Gerlinde Blosche Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Dass Frauen immer noch weniger zu sagen haben, hängt eben auch damit zusammen, dass die hohen Ämter an das Weihesakrament gebunden sind.Liebe Grüße an Alle,Gerlinde Eigentlich sollten wir durch ein hl. Leben von Gott sprechen - nicht durch ein "Amt". Lieber Mariamante, dass wir Christen durch ein "priesterliches" Leben Zeugnis von Gott geben sollen ist klar und auch von Bedeutung.Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele wichtige Entscheidungen in der Kirche, dadurch dass viele Ämter an die Weihe gebunden sind, ohne Frauen getroffen werden. Liebe Grüße, Gerlinde Auch wenn es viele Entscheidungen von Seite der Männer gibt- so ist doch letzten Endes das Evangelium entscheidend. Darüber kann sich auch ein Papst nicht hinweg setzen. Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau - und wie gesagt sind die Frauen auch an Entscheidungen der Männer mehr mitbeteiligt, als viele wahrhaben. "...es erscheint ganz offenkundig, dass die Frau dazu bestimmt ist, an der lebendigen, tätigen Struktur des Christentums so stark teilzunehmen, dass vielleicht noch nicht alle Kräfte und Möglichkeiten dafür freigelegt worden sind". (Papst Paul VI) zitiert im Apostolischen Schreiben Mulieris dignitatems, S.5) Gute Nacht , Gerlinde Ist natürlich auch nur ein frommer Gemeinplatz, der die Wirklichkeit zukleistert. Lieber Wolfgang, vielleicht auch deshalb so allgemein formuliert, weil ihm bewußt war, wie schwer es ist traditonelle Argumente und Strukturen zu ändern. Manche können ein Lied davon singen. Liebe Grüße, Gerlinde, die in Zukunft am liebsten mit dem Bischof oder mit dem Papst über dieses Thema sprechen möchte. nu ja, aber als PApst hätte er vielleicht ein klein wenig bisserle deutlicher werden können..... Liebe Angelika, solange die theologischen Differenzen nicht ausgeräumt sind, ist das "deutlicher" werden ein großes Problem. Ich bin überzeugt, dass das aus verschiedenen Gründen noch Jahre dauern wird. Ich fragte mal einen Priester, der die Arbeit der Frauen hoch einschätzte, warum er denn keine Ministrantinnen habe . Seine Antwort war, "Die Mädchen hab ich alle im Chor untergebracht, die haben den Buben die Schau gestohlen, so eifrig waren die bei der Sache." Er befürchtete , dass sich die Jungen dadurch irgendwie nicht als konkurrenzfähig empfunden hätten. Außerdem konnten die Mädchen besser singen. Liebe Grüße, Gerlinde, für die das Thema "Frau" in der Kirche im eigenen Kopf bereits erledigt ist. Außerdem bräuchte man, wenn man den Frauen mehr Mitspracherecht in den oberen Reihen geben möchte, manche Posten nur vom Weihesakrament abkoppeln. Aber das ist alles schon alter Schnee. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 2. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau nö. Je mehr der Einfluß der Frauen in der Kirche zurückging, desto mehr wuchs die Mariologie. Schau Dir doch z. B. mal die mariologischen Ausführungen des Apostels Paulus an - und was dann später draus geworden ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau nö. Je mehr der Einfluß der Frauen in der Kirche zurückging, desto mehr wuchs die Mariologie. Schau Dir doch z. B. mal die mariologischen Ausführungen des Apostels Paulus an - und was dann später draus geworden ist! Petrus hat es 100%ig erkannt: Je mehr Maria verehrt wird, wird in aller Regel Ottilie Normalchristin als Tochter Evas abqualifiziert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau nö. Je mehr der Einfluß der Frauen in der Kirche zurückging, desto mehr wuchs die Mariologie. Schau Dir doch z. B. mal die mariologischen Ausführungen des Apostels Paulus an - und was dann später draus geworden ist! Petrus hat es 100%ig erkannt: Je mehr Maria verehrt wird, wird in aller Regel Ottilie Normalchristin als