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Weihnachtskarte


lumen

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Hallo!

 

Feiere dieses Jahr nicht mit meinen Eltern und Geschwistern und such deshalb einen Text (besinnlich aber auch witzig) für eine Weihnachtskarte.

 

Habt ihr Ideen?

 

Vielen Dank schon im Vorraus für Vorschläge!

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Hab jetzt schon einen Spruch gefunden:

 

Dies wolln wir uns

zum Feste schenken:

Mit Freude aneinander denken!

Jetzt ganz besonders

liegt darin ein großer

Trost für Herz und Sinn.

 

Frohe Weihnachten, viel Freude mit den Geschenken und einen guten Rutsch!

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Weihnachten bei Kerzenschein,

die Kindheit fällt dir wieder ein.

Der Weihnachtsbaum mit Kerzen,

Frieden strömt durch alle Herzen.

Des Jahres Hektik langsam schwindet

und ein jeder Ruh` und Einkehr findet.

Die Zeit, sie kann kaum schöner sein,

als Weihnachten bei Kerzenschein.

- P.Krönert-

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Franciscus non papa

"mach's wie gott - werde mensch!"

 

(bischof franz kamphaus)

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Hingabe

 

 

Meistens wird Gott

ganz leise

Mensch

die Engel

singen nicht

die Könige gehen vorbei

die Hirten bleiben

bei ihren Herden

meistens wird Gott

ganz leise

Mensch

von der Öffentlichkeit

unbemerkt

von den Menschen

nicht zur Kenntnis genommen

in einer kleinen Zweizimmerwohnung

in einem Asylantenwohnheim

in einem Krankenzimmer

in nächtlicher Verzweiflung

in der Stunde der Einsamkeit

in der Freude am Geliebten

meistens

wird Gott

ganz leise Mensch

wenn Menschen

zu Menschen

werden.

Andrea Schwarz

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Noch ein paar Weihnachtsgedanken von mir mit herzlichen Segenswünsche an alle für ein gnadenvolles Christfest.

 

Gott nimmt Menschengestalt an. So sehr liebt Gott uns, dass er "einer von uns" wird. (Wen man liebt, dem wird man ähnlich).

 

Wir feiern die Geburt des göttlichen Erlösers in Kindesgestalt zur dunkelsten Stunde, Mitternacht: Ich sehe darin ein Symbol, dass Christus in unsere dunkelste Stunde kommt als unser wahres Licht.

 

Christus wird in Armut und Bescheidenheit geboren- nicht in Jerusalem, nicht in einem Palast, sondern einer Höhle, einem Stall. Gott ist der wahre Reichtum. Alle äußeren Güter sind mehr oder weniger Schall und Rauch. Das zeigt sich zu Bethlehem auch.

 

Wenn heute Weihnachten in unseren Ländern eher als frohes Fest gefeiert wird, als eine Familienidylle, dann möchte ich aber den Aspekt des Kreuzes, der über der Krippe aufleuchtet, nicht ungesehen lassen:

 

Warum lag Jesus in einer Krippe? Weil in der Herberge kein Platz war. Die Menschen weisen Jesus nicht nur heute von der Tür ihres Herzens weg - es war auch damals so. Ich sehe das zeichenhaft. Und insofern ist Weihnachten nicht nur eine schöne Idylle, wo die Englein singen und die Hirten das göttliche Kind anbeten: Es ist auch Hinweis darauf- was St. Johannes im Prolog ausdrückt: ER kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf.

 

Weihnachten ist m.E. auch ein Fest, das uns daran erinnern soll, dass wir Jesus aufnehmen sollen in unser Leben, dass Jesus nicht "klein" bleiben soll (Kindlein) sondern dass ER in uns wachsen soll.

 

Dass Gott Kindesgestalt annimmt bedeutet für mich, dass Gott uns nicht "Angst" machen will, sondern dass ER sich nach unserer Liebe sehnt. Denn selbst "hartgesottene" Menschen bekommen bei einem unschuldigen Kind ein weiches Herz und werden zur Liebe angespornt. Insofern ist Weihnachten sicher das Fest der Liebe. Es ist auch gut, wenn die Menschen sich gegenseitig beschenken. Denn wir selbst sind mit Jesus die am meisten beschenkten. Aber wir sollten bei allem Schenken und Singen nicht übersehen, dass das Zentrum Jesus sein soll. ER ist der Geber aller Gaben. Und wir feiern Weihnachten sicher dort gut, wo wir Jesus unser Herz schenken und es neu öffnen. So wie die Hirten zu Jesus fanden, weil sie "wachten", so sollen auch wir wachsame und betende Menschen sein- dann ist Weihnachten nicht nur ein punktuelles Fest, sondern eine spirituelle Dynamik, die unser geistliches Leben befruchtet. Mit Franz von Sales möchte ich dazu sagen: Es lebe Jesus. Es lebe Jesus in unseren Herzen.

 

Gesegnete Weihnachten allen.

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