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Sogenannte "Misch-Ehen"


Ada

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ich bin katholisch - mein liebst ist agnostiker.

 

ich bin bisher nicht einmal auf die idee gekommen, daß das für unsere beziehung ein problem sein könnte. (und es ist kein problem.)

 

mein liebster und ich haben in religiösen dingen keinen "gleichklang". aber unsere beziehung lebt sehr stark von "ungleich-klängen" (oder um mit dem volksmund zu reden: unsere unterschiede ziehen sich an). mein liebster schenkt mir jeden tag einen blick auf die welt, den ich nur mit meinen eignen augen nicht machen könnte. ich muß aber seine augen nicht zu meinen machen (und er meine augen nicht zu seinen), um in der liebe zu bleiben. ein staunendes "so siehst du das" untergräbt bei uns nicht die jeweils eigene sichtweise, ein staunedes "so glaubst du" nicht die eigenen religiösen überzeugungen. wir versuchen weder einander zu überzeugen, noch einander zu missionieren - wir sind vollauf damit beschäftigt einander kennen - und somit besser lieben - zu lernen (und wir sind einander so fremd, daß und das kennen- und liebenlernen ein leben lang beschäftigen wird).

 

auch um das seelenheil meines liebsten mache ich mir keine sorgen. mein liebster ist ein guter mensch, bemüht sich, das gute zu tun. aber mehr noch (um es mit bekannten worten zu sagen): GOTT IST GROSS!

(oder um es mit den worten eines muslischen freundes von mir zu sagen, worte die mich sehr beeindruckt haben: gott ist wunderschön!)

(oder um es mit meinen eigenen worten zu sagen: gott ist polyglott. er findest für meinen liebsten schon die richtige sprache, um mit ihm zu sprechen. da macht es nicht viel, wenn meine eigenen sprachkenntnisse dafür nicht ausreichen.)

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Hallo kalinka

Ich finde deine Zeilen schon beeindrückend,wirklich.

 

Alledingst finde ich das du selbst sehr agnostisch klingst ,

-denn , Jesus hat den Anspruch erhoben ;ER,also nicht ein Weg der guten Taten ,sondern ER selbst, der Weg zum Vater ist.

Man kommt zum Vater nur durch ihn ,nicht durch "gute Taten", sondern dadurch das man erkennt das man IHN, Jesus , und seine erwirkte Erlösung am Kreuz nötig hat.

 

Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Man kommt zum Vater nur durch ihn ,nicht durch "gute Taten", sondern dadurch das man erkennt das man IHN, Jesus , und seine erwirkte Erlösung am Kreuz nötig hat.

 

oh, ich fürchte, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. ich glaube nicht, daß mein liebster durch seine "guten taten" gerettet wird, ich glaube daß

- gott groß ist

- gott wunderschön ist

- gott polyglott ist ...

... gott/jesus also schon schon den weg (die größe, schönheit und sprache) findet, durch den mein liebster zu ihm kommen darf.

die "guten taten" meines liebsten sind für mich ein indiz, eine hoffnung, daß mein liebster diese gnade gottes annimmt - auch wenn er sie nicht "gnades gottes" nennt (aber gott ist ja polyglott, der versteht meinen liebsten schon - da vertrau ich auf gott). B)

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ich bin katholisch - mein liebst ist agnostiker.

 

ich bin bisher nicht einmal auf die idee gekommen, daß das für unsere beziehung ein problem sein könnte. (und es ist kein problem.)

 

mein liebster und ich haben in religiösen dingen keinen "gleichklang". aber unsere beziehung lebt sehr stark von "ungleich-klängen" (oder um mit dem volksmund zu reden: unsere unterschiede ziehen sich an). mein liebster schenkt mir jeden tag einen blick auf die welt, den ich nur mit meinen eignen augen nicht machen könnte. ich muß aber seine augen nicht zu meinen machen (und er meine augen nicht zu seinen), um in der liebe zu bleiben. ein staunendes "so siehst du das" untergräbt bei uns nicht die jeweils eigene sichtweise, ein staunedes "so glaubst du" nicht die eigenen religiösen überzeugungen. wir versuchen weder einander zu überzeugen, noch einander zu missionieren - wir sind vollauf damit beschäftigt einander kennen - und somit besser lieben - zu lernen (und wir sind einander so fremd, daß und das kennen- und liebenlernen ein leben lang beschäftigen wird).

