ullr Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) Von Zeit zu Zeit muss die Demokratie in Blut gebadet werden- Pinochet Zu dem Verhältnis Pinochet/katholische Kirche wird es noch einiges zu sagen geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einigen Hirten und solche, die sich dafür halten (ich will jetzt Hütehunde nicht beleidigen- die sind zu intelligent um sich für diesen Vergleich zu eignen) nicht gefallen wird, wenn diese blutige Schweinerei des tumben Pinochet aufgearbeitet wird. Nichts hat der Vatikan gelernt. Nichts von dem Verhältnis zu Hitler, zu Franco, zu Salazar. Woityla hat genauso verbohrt, intransigent und kurzsichtig gehandelt wie alle anderen Stellvertreter vor ihm (die leuchtende Ausnahme: Papst Johannes XXIII): in der Kritik der Ideologien war die Kurie nicht immer konsequent. Mit der Reagan-Administration und der CIA bekämpfte Johannes Paul das "Reich des Bösen" im Osten, doch er kooperierte mit ihnen auch im Kampf gegen Befreiungsbewegungen in Lateinamerika. Dem chilenischen Diktator Augusto Pinochet begegnete der Papst 1987 überraschend verständnisvoll, für die "Mütter der Verschwundenen" fand er damals keine Zeit. Quelle Zur Ehrenrettung ist zu sagen, dass der Erzbischof von Santiago, Hernandéz gegen Pinochet war, auch öffentlich, aber dafür von Woityla abgestraft wurde. Darauf wurde ich vor einiger Zeit durch Thomas Bloemer aufmerksam gemacht, aber ich kann den Link, der das belegt, nicht mehr finden. Hier hat sich wenigsten der nationale Teil der Kirche gegen den Faschismus gestellt, während der Vatikan seine alte Leier weiterfuhr. Ich bin wirklich gespannt, wie die Aufarbeitung dieser Geschichte jetzt weitergehen wird. Schön ist es schon, zu lesen, dass die Menschen in Chile den Tod dieses sinistren Typen feiern. Editiert: Text von mir entfernt. Das war von mir schlampig bis überhaupt nicht recherchiert. Da hat Inge recht. Gruß Ullr Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! bearbeitet 11. Dezember 2006 von ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jouaux Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und die Emigranten von Chile wurden von der DDR aufgenommen und nicht von der Bundesrepublik des Helmut Kohl- das wird lange Zeit ein Schandfleck des demokratischen Deutschlands bleiben. Die DDR brachte zum Gedenken an Pablo Neruda eine Gedenkmünze heraus, nicht die BRD. - das nur am Rande.Gruß Ullr Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Es gab keine Bundesrepublik des Helmut Kohl - sowenig es eine Bundesrepublik der Angela Merkel gibt. Lagen Pinochets Haupt-Verbrechen nicht in der Zeit der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmitt? Und ob Neruda eine Gedenkmünze gestempelt bekommt, ist sowas von belanglos wie Allendes Romane. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Nichts hat der Vatikan gelernt. Nichts von dem Verhältnis zu Hitler, zu Franco, zu Salazar. Wie schon einmal gesagt, das Erkennungszeichen als Start der Nelkenrevolution in Portugal (das kommunistische Lied "Grandola vila morena") wurde vom katholischen Radiosender "Radio Renascenca" gespielt Auch noch zu Salazars Lebzeiten gab es in Portugal keine besonders enge Verbindung aus kath. Kirche und Regierung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) Ab und zu fühle ich mich gezwungen, die KK in Schutz zu nehmen. Lieber Ullr man muß unterschieden zwischen den reinen privaten Interessen eines Bischofs und des Papstes und dem, was er vertritt. Der Papst hätte sich sicherlich weigern können, Pinochet zu empfangen. Die Konsequenzen seines Aktes wären aber über den sicherlich gerechten Akt hinausgeschossen und Unheil für die KK in Chile heraufbeschworen. Das haben immer Päpste und Bischöfe in Erwägung gezogen und vorsichtig gehandelt. Ob die vorsichtige Haltung auch gerecht ist, wußte ich gern, aber Vorsicht ist die Mutter aller Diplomatie und daher auch der Kirche, die sich als politisches Instrument versteht. Nicht alle Kontakte mit Diktatoren und Faschisten sind als stillschweigende Duldung zu brandmarken. Manche sind