Hans Peter Geschrieben 30. März 2007 Melden Share Geschrieben 30. März 2007 Liebe Platona, die Evangelien sind Aufzeichnungen aus der damaligen Zeit. Sie wurden von Personen geschrieben, die Jesus persönlich gekannt haben. Die Gegenstände, die heute noch existieren, sind keine Fälschungen. Deine Behauptungen sind so falsch, wie die, dass in der katholischen Kirche Gegenstände angebetet werden. Daran kann man erkennen wie genau Du es mit der Wahrheit nimmst. Ich habe Dir über Fasten nichts erzählt. Die Bibel erzählt davon und darauf habe ich mich bezogen. Es fällt Dir offensichtlich schwer mir wenigstens da recht zu geben, wo es eindeutig durch die Bibel belegt wird. In Bezug auf die Evangelisten bist Du im Irrtum. Sie haben Jesus sehr wohl gekannt. Lukas war Arzt von Beruf. Wenn Du meinst alle Evangelisten wären einfache Leute gewesen, dann irrst Du. Aber das spielt eigentlich keine Rolle, denn die Worte sind nicht von den Aposteln erfunden worden, sondern wurden ihnen vom Heiligen Geist eingegeben. Ich empfehle Dir Dich einmal mit C.S. Lewis zu beschäftigen, der sich mit der modernen Bibelkritik auseinandergesetzt hat. Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist sein Vortrag, Geblök eines Laien. Er referiert dort auch über den Zweifel an der Histroizität der Bibeltexte durch moderene Bibelwissenschaftler und nennt Beispiele: „Oder betrachten Sie die Bilder: Jesus, wie er tändelnd (wenn ich so sagen darf) mit dem Finger in den Sand schreibt; das unvergeßliche „Es war aber Nacht". Ich habe mein Leben lang Gedichte, Epen, Visons-Literatur, Legenden, Mythen gelesen. Ich weiß, wie sie aussehen. Ich weiß, daß keines von ihnen dem gleicht." Wir haben es bei der modernen Bibelkritik mit einer in vielen Fällen unrealistischen Interpretation der biblischen Texte zu tun. Hier werden Grundsätze moderner Literaturwissenschaften mißachtet. Die C.S. Lewis als Wissenschaftler beherrscht. Was meinst Du mit naive Behandlung im Sterbehaus von Mutter Theresa. Man kann sicherlich verschiedener Meinung gerade bei der Behandlung sterbender Menschen sein. Wie schwierig die sich in diesem Zusammenhang stellenden Fragen sind, kann man auch in unserem Lande sehen. Jetzt gerade in diesen Tagen wird die Frage der Patientenverfügung von unserem Parlament diskutiert. Auch hier gibt es jede Menge Ansichten, die man als naiv betrachten könnte. Deine Vermutung, dass der Vatikan Spendengelder von Mutter Theresa vereinnahmt haben könnte, ist blanker Unsinn. Du kannst ja nicht einmal die Frage beantworten wie hoch diese Summe sein könnte, noch wohin diese Gelder geflossen sein sollen. Wenn Du es aber so genau wissen willst, warum zeigst Du den Vatikan nicht an? Ich vermute, dass Deine „Beweise" noch nicht einmal für eine Anzeige ausreichen würden. Etwas verworren Deine Theorie, meinst Du nicht auch? Normalerweise gehören Verschwörungstheorien in die Praxis eines Psychiaters. Auch Deine Behauptung der Heilige Josemariá wäre ein Freund Francos gewesen ist erfunden. Was ich aber gar nicht verstehen kann, dass jemand der so gut austeilen kann wie Du das Echo nicht einmal in abgeschwächter Form vertragen kann. Niemand zwingt Dich dazu mit mir zu diskutieren, allerdings bin ich schon etwas verwundert, dass Du eine Teilnahme an der Diskussion von der Schnelligkeit der Antworten abhängig machen möchtest. Allerdings darf es mich wiederum nicht verwundern, da es ja bei Dir offensichtlich nur auf die Schnelligkeit ankommt. Inhalt ist zweitrangig, oder? Sicher sind die hier behandelten Themen schon in vielfältiger Weise behandelt worden. Trotzdem meine ich, dass ich auch ein Recht habe eine Beitrag zu liefern. Oder hast nur Du das Recht dazu? Es tut mir leid, dass Du so empfindlich bist und eine andere Meinung nicht akzeptieren willst. Ich werde mich aber deshalb nicht abschrecken lassen auch weiterhin zu schreiben. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Daß Du Dich nicht abschrecken lassen willst, ist mir klar. Du verdrehst weiterhin die Tatsachen, z. B. daß die Evangelisten Jesus gekannt haben ist blanker Unsinn. Das kann Dir jeder Bibelexeget beweisen und auch das Lehramt sagt nichts anderes. Auch habe ich nicht gesagt, daß die Evangelisten dämlich seien, im Gegenteil: das waren Leute die auf Grichisch literarische Kunstwerke schreiben konnten. Die Jünger und Apostel dagegen waren ungebildete Leute. Auch der Rest ist so hanebüchen, daß einem die Spucke wegbleibt. Ich kenne die Arbeiten von C.S. Lewis einigermaßen genau. Er war Literaturwissenschaftler, und zwar ein sehr guter. Aber er war ansonsten nur gläubiger Katholik mit einer eigenen Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. Er nutzte seine Reputation in der Literatrurwissenschaft, um seinen Glauben kundztun, aber als Laie, wie ich auch einer bin. Es ist einfach nicht zu fassen. Auch die Sache mit Bojaxhius Millionen. Die müssten im Sterbehaus vergoldete Toilettenschüsseln haben, um die zu verbraten. Ich kapituliere vor soviel Vernagelung. Liebe Platona, dass Du mich abschrecken möchtest, das finde ich nicht gut. Ich dachte dieses Forum wäre dazu da um verschiedene Meinungen zu diskutieren. Beweise, dass die Evangelisten Jesus nicht gekannt haben sollen, die gibt es nicht. Es gibt nur moderne Theologen, die meinen dies aus den Texten herauslesen zu können. Aber gerade diese Ansätze der Bibelkritik wird von C.S. Lewis verurteilt. Der zwar ein theologischer Laie, dafür aber ein Wissenschaftler war, der sich mit der Textanalyse bestens auskannte. Besser als die von dir zitierten Theologen, die nicht die theologische Dimension zu interpretieren versuchen, sondern die literarische. Woher kennst Du die Summen, die in die Arbeit von Mutter Theresa geflossen sind? Vielleicht kannst Du einmal Deine Quellen verraten? Vielleicht kannst Du auch einmal den Standort der Toilettenschüsseln angeben, die im Vatikan stehen, oder was haben die nach Deiner Meinung mit dem Geld gemacht? Dass Du so schnell klapitulierst, das hätte ich auch nicht gedacht. Wir haben uns doch erst warm gelaufen. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter So ein Worteverdreher wie Du sollte mit Gottes Segen vorsichtiger umgehen. Es war nicht von den Toilettenschüsseln im Vatikan die Rede. Liebe Platona, es ist schön, das Du mir wenigstens indirekt bestätigst, dass Dein Einwand mit den Toilettenschüsseln in den Sterbehäusern nicht gerade intelligent war. Wie ist es aber mit den anderen Behauptungen von Dir? Genauso unsinnig? Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 30. März 2007 Melden Share Geschrieben 30. März 2007 @Mariamante:Du schaemst dich nicht mal, Jesus in einem Atemzug mit diesem Freund der Folterer und Menschenschlaechter zu nennen. Mir ist aus Bibel nicht bekannt, dass Jesus sich verbruedert haette mit Leuten, deren Hand von Blut getrieft haben von denjenigen, die sie in ihren Kerkern gequaelt und umgebracht haben, und deren Taten unterstuetzt und gutgeheißen. Deine Antwort ist doppelt widerlich. Edit: Nun ist solche Unterstuetzungvon seiten Vertretern der rkK nix Neues, siehe Suedamerika. Ist dir genau bekannt, dass Escriva sich verbrüdert hat und die schlechten Werke von Fr. gut geheissen hat? Welche Belege hast du dafür? Hast Du lieber Mariamante schon einmal gehört, dass ein Priester gemaßregelt wurde, weil er sich in Diktaturen mit den Herrschenden verbunden hat. Ich nicht. Da ist man z.B. als Fürsprecher der Armen schon gefährdeter, etwa als Arbeiterpriester oder als Befreiungstheologe. Lieber Wolfgang, es gibt unzählige Beispiele, dass sich Priester mit den Unterdrückten verbunden haben. Ein ganz prominentes ist die Arbeit von unserem verstorbenen Papst, der sich in Polen mit den Arbeitern solidarisiert hat. Oder Pater Maximilian Kolbe, der im Konzentrationslager gestorben ist, oder Pater