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Religion: nur für Männer?


Petrus

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schätzte und schätze ihn aber trotzdem, weil er z.B. seinen Dienst in Hingabe vollzog, ein Mann des intensiven Gebetes und der Liebe zu den Menschen war - so dass er sogar mit 39 Grad Fieber den Beichtdienst ausübte.

Ich kann das nicht gutheißen, wenn einer seine Beichtkinder ansteckt. Mit 39 Grad Fieber hat man irgend was sehr Unangenehmes, da sollte man sich von anderen Menschen fern halten. Das ist ja fast so schlimm wie bei Gaëtan Dugas.

bearbeitet von Sokrates
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solche debatten wie in dem thread sind von natur aus ungefährlich da es um nichts geht die frau hat in der kirche ihren angestammten platz wie auch der Mann alle debatten ob frauen da "benachteilligt werden sind scheindebatten nix weiter

 

Was machst du, wenn du einem Christen oder Katholiken begegnest, der die Auffassung hat, Frauen werden bei Katholens benachteiligt?

nichts solange er mich nicht um meine meinung zu dem thema fragt

 

gut. dann frage ich dich hiermit um deine meinung zum thema.

dann antworte ich mit dem Wiener ezbischof ,der man höre und staune, heute vormittag im österr. fernsehenn einige sehr gute sachen gesagt hat

die Kath Kirche fühlt sich da an den Auftrag Jesu gebunden der eben nur Männer berufen hat ob sich das einmal ändern wird müße man den hl. geist fragen er sei souverän im überigen verweise ich auf dieses posting von mir:

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=1...mp;#entry816727

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Dann wird weiter gefragt: Das heißt, nicht die Kirche benachteiligt Frauen, sondern sie folgt nur dem Beispiel Jesu, der das schon getan hat? <_<

 

Jesus hat immerhin Maria von Magdala mit der Auferstehungsbotschaft zu den Aposteln geschickt........ und wie lange hat es gedauert, bis Frauen Lehrerinnen der Theologie an Universitäten werden durften?????

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Als Profs oder als Autorinnen von Büchern? <_<

 

Einer der schönsten Sätze aus diesem Thread ist: Es gäbe noch keine Gewinnerin eines Regie-Oscars, weil sich Männer nicht gerne was von Frauen sagen ließen. :unsure:

bearbeitet von lara
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Als Profs oder als Autorinnen von Büchern? <_<

 

Ich habe an Profs gedacht (aber meines Wissens ist erst seit dem Vat II die Professur nicht mehr ans Priesteramt gebunden). Aber in eben dieser Zeit ließ die theol Fakultät in WÜ eine Frau nicht einmal zur Promotion zu. Sie ging dann (eigentlich mit dem Thema ihres Würzburger Professors) nach Münster, wo man anscheinend etwas fortschrittlicher war.

 

Inzwischen ist ihr meines Wissens der Dr. theol h.c. in WÜ verliehen worden (es handelt sich um meine Studienkollegin Lissy Schüßler, pardon um Frau Elisabeth Schüßler-Fiorenza, die als Prof in den USA lebt und vielleicht auch noch arbeitet).

bearbeitet von Elima
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Als Profs oder als Autorinnen von Büchern? <_<

 

Ich habe an Profs gedacht (aber meines Wissens ist erst seit dem Vat II die Professur nicht mehr ans Priesteramt gebunden). Aber in eben dieser Zeit ließ die theol Fakultät in WÜ eine Frau nicht einmal zur Promotion zu. Sie ging dann (eigentlich mit dem Thema ihres Würzburger Professors) nach Münster, wo man anscheinend etwas fortschrittlicher war.

 

Inzwischen ist ihr meines Wissens der Dr. theol h.c. in WÜ verliehen worden (es handelt sich um meine Studienkollegin Lissy Schüßler, pardon um Frau Elisabeth Schüßler-Fiorenza, die als Prof in den USA lebt und vielleicht auch noch arbeitet).

Die erste Frau, die in Deutschland an einer theologischen Fakultät habilitiert wurde, war meines Wissens nach Jutta Ranke Heinemann (1969):

bearbeitet von wolfgang E.
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Die erste Frau, die in Deutschland an einer theologischen Fakultät habilitiert wurde, war meines Wissens nach Jutta Ranke Heinemann (1969):

 

Die ist aber mit Sicherheit nicht in Würzburg promoviert worden. Einzig Münster galt damals als Uni, die auf diesem Gebiet der Zeit voraus war.

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Die erste Frau, die in Deutschland an einer theologischen Fakultät habilitiert wurde, war meines Wissens nach Jutta Ranke Heinemann (1969):

 

Die ist aber mit Sicherheit nicht in Würzburg promoviert worden. Einzig Münster galt damals als Uni, die auf diesem Gebiet der Zeit voraus war.