Tochter Evas abqualifiziert. Da kann ich nur zustimmen. Das gilt und galt auch für den einzelnen Priester. Das sind auch diejenigen, die auf der gynäkologischen Betrachtung der Jungfräulichkeit beharren (vor und nach der Geburt). Denn Maria für diese Frommen keine Frau, sondern eine völlig geschlechtslose Halbgöttin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 dann lehnst du also das Dogma von der immer währenden jungfräulichkeit mariens ab? das diese biologisch gemeint ist haben die päpste klar dargelegt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 hallo Gerlinde Ich fragte mal einen Priester, der die Arbeit der Frauen hoch einschätzte, warum er denn keine Ministrantinnen habe . Seine Antwort war, "Die Mädchen hab ich alle im Chor untergebracht, die haben den Buben die Schau gestohlen, so eifrig waren die bei der Sache." Er befürchtete , dass sich die Jungen dadurch irgendwie nicht als konkurrenzfähig empfunden hätten. Außerdem konnten die Mädchen besser singen. das halte ich für eine pädagogische Fehlleistung und ausserdem für frauenfeindlich. Weshalb haben die Mädchen die Folgen dafür zu tragen, dass die Jungen mit ihnen nicht klar zu kommen scheinen? Dieselbe Denkschiene ist, wenn sich Frauen eine Burka tragen müssen, weil sie ansonsten Begehrlichkeiten der Männer wecken könnten. Pädagogisch klüger wäre es mMn gewesen, die ganze Sache mal angehen zu lassen und bei tatsächlichem Eintreten der BEfürchtungen auf die Jungen entsprechend pädagogisch einzuwirken. zudem wird es sicher auch hinreichend Mädels geben, die nicht besser singen können. Als was eigentlich? Besser singen können, als sie ministrieren könnten? Oder besser singen als die Buben? Beides wäre wieder einfach nur eine vorab gesetzte Behauptung, um das weibliche GEschlecht von einer bestimmten Tätigkeit von vornherein auszuschließen. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Im übrigen ist die Verehrung der Gottesmutter Maria in der hl. kath. Kirche auch ein Zeichen der Hochschätzung der Frau nö. Je mehr der Einfluß der Frauen in der Kirche zurückging, desto mehr wuchs die Mariologie. Schau Dir doch z. B. mal die mariologischen Ausführungen des Apostels Paulus an - und was dann später draus geworden ist! *grins*..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Die Darstellung der Verkündigung im Lukasevangelium zeigt, dass auch dies Maria zunächst unmöglich erschien. Als sie die Worte vernimmt:"Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben," fragt sie : " Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne" Lk 31,34). Wundert es wenn wir rein rational gesehen auch gelegentlich unsere Probleme mit etwas haben, was der allgemeinen menschlichen Ordnung widerspricht. Liebe Grüße und eine besinnliche Adventszeit,Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 dann lehnst du also das Dogma von der immer währenden jungfräulichkeit mariens ab? das diese biologisch gemeint ist haben die päpste klar dargelegt Ich hab schon wiederholt geschrieben, dass es für mich kein Thema ist. Ich bin nicht geschmacklos genug Maria unter die Röcke zu schauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Kinders, das mit der Frauendiskriminierung ist doch überall dasselbe, seht Ihr das nicht. Frauen werden benachteiligt, indem ihnen nicht alle Berufe und Berufungen offenstehen. In der freien Wirtschaft nennt man das "Diskriminierung" oder "Mobbing", in der Kirche kommt uns dasselbe in der Verpackung "Weiheamt" daher. Da haben sich die Herren Kleriker ein schönes Vokäbelchen geschaffen, damit sie nicht soviel erklären müssen, warum sie die Frauen heraushalten. Es wäre nämlich bestimmt nicht mehr ganz so bequem im Vatikan. Schade, niemand scheint den Artikel Das falsche Geschlecht zu lesen, in dem die Frauendiskriminierung in den oberen Etagen der