soames Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen.Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. Ist VII denn wirklich beendet? Ja, es wurde von Paul VI. offiziell geschlossen. Ganz sicher, ich habe. meine ich, die Feier im Fernsehen (oder in der Wochenschau im Kino ) gesehen. Na, da hab ich doch mal richtig aufgepaßt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Och. Ein dogmatisches wäre ja ein gefundenes Freßchen.Wurde V I eigentlich je offiziell beendet? Man könnte doch einfach weitermachen, wo man 1870 aufgehört hat und es ordentlich zum Abschluss bringen. Allein der Ordnung wegen. Ist VII denn wirklich beendet? Ja, es wurde von Paul VI. offiziell geschlossen. Ganz sicher, ich habe. meine ich, die Feier im Fernsehen (oder in der Wochenschau im Kino ) gesehen. Na, da hab ich doch mal richtig aufgepaßt. OT: Es ist heute eine seltsame Vorstellung, dass man ins Kino ging, um auch oder manchmal vor allem ein wichtiges Weltereignis in der Wochenschau sehen zu können. Ich weiß noch, dass der 8. Dezember ein Mittwoch war (und nach der damaligen Feiertagsordnung in Bayern hatten wir schulfrei). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Die Liebe Gottes wird Mensch: konkreter konnte die Liebe Gottes gar nicht werden.überfordere bitte nicht die Priester. Priester sind und bleiben Menschen, machen Fehler wie wir. Sie sollten versuchen für uns ein Vorbild zu sein, aber lass sie bitte Mensch sein. Ich habe das Gefühl, dass du vergöttlichte Preister möchtest. Ich möchte Priester haben, die versuchen auf den Ruf Gottes zu hören und nicht auf die Anforderungen die wir Gemeindemitglieder an sie stellen. wGS Walter Sagen wir es so: Priester sind in besonderer Weise berufen, den Weg der Heiligkeit und Hingabe zu gehen. Sie sollten vor allem Priester nach dem Herzen Jesu sein - da wir insofern konform, als ich auch der Meinung bin, dass der Priester besonders auf Gott hören sollte... und damit auch ein Mann des Gebetes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Ganz sicher, ich habe. meine ich, die Feier im Fernsehen (oder in der Wochenschau im Kino ) gesehen. Auszug Pauls VI. am Ende des Konzils (8. Dezember 1965) Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Die Liebe Gottes wird Mensch: konkreter konnte die Liebe Gottes gar nicht werden. überfordere bitte nicht die Priester. Priester sind und bleiben Menschen, machen Fehler wie wir. Sie sollten versuchen für uns ein Vorbild zu sein, aber lass sie bitte Mensch sein. Ich habe das Gefühl, dass du vergöttlichte Preister möchtest. Ich möchte Priester haben, die versuchen auf den Ruf Gottes zu hören und nicht auf die Anforderungen die wir Gemeindemitglieder an sie stellen. wGS Walter Sagen wir es so: Priester sind in besonderer Weise berufen, den Weg der Heiligkeit und Hingabe zu gehen. Sie sollten vor allem Priester nach dem Herzen Jesu sein - da wir insofern konform, als ich auch der Meinung bin, dass der Priester besonders auf Gott hören sollte... und damit auch ein Mann des Gebetes. Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Ja. das auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Ja. das auch. Dieses gilt aber für alle Christen. Die Meinen sind nicht nur die Hirten sondern alle Menschen. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 (bearbeitet) Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Ja. das auch. Dieses gilt aber für alle Christen. Die Meinen sind nicht nur die Hirten sondern alle Menschen. wGS Walter Es ist richtig dass wir uns nicht kainhaft darum drücken können, auch "Hüter unserer Brüder" zu sein. Aber Christus in seiner Liebeshingabe an Gott und die Menschen in besonderer Weise nachzufolgen ist für den geweihten Priester ein besonderer Auftrag. Die Seelenkenntnis und Unterscheidungsgabe die z.B. der Priester als Beichtvater braucht ist für den normalen Laien nicht so wichtig. bearbeitet 7. Dezember 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Ja. das auch. Dieses gilt aber für alle Christen. Die Meinen sind nicht nur die Hirten sondern alle Menschen. wGS Walter Ich denke aber, dass dies für den Priester in besonderem Maß gilt. Seine Weihe soll