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Ein Interview mit dem scheidenden Wiener Weihbischof


wolfgang E.

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Warum hat dann der Papst die Rechtsordnung der Unierten gutgeheißen und unterschrieben? Der konnte es sich scheinbar vorstellen.

Ach was! Die haben doch gar keine Pastoralreferentinnen.

 

(und wenn unser Pfarrer seine Pastoralreferentin heiraten würde, kenne ich jemand, der dann richtig böse wäre...)

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Warum hat dann der Papst die Rechtsordnung der Unierten gutgeheißen und unterschrieben? Der konnte es sich scheinbar vorstellen.

Ach was! Die haben doch gar keine Pastoralreferentinnen.

 

(und wenn unser Pfarrer seine Pastoralreferentin heiraten würde, kenne ich jemand, der dann richtig böse wäre...)

Sowas gibt es z.Z. in Vorarlberg. Da ist die Patoralreferentin vom Pfarrer schwanger, aber weil der das Pech hat r.k. und nicht uniert zu sein, muß er sein Amt aufgeben um sie zu heiraten.

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Warum hat dann der Papst die Rechtsordnung der Unierten gutgeheißen und unterschrieben? Der konnte es sich scheinbar vorstellen.

Ach was! Die haben doch gar keine Pastoralreferentinnen.

 

(und wenn unser Pfarrer seine Pastoralreferentin heiraten würde, kenne ich jemand, der dann richtig böse wäre...)

Sowas gibt es z.Z. in Vorarlberg. Da ist die Patoralreferentin vom Pfarrer schwanger, aber weil der das Pech hat r.k. und nicht uniert zu sein, muß er sein Amt aufgeben um sie zu heiraten.

Auch als Unierter hätte er da Pech, denn auch die dürfen nach der Weihe nicht mehr heiraten.

Das ist auch der Grund (glaube ich zumindest), warum praktisch alle Priester im östlichen Ritus (ausser den Priestermönchen) verheiratet sind: Da es nach der Weihe nicht mehr geht, heiratet wirklich jeder vorher, damit hat man also nicht die Abschaffung, sondern ganz im Gegenteil die Umkehrung des Zölibats.

 

Meiner Ansicht nach ist das auch kein Idealzustand.

 

Eine echte Entspannung der Situation ergäbe sich (meine bescheidene Privatmeinung) nur dann, wenn das Heiratsverbot ganz aufgehoben würde.

 

Ich könnte mir vorstellen, daß eine ganze Anzahl angehender Priester es trotzdem mit dem Zölibat würde versuchen wollen und viele würden auch dabei bleiben.

 

Der Zwang zum Heiraten (weil es nach der Weihe zu spät ist) fällt weg, aber wenn sich jemand wider erwarten doch verliebt (Liebe kann man nicht planen), dann endet es nicht so wie jetzt wieder in Vorarlberg.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Danke für die Antwort, Wolfgang.

 

Bei mir ist jetzt erst mal weitgehende Sendepause angesagt. Ich wünsche Dir und allen anderen Foranten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr!

 

soames

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Die unierten Priester stehen nicht mit ganzer Kraft Gott und der Kirche zur Verfügung?

Ich kann es mir nicht vorstellen. Wer Famielenvater ist, kann diese Gründe sehr leicht nachvollziehen. Und man kann auch schlecht seine Pastoralreferentin heiraten, obwohl das idealerweise ein "Dreamteam" wäre :unsure:

Warum hat dann der Papst die Rechtsordnung der Unierten gutgeheißen und unterschrieben? Der konnte es sich scheinbar vorstellen.