Dresdner Bank mal dargestellt wird. Die betroffenen Frauen sind alle Top-Managerinnen und mußten für ziemlich minimal qualifizierte junge Kerle Zuarbeit leisten. Das schlimme ist, daß sie das auch mit einem dumpfen Gefühl im Bauch auch getan haben, bis einige Frauen Mut gefasst haben und sich wehrten. Die Banken wollen einen öffentlichen Prozess vermeiden und zahlen bei außergerichtllichen Einigungen lieber Millionen an Abfindungen. Es gibt nur ganz wenige Frauen, die das Stehvermögen haben, auf einem Prozess zu bestehen. Diese haben dann aber an der Wall Street keinerlei Berufschancen mehr. Die Kirche stellt sich in der Frauenfrage mal wieder außerhalb des Menschenrechts und hat dafür schöne theologische Erklärungen. Und weil mir das nicht alleine an der Frauenfrage, sondern auch an anderen Dingen sauer aufgestoßen ist, habe ich dem Verein den Rücken gekehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 hallo Gerlinde Ich fragte mal einen Priester, der die Arbeit der Frauen hoch einschätzte, warum er denn keine Ministrantinnen habe . Seine Antwort war, "Die Mädchen hab ich alle im Chor untergebracht, die haben den Buben die Schau gestohlen, so eifrig waren die bei der Sache." Er befürchtete , dass sich die Jungen dadurch irgendwie nicht als konkurrenzfähig empfunden hätten. Außerdem konnten die Mädchen besser singen. das halte ich für eine pädagogische Fehlleistung und ausserdem für frauenfeindlich. Weshalb haben die Mädchen die Folgen dafür zu tragen, dass die Jungen mit ihnen nicht klar zu kommen scheinen? Dieselbe Denkschiene ist, wenn sich Frauen eine Burka tragen müssen, weil sie ansonsten Begehrlichkeiten der Männer wecken könnten. Pädagogisch klüger wäre es mMn gewesen, die ganze Sache mal angehen zu lassen und bei tatsächlichem Eintreten der BEfürchtungen auf die Jungen entsprechend pädagogisch einzuwirken. zudem wird es sicher auch hinreichend Mädels geben, die nicht besser singen können. Als was eigentlich? Besser singen können, als sie ministrieren könnten? Oder besser singen als die Buben? Beides wäre wieder einfach nur eine vorab gesetzte Behauptung, um das weibliche GEschlecht von einer bestimmten Tätigkeit von vornherein auszuschließen. alles Liebe Angelika Liebe Angelika, danke für Dein differenziertes Mitdenken. Ich wollte mit meiner Darstellung vor allem aufzeigen, dass die Mädchen in der Kirche meistens die motivierteren sind. Muss jetzt leider bügeln obwohl mir jetzt auch die Motivation dazu fehlt und ich lieber im Forum bliebe. Schönes Wochenende,Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 hallo Gerlinde Ich fragte mal einen Priester, der die Arbeit der Frauen hoch einschätzte, warum er denn keine Ministrantinnen habe . Seine Antwort war, "Die Mädchen hab ich alle im Chor untergebracht, die haben den Buben die Schau gestohlen, so eifrig waren die bei der Sache." Er befürchtete , dass sich die Jungen dadurch irgendwie nicht als konkurrenzfähig empfunden hätten. Außerdem konnten die Mädchen besser singen. das halte ich für eine pädagogische Fehlleistung und ausserdem für frauenfeindlich. Weshalb haben die Mädchen die Folgen dafür zu tragen, dass die Jungen mit ihnen nicht klar zu kommen scheinen? Dieselbe Denkschiene ist, wenn sich Frauen eine Burka tragen müssen, weil sie ansonsten Begehrlichkeiten der Männer wecken könnten. Pädagogisch klüger wäre es mMn gewesen, die ganze Sache mal angehen zu lassen und bei tatsächlichem Eintreten der BEfürchtungen auf die Jungen entsprechend pädagogisch einzuwirken. zudem wird es sicher auch hinreichend Mädels geben, die nicht besser singen können. Als was eigentlich? Besser singen können, als sie ministrieren könnten? Oder besser singen als die Buben? Beides wäre wieder einfach nur eine vorab gesetzte Behauptung, um das weibliche GEschlecht von einer bestimmten Tätigkeit