 

auch um das seelenheil meines liebsten mache ich mir keine sorgen. mein liebster ist ein guter mensch, bemüht sich, das gute zu tun. aber mehr noch (um es mit bekannten worten zu sagen): GOTT IST GROSS!

(oder um es mit den worten eines muslischen freundes von mir zu sagen, worte die mich sehr beeindruckt haben: gott ist wunderschön!)

(oder um es mit meinen eigenen worten zu sagen: gott ist polyglott. er findest für meinen liebsten schon die richtige sprache, um mit ihm zu sprechen. da macht es nicht viel, wenn meine eigenen sprachkenntnisse dafür nicht ausreichen.)

 

Ja, beeindruckend. Aber dass man einen Gedanken daran verschwenden muss, dass sein Partner nicht das "Seelenheil" bekommen könnte.. an solche einen Gott möchte ich nicht glauben.

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Mein Mann ist Babtist aber er war damit einverstanden das unsere Kinder Kathgolisch werden und meine große will ja sogar ins Kloster und er findet es toll

Pace e Bene

Nani

Weiß er auch, dass du seine Konfession nicht buchstabieren kannst? :)

 

wenn du englisch kannst weißt du das das richtig ist ausserdem was soll ein solche antwort. welchen sinn hatt diese??? das ich aber ein schreibfehler in mein Katholisch reingeschlichen hat haste nicht gesehn B)

 

Assarhaddon wenn du so ein super schlauer bist dann kannst du allen bestimmt doch die unterschiede jeder einzelnen Religion erklären. Welche gemeinsamkeiten und wann diese sich abgesplittert haben.

 

Ich kenn aufjedenfall die Religion meines Mannes und er die unsere und wir haben keine Probleme damit und auch nicht wenn einer ein schreibfehler macht dann darauf kommt es im Glauben nicht an sonder auf die inner Einstellung.

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wenn du englisch kannst weißt du das das richtig ist
Auch im Englischen heißt es Baptism B)

in der Taufurkunde beim Junior steht Babtist beim Vater sorry

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wenn du englisch kannst weißt du das das richtig ist
Auch im Englischen heißt es Baptism B)

 

"Babtist" ist eine Variante des Wortes. Vor allem in den Suedstaaten gebraeuchlich (woanders habe ich es jedenfalls noch nicht gesehen).

bearbeitet von Long John Silver
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ich bin katholisch - mein liebst ist agnostiker.

 

ich bin bisher nicht einmal auf die idee gekommen, daß das für unsere beziehung ein problem sein könnte. (und es ist kein problem.)

 

mein liebster und ich haben in religiösen dingen keinen "gleichklang". aber unsere beziehung lebt sehr stark von "ungleich-klängen" (oder um mit dem volksmund zu reden: unsere unterschiede ziehen sich an). mein liebster schenkt mir jeden tag einen blick auf die welt, den ich nur mit meinen eignen augen nicht machen könnte. ich muß aber seine augen nicht zu meinen machen (und er meine augen nicht zu seinen), um in der liebe zu bleiben. ein staunendes "so siehst du das" untergräbt bei uns nicht die jeweils eigene sichtweise, ein staunedes "so glaubst du" nicht die eigenen religiösen überzeugungen. wir versuchen weder einander zu überzeugen, noch einander zu missionieren - wir sind vollauf damit beschäftigt einander kennen - und somit besser lieben - zu lernen (und wir sind einander so fremd, daß und das kennen- und liebenlernen ein leben lang beschäftigen wird).

 

auch um das seelenheil meines liebsten mache ich mir keine sorgen. mein liebster ist ein guter mensch, bemüht sich, das gute zu tun. aber mehr noch (um es mit bekannten worten zu sagen): GOTT IST GROSS!

(oder um es mit den worten eines muslischen freundes von mir zu sagen, worte die mich sehr beeindruckt haben: gott ist wunderschön!)

