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Grab des Apostels Paulus gefunden?


Alice

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die "meisten" brauchen das heute durchaus nicht.

 

Aber hallo. Was glaubst Du, welchen Bildungsstand die meissten Katholiken haben?

 

 

klar, den denkbar niedrigsten - sonst wären sie ja deiner werten ansicht nach wohl kaum katholiken. :k035:

 

Ich bezweifel mal, dass der Durschnittkatholok Enzyklien, KKK oder sonstige komplizierte Schriftstuecke liesst.

 

Das Gottesbild des Durschnittkatholiken unterscheidet sich doch massiv von dem der studierten Geistlichen.

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die "meisten" brauchen das heute durchaus nicht.

 

Aber hallo. Was glaubst Du, welchen Bildungsstand die meissten Katholiken haben?

 

 

klar, den denkbar niedrigsten - sonst wären sie ja deiner werten ansicht nach wohl kaum katholiken. :k035:

 

Ich bezweifel mal, dass der Durschnittkatholok Enzyklien, KKK oder sonstige komplizierte Schriftstuecke liesst.

 

Das Gottesbild des Durschnittkatholiken unterscheidet sich doch massiv von dem der studierten Geistlichen.

 

Nein das Gottesbild ist das gleiche, alle glauben an den dreifaltigen Gott.

 

PS. Ich finde es schon mal positiv, das du dem Durchschnittskatholik zugestehst, lesen zu können.

bearbeitet von Cejazar
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die "meisten" brauchen das heute durchaus nicht.

Aber hallo. Was glaubst Du, welchen Bildungsstand die meissten Katholiken haben?

Gehört Rechtschreibung zur Bildung? SCNR.

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die "meisten" brauchen das heute durchaus nicht.

Aber hallo. Was glaubst Du, welchen Bildungsstand die meissten Katholiken haben?

Gehört Rechtschreibung zur Bildung? SCNR.

Im Prinzip ja. Aber es gibt die Rechtschreibreform als Universalausrede.

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die "meisten" brauchen das heute durchaus nicht.

Aber hallo. Was glaubst Du, welchen Bildungsstand die meissten Katholiken haben?

Gehört Rechtschreibung zur Bildung? SCNR.

Im Prinzip ja. Aber es gibt die Rechtschreibreform als Universalausrede.

 

und vor allem dort, wo sich "seit Ewigkeiten" nichts geändert hat! <_<

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die "meisten" brauchen das heute durchaus nicht.

Aber hallo. Was glaubst Du, welchen Bildungsstand die meissten Katholiken haben?

Gehört Rechtschreibung zur Bildung? SCNR.

Im Prinzip ja. Aber es gibt die Rechtschreibreform als Universalausrede.

 

und vor allem dort, wo sich "seit Ewigkeiten" nichts geändert hat! <_<

Natürlich. Sonst wär's ja keine Ausrede.

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Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Es gibt wieder eine neue Entwicklung, eine enttäuschende.... aber man konnte es sich eigentlich denken.

 

"Paulus-Grab" bleibt vorerst verschlossen

 

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?chan...s&id=604601

Wieso eigentlich enttäuschend? Sie verschlossen zu lassen ist schließlich der übliche Umgang mit Gräbern, überall auf der Welt.

Und was könnte eine Öffnung bringen? Im denkbar günstigsten Fall (Wenn denn günstig hier ein passendes Wort ist), sind Gebeine im Sarkophag. Allenfalls sind sie männlich. Womöglich liegt da ein Enthaupteter. Vielleicht ließe sich ein doppelter Altersnachweis führen. Nämlich, dass die Gebeine aus der passenden Zeit stammen, und dass das erreichte Lebensalter erweislich wäre.

Und? Das bewiese noch längst nicht, dass die Knochen vom hl. Paulus sind.

 

Und im schlechtesten Fall, wenn etwa die Überreste eindeutig weiblich wären?

Dann wäre erwiesen, dass die Zuordnung der Grabstätte zum hl. Paulus irrig ist.

Wiederum: Und?

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Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Es gibt wieder eine neue Entwicklung, eine enttäuschende.... aber man konnte es sich eigentlich denken.

 

Warum ist das enttäuschend? Und warum konntest Du Dir "das eigentlich denken"?

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Ich denke es wäre schon interessant wenn man einen Blick in das innere Erhaschen könnte. Wer weiss, welche Beigaben sich womöglich (!) im Sarg befinden. Ist unwahrscheinlich, aber den Sarg verschlossen halten, wo er doch so Nahe ist?

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Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Es gibt wieder eine neue Entwicklung, eine enttäuschende.... aber man konnte es sich eigentlich denken.

 

"Paulus-Grab" bleibt vorerst verschlossen

 

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?chan...s&id=604601

Wieso eigentlich enttäuschend? Sie verschlossen zu lassen ist schließlich der übliche Umgang mit Gräbern, überall auf der Welt.