von vornherein auszuschließen. alles Liebe Angelika Liebe Angelika, danke für Dein differenziertes Mitdenken. Ich wollte mit meiner Darstellung vor allem aufzeigen, dass die Mädchen in der Kirche meistens die motivierteren sind. Muss jetzt leider bügeln obwohl mir jetzt auch die Motivation dazu fehlt und ich lieber im Forum bliebe. Schönes Wochenende,Gerlinde Kennt ihr den Text: Der Streik der Madonnen? Der stand mal im rhs (Fachzeitschrift für den Religionsunterricht an Höheren Schulen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Liebe Elima, ich kenne den Text leider nicht. Stammt er von Waltraud Wagner- König? Ein wenig kann ich mir vorstellen wovon er handelt. Gute Wünsche,vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude auch im Forum hier, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Liebe Elima,ich kenne den Text leider nicht. Stammt er von Waltraud Wagner- König? Ein wenig kann ich mir vorstellen wovon er handelt. Gute Wünsche,vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude auch im Forum hier, Gerlinde Ich wollte vorhin noch etwas dazu schreiben, aber mein PC spielte irgendwie nicht mit. An die Verfasserin kann ich mich nicht mehr erinnern, das Heft habe ich nach meiner Pensionierung verschenkt. Es geht darum, dass alle bekannten Madonnenbilder der Welt sich auuf den Weg nach Rom machen, um beim Papst gegen die Rolle der Frau in der Kirche zu protestieren. Ich weiß noch, dass am Ende Gott selbst tröstet, in dem er sagt, dass die Frauen auch einen Teil seines Wesens repräsentieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 dann lehnst du also das Dogma von der immer währenden jungfräulichkeit mariens ab? das diese biologisch gemeint ist haben die päpste klar dargelegt Ich hab schon wiederholt geschrieben, dass es für mich kein Thema ist. Ich bin nicht geschmacklos genug Maria unter die Röcke zu schauen. also die päpste und jene die es glauben sind geschmacklos es klingt für mich ein wenig nach ausrede um die haeresie nicht eingestehen zu müssen ber das kennen wir ja zur genüge von diversen fortschrittlich gebenden herrschaften in der kath. kirche. ein wahres Lehrstück wie da argumentiert wird findet man hier: http://www.amazon.de/Dokumentation-j%C3%BC...TF8&s=books und hier: http://www.amazon.de/Worum-eigentlich-geht...TF8&s=books der gute Drewermann windet sich wie ein wurm auch bei der frage der jungfräulichkeit mariens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 es klingt für mich ein wenig nach ausrede um die haeresie nicht eingestehen zu müssen.... Natürlich da hast Du ja mit Deinen Auzslassungen zum NOM Erfahrungen. Wie heißt das Sprichwort...wer im Glashaus sitzt sollte sich im Dunklen ausziehen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 2. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Drewermann Hallo Siri, Du versuchst, die Diskussion zum Thema "Religion - nur für Männer?" mit Hilfe altbewährter Schlagworte - Jungfrauengeburt, Häresie, Drewermann - abzubiegen und in "ungefährlicheres" Fahrwasser zu leiten - "ungefährlicher" dehalb, weil man da so schön mit Schlagworten um sich werfen kann, ohne daß man wirklich etwas sagen muß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Liebe Elima,ich kenne den Text leider nicht. Stammt er von Waltraud Wagner- König? Ein wenig kann ich mir vorstellen wovon er handelt. Gute Wünsche,vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude auch im Forum hier, Gerlinde Ich wollte vorhin noch etwas dazu schreiben, aber mein PC spielte irgendwie nicht mit. An die Verfasserin kann ich mich nicht mehr erinnern, das Heft habe ich nach meiner Pensionierung verschenkt. Es geht darum, dass alle bekannten Madonnenbilder der Welt sich auuf den Weg nach Rom machen, um beim Papst gegen die Rolle der Frau in der Kirche zu protestieren. Ich