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Sogenannte "Misch-Ehen"


Ada

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Gerade heute Abend in der ARD gesehen: Tagesthemen-Mann Tom Buhrow interviewt im Jahresrückblick einen zum Islam konvertierten deutschen Journalisten und seine muselmanische Ehefrau. Auf die Frage, ob sie ihn geheiratet hätte, wenn er Christ geblieben wäre, antwortet sie: Nein. Wohlgemerkt eine vom Äusseren her sehr westlich liberal wirkende Frau. Anschliessend peinliches Gelächter und die zusammenhangslose Bemerkung Buhrows, dass es sich wohl um wahre Liebe handele.

 

Nun, die für den Horizont der PC-Spaßgesellschaft erträgliche Antwort hätte gelautet: " Ja, das wäre mir egal gewesen, die Kinder hätten von klein auf entscheiden dürfen, ob sie lieber in die Moschee oder in die Kirche gehen wollten, und die religiösen Feste hätten wir alle gemeinsam gefeiert. " Wie soll ein Areligiöser verstehen, warum das nicht geht? Vielleicht sollte er mal einen Bayern-Fan fragen, ob er sich die Ehe mit einer Borussia-Anhängerin vorstellen könnte. Grüße, KAM

 

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo dem Vernehmen nach die Ehe zwischen einem Byern- und einem Löwenfan völlig undenkbar gewesen wäre (freilich war das in aller Regel damals auch ein Hinweis, dass beide aus verschiedenen Schichten stammten).

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Gerade heute Abend in der ARD gesehen: Tagesthemen-Mann Tom Buhrow interviewt im Jahresrückblick einen zum Islam konvertierten deutschen Journalisten und seine muselmanische Ehefrau. Auf die Frage, ob sie ihn geheiratet hätte, wenn er Christ geblieben wäre, antwortet sie: Nein. Wohlgemerkt eine vom Äusseren her sehr westlich liberal wirkende Frau. Anschliessend peinliches Gelächter und die zusammenhangslose Bemerkung Buhrows, dass es sich wohl um wahre Liebe handele.

 

Nun, die für den Horizont der PC-Spaßgesellschaft erträgliche Antwort hätte gelautet: " Ja, das wäre mir egal gewesen, die Kinder hätten von klein auf entscheiden dürfen, ob sie lieber in die Moschee oder in die Kirche gehen wollten, und die religiösen Feste hätten wir alle gemeinsam gefeiert. " Wie soll ein Areligiöser verstehen, warum das nicht geht? Vielleicht sollte er mal einen Bayern-Fan fragen, ob er sich die Ehe mit einer Borussia-Anhängerin vorstellen könnte. Grüße, KAM

 

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo dem Vernehmen nach die Ehe zwischen einem Byern- und einem Löwenfan völlig undenkbar gewesen wäre (freilich war das in aller Regel damals auch ein Hinweis, dass beide aus verschiedenen Schichten stammten).

 

Weibliche Fußballfans gabs damals wahrscheinlich noch nicht so viele. Aber der Hinweis darauf, daß die unterschiedliche Schichtzugehörigkeit durchaus ein Thema bei der Partnerwahl ist, ist wichtig. Eine deutsch-türkische Ehe dürfte für einen deutschen Mann vielleicht eher hygienische denn theologische Anpassungsprobleme haben, denn der türkische Standard liegt hier mW höher. Grüße, KAM

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Eine deutsch-türkische Ehe dürfte für einen deutschen Mann vielleicht eher hygienische denn theologische Anpassungsprobleme haben, denn der türkische Standard liegt hier mW höher.

<_<

Und ich dachte, die Probleme lägen darin, sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen, wenn man von den Brüdern vermöbelt wurde. Aber das ist natürlich auch ein hygenisches Problem.