Alfred Delp, der von den Nazis ermordet wurde, usw. Im Übrigen leistet die Kirche in der ganzen Welt Hilfe, durch die kirchlichen Hilfsorganisationen, durch Gemeinden, Priester, usw. Ich nehme an, das möchtest Du auch nicht bestreiten. Was bedeutet aber dann Deine Aussage, dass Priester, wenn sie den Armen helfen wollen schon gefährdet sind. Wer aber, wie die Befreiungstheologen den Sozialismus mit der katholischen Lehre vereinbaren möchte, der kann natürlich nicht auf Unterstützung hoffen. Denn die Hilfe der katholischen Kirche, die selbst Du nicht bestreiten möchtest, nehme ich an, ist immer unpolitisch. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Du beantwortest wie üblich Fragen die keiner gestellt hat. Die Frage lautet: Wurde je ein Priester gemaßregelt weil er mit rechten Diktatoren kollaboriert hat. Lieber Wolfgang, ich bin hier nicht angetreten um jede Frage zu beantworten. Und deine Frage ist mir etwas zu ungenau. Vielleicht kannst Du sie etwas präzisieren. Welchen Priester meinst Du? Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 30. März 2007 Melden Share Geschrieben 30. März 2007 ich bin hier nicht angetreten um jede Frage zu beantworten. Und deine Frage ist mir etwas zu ungenau. Vielleicht kannst Du sie etwas präzisieren. Welchen Priester meinst Du? Ich denke, du solltest besser überhaupt keine Fragen mehr beantworten. Ich glaube, wir wissen jetzt Bescheid. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 30. März 2007 Melden Share Geschrieben 30. März 2007 ich bin hier nicht angetreten bei uns hier tritt man nicht an. wir sind ja hier nicht beim Militär. Bei uns kommt man rein, (oder man stolpert rein, so wie ich damals - naja - mein erster Auftritt in diesem Forum war ja auch nicht gerade das, was ich "geglückt" nennen würde), man liest, man schreibt, man unterhält sich, lernt dazu (so wie ich in diesem Forum, danke Euch allen), schreibt mal weniger, liest mal mehr, oder umgekehrt, fühlt sich "virtuell" wohl, oder auch unwohl, manche kommen, manche gehen ("good friends we had, and good friends we lost") naja - fast geht's bei uns zu, wie in der Realität. finde ich gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 Hast Du lieber Mariamante schon einmal gehört, dass ein Priester gemaßregelt wurde, weil er sich in Diktaturen mit den Herrschenden verbunden hat. Ich nicht. Mir fällt da spontan Ernesto Cardenal ein, er war Minister einer Regierung in Nicaragua, die durchaus diktatorische Züge hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 (bearbeitet) Hast Du lieber Mariamante schon einmal gehört, dass ein Priester gemaßregelt wurde, weil er sich in Diktaturen mit den Herrschenden verbunden hat. Ich nicht. Da ist man z.B. als Fürsprecher der Armen schon gefährdeter, etwa als Arbeiterpriester oder als Befreiungstheologe. Auf die Schnelle fallen mir "Friedenspriester" ein, die mit den komm. Machthabern kollaborierten. Fällt Dir auch ein Beispiel aus rechten Diktaturen ein z.b. Franco, Pinochet und Konsorten? Man könnte hier als Beispiel Alois Hudal erwähnen, von dem es in Wikipedia heißt: "Auch innerhalb der katholischen Kirche machte ihn sein Eintreten für den Brückenschlag zum Nationalsozialismus zu einem Außenseiter, dem daher noch höhere Ämter verwehrt blieben. Er verlor seine Professur in Graz jedoch erst 1945, nach dem Ende des NS-Regimes." Grundsätzlich wird man wohl feststellen müssen, dass es immer mehr Priester gab und gibt, die mit linken Diktaturen sympathisieren als jene, die mit rechten sympathisier(t)en. Logischerweise sind dann erstere auch mehr von der Kirche gemaßregelt worden. bearbeitet 1. April 2007 von Udalricus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 (bearbeitet) Man könnte hier als Beispiel Alois Hudal erwähnen, von dem es in Wikipedia heißt:"Auch innerhalb der katholischen Kirche machte ihn sein Eintreten für den Brückenschlag zum Nationalsozialismus