weiß noch, dass am Ende Gott selbst tröstet, in dem er sagt, dass die Frauen auch einen Teil seines Wesens repräsentieren. Jawohl, die Frauen sind in besonderer Weise ein Abbild der Liebe Gottes! Danke ,Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 Drewermann Hallo Siri, Du versuchst, die Diskussion zum Thema "Religion - nur für Männer?" mit Hilfe altbewährter Schlagworte - Jungfrauengeburt, Häresie, Drewermann - abzubiegen und in "ungefährlicheres" Fahrwasser zu leiten - "ungefährlicher" dehalb, weil man da so schön mit Schlagworten um sich werfen kann, ohne daß man wirklich etwas sagen muß. Nein ich habe nur reagiert weil wolfgang seine Fortschrittlichkeit demonstrieren wollte mit seinen unkatholischen Ansichten zur jungfräulichkeit der allerseligsten Jungfrau maria solche debatten wie in dem thread sind von natur aus ungefährlich da es um nichts geht die frau hat in der kirche ihren angestammten platz wie auch der Mann alle debatten ob frauen da "benachteilligt werden sind scheindebatten nix weiter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 es klingt für mich ein wenig nach ausrede um die haeresie nicht eingestehen zu müssen.... Natürlich da hast Du ja mit Deinen Auzslassungen zum NOM Erfahrungen. Wie heißt das Sprichwort...wer im Glashaus sitzt sollte sich im Dunklen ausziehen.... wo besteht da die gefahr einer irrlehre?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 solche debatten wie in dem thread sind von natur aus ungefährlich da es um nichts geht die frau hat in der kirche ihren angestammten platz wie auch der Mann alle debatten ob frauen da "benachteilligt werden sind scheindebatten nix weiter Was machst du, wenn du einem Christen oder Katholiken begegnest, der die Auffassung hat, Frauen werden bei Katholens benachteiligt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 hallo siri ich wäre dir dankbar, wenn du trotz deiner Behinderung es ermöglichen könntest, wenigstens Punkte am Ende eines Satzes zu setzen. Ich habe eine Freundin, die spastisch gelähmt ist, die kriegt das dennoch ganz gut hin... zum Thema: die frau hat in der kirche ihren angestammten platz wie auch der Mann alle debatten ob frauen da "benachteilligt werden sind scheindebatten nix weiter nein, "Die Frau" hat keineswegs in der Kirche ihren angestammten Platz, sondern sie wurde von dem Platz, den ihr Jesus sowie auch die Urkirche anfangs zugestanden hatten, zunehmend verdrängt, und zwar, wie Petrus ganz richtig festgestellt hat, in umgekehrter Proportionalität zur Quantität der mariologischen AUssagen der Kirche. Für dich mag es eine SCheindebatte sein, ob Frauen benachteiligt werden, für mich ist es keine SDcheindebatte, und zwar nicht nur, weil ich eine Frau bin, sondern aus grundsätzlichen Überlegungen zum Erscheinungsbild der Kirche heraus. Eine geschwisterlich aufgebaute Kirche verträgt sich wohl kaum mit einer männlich dominierten hierarchischen Struktur. Ich hielte es übrigens auch nicht für eine Scheindebattte, wenn die Debatte mit umgekehrten Vorzeichen verlaufen würde, wenn nämlich Männer in der rk Kirche benachteiligt würden. Wir haben in unserer Kirche zweirlei Formen von Benachteiligung: einmal die Benachteiligung der Laien gegenüber den Geweihten, und dann die BEnachteiligung der Frauen im besonderen gegenüber denn Gewiehten, aber auch gegenüber männlichen Laien. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 (bearbeitet) Kanst Du nicht diskutieren, ohne daß Du Dein Schwulsein wie eine Fahne vor dir herflattern läßt? Wie wäre es, wenn man einen Menschen mal betrachtet und seine sexuellen Vorlieben oder meinetwegen auch seine Unattraktivität, was beides, so meine ich Privatsache ist, außen vor zu lassen? Es ging mir lediglich darum, daß ich es mir als weiterhin diskrimierte Randgruppe weitaus eher erlauben kann, "chauvinistisch" zu sein als ein Trupp polternder Hetero-Stammtischbrüder. Man sollte auch beachten, daß ich nicht generell gegen Frauen in der Politik bin, sondern gegen Frau Merkel in der Politik - aus den von mir genannten Gründen, und nicht etwa, weil sie qua Geschlecht eine Frau ist! Bei mir müßte auch eher Kölle zusammenfallen ehe ich CDU wählen würde, ich habe auch brav den Schröder gewählt. - Aber er war genau so eine Nullpe, und zwar ohne Abstriche. Wenn Frau Merkel überhaupt eine "politische Nullnummer" ist. Ihre Arschkriecherei Herrn Bush gegenüber habe ich auch sehr persönlich genommen, aber jetzt läßt sie sich nicht mehr in der Außenpolitik so leicht über den Tisch ziehen. Jedenfalls hat sie keinen Superspezi in Moskau sitzen. Es war ja nicht nur das Lecken an Bushs Derrière, was mir anwiderte, sondern allgemein ihre ganz offensichtliche Unfähigkeit, so etwas wie eine dezidierte politische Meinung zu haben und diese visionär umzusetzen. Alles, was sie kann, ist herumeiern und versuchen, es allen rechtzumachen. Weißt Du, was Frau Merkel eigentlich politisch WILL? Ich weiß es nicht, wobei ich es auch bei Schröder nicht wußte (was Merkels Verhalten aber keinen Deut besser macht). Das ist wieder sehr subjektiv. Was Du hier gerade abziehst, ist eigentlich das beste Negativbeispiel, was man sich vorstellen kann: Diese ständigen Schläge unter die Gürtellinie, dieses: "nun nimm den Mund mal nicht so voll, immerhin bist Du nur eine Frau". Eigentlich habe ich aber noch ein paar Frauen genannt und wollte eigentlich darauf hinaus, daß es hier in Europa eigentlich mit den Chancen für Frauen noch nicht so weit her ist. In den Staaten wird der Gleichheitsgrundsatz viel strenger ausgelegt, als bei uns. Nee, das ist jetzt echt Kappes... Ich agitiere ausschließlich gegen Frau MERKEL, nicht gegen Frauen in der Politik (s.o.). Ich könnte etliche Frauen aufzählen, die ihren Job als Politikerin besser machen als unsere Kanzlerin - und die finden meine Bewunderung bzw. bekämen im Zweifelsfall auch meine Wählerstimme. Jeder Frau, die sich aus den Fesseln des Patriarchats befreit, gehört meine vollste Solidarität und Zustimmung. Sei es im Job, wo intrigante Männerseilschaften nach wie vor den Aufstieg der Frauen behindern, sei es in der Familie, wo sich manche Ehegatten nach wie vor wie "Graf Koks von der Gasanstalt" aufführen, sei es in der Kirche, wo eine greise Homo-Clicque die Frauen absichtlich von ihrer vollen Emanzipation abhält und dies unter Verweis auf das "Weiheamt" verklärt. Nur leider gehören zur Unterdrückung immer noch zwei: nicht nur der Unterdrücker, sondern auch das Dummchen, das alles mit sich machen läßt. Was habe ich mich schon darüber aufgeregt, was sich Frauen etwa alles von ihren Ehemännern bieten lassen: sie lassen sich öffentlich als blöde Kuh hinstellen, an ihnen bleibt der komplette Haushalt kleben, sie werden geschlagen, vergewaltigt und manchmal sogar ermordet... :ph34r: Warum lassen sich Frauen so etwas im Jahre 2006 in Europa immer noch gefallen? DAS verstehe ich nicht - und eine geschlechtsneutrale Frau Merkel ist die Letzte, die an diesem Zustand etwas ändern kann - wenn sie überhaupt wollte! Frauenpolitik in der CDU ist doch ein dehydriertes Feigenblatt in einer ansonsten extrem chauvinistischen Partei...was etwa ein Herr Oettinger damals mit Frau Schavan gemacht hat, spricht doch Bände! Wer hat sich da groß drüber aufgeregt? Der Widerling ist nach wie vor MP im Südwesten...und bildet mit Stoiber und Koch das Ekel-Chauvi-Triumvirat dieser ach so christlichen Partei! Zum Kotzen... :ph34r: FAZIT: Mir Chauvinismus vorzuwerfen, greift nicht - ich bin nur gegen Merkel als Bundeskanzlerin...mehr nicht! bearbeitet 2. Dezember 2006 von RationisCausa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 nein, "Die Frau" hat