Und was könnte eine Öffnung bringen? Im denkbar günstigsten Fall (Wenn denn günstig hier ein passendes Wort ist), sind Gebeine im Sarkophag. Allenfalls sind sie männlich. Womöglich liegt da ein Enthaupteter. Vielleicht ließe sich ein doppelter Altersnachweis führen. Nämlich, dass die Gebeine aus der passenden Zeit stammen, und dass das erreichte Lebensalter erweislich wäre.

Und? Das bewiese noch längst nicht, dass die Knochen vom hl. Paulus sind.

 

Und im schlechtesten Fall, wenn etwa die Überreste eindeutig weiblich wären?

Dann wäre erwiesen, dass die Zuordnung der Grabstätte zum hl. Paulus irrig ist.

Wiederum: Und?

 

Sollte eindeutig festgestellt werden, dass es sich nicht um die Knochen von Paulus handeln kann, ist die Kirche eine Pilgerstaette und Einnahmequelle los.

 

Da ist es doch besser, wenn man zwar nicht offiziell erklaert, dass es es sich um die Gebeinde von Oualus handelt, sondern die Leute im Glauen laesst, dass es so sein koennte.

 

Mit Mysterien laesst sich noch immer Gled machen.

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Wieso eigentlich enttäuschend? Sie verschlossen zu lassen ist schließlich der übliche Umgang mit Gräbern, überall auf der Welt.

 

Du meinst: unter anderem abgesehen von den katholischen Kirchen in denen Mumien und Skelette in Glaskisten ausgestellt werden? Diese Leute sind darin sicherlich nicht erstbestattet worden.

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Nein das Gottesbild ist das gleiche, alle glauben an den dreifaltigen Gott.

 

Den sie oftmals voellig unterschiedlich verstehen. <_<

 

Aha, wie verstehen diese denn den dreifaltigen Gott? Du scheinst ja exakt über die Katholiken Bescheid zu wissen?

 

 

Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Es gibt wieder eine neue Entwicklung, eine enttäuschende.... aber man konnte es sich eigentlich denken.

 

"Paulus-Grab" bleibt vorerst verschlossen

 

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?chan...s&id=604601

Wieso eigentlich enttäuschend? Sie verschlossen zu lassen ist schließlich der übliche Umgang mit Gräbern, überall auf der Welt.

Und was könnte eine Öffnung bringen? Im denkbar günstigsten Fall (Wenn denn günstig hier ein passendes Wort ist), sind Gebeine im Sarkophag. Allenfalls sind sie männlich. Womöglich liegt da ein Enthaupteter. Vielleicht ließe sich ein doppelter Altersnachweis führen. Nämlich, dass die Gebeine aus der passenden Zeit stammen, und dass das erreichte Lebensalter erweislich wäre.

Und? Das bewiese noch längst nicht, dass die Knochen vom hl. Paulus sind.

 

Und im schlechtesten Fall, wenn etwa die Überreste eindeutig weiblich wären?

Dann wäre erwiesen, dass die Zuordnung der Grabstätte zum hl. Paulus irrig ist.

Wiederum: Und?

 

Sollte eindeutig festgestellt werden, dass es sich nicht um die Knochen von Paulus handeln kann, ist die Kirche eine Pilgerstaette und Einnahmequelle los.

 

Da ist es doch besser, wenn man zwar nicht offiziell erklaert, dass es es sich um die Gebeinde von Oualus handelt, sondern die Leute im Glauen laesst, dass es so sein koennte.

 

Mit Mysterien laesst sich noch immer Gled machen.

 

Komisch ich hatte damals, als ich nach Sankt Paul vor den Mauern gekommen bin, keinen Eintritt bezahlen müssen (vielleicht lag es ja auch daran, daß damals noch nicht die Gebeine des Hl. Paulus entdeckt wurden und es gab noch ein Papstmedallion weniger :ph34r: )

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Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Es gibt wieder eine neue Entwicklung, eine enttäuschende.... aber man konnte es sich eigentlich denken.

 

"Paulus-Grab" bleibt vorerst verschlossen

 

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?chan...s&id=604601

Wieso eigentlich enttäuschend? Sie verschlossen zu lassen ist schließlich der übliche Umgang mit Gräbern, überall auf der Welt.

Und was könnte eine Öffnung bringen? Im denkbar günstigsten Fall (Wenn denn günstig hier ein passendes Wort ist), sind Gebeine im Sarkophag. Allenfalls sind sie männlich. Womöglich liegt da ein Enthaupteter. Vielleicht ließe sich ein doppelter Altersnachweis führen. Nämlich, dass die Gebeine aus der passenden Zeit stammen, und dass das erreichte Lebensalter erweislich wäre.

Und? Das bewiese noch längst nicht, dass die Knochen vom hl. Paulus sind.

 

Und im schlechtesten Fall, wenn etwa die Überreste eindeutig weiblich wären?