ja nicht der persönlichen Heiligung dienen, sondern als Amtsgnade bei der Verantwortung für die Gemeinde helfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Ja. das auch. Dieses gilt aber für alle Christen. Die Meinen sind nicht nur die Hirten sondern alle Menschen. wGS Walter Es ist richtig dass wir uns nicht kainhaft darum drücken können, auch "Hüter unserer Brüder" zu sein. Aber Christus in seiner Liebeshingabe an Gott und die Menschen in besonderer Weise nachzufolgen ist für den geweihten Priester ein besonderer Auftrag. Die Seelenkenntnis und Unterscheidungsgabe die z.B. der Priester als Beichtvater braucht ist für den normalen Laien nicht so wichtig. Was ein Beichtvater an Unterscheidungsgaben braucht weis ich nicht, müssten wir die Priester fragen in unserem Forum. Ich vermute, dass sie eine Liebe zu den Menschen haben müssen, die den Menschen so akzeptiert wie er ist. Die Priester sollten in der Liebe zu Gott und zu den Menschen für uns Vorbilder sein, stimme ich vollkommen zu, nur hebt das meine Verantwortung für meine Nachfolge nicht auf. Auch ich sollte Vorbild in der Liebe zu Gott und den Menschen sein. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 seelenkenntnis???? wie bitte wird das den priestern vermittelt, ist das lehr- und lernbar??? ich halte das für eine fromme worthülse. und die gabe der unterscheidung ist für priester wie für laien gleich wichtig! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 seelenkenntnis???? wie bitte wird das den priestern vermittelt, ist das lehr- und lernbar??? ich halte das für eine fromme worthülse. und die gabe der unterscheidung ist für priester wie für laien gleich wichtig! Woher hatten wohl Priester wie der hl. Pfarrer von Ars oder Pater Pio ihre Seelenkenntnis? Es war eine Gabe des Heiligen Geistes, die sie sich durch Frömmigkeit und Hingabe - durch das Gebet erwarben. Den Glauben lernt man auf den Knien, nicht auf den Akademien. Und auch die wichtige Gabe der Unterscheidung der Geister lernt man in der Schule des Heiligen Geistes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 seelenkenntnis???? wie bitte wird das den priestern vermittelt, ist das lehr- und lernbar??? ich halte das für eine fromme worthülse. und die gabe der unterscheidung ist für priester wie für laien gleich wichtig! Woher hatten wohl Priester wie der hl. Pfarrer von Ars oder Pater Pio ihre Seelenkenntnis? Es war eine Gabe des Heiligen Geistes, die sie sich durch Frömmigkeit und Hingabe - durch das Gebet erwarben. Den Glauben lernt man auf den Knien, nicht auf den Akademien. Und auch die wichtige Gabe der Unterscheidung der Geister lernt man in der Schule des Heiligen Geistes. mag sein, aber dann ist der heilige geist scheinbar ein ziemlich unzuverlässiger lehrer... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2006 mag sein, aber dann ist der heilige geist scheinbar ein ziemlich unzuverlässiger lehrer... Und die am meisten vom Heiligen Geist reden, die lässt er am schmählichsten im Stich. Mir fallen da spontan zwei Beispiele ein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holzi Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 (bearbeitet) mag sein, aber dann ist der heilige geist scheinbar ein ziemlich unzuverlässiger lehrer... Und die am meisten vom Heiligen Geist reden, die lässt er am schmählichsten im Stich. Mir fallen da spontan zwei Beispiele ein. Genau, jetzt wo du's sagst - wo ist eigentlich der Josef abgeblieben? Der reagiert doch auch sonst immer recht prompt auf sein Stichwort... bearbeitet 8. Dezember 2006 von holzi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 (bearbeitet) seelenkenntnis???? wie bitte wird das den priestern vermittelt, ist das lehr- und lernbar??? ich halte das für eine fromme worthülse. und die gabe der unterscheidung ist für priester wie für laien gleich wichtig! Woher hatten wohl Priester wie der hl. Pfarrer von Ars oder Pater Pio ihre Seelenkenntnis? Es war eine Gabe des Heiligen Geistes, die sie sich durch Frömmigkeit und Hingabe - durch das Gebet erwarben. Den Glauben lernt man auf den Knien, nicht auf den Akademien. Und auch die wichtige Gabe der Unterscheidung der Geister