Das hat tomlo doch dazugeschrieben, dass Familienväter das sehr leicht nachvollziehen können. Und der Papst ist halt kein Familienvater. Deshalb kann er es eben nicht so leicht nachvollziehen. Wir sollten tomlo nach Rom schicken, damit er dem Papst die nötige Nachhilfe in Vorstellungsvermögen und Nachvollziehkraft gibt. <_<

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Wir sollten tomlo nach Rom schicken, damit er dem Papst die nötige Nachhilfe in Vorstellungsvermögen und Nachvollziehkraft gibt. <_<

Wenn Ihr die Reise für mich und meine Familie finanziert, soll es mir Recht sein. :unsure:

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Franciscus non papa

Wir sollten tomlo nach Rom schicken, damit er dem Papst die nötige Nachhilfe in Vorstellungsvermögen und Nachvollziehkraft gibt. <_<

Wenn Ihr die Reise für mich und meine Familie finanziert, soll es mir Recht sein. :unsure:

 

 

sowas nennt man sozialschmarotzertum - das wohl der kirche sollte es dir wert sein, dass du zu fuß nach rom pilgerst. und wer vater und mutter mehr liebt..... der ist meiner nicht wert.

 

also jag mal deine bucklige familie in die wüste und rette die kirche.

 

SCNR

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Nona - wenn man es mit dieser Einstellung liest.....

Wer Weihbischof Krätzl der Unglaubwürdigkeit und der Lüge bezichtigt, sagt damit höchstens etwas über sich selbst.

Bischof Krätzl ist kein Gott und ausserdem nicht unfehlbar. Zweifel anzumelden an der Berichterstattung sind legitim. Du bedienst Dich einer Scheinlogik, wenn Du mich dazu zwingst, wenn ich das, was dort zu lesen ist, in Zweifel ziehe, ich selber sogar eine Lügnerin wäre, weil ich das, was dort berichtet wird, nicht vorsichtig betrachte.

Wie bereits gesagt, beherrsche ich leider nicht diese fein zieselierte Sprache wie im Interview angeführt , kenne sie aber leider und weiss damit umzugehen.

 

Danke für Deine persönliche Beleidigung, trotzdem Frohe Weihnachten!

 

Zitierfunktion repariert. Gabriele

bearbeitet von Gabriele
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Bischof Krätzl ist kein Gott und ausserdem nicht unfehlbar. Zweifel anzumelden an der Berichterstattung sind legitim. Du bedienst Dich einer Scheinlogik, wenn Du mich dazu zwingst, wenn ich das, was dort zu lesen ist, in Zweifel ziehe, ich selber sogar eine Lügnerin wäre, weil ich das, was dort berichtet wird, nicht vorsichtig betrachte.

 

Danke für Deine persönliche Beleidigung, trotzdem Frohe Weihnachten!

Hallo Barbarosina!

Ich wollte dich nicht beleidigen, dich auch nicht als Lügnerin bezeichnen, falls du das so gehört hast. Nur hast du mit deinem Posting in einem Aufwasch die Wiener, Weihbischof Krätzl und den Journalisten unfeiner Dinge bezichtigt.

Da ich den Weihbischof gerade unlängst selber lang gehört und erlebt habe, hat mich diese wirklich ungute Infragestellung seiner Integrität sehr gestört.

Und da ich mir sicher bin, dass du falsch liegst mit deiner Beurteilung seiner Sprache und Redlichkeit, habe ich dieses dein Urteil und dein Posting eher als Information über dich als über ihn genommen. Über dich informierst du ja jetzt auch wieder: "Wie bereits gesagt, beherrsche ich leider nicht diese fein zieselierte Sprache wie im Interview angeführt , kenne sie aber leider und weiss damit umzugehen."

 

Ich wünsche dir jedenfalls auch frohe Weihnachten! Und Begegnungen mit Menschen, deren Sprache du leichter ernst nehmen kannst. (Meine ich nicht ironisch)

 

Susanne

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Ich wollte dich nicht beleidigen, dich auch nicht als Lügnerin bezeichnen, falls du das so gehört hast. Nur hast du mit deinem Posting in einem Aufwasch die Wiener, Weihbischof Krätzl und den Journalisten unfeiner Dinge bezichtigt.

Da ich den Weihbischof gerade unlängst selber lang gehört und erlebt habe, hat mich diese wirklich ungute Infragestellung seiner Integrität sehr gestört.

Und da ich mir sicher bin, dass du falsch liegst mit deiner Beurteilung seiner Sprache und Redlichkeit, habe ich dieses dein Urteil und dein Posting eher als Information über dich als über ihn genommen. Über dich informierst du ja jetzt auch wieder: "Wie bereits gesagt, beherrsche ich leider nicht diese fein zieselierte Sprache wie im Interview angeführt , kenne sie aber leider und weiss damit umzugehen."

