Jump to content

Religion: nur für Männer?


Petrus

Recommended Posts

Um so komischer, wenn dann der zelebrierende Priester am Beginn der Lesung (die er werktgs oft selbst liest), "Brüder" liest.
wobei dieses "Brüder" ja gar nicht dem Bibeltext steht, sondern extra für die Verwendung des Textes als Lesung dazugebastelt wurde ...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jetzt verstehe ich endlich, wieso es kein Frauenpriestertum geben kann:

Die Priester sorgen für den Ausgleich, weil sonst Kirche nahezu rein weiblich wäre. <_<

außerdem kriegst Du nur Männer in die Kirche, wenn Du sie was tun läßt, was sie für wichtig halten ...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
Dass Frauen immer noch weniger zu sagen haben, hängt eben auch damit zusammen, dass die hohen Ämter an das Weihesakrament gebunden sind.

Liebe Grüße an Alle,Gerlinde

Eigentlich sollten wir durch ein hl. Leben von Gott sprechen - nicht durch ein "Amt".

Lieber Mariamante,

dass wir Christen durch ein "priesterliches" Leben Zeugnis von Gott geben sollen ist klar

und auch von Bedeutung.Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele wichtige Entscheidungen in der Kirche, dadurch dass viele Ämter an die Weihe gebunden sind, ohne Frauen getroffen werden.

Liebe Grüße, Gerlinde

Auch wenn es viele Entscheidungen von Seite der Männer gibt- so ist doch letzten Endes das Evangelium entscheidend. Darüber kann sich auch ein Papst nicht hinweg setzen. Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau - und wie gesagt sind die Frauen auch an Entscheidungen der Männer mehr mitbeteiligt, als viele wahrhaben.

"...es erscheint ganz offenkundig, dass die Frau dazu bestimmt ist, an der lebendigen, tätigen Struktur des Christentums so stark teilzunehmen, dass vielleicht noch nicht alle Kräfte und Möglichkeiten dafür freigelegt worden sind". (Papst Paul VI) zitiert im Apostolischen Schreiben Mulieris dignitatems, S.5)

Gute Nacht , Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

u.a. deswegen ist Kirche nichts für mich: zu männerlastig <_<
Die vielen heiligen Frauen (Teresa v. Avila, Therese von Lisieux, Edith Stein- als wenige Beispiele) sagen und zeigen dir nichts?

 

vermutlich schon. ABer die sorgen nicht für Frauenlastigkeit (oder muss es Frauenlästigkeit heißen?), wenn du verstehst was ich meine

Qualität ist entscheidend, nicht Quantität. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
hallo

 

Also wenn ich in unsere Kirchen schaue- dann sind dort viel mehr Frauen im Gebet, bei den hl. Messen als Männer.

 

jetzt verstehe ich endlich, wieso es kein Frauenpriestertum geben kann:

Die Priester sorgen für den Ausgleich, weil sonst Kirche nahezu rein weiblich wäre. <_<

 

 

stimmt, in einem meiner letzten gespräche haben wir darüber nachgedacht, dass es DRINGENDST notwendig ist, männliche wesen zu finden, in der alltäglichen praxis droht unsere liturgie eher zu verweiblichen: messdienerINNEN, lektorINNEN, kantorINNEN usw. die kirche in deutschland überlebt zur zeit vor allem aus dem engagement der frauen. wenn es um die - nichtgeweihten - männer gehen würde, dann wäre so ziemlich ende der fahnenstange.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Mit der „Männerlastigkeit“ habe ich eher kein Problem. Aber wenn sich Katholiken dranmachen zu erklären, warum das so ist, bzw. ihre Befriedigung darüber ausdrücken, dass es so ist ... da packt einem ja das kalte Grausen.

 

Es gab übrigens noch keine Gewinnerin bei den Oscars für Regie. Die Erklärung dafür wäre auch mal interessant.

 

 

ganz einfach - männer lassen sich nur sehr ungern von frauen was sagen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
u.a. deswegen ist Kirche nichts für mich: zu männerlastig <_<
Die vielen heiligen Frauen (Teresa v. Avila, Therese von Lisieux, Edith Stein- als wenige Beispiele) sagen und zeigen dir nichts?

