Jump to content

Em. Meisner gegen multireligiöse Feiern


tomlo

Recommended Posts

Aber auch das bringt nichts, weil wir uns A nicht zu Richtern über andere machen sollen und in diesem speziellen Fall die "anderen" ohnehin taub und blind zu sein scheinen.

Die Sünde benennen heißt aber noch lange nicht, über den Sünder zu urteilen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber auch das bringt nichts, weil wir uns A nicht zu Richtern über andere machen sollen und in diesem speziellen Fall die "anderen" ohnehin taub und blind zu sein scheinen.

Die Sünde benennen heißt aber noch lange nicht, über den Sünder zu urteilen.

Deswegen ja mein zweiter Satzteil: Es bringt halt nix. Außerdem gehe ich bei den betreffenden Postern weniger von mutwilliger Lüge als von rethorischen Platitüden aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nicht unterstellen will
Du bist doch ein wahrer Meister der Unterstellung. Wo habe ich z.B. je behauptet, dass Gabriele die Trinität verleugnet. Aber wenn ich von Dir lese:

 

Ich hatte kein Problem im Sabbatgottesdienst in der Synagoge innerlich mitzubeten. Die Atmosphäre war sehr dicht. Ich habe auch shon mit muslimischen Kindern Tischgebete gemeinsam gesprochen oder Erntedank gefeiert. Auch Weihnachten ist interreligiös möglich. Ich habe keine Sorge um die Kinder. Christen und Muslime feiern mit Jesus Geburtstagsparty.

 

 

dann frage ich mich, wie das genmeinsame Beten gehen soll, ohne die Trinität zu verleugnen? Betest Du im Sabatgottesdienst laut zu unserem Herrn und Gott Jesus Christus oder wie ist das beim Tischgebet mit Moslems:" Komm Herr Jesus ... wir danken dir Herr Jesus Christ..." - kommt das dann über Deine Lippen?? Und wenn Du nur "innerlich" betest - ist das nicht ein klares Zeichen dafür, dass Du laut nicht zur Trinität stehen kannst??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wegen der hysterischen Reaktionen aufgrund meiner Anmerkungen zum Verhältnis Christentum/Judentum, noch eine weitere Erläuterung:

So wie Moses die Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit hat, hat Jesus Christus die Christen aus der Enge der jüdischen Gesetzesreligion befreit. Damit steht Jesus nicht nur in der Tradition der alttestamentarischen Propheten, sondern er überholt diese Propheten auf eine Weise, die den Christen als Vorbild gelten muß.

 

Der Fehler, der nun häufig gemacht wird, und der auch in den schon angesprochenen hysterischen Reaktionen sichtbar wird, ist nun, daß man meint, diese christliche Freiheit vom jüdischen Gesetz würde alles erlauben. Dies ist jedoch mitnichten so!!!

 

Jesus hat vielmehr mit seinem Doppelgebot der Liebe das alte jüdische Gesetz auf eine neue Ebene gehoben: Christen sollen nicht nur die mosaischen Gesetze halten, sondern sie sollen diese in Liebe halten. Unter anderem dem kürzlich emeritierten Professor Klaus Berger aus Heidelberg ist die Einsicht zu verdanken, daß das jüdische Gesetz weiterhin Gültigkeit beanspruchen kann, auch wenn es in dem christlichen Liebesgebot überhöht worden ist.

 

Man kann es vielleicht so formulieren:

Wer nicht in der christlichen Liebe bleibt (bleiben will/bleiben kann), fällt wieder zurück unter das jüdische Gesetz. Dies galt auch schon zu Zeiten des Alten Testamentes eigentlich für alle Völker dieser Erde und es gilt weiterhin für alle Völker dieser Erde. Am Ende aller Tage wird der einzelne Mensch - nicht nur, aber auch - nach diesem altehrwürdigen jüdischen Gesetz des Mose vom göttlichen Richter Jesus Christus beurteilt und evtl. sogar verurteilt werden.