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Gerade heute Abend in der ARD gesehen: Tagesthemen-Mann Tom Buhrow interviewt im Jahresrückblick einen zum Islam konvertierten deutschen Journalisten und seine muselmanische Ehefrau. Auf die Frage, ob sie ihn geheiratet hätte, wenn er Christ geblieben wäre, antwortet sie: Nein. Wohlgemerkt eine vom Äusseren her sehr westlich liberal wirkende Frau. Anschliessend peinliches Gelächter und die zusammenhangslose Bemerkung Buhrows, dass es sich wohl um wahre Liebe handele.

 

Nun, die für den Horizont der PC-Spaßgesellschaft erträgliche Antwort hätte gelautet: " Ja, das wäre mir egal gewesen, die Kinder hätten von klein auf entscheiden dürfen, ob sie lieber in die Moschee oder in die Kirche gehen wollten, und die religiösen Feste hätten wir alle gemeinsam gefeiert. " Wie soll ein Areligiöser verstehen, warum das nicht geht? Vielleicht sollte er mal einen Bayern-Fan fragen, ob er sich die Ehe mit einer Borussia-Anhängerin vorstellen könnte. Grüße, KAM

 

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo dem Vernehmen nach die Ehe zwischen einem Bayern- und einem Löwenfan völlig undenkbar gewesen wäre (freilich war das in aller Regel damals auch ein Hinweis, dass beide aus verschiedenen Schichten stammten).

 

Weibliche Fußballfans gabs damals wahrscheinlich noch nicht so viele. Aber der Hinweis darauf, daß die unterschiedliche Schichtzugehörigkeit durchaus ein Thema bei der Partnerwahl ist, ist wichtig. Eine deutsch-türkische Ehe dürfte für einen deutschen Mann vielleicht eher hygienische denn theologische Anpassungsprobleme haben, denn der türkische Standard liegt hier mW höher. Grüße, KAM

 

Es genügte schon (als Hinweis auf die Herkunftsschicht), wenn die Väter Fans (oder Anhänger, wie man damals noch sagte) der entsprechenden Vereine waren.

bearbeitet von Elima
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Mein Mann ist Babtist aber er war damit einverstanden das unsere Kinder Kathgolisch werden und meine große will ja sogar ins Kloster und er findet es toll

Pace e Bene

Nani

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In einem Thread hier wurde ein Link gepostet, in dem Jugendliche zu ihrem Verhältnis zur Religion befragt wurden. Vor allem die muslimischen Jugendlichen sagten, dass die Zugehörigkeit zum Islam ein zentrales Kriterium bei der Partnerwahl ist, die Christen dagegen konnten sich vorstellen, beispielsweise einen Buddhisten zu heiraten.

(Ich konnte mich da schwer positionieren: Meine Schwiegermutter kommt aus Asien und ist Buddhistin. Ihr Sohn dagegen ist getauft. Ich hätte kein schwerwiegendes Problem, wenn er Buddhist wäre, aber emotional fänd ich es schwierig, wenn er Moslem wäre... Das ist aber keine Meinung, sondern nur eine Intuition.)

Wie seht Ihr diese Frage? Einerseits die Frage, wie man sich zu der Religion des Partners verhält bzw. wie man damit umgeht, wenn der Partner mehr oder weniger gar nicht religiös ist, wie das heute bei den meisten Menschen der Fall ist? Legt Ihr Wert darauf, dass Eure religiösen Überzeugungen geteilt werden? Gibt es vielleicht auch kontroverse Diskussionen?

Viele liebe Grüße, Ada

Liebe Ada,

 

für mich persönlich sehe keine Probleme, wenn die Frau einen anderen Glauben besäße. Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein. Allerdings würde ich eine Missionierung nicht unversucht lassen.

Anders herum würde ich für eine Frau niemals meinen christlichen Glauben aufgeben, weil ich vom universalen Geltungsanspruch und Einzigartigkeit des Christentums so überzeugt bin, dass es für niemals in Frage kommt.

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In einem Thread hier wurde ein Link gepostet, in dem Jugendliche zu ihrem Verhältnis zur Religion befragt wurden. Vor allem die muslimischen Jugendlichen sagten, dass die Zugehörigkeit zum Islam ein zentrales Kriterium bei der Partnerwahl ist, die Christen dagegen konnten sich vorstellen, beispielsweise einen Buddhisten zu heiraten.