 

vermutlich schon. ABer die sorgen nicht für Frauenlastigkeit (oder muss es Frauenlästigkeit heißen?), wenn du verstehst was ich meine

Qualität ist entscheidend, nicht Quantität.

 

 

hm, deshalb die vielen beiträge von dir??? versuchts du den mangel an qualität auszugleichen???

 

SCNR

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit der „Männerlastigkeit“ habe ich eher kein Problem. Aber wenn sich Katholiken dranmachen zu erklären, warum das so ist, bzw. ihre Befriedigung darüber ausdrücken, dass es so ist ... da packt einem ja das kalte Grausen.

 

Es gab übrigens noch keine Gewinnerin bei den Oscars für Regie. Die Erklärung dafür wäre auch mal interessant.

 

 

ganz einfach - männer lassen sich nur sehr ungern von frauen was sagen...

Es ist aber nicht überall so, im Punkt "Frauen in Führungspositionen" haben wir hier in Europa einen absoluten Nachholbedarf. Ich habe mir vor einiger Zeit nochmal den Film "Mona Lisa Smile" mit Julia Roberts angeschaut. Darin geht es um eine sehr berühmte neuenglische Frauenschule zu Beginn der fünfziger Jahre. Die Mädels wurden sehr gut ausgebildet, nur um so schnell wie möglich Harvard-Absolventen zu heiraten und dann das "Heimchen am Herd" mit langsam verblassenden Bildungsstreifen zu spielen.

 

Dieses "Wellesley Institute" hat sich allerdings grundlegend gewandelt. Absolventinnen sind z. B. Madeline Albright und vor allem Hillary Clinton, Frauen also, die ziemlich taff ihren Weg gegangen sind. Madeline Albright ist in Prag geboren und mit ihrem Vater als junges Mädchen in die Staaten emigriert. Dort hat sie eine gute Erziehung genossen. Ihr Vater, der Politologe Josef Korbel war später der Lehrer der heutigen amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice an der Universität Denver.

 

Wie man also sehen kann, haben die erstklassigen Frauen auf dem politischen Parkett auch eine exzellente Ausbildung. Das trifft übrigens auch für unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel in gewisser Weise zu. Wegen ihrer Biographie konnte sie leider nicht ein erstklassiges College in den Staaten besuchen, sich jedoch in ihren Interessen frei entfalten.

 

Bei diesen Frauen ist ihr Geschlecht nicht wichtig, wenn es um ihre Karriere geht. Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn Zeitungen stets hervorheben, daß sie die ersten Frauen mit ihrer Laubahn sind. Das ist nur dumm und populistisch.

 

Auch mit dem Auswahlverfahren für neue Professorenstellen sind wirklich intelligente und taffe Frauen nicht glücklich. Durch unsere "Gleichstellungssucht" müssen sie die Professorenstelle kriegen, wenn sie bei der Auswahl auf einen der ersten drei Plätze kommen. Keine Wissenschaftlerin, die was auf sich hält, verdankt gerne dem Umstand, daß sie als Frau geboren wurde und ein bisschen intelligent war, ihren Professorenjob. Das ist für eine gute Wissenschaftlerin eher rufschädigend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

über die qualifikation von angela merkel möchte ich denn doch lieber nicht diskutieren... der rest von ritterlichkeit, der mir dann doch noch verblieben ist, verbietet mir das.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke mal, sie hatte es nicht leicht sich durchzusetzen, wo solche Machotypen wie Stoiber und Koch in den Startlöchern standen. Ich bin zwar politisch nicht mit ihr einer Meinung, aber davor habe ich doch Hochachtung.

 

Die wirklich guten SPD-Frauen, wie Renate Schmidt, Heide Simonis, etc. sind nicht so weit gekommen, sondern vorher von Schröder-Machotypen abgesäbelt worden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie man also sehen kann, haben die erstklassigen Frauen auf dem politischen Parkett auch eine exzellente Ausbildung. Das trifft übrigens auch für unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel in gewisser Weise zu. Wegen ihrer Biographie konnte sie leider nicht ein erstklassiges College in den Staaten besuchen, sich jedoch in ihren Interessen frei entfalten.