Der Richterspruch ist alleine in SEINE Hände gelegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch ist es wie ein Tasten im Dunkeln.

Die Dunkelheit wird nicht geringer, wenn Du Dich vom wahren Licht noch weiter weg in tiefste Dunkelheit begibst.

Kennst Du Paulus? Ist es Häresie ein paulinisches Bild über unser irdisches Erkennen im Unterschied zum endgültigen offenbar werden zu verwenden? Aber anscheinend wandelst Du schon im vollkommenen Licht. Habt Ihr im Himmel Internetanschluss?

romeroxav

Lerne doch einfach schön weiter von Leuten, die zwar noch nicht mal verstehen, was sie ablehnen, aber Dir soviel beizubringen haben. Wenn Du mal zu konkreten Ergebnissen kommst, kannst Du sie ja hier mitteilen, damit man sie untersuchen und wüdigen kann.

Ja lieber Soames,

ich bin in der Tat beschenkt, durch unmündige Kinder durch Menschen von denen ich das nie gedacht hätte, das Gott sie benutzen könnte um zu mir zu sprechen. Ich fühle mich täglich neu beschenkt durch die unermessliche Güte Gottes. Für mich ist das sehr kostbar.

romeroxav

Wo ist der Zusammenhang mit dem Zitat?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kardinal Meisner gegen multireligiöse Feiern an Schulen

 

Eine logische Entscheidung gegen interkulturelle Religionsvermischung. Jede Gruppe soll halt unter sich bleiben.

War doch klar das der so redet.

Warum soll man nicht miteinander Feiern. dann dürften Deutsche auch nicht mit z.b. Engländern feiern. Norddeutsche nicht mit Süddeutsche.

leben wir im Mittelalter??? Vergaß bei Ihm (Kardinal Meisner) ja das war auch schon vor über 20 Jahren so, der gehört in meinen Augen zu denn ewig gestrigen.

Nani

Du scheinst mir reichlich sachunkundig und etwas verwirrt. Erstaunt bin ich, daß es in England und Norddeutschland (und offenbar auch in Süddeutschland???) keine Katholiken geben soll, mit denen man gemeinsam Gebetsgottesdienste feiern kann. Ich lerne eben nie aus ... <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nicht unterstellen will

Du bist doch ein wahrer Meister der Unterstellung. Wo habe ich z.B. je behauptet, dass Gabriele die Trinität verleugnet. Aber wenn ich von Dir lese:

 

Ich hatte kein Problem im Sabbatgottesdienst in der Synagoge innerlich mitzubeten. Die Atmosphäre war sehr dicht. Ich habe auch shon mit muslimischen Kindern Tischgebete gemeinsam gesprochen oder Erntedank gefeiert. Auch Weihnachten ist interreligiös möglich. Ich habe keine Sorge um die Kinder. Christen und Muslime feiern mit Jesus Geburtstagsparty.

 

 

dann frage ich mich, wie das genmeinsame Beten gehen soll, ohne die Trinität zu verleugnen? Betest Du im Sabatgottesdienst laut zu unserem Herrn und Gott Jesus Christus oder wie ist das beim Tischgebet mit Moslems:" Komm Herr Jesus ... wir danken dir Herr Jesus Christ..." - kommt das dann über Deine Lippen?? Und wenn Du nur "innerlich" betest - ist das nicht ein klares Zeichen dafür, dass Du laut nicht zur Trinität stehen kannst??

Lieber Erich!

Danke für die Klarstellung. Der Vorwurf der Leugnung der Trinität und der Gottheit Jesu bezog sich auf mich! <_< Ich muss den Vorwurf glasklar zurückweisen. Ich glaube an Gott den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist! Leugneten die ersten Christen auch die Trinität wenn sie zum Tempelgottesdienst gingen? Leugnet der Papst die Trinität wenn er still (im Herzen) in der blauen Moschee gebetet hat ohne laut eine trinitarische Formel zu sprechen, oder dasselbe in einer Synagoge?

