helmut Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Bei der Abschaffung des Zölibats droht der RKK eine Kirchenspaltung. Die RKK wird das also erst ernsthaft überdenken, wenn die Situation so angespannt ist, dass es sich lohnt dieses Risiko in Kauf zu nehmen.Auf welcher Basis sollte sich hier was spalten? Es geht um eine reine Kirchenrechtsänderung. wie ich schon woanders mal sagte wenn wirklich eine Änderung kommt wir jeder Papst das über eine Synode oder ein Konzil machen um eben einer spaltung vorzubeugen was interessiert ein konzil. s. vaticanum2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Bei der Abschaffung des Zölibats droht der RKK eine Kirchenspaltung. Die RKK wird das also erst ernsthaft überdenken, wenn die Situation so angespannt ist, dass es sich lohnt dieses Risiko in Kauf zu nehmen.Auf welcher Basis sollte sich hier was spalten? Es geht um eine reine Kirchenrechtsänderung. wie ich schon woanders mal sagte wenn wirklich eine Änderung kommt wir jeder Papst das über eine Synode oder ein Konzil machen um eben einer spaltung vorzubeugen was interessiert ein konzil. s. vaticanum2Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen. Immerhin: sollte VIII (oder wo auch immer es stattfinden wird) die Beschlüsse von VII dogmatisch verarbeiten wären die Piusbrüder ja fein raus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Hi! Dies steht heute in der Bild-Zeitung. Was wisst Ihr davon? Artikel in Bild Zeitung viele Grüße S Gab's nich auch schon Meldungen über "Kirche überdenkt Haltung zu Kondomen" ? In diesem Leben wird das sowieso nix mehr :-) Außerdem ist die "Vergötzung des Sexualtriebs" schuld daran, dass die Kirche Priestermangel hat, nicht das Zölibat! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 (bearbeitet) Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen. Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. bearbeitet 7. Dezember 2006 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Hi! Dies steht heute in der Bild-Zeitung. Was wisst Ihr davon? Artikel in Bild Zeitung viele Grüße S Gab's nich auch schon Meldungen über "Kirche überdenkt Haltung zu Kondomen" ? In diesem Leben wird das sowieso nix mehr :-) Außerdem ist die "Vergötzung des Sexualtriebs" schuld daran, dass die Kirche Priestermangel hat, nicht das Zölibat! Wenn schon eine Ursache für den Priestermangel diagostiziert werden muss, dann sollte doch Glaubensmangel erwähnt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 (bearbeitet) Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen.Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. Ist VII denn wirklich beendet? Ein Parallelkonzil wäre ja mal was ganz lustiges. Besonders spannend: wenn die bereits gefassten Beschlüsse nochmal auf's Tapet kommen und verworfen werden würden. Oder ein Ergänzungsdogma zu Pastor Aeternus ... bearbeitet 7. Dezember 2006 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen. Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Meiner sicheren Kenntnis nach wurde es wegen des deutsch-französischen Krieges vertagt und nie wieder aufgenommen. Als Johannes XXIII das neue Konzil ankündigte, wurde sehr wohl die Wiederaufnahme überlegt, der Gedanke aber wegen der vielen Umwälzungen im weltlichen und religiösen Bereich verworfen (es war eine Lieblingsfrage in Arbeiten zur Kirchengeschichte des 20,. Jahrhunderts, dass ich nach solchen Beispielen fragte ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Ich finde, dass das Zölibat vollkommen in Ordnung geht. Vielleicht müsste den Priesteramtskanditaten zu ihrer persönlichen Entscheidungsfindung besser begleitet werden. Werden in den Preisterseminaren Räume geschaffen, wo