 

Bei diesen Frauen ist ihr Geschlecht nicht wichtig, wenn es um ihre Karriere geht. Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn Zeitungen stets hervorheben, daß sie die ersten Frauen mit ihrer Laubahn sind. Das ist nur dumm und populistisch.

 

 

GESCHLECHT? Welches Geschlecht bitte? Hat das Merkel überhaupt eines? <_<

 

Es tut mir wahrhaftig leid, aber wenn um unser aller Bundeskanzlerette, Angie "das" Merkel geht, kommen mir Begriffe wie "Kompetenz" oder "exzellent" geradezu wie ein Sakrileg vor.

 

Die Frau mag eine gute Physikerin sein und von mir aus auch lecker Pflaumenkuchen (Prümmetart) backen können - als Lenkerin und Leiterin dieses unseres Landes hat sie für mich auf ganzer Linie versagt!

 

Sie regiert nicht, sie reagiert nur, moderiert bzw. sitzt alle Konflikte nach bester Kohlscher Manier einfach aus...bis alles ganz breiig, platt gesessen und matschig ist...

 

Über ein persönliches Profil verfügt dieses betuliche, tantenhafte Wesen genausowenig wie ihr Vorgänger (eher könnte man einen Pudding an die Wand nageln :unsure: ) - aber der konnte wenigstens seine renitenten Ministerpräser in Schach halten...

 

Denk ich an Angie in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!

 

 

Ich hoffe, Franz-Josef, daß es vielleicht in etwa das war, was Dir Deine Ritterlichkeit verbot, über Mrs Chancellor zu reden...

bearbeitet von RationisCausa
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

stoiber ist zu alt gewesen und lange schon bundepolitisch abgetakelt.

 

und koch??? der brutalstmögliche aufklärer ist entweder dumm oder gewissenlos - ich habe aber glaubwürdige zeugen dafür, dass er hochintelligent sein soll.... wer so jemanden wählt, der hat nichts besseres verdient.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Wie man also sehen kann, haben die erstklassigen Frauen auf dem politischen Parkett auch eine exzellente Ausbildung. Das trifft übrigens auch für unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel in gewisser Weise zu. Wegen ihrer Biographie konnte sie leider nicht ein erstklassiges College in den Staaten besuchen, sich jedoch in ihren Interessen frei entfalten.

 

Bei diesen Frauen ist ihr Geschlecht nicht wichtig, wenn es um ihre Karriere geht. Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn Zeitungen stets hervorheben, daß sie die ersten Frauen mit ihrer Laubahn sind. Das ist nur dumm und populistisch.

 

 

GESCHLECHT? Welches Geschlecht bitte? Hat das Merkel überhaupt eines? <_<

 

Es tut mir wahrhaftig leid, aber wenn um unser aller Bundeskanzlerette, Angie "das" Merkel geht, kommen mir Begriffe wie "Kompetenz" oder "exzellent" geradezu wie ein Sakrileg vor.

 

Die Frau mag eine gute Physikerin sein und von mir aus auch lecker Pflaumenkuchen (Prümmetart) backen können - als Lenkerin und Leiterin dieses unseres Landes hat sie für mich auf ganzer Linie versagt!

 

Sie regiert nicht, sie reagiert nur, moderiert bzw. sitzt alle Konflikte nach bester Kohlscher Manier einfach aus...bis alles ganz breiig, platt gesessen und matschig ist...

 

Über ein persönliches Profil verfügt dieses betuliche, tantenhafte Wesen genausowenig wie ihr Vorgänger (eher könnte man einen Pudding an die Wand nageln :unsure: ) - aber der konnte wenigstens seine renitenten Ministerpräser in Schach halten...

 

Denk ich an Angie in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!

 

 

Ich hoffe, Franz-Josef, daß es vielleicht in etwa das war, was Dir Deine Ritterlichkeit verbot, über Mrs Chancellor zu reden...

Neidisch? Das ist mal wieder typisch männlicher Chauvinismus. Wie die Bildzeitung.

 

Übrigens wollte ich Beispiele bringen, die wirklich geschlechtsunabhängig ihren Weg gegangen sind. Und da bildet Merkel keine Ausnahme. Man muß sie nicht lieben, aber man kann bewundern, wie konsequent sie ihre persönliche Richtung gegangen ist.

bearbeitet von Platona
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neidisch? Das ist mal wieder typisch männlicher Chauvinismus. Wie die Bildzeitung.