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

glasklar zurückweisen. Ich glaube an Gott den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist! Leugneten die ersten Christen auch die Trinität wenn sie zum Tempelgottesdienst gingen? Leugnet der Papst die Trinität wenn er still (im Herzen) in der blauen Moschee gebetet hat ohne laut eine trinitarische Formel zu sprechen, oder dasselbe in einer Synagoge?

das Mäntelchen eines Papstes oder das eines der ersten Christen dürfte Dir wohl viel zu gross sein. Aber les mal ruhig in der Apostelgeschichte Kap. 17 nach was Paulus tat und sagte, als er das Heiligtums eines fremden Gottes betrat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir auffällt ist, dass die Diskussion m.E. zu theoretisch gefürt wird und ideologisch. Ich habe den Eindruck, dass das an den konkreten praktischen Fragen vorbei geht. Es geht überhaupt nicht um die Frage ob ein Priester und ein Iman laut ein gemeinsames Gebet sprechen sollen. Es ging bei der Frage darum, ob interreligiöse Feiern von Kindern oder Jugendlichen in Schulen oder anderen Einrichtungen stattfinden sollen. Meine Beispiele waren praktische Beispiele wie ich sie in zwei verschiedenen deutschen Städten mit multieligiöser Bevölkerung erlebt habe. Es gab da außer der Sonntagsmesse keine Orte die nicht multireligiös gewesen wären. Ob Schule, ob Kindergarten, ob Kinderhort, ob Musikschule, ob Jugendzentrum usw. Viele der genannten Einrichtungen sind in christlicher Trägerschaft mit multireligiösen Besucherstrukturen. Jedes offene religiöse Angebot richtet sich an alle und wird auch von Muslimen wahrgenommen. Sobald ein Muslim dabei ist, ist es eine multieligiöse Feier. Dürfen zu religiösen Angeboten nur Christen kommen? Darf es grundsätzlich kein offenes religiöses Angebot geben. Ich habe mehrfach gefragt was denn nun vor dem Mittagessen geschehen soll. Soll auf ein Gebet grundsätzlich verzichtet werden? Also nie vor dem Essen gebetet werden? Darf nach einer Katastrophe mit Kindern über die Kinder gesprochen werden, die beim Tzsunami ums Leben gekommen sind oder deren Eltern verloren haben? Solche Feiern sind ja auch vom Kardinal für Erwachsene ausdrücklich zugelassen. Die Frage ist doch, was mach ich mit Kindern meiner Schule oder Einrichtung? Statt mir Häresie oder glaubensverrat zu unterstellen hätte ich von denen die mich so heftig angreifen einemal gerne einen vernünftigen Vorschlag wie denn mit solchen Situationen umgegangen werden soll.

romeroxav

bearbeitet von romeroxav
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage ist doch, was mach ich mit Kindern meiner Schule oder Einrichtung?

bete doch die ganz normalen christlichen Gebete. Sollten sich Moslems daran stören, so sollen sie in Frieden gehen oder eine Toleranzdiskussion aushalten. Ich glaube nicht, dass ein Mufti wg. der Anwesenheit von Christen auf seine vertrauten Gebete verzichtet.

bearbeitet von Erich
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage ist doch, was mach ich mit Kindern meiner Schule oder Einrichtung?

bete doch die ganz normalen christlichen Gebete. Sollten sich Moslems daran stören, so sollen sie in Frieden gehen oder eine Toleranzdiskussion aushalten. Ich glaube nicht, dass ein Mufti wg. der Anwesenheit von Christen auf seine vertrauten Gebete verzichtet.

:k035::k035::k035:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage ist doch, was mach ich mit Kindern meiner Schule oder Einrichtung?

bete doch die ganz normalen christlichen Gebete. Sollten sich Moslems daran stören, so sollen sie in Frieden gehen oder eine Toleranzdiskussion aushalten. Ich glaube nicht, dass ein Mufti wg. der Anwesenheit von Christen auf seine vertrauten Gebete verzichtet.

