sohn, o wie lacht", dann denke ich daran, wie Gott seinen Filius "Owi" genannt hat und grinse mir eins... :angry2:

 

Das mein ich halt auch!

Und, nebenbei: Es ist ein richtiger Welthit. Man singt's nicht nur auf Deutsch, Englisch und FRanzösisch, auf auf Russisch, Chinesisch, Japanisch und Vietnamesisch. Und es ist "von uns dahoam!"

Es mag keinen besonderen künstlerischen Wert haben und einen schwachen Text.

Aber zweimal im Jahr halt ich das locker aus.

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Franciscus non papa

mal am rande: kann mir mal jemand von denen, die hier vom mangel an künstlerischen wert reden, erklären, was an "stille nacht" so mangelhaft ist?

 

was zeichnet dagegen "grosser gott, wir loben dich" aus?

 

was ist an dem text so kritikwürdig?

 

es gibt unzählige lieder mit textschwächen.

 

könnte es daran liegen, dass man mit dem emotionalen gehalt des liedes nicht zurechtkommt?

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Naja, der Knabe im lockigen Haar, der mit ein paar Stunden schon lacht...

Aber so dramatisch finde ichs auch nicht und einmal im Jahr gehörts halt dazu.

"Menschen, die ihr wart verloren" mag ich auch, gerne auch die Sanktusstrophe. ( allerdings, nach Dreikönige muss auch gut sein damit. Solche gelegenheiten werden in unseren Gemeinfden gerne bis zum geht-nicht.mehr ausgenutzt, dass ist an Ostern wie an Weihnachten wie im Advent- irgend ein Lied, dass man echt jede Woche singt, gibts immer). Und "Erde singe, dass es klinge". Und natürlich "herbei nun, ihr Gläub'gen" ( Adeste, fidelis) , dass ja auch so ein Schlager in ganz Europa ist.

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"Es ist ein Ros' entsprungen" ist nicht mehr im Gebrauch? Der Text ist zwar etwas 'innig' aber wenn es nicht schmelzend gesungen wird, ist es von Text und Melodie her schön.

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"Es ist ein Ros' entsprungen" ist nicht mehr im Gebrauch? Der Text ist zwar etwas 'innig' aber wenn es nicht schmelzend gesungen wird, ist es von Text und Melodie her schön.

Doch, natürlich wird das noch gesungen.

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mal am rande: kann mir mal jemand von denen, die hier vom mangel an künstlerischen wert reden, erklären, was an "stille nacht" so mangelhaft ist?

 

was zeichnet dagegen "grosser gott, wir loben dich" aus?

 

was ist an dem text so kritikwürdig?

 

es gibt unzählige lieder mit textschwächen.

 

könnte es daran liegen, dass man mit dem emotionalen gehalt des liedes nicht zurechtkommt?

text können nicht immer so stark wie "wigala weiala" oder so ähnlich.

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