keineswegs in der Kirche ihren angestammten Platz, sondern sie wurde von dem Platz, den ihr Jesus sowie auch die Urkirche anfangszugestanden hatten, zunehmend verdrängt, und zwar, wie Petrus ganz richtig festgestellt hat, in umgekehrter Proportionalität zur Quantität der mariologischen AUssagen der Kirche. Kannst du diese Behauptungen auch noch näher begründen? Es ist zwar richtig, dass es im Laufe der Jahrtausende Amtsmissbräuche gab, dass statt Dienst an den Seelen Machtausübung tiefe Gräben gerissen hat- aber diese pauschale Aussage, von der umgekehrten Proporitionalität zu mariologischen Aussagen halte ich für eine polemische Übertreibung. Für dich mag es eine SCheindebatte sein, ob Frauen benachteiligt werden, für mich ist es keine SDcheindebatte, und zwar nicht nur, weil ich eine Frau bin, sondern aus grundsätzlichen Überlegungen zum Erscheinungsbild der Kirche heraus. Eine geschwisterlich aufgebaute Kirche verträgt sich wohl kaum mit einer männlich dominierten hierarchischen Struktur. Nimm mal es wäre Gottes Wille gewesen was dann? Geht es in der Kirche wirklich um das "Dominieren" oder doch um das Dienen. Ist nicht auch das Amt des Papstes ein Amt des Dienstes? Meinst du die Frauen sollten "herrschen" und herrischer werden? Ich bin der Meinung, dass wir mehr nach Gottes Willen und dem Geist des Dienes fragen sollten. Und daher halte ich Grabenkämpfe, das Aufreissen von Gräben für keine gute Sicht.Ich hielte es übrigens auch nicht für eine Scheindebatte, wenn die Debatte mit umgekehrten Vorzeichen verlaufen würde, wenn nämlich Männer in der rk Kirche benachteiligt würden. Da Männer und Frauen heilig werden können und sollen -und sich heilige Frauen auf ihrem Weg nicht wirklich aufhalten lassen, wenn sie etwas klar als Gottes Willen erkennen - sind manche Macht Debatten doch ziemlich flüssig.Wir haben in unserer Kirche zweirlei Formen von Benachteiligung:einmal die Benachteiligung der Laien gegenüber den Geweihten, und dann die BEnachteiligung der Frauen im besonderen gegenüber denn Gewiehten, aber auch gegenüber männlichen Laien. Da das Weihepriesteramt nach dem Glauben der röm.kath. Kirche von Gott als Dienst- amt eingesetzt ist, liegt hier wohl ein doppeltes Mißverständnis vor: Einerseits dort wo Geweihte Amtsmissbrauch betreiben- und andererseits wo die Nicht- Weihe als "Benachteiligung" verstanden wird. In einem Mosaik hat jedes Steinchen seinen Sinn. In der Kirche hat jeder seine Aufgabe- und man sollte ds Weihepriestertum nicht im Sinne des Konkurrenzdenkens sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 2. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2006 also, ich habe ausführlich das im Fernsehen angeschaut, und der Papst hat auch die Schuhe ausgezogen, vor der Moschee. Momentan bei Phoenix läuft ja auch noch die Wiederholung der Göttl. Liturgie von heute vormittag, wunderschön. aber, irgendwann habe ich dann (ziemlich spät, bekenne ich, weil ich bin ein Mann) gemerkt: sind keine Frauen da. Verbünden sich jetzt die Männer im Phanar, im Vatikan, und sonstwo auch? blöde Frage: Wo, bitte, sind die Frauen? In der Küche? Oder dürfen die dann die Hagia Sophia nochmal durchputzen in der Nachtschicht, für morgen, für die Touristen? Also wenn ich in unsere Kirchen schaue- dann sind dort viel mehr Frauen im Gebet, bei den hl. Messen als Männer. Ich denke mit Vergnügen an einen Vortrag, in dem der Redner folgendes Bonmot vom Stapel ließ: Wenn eine Gruppe seltsam gekleideter Männer vor einem Publikum aus vorwiegend älteren Frauen sonderbare Bewegungen vollführt, ist das ein katholischer Gottesdienst. Man stelle sich die umgekehrte Rollenverteilung vor und überlege, was für eine Veranstaltung das dann sein könnte! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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