(Ich konnte mich da schwer positionieren: Meine Schwiegermutter kommt aus Asien und ist Buddhistin. Ihr Sohn dagegen ist getauft. Ich hätte kein schwerwiegendes Problem, wenn er Buddhist wäre, aber emotional fänd ich es schwierig, wenn er Moslem wäre... Das ist aber keine Meinung, sondern nur eine Intuition.)

Wie seht Ihr diese Frage? Einerseits die Frage, wie man sich zu der Religion des Partners verhält bzw. wie man damit umgeht, wenn der Partner mehr oder weniger gar nicht religiös ist, wie das heute bei den meisten Menschen der Fall ist? Legt Ihr Wert darauf, dass Eure religiösen Überzeugungen geteilt werden? Gibt es vielleicht auch kontroverse Diskussionen?

Viele liebe Grüße, Ada

Liebe Ada,

 

für mich persönlich sehe keine Probleme, wenn die Frau einen anderen Glauben besäße. Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein.

 

:k035::k035::k035:

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Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein.

<_<

 

Na, das ist mal ein wundersamer Wandel - vom unreinen Heiden zum dreckigen Sünder.

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Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein.

 

Die Heidin vielleicht nicht.... aber Du, so Du nicht die kalte Dusche vorziehst ?

Schließlich würde eine solche Ehe kaum vor Eurem römischen Altar geschlossen werden.

Wenn dabei nicht bis zum Balkenbiegen gelogen wird, natürlich. Und dann wäre die Ehe für Dich doch nichtig, vonwegen Formfehler, und so ?

Oder ist das wieder so ein Ding mit zweierlei Maß ? Wundern würd's mich ja nicht mehr.

 

Aber was soll's, wozu Sex wenn sie kochen kann <_<

 

 

.

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Franciscus non papa

diesen schwachsinn von rein oder unrein, darüber sollten christen doch wohl hinaus sein.

 

jeder mensch ist von gott geliebt - und weil gott, der heilige, den menschen liebt, ist dieser mensch unendlich wertvoll und zu schätzen.

 

wer einen menschen unrein nennt, der verfällt dem gericht (frei nach jesus von nazareth, diesem alten ketzer, der schon immer den frommen seelen israels auf den nerv ging)

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für mich persönlich sehe keine Probleme, wenn die Frau einen anderen Glauben besäße. Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein. Allerdings würde ich eine Missionierung nicht unversucht lassen.

Anders herum würde ich für eine Frau niemals meinen christlichen Glauben aufgeben, weil ich vom universalen Geltungsanspruch und Einzigartigkeit des Christentums so überzeugt bin, dass es für niemals in Frage kommt.

 

Das ist schön, denn ich denke, diese Frau wird dich verlassen, wenn sie merkt, was du mit ihr vor hast.

 

Und das ist auch gut so :ph34r:

bearbeitet von agnostiker
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diesen schwachsinn von rein oder unrein, darüber sollten christen doch wohl hinaus sein.

 

jeder mensch ist von gott geliebt - und weil gott, der heilige, den menschen liebt, ist dieser mensch unendlich wertvoll und zu schätzen.

 

wer einen menschen unrein nennt, der verfällt dem gericht (frei nach jesus von nazareth, diesem alten ketzer, der schon immer den frommen seelen israels auf den nerv ging)

Dummes Zeug. Du widersprichst offensichtlich Paulus: 1Kor 7,14 Denn der ungläubige Mann ist durch die Frau geheiligt und die ungläubige Frau ist durch ihren gläubigen Mann geheiligt. Sonst wären eure Kinder unrein; sie sind aber heilig.

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für mich persönlich sehe keine Probleme, wenn die Frau einen anderen Glauben besäße. Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein. Allerdings würde ich eine Missionierung nicht unversucht lassen.

Anders herum würde ich für eine Frau niemals meinen christlichen Glauben aufgeben, weil ich vom universalen Geltungsanspruch und Einzigartigkeit des Christentums so überzeugt bin, dass es für niemals in Frage kommt.