ein junger Mann herausfinden kann wozu er berufen ist. Nur wem zwei Wege offen stehen kann wählen. Ich vermute, dass da der Hund begraben liegt. Denn der junge Mann, der sich einmal auf eine nähere Beziehung mit einer Frau eingelassen hat in seinem Ringen, wohin sein Weg gehen soll, der wird, wenn er sich für Zölibat und Priester sein entscheidet viel fester stehen, als diese jungen Männer, die erst als Priester die Erfahrung machen, verliebt zu sein. wGS Walter Lieber Walter! Es gibt Menschen (nicht nur Priester, auch Ordensleute, auch Laien) die sehen ihre Berufung, ehelos zu leben schon sehr früh in ihrem Leben ohne sich erst "verlieben" zu müssen. Eines ist sicher für einen Priester besonders wichtig: Dass er Gott den ersten Platz in seinem Leben gibt und gleichsam "in Gott verliebt" ist. In Gott verliebt sein bedeutet immer auch in die Menschen verliebt zu sein. Deswegen ist Gott Mensch geworden, weil er uns liebt. Also ist der Grundauftrag eines Menschen, der Gott liebt im gleichen Atemzug auch die Menschen zu lieben. Menschen zu lieben hat immer etwas mit Nähe und Distanz zu tun. Und bei bewusst eheloslebenden Männern und Frauen, denen ein Mensch näher kommt als das bewusst ehelose Leben vorschreibt, ist eine Kreise vorprogramiert. Da ich davon ausgehe, dass ein Mensch der Gott liebt und auch im gleichen Atemzug den Menschen liebt, wird es in diesem Bereich von Nähe und Distanz immer wieder zu Problemen kommen. Deswegen sollten an den Preisterseminaren Räume geschaffen werden, wo diese Nähe und Distanz zum anderen Geschlecht ohne großes äußeres Ärgernis gelebt, erfahren und Fehler gemacht werden dürfen. Aber immer mit dem Ziel reifer zu werden in der Nähe und Distanz Frage, damit die Liebe zu Gott und den Menschen immer deutlicher zum Vorschein kommt. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen.Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. Ist VII denn wirklich beendet? Ein Parallelkonzil wäre ja mal was ganz lustiges. Besonders spannend: wenn die bereits gefassten Beschlüsse nochmal auf's Tapet kommen und verworfen werden würden. Oder ein Ergänzungsdogma zu Pastor Aeternus ... Ein Parallelkonzil ist nie etwas lustiges, sondern bedeutet Spaltung!! Spaltung hat zur Folge, dass zwischen Menschen Mauern entstehen die vorher nicht so explizit da waren. Sowas finde ich nicht lustig. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 (bearbeitet) Ist VII denn wirklich beendet? Ja, und zwar feierlich auf dem Petersplatz am 8. Dezember 1965. Gibt also kein Parallelkonzil, man müsste nur V I ... bearbeitet 7. Dezember 2006 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen. Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. jedes konzil gilt als beendet wenn der papst der es einberufen hat stirbt daher war ja nach dem tod des sek johannes XXIII nicht sicher ob das konzil weiter geht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Ich denke, dass das neue Konzil damals de facto das alte beendete. Da kann man heute sicher nicht mehr anknüpfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 jedes konzil gilt als beendet wenn der papst der es einberufen hat stirbt daher war ja nach dem tod des sek johannes XXIII nicht sicher ob das konzil weiter geht Es ist aber weitergegangen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 jedes konzil gilt als beendet wenn der papst der es einberufen hat stirbt daher war ja nach dem tod des sek johannes XXIII nicht sicher ob das konzil weiter geht Es ist aber weitergegangen. weil paul VI. es so wollte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Ich denke, dass das neue Konzil damals de facto das alte beendete. Da kann man heute sicher nicht