zu einem Außenseiter, dem daher noch höhere Ämter verwehrt blieben. Er verlor seine Professur in Graz jedoch erst 1945, nach dem Ende des NS-Regimes." Der wurde zuerst einmal 1933 von Eugenio Pacelli dem damaligen Nuntius in Deutschland und späterem Papst Pius XII 1933 als bekannter Nazisympathisant zum Bischof geweiht. Bis 1953 bieb er Rektor des deutschen Priesterseminars und war einer der Hauporganisatoren der Rattenlinie über die übelsten Naziverbrechern mit Hilfe kirchlicher Institutionen die Flucht ermöglicht wurde Grundsätzlich wird man wohl feststellen müssen, dass es immer mehr Priester gab und gibt, die mit linken Diktaturen sympathisieren als jene, die mit rechten sympathisier(t)en.Logischerweise sind dann erstere auch mehr von der Kirche gemaßregelt worden. Zu einer derartig dreisten Geschichtsklittung fällt mir nichts mehr ein Ich empfehle Dir zu den österreichischen Verhältnissen einmal das Buch "Grüß Gott und Heil Hitler! Katholische Kirche und Nationalsozialismus in Österreich" von Stefan Moritz. Zu dem jetzt vor der Seligsprechung stehenden Franz Jägerstätter hat der Linzer Bischof Josef Calasanz Fließer wurde noch 1946 folgende Erlärung ab: Ich halte jene idealen katholischen Jungen und Theologen und Priester und Väter für die größeren Helden, die in heroischer Pflichterfüllung und in der tiefgläubigen Auffassung, den Willen Gottes auf ihrem Platz zu erfüllen, wie einst die christlichen Soldaten im Heere des heidnischen Imperators, gekämpft haben und gefallen sind. Oder sind die Bibelforscher und Adventisten, die 'konsequent' lieber im KZ starben als zur Waffe griffen, die größeren Helden? Alle Achtung vor einem schuldlos irrigen Gewissen; es wird vor Gott seine Würdigung finden. Für die Pädagogik an den Menschen sind die Beispiele der Helden die aus eindeutig richtigem Gewissen konsequent gehandelt haben, die besseren Vorbilder." Oder denkst Du an Franco Spanien und an das Chile Pinochets. Unter dem Gesichtpunkt ddes Antikommunismus war doch der Amtskirche kein Subjekt zu übel um sich nicht mit ihm zu verbünden. Und das Gros der Priester ist natürlich willig gefolgt. bearbeitet 1. April 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 Hast Du lieber Mariamante schon einmal gehört, dass ein Priester gemaßregelt wurde, weil er sich in Diktaturen mit den Herrschenden verbunden hat. Ich nicht. Mir fällt da spontan Ernesto Cardenal ein, er war Minister einer Regierung in Nicaragua, die durchaus diktatorische Züge hatte. Mir fällt da spontan ein, dass es nicht die Somoza-Regierung war, in der Cardenal Kulturminister wurde. Und wenn jemand sich als Reicher auf die Seite der Armen geschlagen hat, dann waren das die Brüder Cardenal. Sapperlot! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 (bearbeitet) Fällt Dir auch ein Beispiel aus rechten Diktaturen ein z.b. Franco, Pinochet und Konsorten? Man könnte hier als Beispiel Alois Hudal erwähnen, von dem es in Wikipedia heißt: "Auch innerhalb der katholischen Kirche machte ihn sein Eintreten für den Brückenschlag zum Nationalsozialismus zu einem Außenseiter, dem daher noch höhere Ämter verwehrt blieben. Er verlor seine Professur in Graz jedoch erst 1945, nach dem Ende des NS-Regimes." Grundsätzlich wird man wohl feststellen müssen, dass es immer mehr Priester gab und gibt, die mit linken Diktaturen sympathisieren als jene, die mit rechten sympathisier(t)en. Logischerweise sind dann erstere auch mehr von der Kirche gemaßregelt worden. Ich glaube, Du tickst nicht richtig. Ist Hudal eine Antwort auf die Frage, die Dir gestellt wurde? Der hat doch nirgendwo seinen Kopf hingehalten, der saß immer hübsch im Trockenen, und als er nach dem Kriege wirklich nicht mehr zu halten war, hat er sich beleidigt und missverstanden fühlend auf ein hübsches Privatanwesen in der Nähe Roms zurückgezogen. bearbeitet 1. April 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 (bearbeitet) Hast Du lieber Mariamante schon einmal gehört, dass ein Priester gemaßregelt wurde, weil er sich in Diktaturen mit den Herrschenden verbunden hat. Ich nicht. Mir fällt da spontan Ernesto Cardenal ein, er war Minister einer Regierung in Nicaragua, die durchaus diktatorische Züge hatte. Mir fällt da spontan ein, dass es nicht die Somoza-Regierung war, in der Cardenal Kulturminister wurde. Und wenn jemand sich als Reicher auf die Seite der Armen geschlagen hat, dann waren das die Brüder Cardenal. Sapperlot! Es zählte nicht eben zu den Ruhmestaten des weit gereisten Papstes Johannes Paul II., als er bei seinem ersten Nicaraguabesuch 1983 den Priester und Kulturminister Ernesto Cardenal (des von der Sandinistischen Befreiungsfront FSNL regierten Landes) mit erhobenem Zeigefinger abkanzelte und ihm später das Priesteramt aberkannte. Ein blutiger Zeigefinger, denn spätestens ab damals waren die fortschrittlichen Priester zum Abschuss durch die rechten Horden freigegeben, während der Vatikan die Kardinalsstühle des Subkontinents durchwegs konservativ besetzte. Quelle bearbeitet 1. April 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. April 2007 Melden Share Geschrieben 1. April 2007 (bearbeitet) Es zählte nicht eben zu den Ruhmestaten des weit gereisten Papstes Johannes Paul II., als er bei seinem ersten Nicaraguabesuch 1983 den Priester und Kulturminister Ernesto Cardenal (des von der Sandinistischen Befreiungsfront FSNL regierten Landes) mit erhobenem Zeigefinger abkanzelte und ihm später das Priesteramt aberkannte. Ein blutiger Zeigefinger, denn spätestens ab damals waren die fortschrittlichen Priester zum Abschuss durch die rechten Horden freigegeben, während der Vatikan die Kardinalsstühle des Subkontinents durchwegs konservativ besetzte. Quelle Na ja, der gute Ernesto Cardenal hätte auch nicht, wie damals bei den Sandinisten üblich, die Faust ballen und "Viva la Revolución" ausrufen müssen (das ist Tatsache, er wurde von spanisch sprechenden Freunden anlässlich einer Konzertlesung mit der Grupo Sal vor ein paar Jahren gefragt, ob die Story zuträfe), er fand das damals auch nicht mehr so gut. Aber ich gebe Dir schon recht, dass sich der Papst, konfrontiert mit lateinamerikanischem Temperament, hätte souveräner zeigen müssen. bearbeitet 1. April 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 2. April 2007 Melden Share Geschrieben 2. April 2007 (bearbeitet) Der wurde zuerst einmal 1933 von Eugenio Pacelli dem damaligen Nuntius in Deutschland und späterem Papst Pius XII 1933 als bekannter Nazisympathisant zum Bischof geweiht.Bis 1953 bieb er Rektor des deutschen Priesterseminars und war einer der Hauporganisatoren der Rattenlinie über die übelsten Naziverbrechern mit Hilfe kirchlicher Institutionen die Flucht ermöglicht wurde. Dazu ein paar unbedeutende Korrekturen: Eugenio Pacelli war 1933 nicht mehr Nuntius in Deutschland, sondern seit 1929 Kardinalstaatssekretär. Hudal schon 1933 als "bekannten Nazisympathisanten" einzustufen, halte ich für etwas überzogen, sein diesbezüglicher Bekanntheitsgrad begann erst danach zu blühen. Darüberhinaus war es nicht ungewöhnlich, dass Pacelli als Kardinalstaatssekretär in Rom Bischöfe weihte (zum Titularbischof ernannt hat er ihn selber ja nicht, vermutlich hat er aber auch nichts dagegen gehabt). Womit Hudal sich die Ehre der Ernennung zum Titularbischof verdiente, ist mir bis jetzt nicht ganz klar, einem on-dit zufolge hat er sich als Vermittler zwischen Vatikan und Österreich bei irgendwelchen Dingens in Österreich verdient gemacht, ich hab' aber vergessen, was das gewesen sein soll. Hudal war auch nicht Rektor des "deutschen Priesterseminars", sondern der inzwischen 600 Jahre alten deutschen Nationalstiftung Santa Maria dell'Anima, damit verbunden Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinde in Rom. Santa Maria dell'Anima mag über die