:k035::k035::k035:

ich habe 100 Jahre Fegefeuererlass zugesagt bekommen, wenn ich auf diese Antwort nicht angemessen eingehe <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage ist doch, was mach ich mit Kindern meiner Schule oder Einrichtung?

bete doch die ganz normalen christlichen Gebete. Sollten sich Moslems daran stören, so sollen sie in Frieden gehen oder eine Toleranzdiskussion aushalten. Ich glaube nicht, dass ein Mufti wg. der Anwesenheit von Christen auf seine vertrauten Gebete verzichtet.

:k035::k035::k035:

ich habe 100 Jahre Fegefeuererlass zugesagt bekommen, wenn ich auf diese Antwort nicht angemessen eingehe <_<

Für Dich oder für mich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das was ich von Jesus weiss, ist genug. Wer sagt denn, dass es die Hauptaufgabe eines Christen sein muss, den "ganzen Jesus" (was immer das auch sein soll) kennen zu müssen? Jesus ist auf diese Welt gekommen, hat gelebt und gelitten, ist gestorben und wieder auferstanden. Das ist der ganze Jesus! Wenn ich das glaube, hat es nichts mit Bescheidenheit zu tun. Das fällt dann eher in die Rubrik Gnade!

Habe ich Dich richtig verstanden, dass es für Dich vor allem wichtig ist dass das wortgetreue Bekenntnis des Glaubens gesprochen wird. Was einer tatsächlich damit verbindet ist zweitrangig?

romeroxav

 

Wenn der Glaube wortgetreu bekannt wird, bleibt nicht viel Spielraum für eigene Interpretationen. Nehmen wir doch nur mal die Brotrede des Herrn. "Wer mein Fleisch nicht ist und mein Blut nicht trinkt, hat nicht das ewige Leben!"

Wenn ich nun volle Gemeinschaft mit dem Herrn haben will, kann darf und will ich nichts persönliches da hinein interpretieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welche Christen verleugnen den Sohn und kennen den Heiligen Geist nicht? Gibt es die in den katholischen Glaubensgesprächen? Ich kenne keinen und keine, schon gar nicht Gabriele.

romeroxav

Leute, das bringt nichts. Ihr habt klar genug geschrieben, was ihr meint, und sie verstehen Euch absichtlich falsch.

 

 

Des Geistes Schwert

 

Des Geistes Schwert, das einzige, das im Rechte,

Laß es uns führen, Herr, im Streit der Zeit!

Befreit von uns sind wir für Dich befreit:

Es siegt zuletzt das Heilige und Echte -

 

Nicht wir, o Herr. Dem wankenden Geschlechte

Dient nur das Wort, das streng sich prüft und weiht:

Schenk' uns des Glaubens kühne Sicherheit,

Daß reine Wahrheit selber in uns fechte!

 

Der Dienst erhebt. Die nicht sich selber wollen,

Sie fühlen eine ungemessne Kraft

Der Welt Gewissen streitend aufzurühren.

 

Dies ist der Tag, da wir bekennen sollen.

Gewähre uns die heilige Leidenschaft,

Die Zeit zu deuten und zu Dir sie heim zu führen!

Reinhold Schneider (1903 - 1958)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie Moses die Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit hat, hat Jesus Christus die Christen aus der Enge der jüdischen Gesetzesreligion befreit.

 

Auf dass angeblich aus der jüdischen Gesetzesreligion "befreite" Christen sogleich hergingen und noch hergehen, um aus der Frohen Botschaft wieder eine enge Gesetzesreligion zu machen.

 

Jesus hat vielmehr mit seinem Doppelgebot der Liebe das alte jüdische Gesetz auf eine neue Ebene gehoben: Christen sollen nicht nur die mosaischen Gesetze halten, sondern sie sollen diese in Liebe halten.

 

Das Doppelgebot findet sich allerdings auch schon im AT.