 

Das ist schön, denn ich denke, diese Frau wird dich verlassen, wenn sie merkt, was du mit ihr vor hast.

 

Und das ist auch gut so :ph34r:

@1 Habe ich nicht vor, eine Andersläubige zu heiraten

@2 Weiss ich nicht, vorher Du so schmutzige Fantasien hast

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Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein.

 

Die Heidin vielleicht nicht.... aber Du, so Du nicht die kalte Dusche vorziehst ?

Schließlich würde eine solche Ehe kaum vor Eurem römischen Altar geschlossen werden.

Wenn dabei nicht bis zum Balkenbiegen gelogen wird, natürlich. Und dann wäre die Ehe für Dich doch nichtig, vonwegen Formfehler, und so ?

Oder ist das wieder so ein Ding mit zweierlei Maß ? Wundern würd's mich ja nicht mehr.

 

Aber was soll's, wozu Sex wenn sie kochen kann <_<

 

 

.

 

Mit beiden Postings kann ich wenig anfangen. Jeder Mensch ist auch nach katholischer Auffassung "nach dem Bilde Gottes" geschaffen. Dazu die Pastoralkonstitution Gaudium et spes: "Gott sah also, wie wir wiederum in der Heiligen Schrift lesen, "alles, was er gemacht hatte, und es war sehr gut". (GS 12) Allein vor diesem Hintergrund halte ich die Einteilung in rein und unrein für falsch.

 

Das darauf antwortende Posting verrät allerdings Unkenntnis des katholischen Eherechts. Natürlich werden auch Ehen zwischen Katholiken und Nichtchristen in der katholischen Kirche geschlossen und das ohne Tricksen und Lüge. Gegen konstruktive Kritik habe ich ja nichts einzuwenden, aber die katholische Ehelehre plump unter Generalverdacht zu stellen, finde ich nicht überzeugend. Aber das war ja wohl auch nicht Sinn des Postings...

 

In diesem Sinne: Angenehme Tage bis zum Weihnachtsfest wünscht Iudex

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Natürlich werden auch Ehen zwischen Katholiken und Nichtchristen in der katholischen Kirche geschlossen und das ohne Tricksen und Lüge.

 

 

 

, sagte die Muslima, ich halte von Eurem Glauben nichts, der aus meiner Religion betrachtet reiner Götzendienst ist.... aber mein Mann würde so gerne katholisch heiraten...

Ich krieg' das mit Allah dann schon klar, denke ich. Im Grunde ist es ja nur n' bißel Theater, eben meinem Lieben zuliebe....

 

Aber klar doch, sagte der Pfarrer, warum nicht. Ehrlichkeit muss ja belohnt werden.

 

Jooo, wird wohl so sein...

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für mich persönlich sehe keine Probleme, wenn die Frau einen anderen Glauben besäße. Schliessslich sind die Heiden durch die Heirat eines Christen nicht mehr unrein. Allerdings würde ich eine Missionierung nicht unversucht lassen.

Anders herum würde ich für eine Frau niemals meinen christlichen Glauben aufgeben, weil ich vom universalen Geltungsanspruch und Einzigartigkeit des Christentums so überzeugt bin, dass es für niemals in Frage kommt.

 

Das ist schön, denn ich denke, diese Frau wird dich verlassen, wenn sie merkt, was du mit ihr vor hast.

 

Und das ist auch gut so :ph34r:

@1 Habe ich nicht vor, eine Andersläubige zu heiraten

 

Entschuldige, mach aus meinem "wird" ein "würde".

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Götzendienst

 

Nicht Götzendienst - aber Dienst auf falscher Art&Weise augeführt von einem Verwirrten.

(Juden und Christen haben sich aus Sicht der Moslems AFAIK nur "verlaufen", weil sie etwas verwirrt sind.)

 

Und der Rest des Postings attackiert irgendwie mehr die Intolleranz und "Inakzeptanz" der Muslima ...

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Nicht Götzendienst - aber Dienst auf falscher Art&Weise augeführt von einem Verwirrten.