 

 

Weißt Du, meine Liebe, ich bin, gerade als Schwuler, gerne auch mal chauvinistisch - und was ich über Frau Merkel gesagt habe, meine ich auch so - ohne Abstriche.

 

Ich hielt die Frau schon VOR der Wahl aufgrund ihrer politischen Richtung (und natürlich ihrer Partei, der CDU) für unwählbar - jetzt, NACH der Wahl, stellt sich heraus, daß sie zudem auch nicht regieren kann.

 

Beides zusammen ist eine Katastrophe für unser Land...

 

Ich krieg' echt das Heulen, wenn ich die Frau am Bildschirm ertragen muß...

 

:ph34r:

 

 

Es tut mir leid, aber so etwas wie Sympathie oder ähnliches vermag ich beim besten Willen nicht für sie empfinden. Und das gehört für mich dazu, wenn ich jemanden bewundern soll. Einen mir unsympathischen Menschen kann ich nicht bewundern.

 

Leider hat diese Frau, wenn man sie rein auf ihre Tauglichkeit als Medienfigur hin untersucht, das Charisma einer protestantischen Dörrpflaume. Und das reicht hinten und vorne nicht, um unser Land nach vorne zu bringen...

 

Mit Schröder hätte ich mir zumindest vorstellen können, lecker Currywurst essen zu gehen...

bearbeitet von RationisCausa
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass Frauen immer noch weniger zu sagen haben, hängt eben auch damit zusammen, dass die hohen Ämter an das Weihesakrament gebunden sind.

Liebe Grüße an Alle,Gerlinde

Eigentlich sollten wir durch ein hl. Leben von Gott sprechen - nicht durch ein "Amt".

Lieber Mariamante,

dass wir Christen durch ein "priesterliches" Leben Zeugnis von Gott geben sollen ist klar

und auch von Bedeutung.Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele wichtige Entscheidungen in der Kirche, dadurch dass viele Ämter an die Weihe gebunden sind, ohne Frauen getroffen werden.

Liebe Grüße, Gerlinde

Auch wenn es viele Entscheidungen von Seite der Männer gibt- so ist doch letzten Endes das Evangelium entscheidend. Darüber kann sich auch ein Papst nicht hinweg setzen. Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau - und wie gesagt sind die Frauen auch an Entscheidungen der Männer mehr mitbeteiligt, als viele wahrhaben.

"...es erscheint ganz offenkundig, dass die Frau dazu bestimmt ist, an der lebendigen, tätigen Struktur des Christentums so stark teilzunehmen, dass vielleicht noch nicht alle Kräfte und Möglichkeiten dafür freigelegt worden sind". (Papst Paul VI) zitiert im Apostolischen Schreiben Mulieris dignitatems, S.5)

Gute Nacht , Gerlinde

 

Ist natürlich auch nur ein frommer Gemeinplatz, der die Wirklichkeit zukleistert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Neidisch? Das ist mal wieder typisch männlicher Chauvinismus. Wie die Bildzeitung.

 

 

Weißt Du, meine Liebe, ich bin, gerade als Schwuler, gerne auch mal chauvinistisch - und was ich über Frau Merkel gesagt habe, meine ich auch so - ohne Abstriche.

Kanst Du nicht diskutieren, ohne daß Du Dein Schwulsein wie eine Fahne vor dir herflattern läßt? Wie wäre es, wenn man einen Menschen mal betrachtet und seine sexuellen Vorlieben oder meinetwegen auch seine Unattraktivität, was beides, so meine ich Privatsache ist, außen vor zu lassen?
Ich hielt die Frau schon VOR der Wahl aufgrund ihrer politischen Richtung (und natürlich ihrer Partei, der CDU) für unwählbar - jetzt, NACH der Wahl, stellt sich heraus, daß sie zudem auch nicht regieren kann.

 

Beides zusammen ist eine Katastrophe für unser Land...

 

Ich krieg' echt das Heulen, wenn ich die Frau am Bildschirm ertragen muß...