Dann wäre erwiesen, dass die Zuordnung der Grabstätte zum hl. Paulus irrig ist.

Wiederum: Und?

 

Sollte eindeutig festgestellt werden, dass es sich nicht um die Knochen von Paulus handeln kann, ist die Kirche eine Pilgerstaette und Einnahmequelle los.

 

Da ist es doch besser, wenn man zwar nicht offiziell erklaert, dass es es sich um die Gebeinde von Oualus handelt, sondern die Leute im Glauen laesst, dass es so sein koennte.

 

Mit Mysterien laesst sich noch immer Gled machen.

Ach. Jetzt ziehen die Menschen seit ich weiß nicht wie vielen Jahrhunderten dorthin, weil sie's für die Stelle halten, an der Paulus begraben wurde. Was tut's, wenn die aufgefundenen Überreste nicht von ihm sind? Ist er halt mal umgebettet worden, oder liegt das richtige Grab zwei Meter tiefer oder weiter links oder so. Pilgerstätten kriegen im Lauf der Jahrhunderte sowas wie eine spirituelle Patina. Die kommt von den Gebeten der Menschen, nicht von der Reliquie.

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Wieso eigentlich enttäuschend? Sie verschlossen zu lassen ist schließlich der übliche Umgang mit Gräbern, überall auf der Welt.

 

Du meinst: unter anderem abgesehen von den katholischen Kirchen in denen Mumien und Skelette in Glaskisten ausgestellt werden? Diese Leute sind darin sicherlich nicht erstbestattet worden.

Ähemm.

Es gibt natürlich immer auch den unüblichen Umgang. Die in den Glaskisten, die ich kenne, sind noch nichtmal menschliche Überreste, sondern aus Tierknochen zusammengebastelte Kunstgebilde. Gab eben Zeiten, da mochte man sowas. Und heute steht's unter Denkmalschutz.

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Sollte eindeutig festgestellt werden, dass es sich nicht um die Knochen von Paulus handeln kann, ist die Kirche eine Pilgerstaette und Einnahmequelle los.

 

Da ist es doch besser, wenn man zwar nicht offiziell erklaert, dass es es sich um die Gebeinde von Oualus handelt, sondern die Leute im Glauen laesst, dass es so sein koennte.

 

Mit Mysterien laesst sich noch immer Gled machen.

Es steht eindeutig fest, dass im Dreikönigsschrein im Kölner Dom nicht die physikalisch authentischen Knochen der drei Weisen aus dem Morgenland der Bibel ruhen. Das bestreitet die Kirche auch nicht. Trotzdem werden an diesem Sarg im Kölner Dom die Heiligen Drei Könige verehrt und es wird von der Kirche zur Wallfahrt dorthin ermuntert. Das passt auch völlig unproblematisch zusammen, denn wir verehren bei einem Heiligengrab nicht die darin liegenden Knochen, genauso wie wir bei einer Ikone oder einer Madonna nicht das Holz anbeten. Die Verehrung gilt dem Heiligen selbst und Gott, der ihn zu seinem heiligen Leben berufen und befähigt hat. Das Grab (ob echt oder nicht) oder Bild ist nur eine Verortung dieser Verehrung.

 

Die Menschen brauchen auch solche physischen Elemente wie einen Ort zu dem man gehen, ein Bild das man anschauen oder eine Reliquie die man berühren kann. Das ist nicht nur im Religiösen so. Eine Beziehung lässt sich über einige Zeit via Telefon und Briefkontakt führen. Die Möglichkeit den Partner auf Fotos zu sehen, ihn besuchen und anfassen zu können, erleichtert die Beziehung aber ungemein. Der Mensch denkt und fühlt eben nicht nur auf einer abstrakten Ebene, sondern will auch sehen und berühren können.

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Und was könnte eine Öffnung bringen?

Eine DNA-Analyse (falls bei so alten Knochen noch DNA zu finden ist) koennte pruefen, ob die Gebeine zu dem bekannten ethnischen Hintergrund des hl.. Paulus passen oder nicht. Wenn man z.B. Gebeine eindeutig italischer Herkunft findet, dann waere sichergestellt, dass es sich nicht um Paulus handelt. Ich weiss im Moment gar nicht, was die genaue Herkunft des Paulus laut Tradition / Bibel war; nehmen wir mal an, er sei Jude gewesen, oder vielleicht sogar aus der Cohen-Familie, dann waere das per DNA-Analyze noch nachpruefbar.

 

Dem Rest Deines Arguments stimme ich zu: Von einem theologischen Aspekt aus gesehen ist es sicher ganz egal, wer in dem Sarg liegt, daher ist die Pruefung nicht im Sinne der Kirche. Das Interesse ist ein rein historisches.

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Ich finde die A+A Reaktionen auf einen archäologischen Fund hochinteressant.

 

Ich auch. Wie habe ich denn reagiert?

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