(Juden und Christen haben sich aus Sicht der Moslems AFAIK nur "verlaufen", weil sie etwas verwirrt sind.)

 

Da lese ich im Koran etwas anderes, und denke spätestens bei der Marienverehrung wäre Sense.

 

Und der Rest des Postings attackiert irgendwie mehr die Intolleranz und "Inakzeptanz" der Muslima ...

 

Wieso ? Weil sie ihrem Mann zuliebe mal n' bissel Theater spielt ? Soll's geben. <_<

 

 

--------------

EDIT: Tut Euch nen Gefallen, und lest in das Geschriebsel des Narren nicht mehr rein als da steht. Halten wir einfach fest, dass ich vom katholischen Eherecht sowieso keine Ahnung habe :unsure: , Kinder Anderstgläubiger "unrein" sind, und das reicht doch schon am frühen Morgen. :D

bearbeitet von DasX
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EDIT: Tut Euch nen Gefallen, und lest in das Geschriebsel des Narren nicht mehr rein als da steht. Halten wir einfach fest, dass ich vom katholischen Eherecht sowieso keine Ahnung habe <_< , Kinder Anderstgläubiger "unrein" sind, und das reicht doch schon am frühen Morgen. :unsure:

Also dass die Kinder Andersgläubiger "unrein" seien, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. (Hatten wir sowas Ähnliches schonmal mit unehelichen Kindern?) Welche Kirchenlehre lässt Dich so etwas vermuten?

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diesen schwachsinn von rein oder unrein, darüber sollten christen doch wohl hinaus sein.

 

jeder mensch ist von gott geliebt - und weil gott, der heilige, den menschen liebt, ist dieser mensch unendlich wertvoll und zu schätzen.

 

wer einen menschen unrein nennt, der verfällt dem gericht (frei nach jesus von nazareth, diesem alten ketzer, der schon immer den frommen seelen israels auf den nerv ging)

Dummes Zeug. Du widersprichst offensichtlich Paulus: 1Kor 7,14 Denn der ungläubige Mann ist durch die Frau geheiligt und die ungläubige Frau ist durch ihren gläubigen Mann geheiligt. Sonst wären eure Kinder unrein; sie sind aber heilig.

Ach du meine Güte, DA kommt das her? Ist das wirklich die korrekte Übersetzung und was bedeutet "unrein" denn eigentlich? Kann mir da jemand helfen?

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Also dass die Kinder Andersgläubiger "unrein" seien, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. (Hatten wir sowas Ähnliches schonmal mit unehelichen Kindern?) Welche Kirchenlehre lässt Dich so etwas vermuten?

 

Ich hätte mein Edit vielleicht ab "Halten wir einfach fest" mit Ironiemodus kennzeichnen sollen.

<_<

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Nicht Götzendienst - aber Dienst auf falscher Art&Weise augeführt von einem Verwirrten.

(Juden und Christen haben sich aus Sicht der Moslems AFAIK nur "verlaufen", weil sie etwas verwirrt sind.)

 

Da lese ich im Koran etwas anderes, und denke spätestens bei der Marienverehrung wäre Sense.

 

 

Du liest den Koran offensichtlich überhaupt nicht. Maria spielt da eine große Rolle, die jungfräuliche Empfängnis durch den Heiligen Geist (!) wird ausdrücklich betont, und die Verbindung von Jesus und Maria sehr stark hervorgehoben. Er wird oft "Sohn der Maria" genannt, wohl eben in Abgrenzung zu seiner Verehrung als Sohn Gottes durch uns Christen.

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Du liest den Koran offensichtlich überhaupt nicht.

 

<_<

Naja, Du musst es ja wissen.

Richtig, der Prophet Isa wird hochgelobt... keine Frage, auch der Maria wird alle Ehre zuteil.

Was aber nichts an dem Stand derer ändert, die Allah einen Sohn beistellen, gelle. Und von Letzterem reden wir, und sonst nix. Und das jede Statur, jedes Kruzifix... aber was rede ich...

Du musst es ja wissen.

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