Bei mir müßte auch eher Kölle zusammenfallen ehe ich CDU wählen würde, ich habe auch brav den Schröder gewählt. - Aber er war genau so eine Nullpe, und zwar ohne Abstriche. Wenn Frau Merkel überhaupt eine "politische Nullnummer" ist. Ihre Arschkriecherei Herrn Bush gegenüber habe ich auch sehr persönlich genommen, aber jetzt läßt sie sich nicht mehr in der Außenpolitik so leicht über den Tisch ziehen. Jedenfalls hat sie keinen Superspezi in Moskau sitzen.

 

Es tut mir leid, aber so etwas wie Sympathie oder ähnliches vermag ich beim besten Willen nicht für sie empfinden. Und das gehört für mich dazu, wenn ich jemanden bewundern soll. Einen mir unsympathischen Menschen kann ich nicht bewundern.

 

Leider hat diese Frau, wenn man sie rein auf ihre Tauglichkeit als Medienfigur hin untersucht, das Charisma einer protestantischen Dörrpflaume. Und das reicht hinten und vorne nicht, um unser Land nach vorne zu bringen...

 

Mit Schröder hätte ich mir zumindest vorstellen können, lecker Currywurst essen zu gehen...

Das ist wieder sehr subjektiv. Was Du hier gerade abziehst, ist eigentlich das beste Negativbeispiel, was man sich vorstellen kann: Diese ständigen Schläge unter die Gürtellinie, dieses: "nun nimm den Mund mal nicht so voll, immerhin bist Du nur eine Frau".

 

Eigentlich habe ich aber noch ein paar Frauen genannt und wollte eigentlich darauf hinaus, daß es hier in Europa eigentlich mit den Chancen für Frauen noch nicht so weit her ist. In den Staaten wird der Gleichheitsgrundsatz viel strenger ausgelegt, als bei uns.

 

Das hat wohl auch die Dresdner Bank in New York zu spüren gekriegt, als einer ihrer deutschen männlichen Führungskräfte eine Frau nur blöde chauvinistisch angemacht hat. Während der Pozess lief, haben dann auch noch andere Frauen eine Klage eingereicht, die in ihrer Arbeit benachteiligt wurden aufgrund ihres Geschlechtes. Da waren ein paar Milliönchen für die Dresdner dann fällig.

 

Link

bearbeitet von Platona
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Wie man also sehen kann, haben die erstklassigen Frauen auf dem politischen Parkett auch eine exzellente Ausbildung. Das trifft übrigens auch für unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel in gewisser Weise zu. Wegen ihrer Biographie konnte sie leider nicht ein erstklassiges College in den Staaten besuchen, sich jedoch in ihren Interessen frei entfalten.

 

Bei diesen Frauen ist ihr Geschlecht nicht wichtig, wenn es um ihre Karriere geht. Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn Zeitungen stets hervorheben, daß sie die ersten Frauen mit ihrer Laubahn sind. Das ist nur dumm und populistisch.

 

 

GESCHLECHT? Welches Geschlecht bitte? Hat das Merkel überhaupt eines? <_<

 

Es tut mir wahrhaftig leid, aber wenn um unser aller Bundeskanzlerette, Angie "das" Merkel geht, kommen mir Begriffe wie "Kompetenz" oder "exzellent" geradezu wie ein Sakrileg vor.

 

Die Frau mag eine gute Physikerin sein und von mir aus auch lecker Pflaumenkuchen (Prümmetart) backen können - als Lenkerin und Leiterin dieses unseres Landes hat sie für mich auf ganzer Linie versagt!

 

Sie regiert nicht, sie reagiert nur, moderiert bzw. sitzt alle Konflikte nach bester Kohlscher Manier einfach aus...bis alles ganz breiig, platt gesessen und matschig ist...

 

Über ein persönliches Profil verfügt dieses betuliche, tantenhafte Wesen genausowenig wie ihr Vorgänger (eher könnte man einen Pudding an die Wand nageln :unsure: ) - aber der konnte wenigstens seine renitenten Ministerpräser in Schach halten...

 

Denk ich an Angie in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!

 

 

Ich hoffe, Franz-Josef, daß es vielleicht in etwa das war, was Dir Deine Ritterlichkeit verbot, über Mrs Chancellor zu reden...