(oder um es mit meinen eigenen worten zu sagen: gott ist polyglott. er findest für meinen liebsten schon die richtige sprache, um mit ihm zu sprechen. da macht es nicht viel, wenn meine eigenen sprachkenntnisse dafür nicht ausreichen.)

 

Ja, beeindruckend. Aber dass man einen Gedanken daran verschwenden muss, dass sein Partner nicht das "Seelenheil" bekommen könnte.. an solche einen Gott möchte ich nicht glauben.

Warum nicht?

Gruß

jenny

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wenn du englisch kannst weißt du das das richtig ist
Auch im Englischen heißt es Baptism B)

 

"Babtist" ist eine Variante des Wortes. Vor allem in den Suedstaaten gebraeuchlich (woanders habe ich es jedenfalls noch nicht gesehen).

 

Er ist südstaatler( North Carolina ) okay geboren in California dann 6 Jahr Florida und dann 12 Jahre NC dann Infrantie seid 20 Jahren mit mir zusammen April 20. Hochzeittag.

es kommt doch nicht auf schreibweißen an sondern auf denn inhalt und das finde ich immer wieder hier schade das sich über schreibweißen debatiert wird anstatt sich mal auf inhalte zubeschränken.

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ich bin katholisch - mein liebst ist agnostiker.

 

ich bin bisher nicht einmal auf die idee gekommen, daß das für unsere beziehung ein problem sein könnte. (und es ist kein problem.)

 

mein liebster und ich haben in religiösen dingen keinen "gleichklang". aber unsere beziehung lebt sehr stark von "ungleich-klängen" (oder um mit dem volksmund zu reden: unsere unterschiede ziehen sich an). mein liebster schenkt mir jeden tag einen blick auf die welt, den ich nur mit meinen eignen augen nicht machen könnte. ich muß aber seine augen nicht zu meinen machen (und er meine augen nicht zu seinen), um in der liebe zu bleiben. ein staunendes "so siehst du das" untergräbt bei uns nicht die jeweils eigene sichtweise, ein staunedes "so glaubst du" nicht die eigenen religiösen überzeugungen. wir versuchen weder einander zu überzeugen, noch einander zu missionieren - wir sind vollauf damit beschäftigt einander kennen - und somit besser lieben - zu lernen (und wir sind einander so fremd, daß und das kennen- und liebenlernen ein leben lang beschäftigen wird).

 

auch um das seelenheil meines liebsten mache ich mir keine sorgen. mein liebster ist ein guter mensch, bemüht sich, das gute zu tun. aber mehr noch (um es mit bekannten worten zu sagen): GOTT IST GROSS!

(oder um es mit den worten eines muslischen freundes von mir zu sagen, worte die mich sehr beeindruckt haben: gott ist wunderschön!)

(oder um es mit meinen eigenen worten zu sagen: gott ist polyglott. er findest für meinen liebsten schon die richtige sprache, um mit ihm zu sprechen. da macht es nicht viel, wenn meine eigenen sprachkenntnisse dafür nicht ausreichen.)

 

Ja, beeindruckend. Aber dass man einen Gedanken daran verschwenden muss, dass sein Partner nicht das "Seelenheil" bekommen könnte.. an solche einen Gott möchte ich nicht glauben.

Warum nicht?

Gruß

jenny

 

Nee, das ist so Türsteher-Gott: "Du kommst hier net rein.".

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Hallo mixinquaye

Du weißt doch auf welche Boden du dich hier befindest,-oder? B)

Wir sind hier Christen,die der Überzeugung sind,das Christus am Kreuz gestorben ist um uns von der Sünde zu erlösen.Jesus hat die Möglichkeit geschaffen wie wir wieder Gemeinschaft mit Gott haben können.

Jeder Mensch der das glaubt und und diese Erlösung im Glauben/Vertrauen annimmt ist mit Gott versöhnt.

 

Es geht um eine ganz persönliche Annahme!

Es ist ein Geschenk Gottes das du annehmen oder ablehnen kannst.

 

Es ist eine ganz persönliche Entscheidung.

Wenn ich das glaube und heirate einen Atheisten der von Gott von Jesus nichts wissen will,glaubst du Gott zwingt jemanden der von ihn nichts wissen will ihn den Himmel ,nur weil er eine Christin geheiratet hat ?