Promoviert wurde sie in München gemeinsam mit Ratzinger 1954. Sie war damit weltweit die erste Frau die ein Doktorat in kath. Theologie erhielt.

Quelle

bearbeitet von wolfgang E.
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es sind scheindebatten die ihren grund in der völlig falschen aufassung von kirche nach dem konzil haben .

die Idee des "wandernden Gottesvolk" im gegensatz zum "mystischen Leib Christi".

Das Bild von der Kirche als dem "pilgernden Gottesvolk" (bittschön, nicht wanderndes Gottesvolk - ich denke da immer an Wandertag) war ein Thema im II. Vaticanum und dessen Dokumenten und nicht erst, wie Du irrtümlich vermutest, danach. Damit hat das Konzil sicher einen Kontrapunkt gesetzt zu dem anderen Bild, das seit dem 19. Jahrhundert vorherrschend war, dem Bild des mystischen Leibes Christi.

 

Beide Bilder stehen sicher in (wie ich meine, fruchtbarer) Spannung zueinander; den von Dir konstruierten Gegensatz kann ich nicht erkennen - handelt es sich doch jeweils um Metaphern, also um den Versuch, eine Realität aus verschiedenen Sichtweisen bildlich zu beschreiben.

 

Zumal das natürlich nicht die beiden einzigen Bilder sind - man denke nur z. B. an andere, wie

 

- die Braut Christi

 

- die Mutter der Gläubigen

 

- die Hierarchie

 

- die Gemeinschaft der Heiligen

 

- die Gemeinschaft am Heiligen

 

- die Ekklesia, also als "die Herausgerufene"

 

- das Grundsakrament

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schätzte und schätze ihn aber trotzdem, weil er z.B. seinen Dienst in Hingabe vollzog, ein Mann des intensiven Gebetes und der Liebe zu den Menschen war - so dass er sogar mit 39 Grad Fieber den Beichtdienst ausübte.

Ich kann das nicht gutheißen, wenn einer seine Beichtkinder ansteckt. Mit 39 Grad Fieber hat man irgend was sehr Unangenehmes, da sollte man sich von anderen Menschen fern halten. Das ist ja fast so schlimm wie bei Gaëtan Dugas.

STrohmann 2. In dem Beichtstuhl, wo Pater W.L. die Beichte abnahm gibt´s keine Ansteckungsgefahr.
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In dem Beichtstuhl, wo Pater W.L. die Beichte abnahm gibt´s keine Ansteckungsgefahr.

Wieso, war der mit Weihwasser besprüht? Mal ehrlich, von Viren und Bazillen hast Du auch keine Ahnung.

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In dem Beichtstuhl, wo Pater W.L. die Beichte abnahm gibt´s keine Ansteckungsgefahr.

Wieso, war der mit Weihwasser besprüht? Mal ehrlich, von Viren und Bazillen hast Du auch keine Ahnung.

Bloß nicht mit Weihwasser besprühen! Das erhöht die Ansteckungsgefahr, siehe

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/87/15072/

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In dem Beichtstuhl, wo Pater W.L. die Beichte abnahm gibt´s keine Ansteckungsgefahr.

Wieso, war der mit Weihwasser besprüht? Mal ehrlich, von Viren und Bazillen hast Du auch keine Ahnung.

Ich glaube eher, du hast keine Ahnung von Beichtstühlen.
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Die erste Frau, die in Deutschland an einer theologischen Fakultät habilitiert wurde, war meines Wissens nach Jutta Ranke Heinemann (1969):

DAS ist der schlagende Beweis dafür, daß man Frauen aus solchen Positionen besser raushalten sollte. :ph34r: :ph34r: :ph34r:

 

(Außerdem heißt die Uta...)

bearbeitet von ThomasBloemer
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Die erste Frau, die in Deutschland an einer theologischen Fakultät habilitiert wurde, war meines Wissens nach Jutta Ranke Heinemann (1969):

DAS ist der schlagende Beweis dafür, daß man Frauen aus solchen Positionen besser raushalten sollte. :ph34r: :ph34r: :ph34r:

 

(Außerdem heißt die Uta...)

Ein leider oft zu beobachtendes Phänomen.

In den 1950er Jahren wurde in den USA der erste schwarze Profi-Basketballer in eine Mannschaft aufgenommen.

 

Er wurde mit Argusaugen beobachtet und musste in allem doppelt so gut sein wie Weisse, denn man war gemeinhin der Ansicht, dass Schwarze gemäß der Schöpfungsordnung unmöglich Basketball spielen können.

 

Wäre er nicht ein überragender Superspieler gewesen, hätten alle rechtgläubigen Basketballanhänger das als Beweis für die These genommen, daß schwarze Basketballspieler gegen die Schöpfungsordnung sind.

 

Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Werner

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

 

Ich halte euere männliche Arroganz nicht für eine christliche Tugend. SCNR

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

Wie sagte Wolfgang E. einige Postings vorher?