 

Das sind geneau die Bemerkungen die mich zornig machen. Übelster Chauvistil.

 

Da wird gerade so getan, als ob Frau Merkel einer Riege von Männers gegenüberstünde - adonisgleich, mit dem Intellekt von Einstein und der zupackenden Kraft eines Freistilrigers.

 

Würde je jemand fragen, ob Herr Koch, Herr Stoiber etc ein Geschlecht haben?

 

Eine meine Schwiegertöchter hat es im übrigen trefflich formuliert:

 

Die Gleichberechtigung wird erst abgeschlossen sein, wenn inkompetente Faruen in Spitzenjobs zu selbstverständlich sind wie heute inkompetente Männer.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

u.a. deswegen ist Kirche nichts für mich: zu männerlastig <_<
Die vielen heiligen Frauen (Teresa v. Avila, Therese von Lisieux, Edith Stein- als wenige Beispiele) sagen und zeigen dir nichts?

 

vermutlich schon. ABer die sorgen nicht für Frauenlastigkeit (oder muss es Frauenlästigkeit heißen?), wenn du verstehst was ich meine

Qualität ist entscheidend, nicht Quantität.

 

 

hm, deshalb die vielen beiträge von dir??? versuchts du den mangel an qualität auszugleichen???

 

SCNR

Nur ein Fachmann erkennt den Wert von Gold und Diamanten. :unsure:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
Dass Frauen immer noch weniger zu sagen haben, hängt eben auch damit zusammen, dass die hohen Ämter an das Weihesakrament gebunden sind.

Liebe Grüße an Alle,Gerlinde

Eigentlich sollten wir durch ein hl. Leben von Gott sprechen - nicht durch ein "Amt".

Lieber Mariamante,

dass wir Christen durch ein "priesterliches" Leben Zeugnis von Gott geben sollen ist klar

und auch von Bedeutung.Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele wichtige Entscheidungen in der Kirche, dadurch dass viele Ämter an die Weihe gebunden sind, ohne Frauen getroffen werden.

Liebe Grüße, Gerlinde

Auch wenn es viele Entscheidungen von Seite der Männer gibt- so ist doch letzten Endes das Evangelium entscheidend. Darüber kann sich auch ein Papst nicht hinweg setzen. Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau - und wie gesagt sind die Frauen auch an Entscheidungen der Männer mehr mitbeteiligt, als viele wahrhaben.

"...es erscheint ganz offenkundig, dass die Frau dazu bestimmt ist, an der lebendigen, tätigen Struktur des Christentums so stark teilzunehmen, dass vielleicht noch nicht alle Kräfte und Möglichkeiten dafür freigelegt worden sind". (Papst Paul VI) zitiert im Apostolischen Schreiben Mulieris dignitatems, S.5)

Gute Nacht , Gerlinde

 

Ist natürlich auch nur ein frommer Gemeinplatz, der die Wirklichkeit zukleistert.

Lieber Wolfgang,

vielleicht auch deshalb so allgemein formuliert, weil ihm bewußt war, wie schwer es ist traditonelle Argumente und Strukturen zu ändern. Manche können ein Lied davon singen.

Liebe Grüße, Gerlinde, die in Zukunft am liebsten mit dem Bischof oder mit dem Papst über dieses Thema sprechen möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen

 

so ist das halt manchmal in der kirche gottes - aber wohl eher an besonderen anlässen, im alltag sind die frauen deutlich stärker vertreten - sowohl in der liturgie (lektorinnen, kommunionhelferinnen, meßdienerinnen) als auch im caritativen oder allgemein ehrenamtlichen bereich, naja, verwaltungsräte mal ausgenommen...

Bei Wochentagsgottesdiensten fällt mir vor allem ihre Präsenz im Kirchenschiff auf. Schon öfter viel mir bei Rückweg von der Kommunionbank auf, neben dem Zelebranten der einzige Typ anwesend zu sein.

 

Um so komischer, wenn dann der zelebrierende Priester am Beginn der Lesung (die er werktgs oft selbst liest), "Brüder" liest.

 

Rosario

 

und genau da hake ich dann etwas haarspaltend ein. Ich behaupte, auf den Buchstaben beharrend, dass mich das nichts angehe, da ich ja kein Bruder sei.