diplomatisches Kalkül. Anders sind aber Bischöfe, die zwischen Duldung und Sympathie für Diktatur schwanken. Die Kirche zZ Franco war - wie ich von einigen enthusiatischen Fratres erfahren haben, völlig auf seiner Seite. Das kann das Volk nicht immer verzeihen. wenn die Kirche in spanien an Galubwürdigkeit verloren hat, hat das auch mit Franco zu tun. bearbeitet 11. Dezember 2006 von Jossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und die Emigranten von Chile wurden von der DDR aufgenommen und nicht von der Bundesrepublik des Helmut Kohl- das wird lange Zeit ein Schandfleck des demokratischen Deutschlands bleiben. Komisch *kopfkratz* die chilenische Exilantin, bei der ich 1976/77 Spanisch gelernt habe, hatte in Westberlin Asyl bekommen. Aber wahrscheinlich habe ich das auch wieder nur geträumt ... ... und dass 1973 die "Bundesrepublik des Helmut Kohl" gewesen sein soll, krieg ich mit den historischen Daten auch nicht so recht zusammen. Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Die mit dem Hahnenschrei? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Es ist immer wieder aufschlussreich, wie sehr sich doch Fundamentalisten aller Art ähneln: Wie es für katholische Fundamentalisten keinen Unterschied macht, ob jemand die Priesterweihe für Frauen für möglich hält oder ob er Atheist ist (beide kommen ihrer Meinung nach in die Hölle), so gibt es für atheistische Fundamentalisten keinen Unterschied dazwischen, ob die Kirche ein Regime aktiv unterstützt hat oder ob sie versucht hat, mit ihm irgendwie klarzukommen. Ullr, nach deiner Logik hat die Kirche auch den Kommunismus unterstützt, denn es bestanden auch Kontakte mit den Regierungen der Länder des Warschauer Paktes. Abgesehen davon, dass der Begriff "Faschismus" als gemeinsame Beschreibung für Hitlers Deutschland, Francos Spanien, Salazars Portugal und Pinochets Chile nicht taugt. Unbestritten war keines dieser Länder demokratisch, doch gibt es ebenso Unterschiede, die man auch als überzeugter Atheist und Marxist sehen sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und jetzt schieb ich ne CD von xxxx in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Wie kann man nur so rücksichtslos sein und andere mit seiner Musiklautstärke nerven? Du solltest nach Italien ziehen, denn da sind die Nachbarn sehr tolerant (wie ich einmal gelesen habe). Dort stört sich niemand an der lauten Musik seiner Nachbarn, er/sie übertönt sie nur mit noch lauterer Musik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und jetzt schieb ich ne CD von xxxx in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Wie kann man nur so rücksichtslos sein und andere mit seiner Musiklautstärke nerven? Du solltest nach Italien ziehen, denn da sind die Nachbarn sehr tolerant (wie ich einmal gelesen habe). Dort stört sich niemand an der lauten Musik seiner Nachbarn, er/sie übertönt sie nur mit noch lauterer Musik. Tatsächlich? Das mußte ich schon wissen ... ich merke immermehr, daß es in diesem Forum eine Art von "anti-italian spirit" gibt: Die Italiener bestechen ( Lissie); die Italiener sind laut (pdrino), die Italien sind ... (?). Zwei Erklärungen: 1) wenn sie Ratzinger zum Papst gewählt haben ... 2) sie sind Weltmaister geworden und zu Unrecht. Welche von den beiden ist deine? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und jetzt schieb ich ne CD von xxxx in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Wie kann man nur so rücksichtslos sein und andere mit seiner Musiklautstärke nerven? Du solltest nach Italien ziehen, denn da sind die Nachbarn sehr tolerant (wie ich einmal gelesen habe). Dort stört sich niemand an der lauten Musik seiner Nachbarn, er/sie übertönt sie nur mit noch lauterer Musik. Hallo Pedrino, zur Zeit kann ich fast nur um diese Zeit Musik hören, ansonsten läuft in der Nachbarwohnung fast permant ein Bohrhammer, die bauen die gesamte Wohnung um. Grummel Gruß Ullr Italien wär nicht schlecht... alte Barbarensehnsucht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und die Emigranten von Chile wurden von der DDR aufgenommen und nicht von der Bundesrepublik des Helmut Kohl- das wird lange Zeit ein Schandfleck des demokratischen Deutschlands bleiben. Komisch *kopfkratz* die chilenische Exilantin, bei der ich 1976/77 Spanisch gelernt habe, hatte in Westberlin Asyl bekommen. Aber wahrscheinlich habe ich das auch wieder nur geträumt ... ... und dass 1973 die "Bundesrepublik des Helmut Kohl" gewesen sein soll, krieg ich mit den historischen Daten auch nicht so recht zusammen. Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Die mit dem Hahnenschrei? Nach seinen Liebesliedern zu urteilen, hat dieser Hahn viel Hühner um sich gehabt... Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 .... Ullr, nach deiner Logik hat die Kirche auch den Kommunismus unterstützt, denn es bestanden auch Kontakte mit den Regierungen der Länder des Warschauer Paktes.... was heißt kirche, die spd hatte gemeinsame strategiepapiere mit der sed und f.j.s. trat als geldgeber auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Die mit dem Hahnenschrei? Nach seinen Liebesliedern zu urteilen, hat dieser Hahn viel Hühner um sich gehabt... Ich mein das Lied, das mit einem kräftigen "Kikerikii" anfängt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 ich merke immermehr, daß es in diesem Forum eine Art von "anti-italian spirit" gibt: Ich hab grad ein Stück Panettone verspeist, das jedweden antiitalienischen Gedanken zu vertreiben geeignet war. Kann ich nur empfehlen. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Ich war grad beim Italiener gegenüber essen. Köstliche Pasta (con molto basilico!!), nette Bedienung. Sie gibt mir immer nebenbei ein bisschen Italienischunterricht. Nein, kein Anlass zum Italienerbashing. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Ich war grad beim Italiener gegenüber essen. Köstliche Pasta (con molto basilico!!), nette Bedienung. Sie gibt mir immer nebenbei ein bisschen Italienischunterricht. Nein, kein Anlass zum Italienerbashing. ... werde den Italienern weiter sagen ... (kein pesto? oder doch nur a la salsa di pomodori?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Die mit dem Hahnenschrei? Nach seinen Liebesliedern zu urteilen, hat dieser Hahn viel Hühner um sich gehabt... Ich mein das Lied, das mit einem kräftigen "Kikerikii" anfängt. LO ÚNICO QUE TENGO Quién me iba decir a mi Cómo me iba o imaginar si yo no tengo un lugar si yo no tengo un lugar si yo no tengo un lugar en la tierra. Alles was ich besitze Wer wollte mir sagen wie ich mir vorstellen soll dass ich kein Heim habe dass ich kein Heim habe dass ich kein Heim habe auf der Erde. Meinst Du das? Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (kein pesto? oder doch nur a la salsa di pomodori?) No, kein pesto. Salsa di pomodiri, si, ma con molto basilica! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) Und jetzt schieb ich ne CD von Victor Jara in´s Fach und weck damit meine Nachbarn! Die mit dem Hahnenschrei? Nach seinen Liebesliedern zu urteilen, hat dieser Hahn viel Hühner um sich gehabt... Ich mein das Lied, das mit einem kräftigen "Kikerikii" anfängt. LO ÚNICO QUE TENGO Quién me iba decir a mi Cómo me iba o imaginar si yo no tengo un lugar si yo no tengo un lugar si yo no tengo un lugar en la tierra. Alles was ich besitze Wer wollte mir sagen wie ich mir vorstellen soll dass ich kein Heim habe dass ich kein Heim habe dass ich kein Heim habe auf der Erde. Meinst Du das? Gruß Ullr Stimmt. Von der Platte La Poblacion "Y mis manos son lo unico que tengo ..." *summ* (Deshalb kann ich auch Jürgen *beischönemWetteristdasLebenimStadionsehrangenehm* Todtenhöfer nicht ausstehen. Weil mir immer nicht aus dem Kopf geht, wie sie Victor Jara dort langsam und genüsslich die Hände zerschossen haben und ihm fällt dazu nur sowas ein ...) bearbeitet 11. Dezember 2006 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) (kein pesto? oder doch nur a la salsa di pomodori?) No, kein pesto. Salsa di pomodiri, si, ma con molto basilica! Och Inge, ich glaub, da täuscht Du Dich. Wenn Salz, Tomaten und Basilikum kein gutes Pesto