Jahrhunderte vielleicht auch mal ein Priesterseminar gewesen sein (gegründet wurde sie als Pilgerhospiz), 1933 war das, wenn es denn überhaupt mal so war, längst Vergangenheit. In der "Anima" wohnten deutsschprachige Theologen, die an einer der römischen Universitäten studierten. Der Posten des Rektors wurde lange Zeit von der österreichischen Bischofskonferenz vergeben, inzwischen wechseln sich österreichische und deutsche Bischofskonferenz dabei ab. Hudals Abberufung war jedenfalls Sache der österreichischen Bischöfe (ich nehme an, dass seitens des Vatikan auf diese Druck ausgeübt wurde). Ob die "kirchlichen Institutionen" Hudal bewusst dabei geholfen haben, die bekannten Naziverbrecher ausser Reichweite einer Strafverfolgung zu bringen ist fraglich, ich habe da meine Zweifel. Hudal hatte sich schon vor Kriegsende eine eigene Organisation aufgebaut, die die Fäden zog und sich gelegentlich der Hilfe von kirchlichen Institutionen bediente. Ob die gewusst haben, wem sie zu Pässen verholfen haben, ist wie gesagt bis heute nicht geklärt (und nach dem, was ich herausgekramt habe, eher fraglich). In der Abberufung Hudals von seinem Job als Rektor der der Anima eine "kirchliche Maßregelung", noch dazu durch den Vatikan zu sehen, wie Udalricus meinte, ist jedenfalls lächerlich. Über die neuesten Erkenntnisse zu Hudal aufgrund neuerer Kenntnis aus erst vor kurzem freigegebenen Archiven ist im Freiburger Rundbrief Nr. 2/2007 ein Artikel von Thomas Brechenmacher erschienen (den hab' ich aber nicht abonniert). bearbeitet 2. April 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus? Pierre, wissensdurstig So geheim das Ihr Gründer meines Wissens nach sogar heilig gesprochen wurde. Die Popularität mancher Leute Blödheit ihrer Bewunderer zusammen. JPIIs Urteilsvermögen war offenkundig ein wenig getrübt, als er dieses Individuum heilig gesprochen hat. Aber vermutlich hat er auch bei jedem Staatsbesuch, nachdem er den Boden geküsst hat ein "serviam" ausgerufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Die Popularität mancher Leute Blödheit ihrer Bewunderer zusammen. JPIIs Urteilsvermögen war offenkundig ein wenig getrübt, als er dieses Individuum heilig gesprochen hat. Aber vermutlich hat er auch bei jedem Staatsbesuch, nachdem er den Boden geküsst hat ein "serviam" ausgerufen. Feindbilder trüben den Blick - hier konkret: Deinen. Johannes Paul II hat den Gründer des "Opus dei" sicher nicht im Alleingang heilig gesprochen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Die Popularität mancher Leute Blödheit ihrer Bewunderer zusammen. JPIIs Urteilsvermögen war offenkundig ein wenig getrübt, als er dieses Individuum heilig gesprochen hat. Aber vermutlich hat er auch bei jedem Staatsbesuch, nachdem er den Boden geküsst hat ein "serviam" ausgerufen. Feindbilder trüben den Blick - hier konkret: Deinen. Johannes Paul II hat den Gründer des "Opus dei" sicher nicht im Alleingang heilig gesprochen. Zweifellos. Da aber seine Entourage zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Opus Dei Mitgliedern bestand, ist die gesamte Jruy als befangen abzulehnen. Gehörst du zum Opus Dei? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirchenhistoriker Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Die Popularität mancher Leute Blödheit ihrer Bewunderer zusammen. JPIIs Urteilsvermögen war offenkundig ein wenig getrübt, als er dieses Individuum heilig gesprochen hat. Aber vermutlich hat er auch bei jedem Staatsbesuch, nachdem er den Boden geküsst hat ein "serviam" ausgerufen. Feindbilder trüben den Blick - hier konkret: Deinen. Johannes Paul II hat den Gründer des "Opus dei" sicher nicht im Alleingang heilig gesprochen. Zweifellos. Da aber seine Entourage zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Opus Dei Mitgliedern bestand, ist die gesamte Jruy als befangen abzulehnen. Gehörst du zum Opus Dei? Dat darf er doch net sagen, is doch ne Geheimorganisation... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Zweifellos. Da aber seine Entourage zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Opus Dei Mitgliedern bestand, ist die gesamte Jruy als befangen abzulehnen. Gehörst du zum Opus Dei? Ich gehöre nicht zum Opus dei- aber ich habe die Schriften von Escriva de Belaquier ("Der Weg") mit geistlichem Gewinn gelesen. Zu einigen seiner Einsichten würde ich sagen: Die kann man nur machen, wenn man radikale Hingabe lebt. Paulus hat zwar alle, die in der Gnade Gottes lebten "Heilige" genannt- -aber ich traue Escriva des Belaquer zu, dass er jenen Grad heroischer Hingabe erreichte, den wir bei den kanonisierten Heiligen finden können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Die Popularität mancher Leute Blödheit ihrer Bewunderer zusammen. JPIIs Urteilsvermögen war offenkundig ein wenig getrübt, als er dieses Individuum heilig gesprochen hat. Aber vermutlich hat er auch bei jedem Staatsbesuch, nachdem er den Boden geküsst hat ein "serviam" ausgerufen. Feindbilder trüben den Blick - hier konkret: Deinen. Johannes Paul II hat den Gründer des "Opus dei" sicher nicht im Alleingang heilig gesprochen. Zweifellos. Da aber seine Entourage zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Opus Dei Mitgliedern bestand, ist die gesamte Jruy als befangen abzulehnen. Gehörst du zum Opus Dei? Dat darf er doch net sagen, is doch ne Geheimorganisation... Stimmt. Habe ich nicht bedacht. ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirchenhistoriker Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Dat darf er doch net sagen, is doch ne Geheimorganisation... Stimmt. Habe ich nicht bedacht. ;-) OK, dann anders: Eigentlich wollte ich so mitteilen, daß man auch OD positiv sehen kann, ebenso dessen Gründer, wenn man kein Mitglied dort ist. OD ist wie jede andere Organisation in der Kirche auch. Und mal wird sie mehr gefördert (JPII) mal weniger (BXVI). Die Verschwörungstheorien sind Humbug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Zweifellos. Da aber seine Entourage zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Opus Dei Mitgliedern bestand, ist die gesamte Jruy als befangen abzulehnen. Gehörst du zum Opus Dei? Ich gehöre nicht zum Opus dei- aber ich habe die Schriften von Escriva de Belaquier ("Der Weg") mit geistlichem Gewinn gelesen. Zu einigen seiner Einsichten würde ich sagen: Die kann man nur machen, wenn man radikale Hingabe lebt. Paulus hat zwar alle, die in der Gnade Gottes lebten "Heilige" genannt- -aber ich traue Escriva des Belaquer zu, dass er jenen Grad heroischer Hingabe erreichte, den wir bei den kanonisierten Heiligen finden können. Tatsächlich? Jetzt bin ich aber schwer beeindruckt! Nun, ich habe das Buch von Maria del Carmen Tapia gelesen und bei der Lektüre ist mir a) speiübel geworden und klar geworden, dass das Opus Dei die gruseligste Erfindung seit der Erfindung der Folterkammer ist (wobei auch sogar gewisse Ähnlichkeiten bestehen). Escriva war ein Sexualneurotiker und ein Frauenfeind. Dadurch hat er jedweden Anspruch auf auch nur ein Minimum an Loyalität vergeben. Und JPII ebenso. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Ich gehöre nicht zum Opus dei- aber ich habe die Schriften von Escriva de Belaquier ("Der Weg") mit geistlichem Gewinn gelesen. Der Mann hieß Josemaría Escrivá de BALAGUER (nicht Belaquier). Nur für den Fall, dass Du noch andere Schriften von ihm lesen möchtest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Ich gehöre nicht zum Opus dei- aber ich habe die Schriften von Escriva de Belaquier ("Der Weg") mit geistlichem Gewinn gelesen. Zu einigen seiner Einsichten würde ich sagen: Die kann man nur machen, wenn man radikale Hingabe lebt. "Mein Kampf" wurde auch von vielen Menschen mit geistlichem Gewinn gelesen. Und der Verfasser hat auch mit radikaler Hingabe gelebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 (bearbeitet) Dat darf er doch net sagen, is doch ne Geheimorganisation... Stimmt. Habe ich nicht bedacht. ;-) OK, dann anders: Eigentlich wollte ich so mitteilen, daß man auch OD positiv sehen kann, ebenso dessen Gründer, wenn man kein Mitglied dort ist. OD ist wie jede andere Organisation in der Kirche auch. Und mal wird sie mehr gefördert (JPII) mal weniger (BXVI). Die Verschwörungstheorien sind Humbug. Interessant hierzu ein Interview mit dem Publizist und Theologen Peter Hertel: "Ich behaupte nicht, es sei Ratzinger und dem Opus Dei gezielt darum gegangen, Ratzinger zum Papst zu machen. Aber es gibt atmosphärische Strömungen. Drei Kurienkardinäle aus dem erzkonservativen Ambiente sind schon frühzeitig für Ratzinger als Papst eingetreten: das spanische Opus-Dei-Mitglied Herránz Casado sowie die beiden potentesten Förderer des Opus Dei im Vatikan: die Lateinamerikaner López Trujillo und Castrillón Hoyos. Im Gegensatz zu Johannes-Paul II. ist Ratzinger ein Kirchenführer, der die Dinge sehr viel diskreter und samtiger anpackt. Insofern entspricht Benedikt viel eher dem Ansatz des Opus Dei. Denn der Gründer empfahl: sei eine stählerne Keule in einem gepolsterten Futteral." Quelle: http://www.aufbruch.ch/opusdei.htm Benedikt XVI. ein Papst von "Opus Dei-Gnaden"? bearbeitet 20. Oktober 2008 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 (bearbeitet) Ich gehöre nicht zum Opus dei- aber ich habe die Schriften von Escriva de Belaquier ("Der Weg") mit geistlichem Gewinn gelesen. Der Mann hieß Josemaría Escrivá de BALAGUER (nicht Belaquier). Nur für den Fall, dass Du noch andere Schriften von ihm lesen möchtest. Nach einem schönen Urlaub und dem ersten Arbeitstag können solche Schreibfehler schon vorkommen. Eine kleine Sammlung von Zitaten aus "Der Weg" hatte ich mir vor Jahren heraus geschrieben. Daraus:Deine Zeit und deine Kraft gehören GOTT. Vergeude sie nicht damit, die Hunde, die dich auf dem Wege anbellen, mit Steinen zu bewerfen. Beachte sie nicht. bearbeitet 20. Oktober 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirchenhistoriker Geschrieben 20. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2008 Dat darf er doch net sagen, is doch ne Geheimorganisation... Stimmt. Habe ich nicht bedacht. ;-) OK, dann anders: Eigentlich wollte ich so mitteilen, daß man auch OD positiv sehen kann, ebenso dessen Gründer, wenn man kein Mitglied dort ist. OD ist wie jede andere Organisation in der Kirche auch. Und mal wird sie mehr gefördert (JPII) mal weniger (BXVI). Die Verschwörungstheorien sind Humbug. Interessant hierzu ein Interview mit dem Publizist und Theologen Peter Hertel: "Ich behaupte nicht, es sei Ratzinger und dem Opus Dei gezielt darum gegangen, Ratzinger zum Papst zu machen. Aber es gibt atmosphärische Strömungen. Drei Kurienkardinäle aus dem erzkonservativen Ambiente sind schon frühzeitig für Ratzinger als Papst eingetreten: das spanische Opus-Dei-Mitglied Herránz Casado sowie die beiden potentesten Förderer des Opus Dei im Vatikan: die Lateinamerikaner López Trujillo und Castrillón Hoyos. Im Gegensatz zu Johannes-Paul II. ist Ratzinger ein Kirchenführer, der die Dinge sehr viel diskreter und samtiger anpackt. Insofern entspricht Benedikt viel eher dem Ansatz des Opus Dei. Denn der Gründer empfahl: sei eine stählerne Keule in einem gepolsterten Futteral." Quelle: http://www.aufbruch.ch/opusdei.htm Benedikt XVI. ein Papst von "Opus Dei-Gnaden"? Peter Hertel....na super.... Wer weiß was Yallop dazu sagt, oder David Ickes... B16 hat reihenweise ODler ausgetauscht. Der bekannteste war der Vatican-Sprecher. Dafür hat er jemanden aus dem Jesuitenorden genommen. Aber vermutlich ist der in Wahrheit auch ein ODler. Is ja schließlich streng geheim... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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