Na ja, in der neuen Bibel in gerechter Sprache steht an solchen Stellen "Brüder und Schwestern"...

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jetzt verstehe ich endlich, wieso es kein Frauenpriestertum geben kann:

Die Priester sorgen für den Ausgleich, weil sonst Kirche nahezu rein weiblich wäre. <_<

außerdem kriegst Du nur Männer in die Kirche, wenn Du sie was tun läßt, was sie für wichtig halten ...

 

stümmt. Männer sind grundsätzlich handlungsorientierter gestrickt als Frauen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

u.a. deswegen ist Kirche nichts für mich: zu männerlastig <_<
Die vielen heiligen Frauen (Teresa v. Avila, Therese von Lisieux, Edith Stein- als wenige Beispiele) sagen und zeigen dir nichts?

 

vermutlich schon. ABer die sorgen nicht für Frauenlastigkeit (oder muss es Frauenlästigkeit heißen?), wenn du verstehst was ich meine

Qualität ist entscheidend, nicht Quantität.

 

 

na dann sag das mal den Herren Priestern

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo

 

Also wenn ich in unsere Kirchen schaue- dann sind dort viel mehr Frauen im Gebet, bei den hl. Messen als Männer.

 

jetzt verstehe ich endlich, wieso es kein Frauenpriestertum geben kann:

Die Priester sorgen für den Ausgleich, weil sonst Kirche nahezu rein weiblich wäre. <_<

 

 

stimmt, in einem meiner letzten gespräche haben wir darüber nachgedacht, dass es DRINGENDST notwendig ist, männliche wesen zu finden, in der alltäglichen praxis droht unsere liturgie eher zu verweiblichen: messdienerINNEN, lektorINNEN, kantorINNEN usw. die kirche in deutschland überlebt zur zeit vor allem aus dem engagement der frauen. wenn es um die - nichtgeweihten - männer gehen würde, dann wäre so ziemlich ende der fahnenstange.

 

hallo

 

und die deutschen katholischen Frauen nutzen diese Situation aus lauter Liebe zu ihrer Kirche nicht, um endlich mal in einen Streik zu treten, der vielleicht was bewirken könnte....

 

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass Frauen immer noch weniger zu sagen haben, hängt eben auch damit zusammen, dass die hohen Ämter an das Weihesakrament gebunden sind.

Liebe Grüße an Alle,Gerlinde

Eigentlich sollten wir durch ein hl. Leben von Gott sprechen - nicht durch ein "Amt".

Lieber Mariamante,

dass wir Christen durch ein "priesterliches" Leben Zeugnis von Gott geben sollen ist klar

und auch von Bedeutung.Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele wichtige Entscheidungen in der Kirche, dadurch dass viele Ämter an die Weihe gebunden sind, ohne Frauen getroffen werden.

Liebe Grüße, Gerlinde

Auch wenn es viele Entscheidungen von Seite der Männer gibt- so ist doch letzten Endes das Evangelium entscheidend. Darüber kann sich auch ein Papst nicht hinweg setzen. Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau - und wie gesagt sind die Frauen auch an Entscheidungen der Männer mehr mitbeteiligt, als viele wahrhaben.

"...es erscheint ganz offenkundig, dass die Frau dazu bestimmt ist, an der lebendigen, tätigen Struktur des Christentums so stark teilzunehmen, dass vielleicht noch nicht alle Kräfte und Möglichkeiten dafür freigelegt worden sind". (Papst Paul VI) zitiert im Apostolischen Schreiben Mulieris dignitatems, S.5)

Gute Nacht , Gerlinde

 

Ist natürlich auch nur ein frommer Gemeinplatz, der die Wirklichkeit zukleistert.

Lieber Wolfgang,

vielleicht auch deshalb so allgemein formuliert, weil ihm bewußt war, wie schwer es ist traditonelle Argumente und Strukturen zu ändern. Manche können ein Lied davon singen.

Liebe Grüße, Gerlinde, die in Zukunft am liebsten mit dem Bischof oder mit dem Papst über dieses Thema sprechen möchte.

 

 

nu ja, aber als PApst hätte er vielleicht ein klein wenig bisserle deutlicher werden können.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...