 

Gruß

jenny

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Wenn ich das glaube und heirate einen Atheisten der von Gott von Jesus nichts wissen will,glaubst du Gott zwingt jemanden der von ihn nichts wissen will ihn den Himmel ,nur weil er eine Christin geheiratet hat ?

 

Da liegt wohl ein Missverständnis vor: Atheisten sind nicht Menschen, die von Gott nichts wissen wollen, sondern Leute, die aus guten Gründen und ganz aufrichtig der Meinung sind, dass dieser Gott nicht existiert.

 

Wenn ich nicht an die Existenz einer Person glaube, kann offensichtlich keine Rede davon sein, dass ich von dieser Person "nichts wissen will". Von einer Person nichts wissen zu wollen ist etwas vollkommen anderes als nicht daran zu glauben, dass diese Person existiert. Ich glaube zum Beispiel (ebenfalls aus sehr guten Gründen!), dass ich keinen Bruder habe. Sollte ich widererwartend doch einen haben, wäre es absurd, mir vorzuwerfen, dass ich bisher von ihm nichts wissen wollte. Nur gegenüber einer Person, von deren Existenz man Kenntnis hat, kann man sich abgeneigt oder feindselig verhalten.

bearbeitet von David
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Weshalb ich nicht glaube, dass ich einen Bruder habe? Aus ganz den selben Gründen, aus denen ich nicht glaube, dass es den lieben Gott gibt: Es liegen keine Belege vor, die stark genug wären, um einen solchen Glauben zu rechtfertigen.

bearbeitet von David
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Was ist eine Mischehe?
das hat man früher so dahingesagt, ohne sich nen Kopf zu machen.

 

viel besser finde ich die aktuelle Bezeichnung:

 

"Konfessionsverbindende Ehe".

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Was ist eine Mischehe?
das hat man früher so dahingesagt, ohne sich nen Kopf zu machen.

 

viel besser finde ich die aktuelle Bezeichnung:

 

"Konfessionsverbindende Ehe".

 

Neusprech. Konfessionsverschiedene Ehe würde reichen. Das Eheband führt ja zu keiner Mischkonfession. Grüße, KAM

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"Konfessionsverbindende Ehe".

 

Neusprech. Konfessionsverschiedene Ehe würde reichen. Das Eheband führt ja zu keiner Mischkonfession.

Aber vielleicht zu Mischlingskindern. :ph34r:

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"Konfessionsverbindende Ehe".

 

Neusprech. Konfessionsverschiedene Ehe würde reichen. Das Eheband führt ja zu keiner Mischkonfession.

Aber vielleicht zu Mischlingskindern. :ph34r:

 

 

Wieso bitte???

man muß soch doch nur einigen in welcher Religion die Kinder erzoen werden und den Anderen Glauben vom Partner den Kindern erklären. Wenn man sein Glauben aber wirklich lebt werden die Kinder in diesem auch sich zu Hause fühlen.

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Weshalb ich nicht glaube, dass ich einen Bruder habe? Aus ganz den selben Gründen, aus denen ich nicht glaube, dass es den lieben Gott gibt: Es liegen keine Belege vor, die stark genug wären, um einen solchen Glauben zu rechtfertigen.

Hallo David.

Nun weiß ich aber das mindestens ein Duzend Leute an deine Tür geklopft haben ,um dir zu versichern das du einen Bruder hast.

Sie haben dir auch eine ganze Reihe von Belegen vorgelegt für seine Existenz.

 

Ein Mangel an Belegen ist es nicht ist warum du nicht glaubst das du einen Bruder hast,sondern weil du die Existenz deines Bruders verneinst und das ,weil du allein denen glauben schenkst die behaupten,es gäbe ihn nicht.

 

Wenn du behauptest es gäbe keine Belege,sagst du damit ,diese Leute sind Lügner oder/und Spinner und Dumme.Das ist die Logik daraus.

 

Und die Kosequenz daraus ist;

das du dich gar nicht auf den Weg machst ihn zu suchen.