ergeben... Also ich weiß ja nich... bearbeitet 11. Dezember 2006 von Caveman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) (kein pesto? oder doch nur a la salsa di pomodori?) No, kein pesto. Salsa di pomodiri, si, ma con molto basilica! Och Inge, ich glaub, da täuscht Du Dich. Wenn Salz, Tomaten und Basilikum kein gutes Pesto ergeben... Also ich weiß ja nich... Völlig OT, aber was gesagt werden muß, muß gesagt werden: Pesto kommt von "pestare" nel mortaio, dh. zerstoßen vor allem in einem Mörser. Man hat Basilikum und pinienkerne verwendet, letztere sollen zerstößt werden. Das war das ursprünglichere pesto a la genovese. Aber gibt es auch ein pesto a la siciliana wo statt Basilikum Tomaten verwendet werden. Die Pinienkerne sollte man trotzdem zerstoßen, nicht die Tomaten .... FAZ-Leser von heute wissen, daß das definitive Buch über die italienische Küche von Peter Peter kommt. Buon appetito! Sorry ullr, es ist besser über Pinien-kerne als über pino-chet zu reden ... bearbeitet 11. Dezember 2006 von Jossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wally Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) Ich bin wirklich gespannt, wie die Aufarbeitung dieser Geschichte jetzt weitergehen wird.Gar nix geht da weiter. In den 33 Jahren nach dem chilenischen 9/11 musste sich der Schlächter nicht rechtfertigen; warum sollte das nun, da er mit militärischen Ehren verscharrt wurde, anders sein? Manche Chilenen lassen die Sektkorken knallen, andere trauern ihrem mata komunistas nach. bearbeitet 11. Dezember 2006 von Wally Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (kein pesto? oder doch nur a la salsa di pomodori?) No, kein pesto. Salsa di pomodiri, si, ma con molto basilica! Och Inge, ich glaub, da täuscht Du Dich. Wenn Salz, Tomaten und Basilikum kein gutes Pesto ergeben... Also ich weiß ja nich... Naja, so ganz ohne Pinienkerne und Parmesan und Olivenöl würde es wohl schwierig ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 (kein pesto? oder doch nur a la salsa di pomodori?) No, kein pesto. Salsa di pomodiri, si, ma con molto basilica! Och Inge, ich glaub, da täuscht Du Dich. Wenn Salz, Tomaten und Basilikum kein gutes Pesto ergeben... Also ich weiß ja nich... Völlig OT, aber was gesagt werden muß, muß gesagt werden: Pesto kommt von "pestare" nel mortaio, dh. zerstoßen vor allem in einem Mörser. Man hat Basilikum und pinienkerne verwendet, letztere sollen zerstößt werden. Das war das ursprünglichere pesto a la genovese. Aber gibt es auch ein pesto a la siciliana wo statt Basilikum Tomaten verwendet werden. Die Pinienkerne sollte man trotzdem zerstoßen, nicht die Tomaten .... FAZ-Leser von heute wissen, daß das definitive Buch über die italienische Küche von Peter Peter kommt. Buon appetito! Sorry ullr, es ist besser über Pinien-kerne als über pino-chet zu reden ... Klar, der Bauch.... Hab ich volles Verständnis. Und dann noch Italenien.... Cinque Terre.... Ich glaub, nirgends hab ich so gut gegessen wie da... Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Ich bin wirklich gespannt, wie die Aufarbeitung dieser Geschichte jetzt weitergehen wird.Gar nix geht da weiter. In den 33 Jahren nach dem chilenischen 9/11 musste sich der Schlächter nicht rechtfertigen; warum sollte das nun, da er mit militärischen Ehren verscharrt wurde, anders sein? Manche Chilenen lassen die Sektkorken knallen, andere trauern ihrem mata komunistas nach. Ja, er wird mit militärischen Ehren eingescharrt. Meine Vorurteile über Trachtenträger werden dadurch nicht abgebaut, im Gegenteil. Ich wüßte eine Form der Entsorgung. Ein Hubschrauber spielt da eine Rolle, 2000m Flughöhe und 30km vor der Küste wär der Ort. Gruß ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 11. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2006 Ich wüßte eine Form der Entsorgung. Ein Hubschrauber spielt da eine Rolle, 2000m Flughöhe und 30km vor der Küste wär der Ort. Da bekommst du aber Probleme mit Greenpeace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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