 

Ich wünsche dir jedenfalls auch frohe Weihnachten! Und Begegnungen mit Menschen, deren Sprache du leichter ernst nehmen kannst. (Meine ich nicht ironisch)

 

Susanne

 

Hallo, liebe Susanne,

 

recht hast Du, Susanne, ich brauche wohl die teutonisch direkte Sprache

Es ist NICHT integer, es ist n i c h t loyal, wenn einer erst gegen Ende seiner Amtszeit sagt, was er wirklich denkt. Es ist unloyal und betrügerisch, erst am Ende seiner Amtszeit zu sagen, was man wirklich denkt.. Er will raus; er will sein Demission. Dieser Mann hat wohl Erkkenntnisse g e s a m m e l t; aber er hat nicht den Mut gehabt, sie wirklich einzusetzen für die Menschen, er setzt sie nur ein, um seine Demission zu erreichen. Er ist einfach müde. So etwa flösst mir überhaupt keinen Respekt ein..da gäbe es doch andere!

 

Du bist wohl Wienerin..damit musste ich rechnen- ich wusste vorher, dass ich dabei anecken könnte. Und- ich habe selber einige -verzeih-unfreiwillige Jahre in Wien zubringen müssen, meine andern Familienmitglieder haben Wien sehr genossen- nur ich nicht. ...Wien war eigentlich nicht mehr nötig, um mir zu beweisen, dass ich in punkto Diplomatie ein hoffnungsvoller Fall bin und immer bleiben werde.

Wiener legen einem auch jedes kleinste Wort, das man von sich gibt aus, bewahren es, und dann...

Ja, ich greife damit an; und ich entschuldige mich damit nicht; die Wiener Sprache ist die Sprache der Lüge, und das ist halt eine Wahrheit. Und es ist kein Vorurteil, es ist eine Erfahrung. Die Wiener haben die grosse Begabung etwas zu sagen, was sie absolut nicht meinen, und ein Nichtwiener muss sich stets fragen-was hat er jetzt gemeint-nämlich in der Tat das Gegenteil! Und ich frage micht jetzt stets-zumal wenn ich es in solch einer Zeitung lese-was will der wirklich.

 

Mein Resümee aus meiner nicht geringen Lebenserfahrung lautet einfach nur-Vorsicht. Zumal aus so einem Schundblatt.

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Franciscus non papa
Nona - wenn man es mit dieser Einstellung liest.....

Wer Weihbischof Krätzl der Unglaubwürdigkeit und der Lüge bezichtigt, sagt damit höchstens etwas über sich selbst.

Bischof Krätzl ist kein Gott und ausserdem nicht unfehlbar. Zweifel anzumelden an der Berichterstattung sind legitim. Du bedienst Dich einer Scheinlogik, wenn Du mich dazu zwingst, wenn ich das, was dort zu lesen ist, in Zweifel ziehe, ich selber sogar eine Lügnerin wäre, weil ich das, was dort berichtet wird, nicht vorsichtig betrachte.

Wie bereits gesagt, beherrsche ich leider nicht diese fein zieselierte Sprache wie im Interview angeführt , kenne sie aber leider und weiss damit umzugehen.

 

Danke für Deine persönliche Beleidigung, trotzdem Frohe Weihnachten!

 

Zitierfunktion repariert. Gabriele

 

 

grins, so zickig kann selbst die beste tunte in hochformat kaum sein. SCNR

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:unsure: Hallo Barbarosina!

Ich kann dich zumindest in e i n e r Hinsicht beruhigen: ich bin keine Wienerin.

(Mit meiner Sprache hättest du vielleicht aber auch Probleme, die verstehen noch mehr nicht so besonders...... <_< )

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Ich wollte dich nicht beleidigen, dich auch nicht als Lügnerin bezeichnen, falls du das so gehört hast. Nur hast du mit deinem Posting in einem Aufwasch die Wiener, Weihbischof Krätzl und den Journalisten unfeiner Dinge bezichtigt.

Da ich den Weihbischof gerade unlängst selber lang gehört und erlebt habe, hat mich diese wirklich ungute Infragestellung seiner Integrität sehr gestört.