 

"Gleichberechtigung ist erst dann verwirklicht, wenn mittelmäßige Frauen genauso hohe Ämter bekleiden können, wie mittelmäßige Männer".

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

 

Ich halte euere männliche Arroganz nicht für eine christliche Tugend. SCNR

 

Die Wahrheit wird man wohl noch sagen dürfen, mir wäre es sogar lieber, wenn es mehr kompetente Theologinnen gäbe. Dann ginge es bei der öffentlichen Wahrnehmung nach Qualität und nicht mehr nach der Talkshow-Frauenquote. Grüße, KAM

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

Ich habe bereits sehr kompetente Theologinnen kennengelernt (auch wenn die keine Professorinnen sind).

 

Eines steht aber fest: die heißen ALLE nicht Ranke-Heinemann.

 

(Im übigen gilt wieder: wenn in Deutschland jemand einen Witz macht, sitzt die Hälfte der Nation auf dem Sofa und nimmt übel.)

 

Und sehr im Unterschied zu dem schwarzen Basketballspieler gilt für Lovely Uta, daß sie überhaupt nur öffentlich so wahr genommen wird, weil sie eine Frau ist. Wenn ein Mann derartig dümmlichen Quatsch vom Stapel lassen würde, nähme ihn niemand ernst.

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

Ich habe bereits sehr kompetente Theologinnen kennengelernt (auch wenn die keine Professorinnen sind).

 

Eines steht aber fest: die heißen ALLE nicht Ranke-Heinemann.

 

(Im übigen gilt wieder: wenn in Deutschland jemand einen Witz macht, sitzt die Hälfte der Nation auf dem Sofa und nimmt übel.)

 

Und sehr im Unterschied zu dem schwarzen Basketballspieler gilt für Lovely Uta, daß sie überhaupt nur öffentlich so wahr genommen wird, weil sie eine Frau ist. Wenn ein Mann derartig dümmlichen Quatsch vom Stapel lassen würde, nähme ihn niemand ernst.

 

 

 

Ich bin wirklich kein Fan von Uta Ranke-Heinemann, aber für Witze, die sich dann pauschal als Urteil gegen Frauen anhören, habe ich nichts übrig (mein männerbetontes Umfeld in fast 40 Berufsjahren hat mich vielleicht etwas zu sensibel gemacht in dieser Richtung).

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Ich bin wirklich kein Fan von Uta Ranke-Heinemann, aber für Witze, die sich dann pauschal als Urteil gegen Frauen anhören, habe ich nichts übrig (mein männerbetontes Umfeld in fast 40 Berufsjahren hat mich vielleicht etwas zu sensibel gemacht in dieser Richtung).

Pffft. Bloß weil Du 40 Jahre in einem männerbetonten Umfeld gearbeitet hast, soll ich keine blöden Witze mehr machen? Soweit kommt's.

 

Ich arbeite in einem frauenbetonten Umfeld und bin da auch noch Chef. Was meinst Du, was ich mir hier jeden Tag anhören muss...

 

Ich trau mich hier schon gar nichts mehr zu sagen. Neulich hab ich bei ner Konferenz festgestellt: "Ich bin hier nicht Chef, sondern Quotenmann." Niemand hat widersprochen...

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Heute sind bekanntliche weisse Profibasketballer eine Minderheit, weil die Schwarzen einfach besser sind.

 

Darauf warten wir bei Theologieprofessorinnen noch. Grüße, KAM

Ich habe bereits sehr kompetente Theologinnen kennengelernt (auch wenn die keine Professorinnen sind).

 

Eines steht aber fest: die heißen ALLE nicht Ranke-Heinemann.

 

(Im übigen gilt wieder: wenn in Deutschland jemand einen Witz macht, sitzt die Hälfte der Nation auf dem Sofa und nimmt übel.)

 

Und sehr im Unterschied zu dem schwarzen Basketballspieler gilt für Lovely Uta, daß sie überhaupt nur öffentlich so wahr genommen wird, weil sie eine Frau ist. Wenn ein Mann derartig dümmlichen Quatsch vom Stapel lassen würde, nähme ihn niemand ernst.

 

 

 

Ich bin wirklich kein Fan von Uta Ranke-Heinemann, aber für Witze, die sich dann pauschal als Urteil gegen Frauen anhören, habe ich nichts übrig (mein männerbetontes Umfeld in fast 40 Berufsjahren hat mich vielleicht etwas zu sensibel gemacht in dieser Richtung).

 

Schon gut. Grüße, KAM

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Ich arbeite in einem frauenbetonten Umfeld und bin da auch noch Chef. Was meinst Du, was ich mir hier jeden Tag anhören muss...
Damit wäre ja die konservative Rollenverteilung wieder mal gewährleistet.
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