lernt man in der Schule des Heiligen Geistes. mag sein, aber dann ist der heilige geist scheinbar ein ziemlich unzuverlässiger lehrer... Der Heilige Geist ist ein treuer, zuverlässiger Lehrer. Aber es gibt auch gewisse Bedingungen, durch die der Mensch sich für das Wirken des Heiligen Geistes öffnet. Die Ehrfurcht vor Gott ist der Beginn der Weisheit. Damit der Mensch die Weisheit Gottes aufnehmen kann, braucht er die Ehrfurcht und auch jene Demut, dass er nicht seine eigene Weisheit höher schätzt als die Weisungen Gottes. bearbeitet 8. Dezember 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 seelenkenntnis???? wie bitte wird das den priestern vermittelt, ist das lehr- und lernbar??? ich halte das für eine fromme worthülse. und die gabe der unterscheidung ist für priester wie für laien gleich wichtig! Woher hatten wohl Priester wie der hl. Pfarrer von Ars oder Pater Pio ihre Seelenkenntnis? Es war eine Gabe des Heiligen Geistes, die sie sich durch Frömmigkeit und Hingabe - durch das Gebet erwarben. Den Glauben lernt man auf den Knien, nicht auf den Akademien. Und auch die wichtige Gabe der Unterscheidung der Geister lernt man in der Schule des Heiligen Geistes. Lieber Mariamante, das eine tun und das andere nicht lassen. Glauben lernt der Mensch sowohl auf den Knien wie auch auf den Akademien. Wenn dein Ansatz zum Glauben vom Knien ausgeht ist dies völlig in Ordnung, doch schreibe mir nicht vor, wie mein Ansatz vom Glauben auszusehen hat. Glauben und Vertrauen habe ich gelernt durch Vorbilder, sowohl Kniende und auch Denkende. Am meisten haben mich die Vorbilder geprägt die beides in ihrem Leben vollzogen haben. Dazu gehörte meine Oma, die denkend knieend und knieend denkend ihren Glauben gelebt hat. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 Lieber Mariamante,das eine tun und das andere nicht lassen. Glauben lernt der Mensch sowohl auf den Knien wie auch auf den Akademien. Wenn dein Ansatz zum Glauben vom Knien ausgeht ist dies völlig in Ordnung, doch schreibe mir nicht vor, wie mein Ansatz vom Glauben auszusehen hat. Glauben und Vertrauen habe ich gelernt durch Vorbilder, sowohl Kniende und auch Denkende. Am meisten haben mich die Vorbilder geprägt die beides in ihrem Leben vollzogen haben. Dazu gehörte meine Oma, die denkend knieend und knieend denkend ihren Glauben gelebt hat. wGS Walter Lieber Walter. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Wenn ein Denker auf den Knien bleibt- d.h. demütig genug ist anzuerkennen, dass er mit dem menschlichen Verstand die Weisheit Gottes zwar erahnen, aber nicht ausloten kann, dann bleibt der Theologe ein Betender. Thomas von Aquin ist dafür ein Beispie. Wo aber der Mensch seine Gedanken und seine Deutung der Evangelien z.B . höher schätzt und meint, hier "korrigieren" zu müssen, dort schleicht sich jene intellektuelle Überheblichkeit ein, die glaubenszerstörend wird,, weil sich der Mensch auf diese Weise über Gott erhebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 Lieber Mariamante, das eine tun und das andere nicht lassen. Glauben lernt der Mensch sowohl auf den Knien wie auch auf den Akademien. Wenn dein Ansatz zum Glauben vom Knien ausgeht ist dies völlig in Ordnung, doch schreibe mir nicht vor, wie mein Ansatz vom Glauben auszusehen hat. Glauben und Vertrauen habe ich gelernt durch Vorbilder, sowohl Kniende und auch Denkende. Am meisten haben mich die Vorbilder geprägt die beides in ihrem Leben vollzogen haben. Dazu gehörte meine Oma, die denkend knieend und knieend denkend ihren Glauben gelebt hat. wGS Walter Lieber Walter. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Wenn ein Denker auf den Knien bleibt- d.h. demütig genug ist anzuerkennen, dass er mit dem menschlichen Verstand die Weisheit Gottes zwar erahnen, aber nicht ausloten kann, dann bleibt der Theologe ein Betender. Thomas von Aquin ist dafür ein Beispie. Wo aber der Mensch seine Gedanken und seine Deutung der Evangelien z.B . höher schätzt und meint, hier "korrigieren" zu müssen, dort schleicht sich jene intellektuelle Überheblichkeit ein, die glaubenszerstörend wird,, weil sich der Mensch auf diese Weise über Gott erhebt. Und wer nur Knied wird nie ein zweiter Paulus werden. Beides ist wichtig und ich gebe keinem den Vorzug, weil beide haben in sich eine Gefahr sich über Gott zu erheben. Beim Denkenden hast du es ja aufgezeigt. Beim Knieenden ist es die Gefahr der Faulheit. Ich habe doch soviel Gebetet aber es bleibt alles beim Alten. Warum weil Gott will, dass wir an seinem Schöpfungswerk mitarbeiten. Ich vergrabe mein Talent und tu recht fromm aber sonst nichts. Dies bedeutet: ich nehme dass nicht Ernst, was Gott gab. Ich verneine das Geschenk des Schöpfers in meinem Leben und beim verneinen des Geschenks sage ich auch nein zúm Schenker. Ich glaube, du verstehst, was ich meine. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 Und wer nur Knied wird nie ein zweiter Paulus werden. Beides ist wichtig und ich gebe keinem den Vorzug, weil beide haben in sich eine Gefahr sich über Gott zu erheben.Beim Denkenden hast du es ja aufgezeigt. Die Haltung des Kniens bedeutet nicht, dass man immer auf den Knien liegt, sondern dass man vor Gott Ehrfurcht hat. Ehrfurcht als Anfang der Weisheit, wie die hl. Schrift sagt. Beim Knieenden ist es die Gefahr der Faulheit. Ich habe doch soviel Gebetet aber es bleibt alles beim Alten. Warum weil Gott will, dass wir an seinem Schöpfungswerk mitarbeiten.Ich vergrabe mein Talent und tu recht fromm aber sonst nichts. Du weist auf eine wichtige Gefahr hin: Wenn das Gebet uns nicht ändert, unser Leben nicht wandelt, uns nicht zu neuen Menschen macht, wenn wir also faul und träge bleiben- dann fehlt unserem Gebet etwas- dann ist es in die Gefahr geraten, Selbstgespräch zu werden. Das Gebet besteht m.E. zum Gut Teil auch in Hinhören auf Gott, in Hingabe, dass wir uns von Gott aufrütteln, ansprechen lassen - und zu einem heiligen Eifer bewegen lassen. Ein Gebet das uns faul machen würde wäre ein" faules" Gebet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2006 Und wer nur Knied wird nie ein zweiter Paulus werden. Beides ist wichtig und ich gebe keinem den Vorzug, weil beide haben in sich eine Gefahr sich über Gott zu erheben. Beim Denkenden hast du es ja aufgezeigt. Die Haltung des Kniens bedeutet nicht, dass man immer auf den Knien liegt, sondern dass man vor Gott Ehrfurcht hat. Ehrfurcht als Anfang der Weisheit, wie die hl. Schrift sagt. Beim Knieenden ist es die Gefahr der Faulheit. Ich habe doch soviel Gebetet aber es bleibt alles beim Alten. Warum weil Gott will, dass wir an seinem Schöpfungswerk mitarbeiten.Ich vergrabe mein Talent und tu recht fromm aber sonst nichts. Du weist auf eine wichtige Gefahr hin: Wenn das Gebet uns nicht ändert, unser Leben nicht wandelt, uns nicht zu neuen Menschen macht, wenn wir also faul und träge bleiben- dann fehlt unserem Gebet etwas- dann ist es in die Gefahr geraten, Selbstgespräch zu werden. Das Gebet besteht m.E. zum Gut Teil auch in Hinhören auf Gott, in Hingabe, dass wir uns von Gott aufrütteln, ansprechen lassen - und zu einem heiligen Eifer bewegen lassen. Ein Gebet das uns faul machen würde wäre ein" faules" Gebet. Dann scheinst mir, dass wir einer Meinung sind. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 9. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2006 Damit der Mensch die Weisheit Gottes aufnehmen kann, braucht er die Ehrfurcht und auch jene Demut, dass er nicht seine eigene Weisheit höher schätzt als die Weisungen Gottes. Das ist aber im Ergebnis das Gegenteil von Demut, denn woher will man die Weisheit nehmen, dass man selber beurteilen kann, was von Gott kommt und was dem eigenen Ideenpool entsprungen ist? Man muss ja die Fähigkeit haben, eigene Irrtümer von göttlichen Eingebungen zu unterscheiden, um sich damit zu brüsten, dass man so ehrfürchtig und demütig ist, um das, was man andere weiter gibt, als direkte Weisung Gottes zu bezeichnen. Derjenige, der das tut, muss seiner eigenen Weisheit immerhin darin 100%ig vertrauen, dass sie ihm ermöglicht, unterscheiden zu können, was eine Weisung Gottes und was ein Produkt der angeblich minderwertigen eigenen Weisheit ist. Ich weiss nicht, was ein Coyote ist, aber wenn mir einer vor die Flinte läuft, knalle ich ihn gnadenlos ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2006 Das ist aber im Ergebnis das Gegenteil von Demut, denn woher will man die Weisheit nehmen, dass man selber beurteilen kann, was von Gott kommt und was dem eigenen Ideenpool entsprungen ist? Nach einigen Tausend Jahren Christentum gibt es schon einige Unterscheidungsmerkmale. Allerdings gehört auch dazu wieder Demut, die geistlichen Erfahrungen von spirituellen Menschen vor uns anzunehmern. Man muss ja die Fähigkeit haben, eigene Irrtümer von göttlichen Eingebungen zu unterscheiden, um sich damit zu brüsten, dass man so ehrfürchtig und demütig ist, um das, was man andere weiter gibt, als direkte Weisung Gottes zu bezeichnen. Es geht nicht um direkte Weisungen Gottes mit denen sich jemand brüsten könnte- sondern es geht darum, die Zeichen Gottes in der Schöpfung, in der Schrift (Offenbarung), in Jesus Christus und seiner Kirche zu erkennen und anzunehmen. Derjenige, der das tut, muss seiner eigenen Weisheit immerhin darin 100%ig vertrauen, dass sie ihm ermöglicht, unterscheiden zu können, was eine Weisung Gottes und was ein Produkt der angeblich minderwertigen eigenen Weisheit ist. Derjenige der auf die Weisheit Gottes baut, muss nicht seiner eigenen Weisheit 100 % vertrauen sondern darauf, dass Gott sich offenbart hat- dass die Schrift über Gottes Willen informiert, und dass Gott sich in Christus offenbart und uns den Weg des Heils gezeigt hat. Auf Christus zu hören gehört also wesentlich zu dieser Weisheit dazu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 9. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2006 Der Priester soll aber auch Hirte sein und Jesus nacheifern im Sinne des heutigen Evangeliums, wo Jesus sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Auch wenn niemand dieses Vorbild erreicht, diese Vorstellung darf kein Priester aus den Augen verlieren, wenn seine Glaubwürdigkeit nicht leiden soll. Ja. das auch. Dieses gilt aber für alle Christen. Die Meinen sind nicht nur die Hirten sondern alle Menschen. wGS Walter Es ist richtig dass wir uns nicht kainhaft darum drücken können, auch "Hüter unserer Brüder" zu sein. Aber Christus in seiner Liebeshingabe an Gott und die Menschen in besonderer Weise nachzufolgen ist für den geweihten Priester ein besonderer Auftrag. Die Seelenkenntnis und Unterscheidungsgabe die z.B. der Priester als Beichtvater braucht ist für den normalen Laien nicht so wichtig. Was ein Beichtvater an Unterscheidungsgaben braucht weis ich nicht, müssten wir die Priester fragen in unserem Forum. Ich vermute, dass sie eine Liebe zu den Menschen haben müssen, die den Menschen so akzeptiert wie er ist. Die Priester sollten in der Liebe zu Gott und zu den Menschen für uns Vorbilder sein, stimme ich vollkommen zu, nur hebt das meine Verantwortung für meine Nachfolge nicht auf. Auch ich sollte Vorbild in der Liebe zu Gott und den Menschen sein. wGS Walter Was genau heißt für Dich "den Menschen akzeptieren, wie er ist"? Besonders im Zusammenhang mit der Beichte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 9. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2006 Damit der Mensch die Weisheit Gottes aufnehmen kann, braucht er die Ehrfurcht und auch jene Demut, dass er nicht seine eigene Weisheit höher schätzt als die Weisungen Gottes. Das ist aber im Ergebnis das Gegenteil von Demut, denn woher will man die Weisheit nehmen, dass man selber beurteilen kann, was von Gott kommt und was dem eigenen Ideenpool entsprungen ist? Man muss ja die Fähigkeit haben, eigene Irrtümer von göttlichen Eingebungen zu unterscheiden, um sich damit zu brüsten, dass man so ehrfürchtig und demütig ist, um das, was man andere weiter gibt, als direkte Weisung Gottes zu bezeichnen. Derjenige, der das tut, muss seiner eigenen Weisheit immerhin darin 100%ig vertrauen, dass sie ihm ermöglicht, unterscheiden zu können, was eine Weisung Gottes und was ein Produkt der angeblich minderwertigen eigenen Weisheit ist. Ich weiss nicht, was ein Coyote ist, aber wenn mir einer vor die Flinte läuft, knalle ich ihn gnadenlos ab. Gott gebe mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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