Und da ich mir sicher bin, dass du falsch liegst mit deiner Beurteilung seiner Sprache und Redlichkeit, habe ich dieses dein Urteil und dein Posting eher als Information über dich als über ihn genommen. Über dich informierst du ja jetzt auch wieder: "Wie bereits gesagt, beherrsche ich leider nicht diese fein zieselierte Sprache wie im Interview angeführt , kenne sie aber leider und weiss damit umzugehen."

 

Ich wünsche dir jedenfalls auch frohe Weihnachten! Und Begegnungen mit Menschen, deren Sprache du leichter ernst nehmen kannst. (Meine ich nicht ironisch)

 

Susanne

 

Hallo, liebe Susanne,

 

recht hast Du, Susanne, ich brauche wohl die teutonisch direkte Sprache

Es ist NICHT integer, es ist n i c h t loyal, wenn einer erst gegen Ende seiner Amtszeit sagt, was er wirklich denkt. Es ist unloyal und betrügerisch, erst am Ende seiner Amtszeit zu sagen, was man wirklich denkt.. Er will raus; er will sein Demission. Dieser Mann hat wohl Erkkenntnisse g e s a m m e l t; aber er hat nicht den Mut gehabt, sie wirklich einzusetzen für die Menschen, er setzt sie nur ein, um seine Demission zu erreichen. Er ist einfach müde. So etwa flösst mir überhaupt keinen Respekt ein..da gäbe es doch andere!

 

Du bist wohl Wienerin..damit musste ich rechnen- ich wusste vorher, dass ich dabei anecken könnte. Und- ich habe selber einige -verzeih-unfreiwillige Jahre in Wien zubringen müssen, meine andern Familienmitglieder haben Wien sehr genossen- nur ich nicht. ...Wien war eigentlich nicht mehr nötig, um mir zu beweisen, dass ich in punkto Diplomatie ein hoffnungsvoller Fall bin und immer bleiben werde.

Wiener legen einem auch jedes kleinste Wort, das man von sich gibt aus, bewahren es, und dann...

Ja, ich greife damit an; und ich entschuldige mich damit nicht; die Wiener Sprache ist die Sprache der Lüge, und das ist halt eine Wahrheit. Und es ist kein Vorurteil, es ist eine Erfahrung. Die Wiener haben die grosse Begabung etwas zu sagen, was sie absolut nicht meinen, und ein Nichtwiener muss sich stets fragen-was hat er jetzt gemeint-nämlich in der Tat das Gegenteil! Und ich frage micht jetzt stets-zumal wenn ich es in solch einer Zeitung lese-was will der wirklich.

 

Mein Resümee aus meiner nicht geringen Lebenserfahrung lautet einfach nur-Vorsicht. Zumal aus so einem Schundblatt.

Dein "Beitrag" zeigt ausser dummer Vorurteilsbeladenheit eigentlich gar nichts.

 

 

Doch er zeigt noch Unwissenheit über die tatsächlichen Gegebenheiten. Du nennst die "Wiener Zeitung" Schundblatt, weil Du sie offensichtlich mit der Illustrierten "Wiener" verwechselst. Die Wiener Zeitung gehört der Republik Österreich und Chefredakteur ist der langjährige stockkonservative Chefredakteur der "Presse" Andreas Unterberger.

 

Ich schätze Leute besonders, die herabsetzen ohne ein Ahnung zu haben. Und die sich über Beleidigungen beschweren, obwohl sie selber nur Beleiduígungen und Vorurteile absondern.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nein, ich verwechsle die "Wiener Zeitung" nicht mit einer Illustrierten. Ich habe ein paar Mal Wiener Zeitung gelesen und kenne sie.

Ich lese normalerweise nur Süddeutsche und FAZ. Ich empfinde die W.Z. da schon als ziemlichen "Absturz".

Übrigens: Der ursprüngliche Verleger der Springer-Zeitungen war auch "stockkonservativ"...

Ein Vorurteil von Dir: Stockkonservativ= Seriös ??