Dtn 6,5 + Lev 19,18

Nichts Neues unter der Sonne also.

bearbeitet von Alice
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wegen der hysterischen Reaktionen aufgrund meiner Anmerkungen zum Verhältnis Christentum/Judentum, noch eine weitere Erläuterung:

So wie Moses die Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit hat, hat Jesus Christus die Christen aus der Enge der jüdischen Gesetzesreligion befreit. Damit steht Jesus nicht nur in der Tradition der alttestamentarischen Propheten, sondern er überholt diese Propheten auf eine Weise, die den Christen als Vorbild gelten muß.

 

Der Fehler, der nun häufig gemacht wird, und der auch in den schon angesprochenen hysterischen Reaktionen sichtbar wird, ist nun, daß man meint, diese christliche Freiheit vom jüdischen Gesetz würde alles erlauben. Dies ist jedoch mitnichten so!!!

 

Jesus hat vielmehr mit seinem Doppelgebot der Liebe das alte jüdische Gesetz auf eine neue Ebene gehoben: Christen sollen nicht nur die mosaischen Gesetze halten, sondern sie sollen diese in Liebe halten. Unter anderem dem kürzlich emeritierten Professor Klaus Berger aus Heidelberg ist die Einsicht zu verdanken, daß das jüdische Gesetz weiterhin Gültigkeit beanspruchen kann, auch wenn es in dem christlichen Liebesgebot überhöht worden ist.

 

Man kann es vielleicht so formulieren:

Wer nicht in der christlichen Liebe bleibt (bleiben will/bleiben kann), fällt wieder zurück unter das jüdische Gesetz. Dies galt auch schon zu Zeiten des Alten Testamentes eigentlich für alle Völker dieser Erde und es gilt weiterhin für alle Völker dieser Erde. Am Ende aller Tage wird der einzelne Mensch - nicht nur, aber auch - nach diesem altehrwürdigen jüdischen Gesetz des Mose vom göttlichen Richter Jesus Christus beurteilt und evtl. sogar verurteilt werden.

Der Richterspruch ist alleine in SEINE Hände gelegt.

 

Das ist Deine übliche Ansammlung von Unsinnigkeiten:

 

1. Das Doppelgebot der Liebe findet sich wie Alice schon anmerkt nicht erst bei Jesus sondern schon im AT, womit Dein "Leergebäude" schon im Ansatz zusammenbricht.

 

2. Den von Dir behauptete "Rückfall" unter das mosaische Gesetz hast Du Dir vermutlich aus den Fingern gesogen, den irgendeinen theologischen Anhaltstpunkt dafür gibt es nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie Moses die Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit hat, hat Jesus Christus die Christen aus der Enge der jüdischen Gesetzesreligion befreit.

 

Auf dass angeblich aus der jüdischen Gesetzesreligion "befreite" Christen sogleich hergingen und noch hergehen, um aus der Frohen Botschaft wieder eine enge Gesetzesreligion zu machen.

Ein unsubstantiierter Vorwurf, aus dem eine tiefe Verbitterung spricht.

Was verletzte Dich so?

 

Jesus hat vielmehr mit seinem Doppelgebot der Liebe das alte jüdische Gesetz auf eine neue Ebene gehoben: Christen sollen nicht nur die mosaischen Gesetze halten, sondern sie sollen diese in Liebe halten.

Das Doppelgebot findet sich allerdings auch schon im AT.

Dtn 6,5 + Lev 19,18

Jedoch nicht in dieser Kombination, eben als ein Doppelgebot.

 

Nichts Neues unter der Sonne also.

Du mußt die Texte des NT völlig überlesen haben ........ <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist Deine übliche Ansammlung von Unsinnigkeiten:

Kennen wir uns schon so gut, daß Du so etwas behaupten kannst?

 

1. Das Doppelgebot der Liebe findet sich wie Alice schon anmerkt nicht erst bei Jesus sondern schon im AT, womit Dein "Leergebäude" schon im Ansatz zusammenbricht.