 

Schönen Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Weshalb ich nicht glaube, dass ich einen Bruder habe? Aus ganz den selben Gründen, aus denen ich nicht glaube, dass es den lieben Gott gibt: Es liegen keine Belege vor, die stark genug wären, um einen solchen Glauben zu rechtfertigen.

Hallo David.

Nun weiß ich aber das mindestens ein Duzend Leute an deine Tür geklopft haben ,um dir zu versichern das du einen Bruder hast.

Sie haben dir auch eine ganze Reihe von Belegen vorgelegt für seine Existenz.

 

Ein Mangel an Belegen ist es nicht ist warum du nicht glaubst das du einen Bruder hast,sondern weil du die Existenz deines Bruders verneinst und das ,weil du allein denen glauben schenkst die behaupten,es gäbe ihn nicht.

 

Wenn du behauptest es gäbe keine Belege,sagst du damit ,diese Leute sind Lügner oder/und Spinner und Dumme.Das ist die Logik daraus.

 

Und die Kosequenz daraus ist;

das du dich gar nicht auf den Weg machst ihn zu suchen.

 

Schönen Gruß

jenny

 

Hallo jenny,

 

Ich habe nicht von irgendwelchen Belegen gesprochen (wobei die Dinge, die ihr Christen vorzulegen habt, in ihrer Beweiskraft so sehr gegen Null streben, dass ich das Wort "Beleg" nicht mal für angemessen halte...), sondern von Belegen, die stark genug sind, um den Glauben an die Existenz von verlorenen Brüdern, Einhörnern oder Göttern rational zu machen.

Wenn mich irgendwo ein verwirrter Betrunkener anspricht und sagt: "Hey, ich hab doch letzte Woche deinen Bruder bei Ottos Party gesehen, oder?", dann könnte man das auch einen "Beleg" nennen, wenn man wollte. Aber es ist klar, dass dieser Beleg so unerhört schwach ist, dass ich ein Tor wäre, wenn ihn zum Anlass nehmen würde, um fortan zu glauben, ich hätte einen Bruder.

 

Nun sind Christen zwar nicht alle verwirrt und betrunken, aber die sogenannten Belege, die ein Christ vorlegen kann, sind ähnlich mangelhaft. Kein unvoreingenommener und vernünftiger Mensch würde nur dieser Belege wegen anfangen, an die Existenz des christlichen Gottes zu glauben. Kein ehrlicher und intelligenter Mensch würde sagen, dass der christliche Glaube eine Behauptung über die Realität ist, die man als empirisch gut begründet bezeichnen kann.

bearbeitet von David
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Hallo David

Hmmm......

 

Wenn deine Erfahrung in diesem Forum die ist ,das du es hier nur mit voreingenommenen,unvernünftigen Menschen zu tun hast ,denen du als ehrlicher und intelligenter Mensch gegenüberstehst,dann frage ich mich was dich hier noch hällt.

Es müsste dich doch furchbar langweilen hier.

Also was hällt dich noch hier,seit 6 Jahren ?

 

Gruß

jenny

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Ich gebe dir vollkommen recht,das sich hier und anderswo jede Menge Leute tummeln die keine Belege vorzuweisen haben,die Autotitäten hinterherlaufen ,die glauben nach dem Motto ,"an irgendetwas muß man sich ja festhalten wenns schwierig wird im Leben".

Eine AnzahlTraditionalisten........

Es gibt eine ganze Menge im Christenvolk die diesen Namen gar nicht verdienen.

 

Von diesen einmal abgesehen gibt es aber auch eine ganze Reihe,intelligente und kluge Köpfe,Wissenschaftler ,ehemalige Atheisten etc,die gerungen,geprüft haben und aufgrund von Indiezien und Abwägungen zu der Überzeugung gelangt sind daß für die Existenz Gottes mehr spricht als gegen ihn

Und das entscheidenste;nachdem sie den Schritt des Glaubens gemacht haben die Realität dieses Gottes erlebt haben.

 

Willst du wirklich behaupten,das wären alle voreingenommene,unvernünftige Schwärmer,die keine Belege zu bieten hätten die für einen ehrlichen und intelligenten Menschen taugen ?

 

Gruß

jenny

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