 

Ich wollte niemanden beleidigen und hätte gerade sicherheitshalber den Teil, "ob Susanne "Wienerin" wäre" editiert. Es war nicht als Angriff gemeint, sondern dass sie sich angegriffen fühlen könnte, kam mir erst später.

Eine Meinung und Erfahrung abzugeben ist nicht beleidigend. Schön, dass Du mich besonders schätzt,( auch das ist "wienerisch" formuliert), ist mir aber egal.

 

 

Frohe Weihnachten!

bearbeitet von barbarosina
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Vielleicht hätte der Vatikan WB Helmut Krätzl als Weihnachtsgeschenk zu einem "richtigen Bischof" machen können. <_< Sind jemand die näheren Gründe bekannt, warum Weihbischof Krätzl WB blieb?

bearbeitet von Mariamante
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Gesegnete Weihnachten. Vielleicht hätte der Vatikan WB Helmut Krätzl als Weihnachtsgeschenk zu einem "richtigen Bischof" machen können. <_< Sind jemand die näheren Gründe bekannt, warum Weihbischof Krätzl WB blieb?

 

Ich wage zu bezweifeln ob der Ausdruck "nur" Weihbischof angemessen ist.

 

Im übrigen war nach dem Ende der Ära König Intellektualität in der Kirche nicht mehr gefragt sondern Frömmigkeit. Da spielte es keine Rolle mehr ob jemand "schlichten Gemüts" war, ja es spielte nicht einmal mehr eine Rolle, dass jemand Knaben lieber hatte, als es sich für eien katholischen Priester geziemt. Des späteren Kardinals seltsame Neigungen waren zum Zeitpunkt seiner Auswahl weitestgehend bekannt.

 

Im übrigen decke ich mich mit Sokrates - solches geschreibe mit gesegnete Weihnachten einzuleiten entlarvt das "Segensverständnis" des Schreibers.

bearbeitet von wolfgang E.
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Du bist wohl Wienerin..damit musste ich rechnen- ich wusste vorher, dass ich dabei anecken könnte. Und- ich habe selber einige -verzeih-unfreiwillige Jahre in Wien zubringen müssen, meine andern Familienmitglieder haben Wien sehr genossen- nur ich nicht. ...Wien war eigentlich nicht mehr nötig, um mir zu beweisen, dass ich in punkto Diplomatie ein hoffnungsvoller Fall bin und immer bleiben werde.

Wiener legen einem auch jedes kleinste Wort, das man von sich gibt aus, bewahren es, und dann...

Ja, ich greife damit an; und ich entschuldige mich damit nicht; die Wiener Sprache ist die Sprache der Lüge, und das ist halt eine Wahrheit. Und es ist kein Vorurteil, es ist eine Erfahrung. Die Wiener haben die grosse Begabung etwas zu sagen, was sie absolut nicht meinen, und ein Nichtwiener muss sich stets fragen-was hat er jetzt gemeint-nämlich in der Tat das Gegenteil! Und ich frage micht jetzt stets-zumal wenn ich es in solch einer Zeitung lese-was will der wirklich.

 

Mein Resümee aus meiner nicht geringen Lebenserfahrung lautet einfach nur-Vorsicht. Zumal aus so einem Schundblatt.

Ersetze "Wiener" durch "Jude" und jeder würde sehen, welche Ungeheuerlichkeit du hier behauptest. Lösch bitte diesen Absatz, sonst tue ich es!

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Du bist wohl Wienerin..damit musste ich rechnen- ich wusste vorher, dass ich dabei anecken könnte. Und- ich habe selber einige -verzeih-unfreiwillige Jahre in Wien zubringen müssen, meine andern Familienmitglieder haben Wien sehr genossen- nur ich nicht. ...Wien war eigentlich nicht mehr nötig, um mir zu beweisen, dass ich in punkto Diplomatie ein hoffnungsvoller Fall bin und immer bleiben werde.

Wiener legen einem auch jedes kleinste Wort, das man von sich gibt aus, bewahren es, und dann...