mehr anknüpfen. Na ja, da hätten se doch zum Auftakt des Zweiten das Erste ordentlich beenden können. *heutemeinenordentlichentaghab* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Ich denke, siri hebt auf das Vat I (und den Tod von Pius IX) ab. Dass aber die oben genannten Überlegungen: altes Konzil fortsetzen oder neues anfangen eine breite Rolle in der Diskussion eingenommen haben, bin ich ganz sicher. Wahrscheinlich konnte das der Papst entscheiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Ich finde, dass das Zölibat vollkommen in Ordnung geht. Vielleicht müsste den Priesteramtskanditaten zu ihrer persönlichen Entscheidungsfindung besser begleitet werden. Werden in den Preisterseminaren Räume geschaffen, wo ein junger Mann herausfinden kann wozu er berufen ist. Nur wem zwei Wege offen stehen kann wählen. Ich vermute, dass da der Hund begraben liegt. Denn der junge Mann, der sich einmal auf eine nähere Beziehung mit einer Frau eingelassen hat in seinem Ringen, wohin sein Weg gehen soll, der wird, wenn er sich für Zölibat und Priester sein entscheidet viel fester stehen, als diese jungen Männer, die erst als Priester die Erfahrung machen, verliebt zu sein. wGS Walter Lieber Walter! Es gibt Menschen (nicht nur Priester, auch Ordensleute, auch Laien) die sehen ihre Berufung, ehelos zu leben schon sehr früh in ihrem Leben ohne sich erst "verlieben" zu müssen. Eines ist sicher für einen Priester besonders wichtig: Dass er Gott den ersten Platz in seinem Leben gibt und gleichsam "in Gott verliebt" ist. In Gott verliebt sein bedeutet immer auch in die Menschen verliebt zu sein. Deswegen ist Gott Mensch geworden, weil er uns liebt. Also ist der Grundauftrag eines Menschen, der Gott liebt im gleichen Atemzug auch die Menschen zu lieben. Menschen zu lieben hat immer etwas mit Nähe und Distanz zu tun. Und bei bewusst eheloslebenden Männern und Frauen, denen ein Mensch näher kommt als das bewusst ehelose Leben vorschreibt, ist eine Kreise vorprogramiert. Da ich davon ausgehe, dass ein Mensch der Gott liebt und auch im gleichen Atemzug den Menschen liebt, wird es in diesem Bereich von Nähe und Distanz immer wieder zu Problemen kommen. Deswegen sollten an den Preisterseminaren Räume geschaffen werden, wo diese Nähe und Distanz zum anderen Geschlecht ohne großes äußeres Ärgernis gelebt, erfahren und Fehler gemacht werden dürfen. Aber immer mit dem Ziel reifer zu werden in der Nähe und Distanz Frage, damit die Liebe zu Gott und den Menschen immer deutlicher zum Vorschein kommt. wGS Walter Es gibt auch eine göttliche Liebe zu den Mitmenschen. Priester sind besonders dazu berufen, jeden Menschen mit dieser göttlichen Liebe zu lieben. Die Eheliebe ist doch Auswahlliebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Es gibt auch eine göttliche Liebe zu den Mitmenschen. Priester sind besonders dazu berufen, jeden Menschen mit dieser göttlichen Liebe zu lieben. Die Eheliebe ist doch Auswahlliebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Es gibt auch eine göttliche Liebe zu den Mitmenschen. Priester sind besonders dazu berufen, jeden Menschen mit dieser göttlichen Liebe zu lieben. Die Eheliebe ist doch Auswahlliebe. Was ist für dich der Unterschied zwischen göttlicher und menschlicher Liebe? Für mich gibt es nur einen, so wie Gott die Menschen geliebt hat können wir Menschen die Menschen und auch Gott nicht lieben. die menschliche Liebe bleibt immer unvollkommen und bedarf selbst nocheimal der Reinigung. Kein Mensch kann die Menschen so lieben wie Gott sie geliebt hat, dies überfordert den Menschen und die Priester!! Liebe wird immer konkret, in Form von Taten usw. sonst ist es nur hohles Geschwätz. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Es gibt auch eine göttliche Liebe zu den Mitmenschen. Priester sind besonders dazu berufen, jeden Menschen mit dieser göttlichen Liebe zu lieben. Die Eheliebe ist doch Auswahlliebe. Was ist für dich der Unterschied zwischen göttlicher und menschlicher Liebe? Für mich gibt es nur einen, so wie Gott die Menschen geliebt hat können wir Menschen die Menschen und auch Gott nicht lieben. die menschliche Liebe bleibt immer unvollkommen und bedarf selbst nocheimal der Reinigung. Kein Mensch kann die Menschen so lieben wie Gott sie geliebt hat, dies überfordert den Menschen und die Priester!! Liebe wird immer konkret, in Form von Taten usw. sonst ist es nur hohles Geschwätz. wGS Walter Gott liebt jeden Menschen und will das ewige Heil für das Geschöpf. Menschliche Liebe kennt Antipathien und Sympathien, schließt manche Menschen aus. Paulus schreibt: Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Wenn Christus in einem Menschen lebt und wirkt, dann ist seine Liebe himmlisch. Es ist richtig, dass kein Mensch andere so lieben kann wie Gott. Aber je mehr wir uns der Gnade und Liebe Gottes öffnen, umso mehr können wir mit Gott verbunden die Menschen mit seiner Liebe lieben. Gebet für andere ist keine direkte Tat- und doch ein Werk der Barmherzigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Es gibt auch eine göttliche Liebe zu den Mitmenschen. Priester sind besonders dazu berufen, jeden Menschen mit dieser göttlichen Liebe zu lieben. Die Eheliebe ist doch Auswahlliebe. Was ist für dich der Unterschied zwischen göttlicher und menschlicher Liebe? Für mich gibt es nur einen, so wie Gott die Menschen geliebt hat können wir Menschen die Menschen und auch Gott nicht lieben. die menschliche Liebe bleibt immer unvollkommen und bedarf selbst nocheimal der Reinigung. Kein Mensch kann die Menschen so lieben wie Gott sie geliebt hat, dies überfordert den Menschen und die Priester!! Liebe wird immer konkret, in Form von Taten usw. sonst ist es nur hohles Geschwätz. wGS Walter Gott liebt jeden Menschen und will das ewige Heil für das Geschöpf. Menschliche Liebe kennt Antipathien und Sympathien, schließt manche Menschen aus. Paulus schreibt: Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Wenn Christus in einem Menschen lebt und wirkt, dann ist seine Liebe himmlisch. Es ist richtig, dass kein Mensch andere so lieben kann wie Gott. Aber je mehr wir uns der Gnade und Liebe Gottes öffnen, umso mehr können wir mit Gott verbunden die Menschen mit seiner Liebe lieben. Gebet für andere ist keine direkte Tat- und doch ein Werk der Barmherzigkeit. Paulus ist in seiner Liebe aber sehr konkret geworden. Der schöne Brief Philemon ist für mich eines seiner Zeichen. Jesus hat auch nicht alle Menschen geheilt sondern immer wieder konkrete Menschen. Deswegen brauchen sich Preister mit der Liebe an alle Menschen auch nicht zu überfordern. Sie sollen die Menschen lieben, zu denen sie ihr Bischof gesandt hat und nicht auch noch die Nachbargemeinden und Dekante usw. Gebet ist eine Tat der ganz besonderen Form, in der ich mir meine Begrenzheit der Liebe eingestehen und Gott bitte, dass dieser Mensch für den ich bete die Liebe Gottes erfährt. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Paulus ist in seiner Liebe aber sehr konkret geworden. Der schöne Brief Philemon ist für mich eines seiner Zeichen. Jesus hat auch nicht alle Menschen geheilt sondern immer wieder konkrete Menschen. Natürlich zeigt sich Liebe auch in konkreten Taten. Die Liebe Gottes zeigt sich besonders in der Menschwerdung. So sehr liebt Gott uns, dass Er unsere Natur annimmt. Was die Heilungen Jesu angeht: Wir lesen z.B. in der Schrift, dass Er in seiner Heimat keine Wunderheilungen vollbrachte, weil der Glaube fehlte. Die Liebe drängt sich nicht auf - auch die Heilung fordert Glauben, Vertrauen. Es fehlte nicht an der Liebe Gottes- sondern an der Antwort der Liebe von menschlicher Seite. Deswegen brauchen sich Preister mit der Liebe an alle Menschen auch nicht zu überfordern. Sie sollen die Menschen lieben, zu denen sie ihr Bischof gesandt hat und nicht auch noch die Nachbargemeinden und Dekante usw. Sicher hat der Priester zuerst die Aufgabe, seiner Gemeinde zu dienen. Aber als Priester ist die Berufung doch klar, allen Menschen "Jesus zu bringen" sowohl durch die Predigt des Lebens, die Predigt der Worte, die Sakramente.Gebet ist eine Tat der ganz besonderen Form, in der ich mir meine Begrenzheit der Liebe eingestehen und Gott bitte, dass dieser Mensch für den ich bete die Liebe Gottes erfährt. Weil wir uns im Gebet in besonderer Weise mit Gott verbinden, ist es wohl auch eine besondere Kraft- vereint mit Gott handeln. Das Gebet kann und soll uns auch anregen, die Liebe in der Tat zu üben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Paulus ist in seiner Liebe aber sehr konkret geworden. Der schöne Brief Philemon ist für mich eines seiner Zeichen. Jesus hat auch nicht alle Menschen geheilt sondern immer wieder konkrete Menschen. Natürlich zeigt sich Liebe auch in konkreten Taten. Die Liebe Gottes zeigt sich besonders in der Menschwerdung. So sehr liebt Gott uns, dass Er unsere Natur annimmt. Was die Heilungen Jesu angeht: Wir lesen z.B. in der Schrift, dass Er in seiner Heimat keine Wunderheilungen vollbrachte, weil der Glaube fehlte. Die Liebe drängt sich nicht auf - auch die Heilung fordert Glauben, Vertrauen. Es fehlte nicht an der Liebe Gottes- sondern an der Antwort der Liebe von menschlicher Seite. Deswegen brauchen sich Preister mit der Liebe an alle Menschen auch nicht zu überfordern. Sie sollen die Menschen lieben, zu denen sie ihr Bischof gesandt hat und nicht auch noch die Nachbargemeinden und Dekante usw. Sicher hat der Priester zuerst die Aufgabe, seiner Gemeinde zu dienen. Aber als Priester ist die Berufung doch klar, allen Menschen "Jesus zu bringen" sowohl durch die Predigt des Lebens, die Predigt der Worte, die Sakramente.Gebet ist eine Tat der ganz besonderen Form, in der ich mir meine Begrenzheit der Liebe eingestehen und Gott bitte, dass dieser Mensch für den ich bete die Liebe Gottes erfährt. Weil wir uns im Gebet in besonderer Weise mit Gott verbinden, ist es wohl auch eine besondere Kraft- vereint mit Gott handeln. Das Gebet kann und soll uns auch anregen, die Liebe in der Tat zu üben. Die Liebe Gottes wird Mensch: konkreter konnte die Liebe Gottes gar nicht werden. überfordere bitte nicht die Priester. Priester sind und bleiben Menschen, machen Fehler wie wir. Sie sollten versuchen für uns ein Vorbild zu sein, aber lass sie bitte Mensch sein. Ich habe das Gefühl, dass du vergöttlichte Preister möchtest. Ich möchte Priester haben, die versuchen auf den Ruf Gottes zu hören und nicht auf die Anforderungen die wir Gemeindemitglieder an sie stellen. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen.Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. Ist VII denn wirklich beendet? Ja, es wurde von Paul VI. offiziell geschlossen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen.Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. Ist VII denn wirklich beendet? Ja, es wurde von Paul VI. offiziell geschlossen. Ganz sicher, ich habe. meine ich, die Feier im Fernsehen (oder in der Wochenschau im Kino ) gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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