Erwartest Du eine Antwort auf eine derartige Entgegnung?

 

2. Den von Dir behauptete "Rückfall" unter das mosaische Gesetz hast Du Dir vermutlich aus den Fingern gesogen, den irgendeinen theologischen Anhaltstpunkt dafür gibt es nicht.

Womit lediglich bewiesen ist, daß Du die theologischen Arbeiten von Klaus Berger nicht kennst ................

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Berger? Das war doch dieser evangelischer Theologe. Muss man dessen Arbeiten als Katholik jetzt auch schon kennen? Und vor allem: Muss man die glauben? Hat der nicht auch behauptet, das Johannes-Evangelium stamme vom Apostel Johannes?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Berger? Das war doch dieser evangelischer Theologe. Muss man dessen Arbeiten als Katholik jetzt auch schon kennen? Und vor allem: Muss man die glauben? Hat der nicht auch behauptet, das Johannes-Evangelium stamme vom Apostel Johannes?

Klaus Berger ist dieser ehemals evangelische Theologe, dessen frühen Arbeiten Eingang in den letzten Weltkatechismus gefunden haben ..............

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leutz, bitte lasst das jetzt nicht in ein Mein-Theologe-ist-besser-als-deiner-Spiel ausarten. <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Des Geistes Schwert

 

Des Geistes Schwert, das einzige, das im Rechte,

Laß es uns führen, Herr, im Streit der Zeit!

Befreit von uns sind wir für Dich befreit:

Es siegt zuletzt das Heilige und Echte -

 

Nicht wir, o Herr. Dem wankenden Geschlechte

Dient nur das Wort, das streng sich prüft und weiht:

Schenk' uns des Glaubens kühne Sicherheit,

Daß reine Wahrheit selber in uns fechte!

 

Der Dienst erhebt. Die nicht sich selber wollen,

Sie fühlen eine ungemessne Kraft

Der Welt Gewissen streitend aufzurühren.

 

Dies ist der Tag, da wir bekennen sollen.

Gewähre uns die heilige Leidenschaft,

Die Zeit zu deuten und zu Dir sie heim zu führen!

Reinhold Schneider (1903 - 1958)

Danke Stanley,

ich mag Reinhold Schneider sehr. Besonders Las Casas vor Karl V

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die Diskussion wird mit zu viel Eifer und mit zu wenig Liebe geführt. Deus Caritas est. Da Gott die Liebe ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass der liebende Gott Menschen anderen Glaubens, die guten Willens sind, von sich abweist.

 

Bei uns wurde am Einschulungstag mit den beginnenden Grundschülern ein ökumenischer Wortgottesdienst in der Kirche gehalten. Aufgrund guter Beziehungen zu der türkischen Moscheegemeinde wurde der Imam (Vorbeter) dafür gewonnen hieran ebenfalls teilzunehmen und für die türkischen Kinder islamische Gebete vorzutragen. Um keinen vor den Kopf zu stoßen wurde als Veranstaltungsort die Schulaula gewählt.

 

Natürlich wurde das Gebet nicht gemeinsam gesprochen. Christen haben christl. gebetet und der Imam auf seine Art. Was soll dabei den Christenkindern widerfahren? Sie werden allerdings Toleranz und gegenseitige Achtung erleben.

 

Dies ist meine Meinung die ich mir gebildet habe, nachdem ich mein Herz befragt habe. Die Diskussion hier läuft leider ab wie unter Juristen. Schade.

bearbeitet von Stephan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch jüdischer Rabbiner gegen multireligiöse Feiern

 

Düsseldorf (www.kath.net) Auch der Rabbiner der jüdischen Gemeinde von Düsseldorf hat sich gegen multireligiöse Feiern ausgesprochen. Es sei notwendig, die Unterschiede zwischen dem Christentum und Judentum deutlich zu machen, statt die religiösen Grenzen zu vermischen, sagte Rabbiner Julien-Chaim Sussan am Montag im Deutschlandradio Kultur.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...