Ja, ich greife damit an; und ich entschuldige mich damit nicht; die Wiener Sprache ist die Sprache der Lüge, und das ist halt eine Wahrheit. Und es ist kein Vorurteil, es ist eine Erfahrung. Die Wiener haben die grosse Begabung etwas zu sagen, was sie absolut nicht meinen, und ein Nichtwiener muss sich stets fragen-was hat er jetzt gemeint-nämlich in der Tat das Gegenteil! Und ich frage micht jetzt stets-zumal wenn ich es in solch einer Zeitung lese-was will der wirklich.

 

Mein Resümee aus meiner nicht geringen Lebenserfahrung lautet einfach nur-Vorsicht. Zumal aus so einem Schundblatt.

Ersetze "Wiener" durch "Jude" und jeder würde sehen, welche Ungeheuerlichkeit du hier behauptest. Lösch bitte diesen Absatz, sonst tue ich es!

 

Ach Martin lass sie doch. Man sieht dann wenigstens gleich, wes Geistes Kind sie ist!

bearbeitet von wolfgang E.
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Solch scheinheilige Weihnachtswünsche werde ich nicht erwidern.
<_<:unsure::D Unser Sokrates- freundlich und guter Laune wie immer- so wie es sich für einen Musterchristen geziemet.
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Im übrigen war nach dem Ende der Ära König Intellektualität in der Kirche nicht mehr gefragt sondern Frömmigkeit.
Das wäre wirklich schön. Die Evangelien sind ja auch keine Intellektuellenlektüre (die meisten Intellektuellen tun sich damit sogar schwer) sondern sprechen das Herz des Menschen an. Gerade die Weihnachtsbotschaft, GOTT als kleines Kind in einer Krippe ist nicht gerade Intellektuellenbotschaft, oder?
Im übrigen decke ich mich mit Sokrates - solches geschreibe mit gesegnete Weihnachten einzuleiten entlarvt das "Segensverständnis" des Schreibers.
Also daran stosst ihr euch- aber die Schallplatte von den Sündenaufzeigungen - dafür ist dir Weihnachten nicht zu schade. Finde ich heuchlerisch und scheinheilig.
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Im übrigen decke ich mich mit Sokrates - solches geschreibe mit gesegnete Weihnachten einzuleiten entlarvt das "Segensverständnis" des Schreibers.
Also daran stosst ihr euch- aber die Schallplatte von den Sündenaufzeigungen - dafür ist dir Weihnachten nicht zu schade. Finde ich heuchlerisch und scheinheilig.

Wieso ist das an Weihnachten heuchlerisch und scheinheilig? Ist Missbrauch von Abhängigen an Weihnachten weniger schlimm?

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Ach Martin lass sie doch. Man sieht dann wenigstens gleich, wes Geistes Kind sie ist!

 

Danke, wie grosszügig, nachdem bereits alles gelöscht wurde.

Ausserdem -der Vergleich Jude-Wiener zieht nicht: Das ist lächerlich!

 

Es ist interessant, wie die Wogen hoschschlagen, wenn ich es wage, die Haltung eines Bischofs anzuzweifeln, der von euch glorifiziert wird. Hätte er seine Aussagen mit 65 gemacht, hätte er mir imponiert.

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Ach Martin lass sie doch. Man sieht dann wenigstens gleich, wes Geistes Kind sie ist!

 

Danke, wie grosszügig, nachdem bereits alles gelöscht wurde.

 

 

Wie bitte, was wurde gelöscht?

Und von wem?

Ich kann nicht erkennen, dass einer meiner Kollegen gelöscht hat.

Da steht noch alles!

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Ach Martin lass sie doch. Man sieht dann wenigstens gleich, wes Geistes Kind sie ist!

 

Danke, wie grosszügig, nachdem bereits alles gelöscht wurde.

Ausserdem -der Vergleich Jude-Wiener zieht nicht: Das ist lächerlich!

 

Es ist interessant, wie die Wogen hoschschlagen, wenn ich es wage, die Haltung eines Bischofs anzuzweifeln, der von euch glorifiziert wird. Hätte er seine Aussagen mit 65 gemacht, hätte er mir imponiert.

 

Das Buch "Im Sprung gehemmt" hat Krätzl 1998 herausgegeben und schon damals sehr ähnliche Ansichten vertreten.

 

Aber es ist ja viel schöner unbeleckt von Sachwissen jemanden herabzusetzen, als sich zu informieren :ph34r:

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