Jump to content

Ein Interview mit dem scheidenden Wiener Weihbischof


wolfgang E.

Recommended Posts

Das Buch "Im Sprung gehemmt" hat Krätzl 1998 herausgegeben und schon damals sehr ähnliche Ansichten vertreten.

 

Aber es ist ja viel schöner unbeleckt von Sachwissen jemanden herabzusetzen, als sich zu informieren :ph34r:

 

Wenn das wirklich wahr ist, dass er diese Meinungen schon in diesem Buch vertreten hat- wovon ich nichts wusste- hätte er im Interview ja darauf hinweisen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Buch "Im Sprung gehemmt" hat Krätzl 1998 herausgegeben und schon damals sehr ähnliche Ansichten vertreten.

 

Aber es ist ja viel schöner unbeleckt von Sachwissen jemanden herabzusetzen, als sich zu informieren :ph34r:

 

Wenn das wirklich wahr ist, dass er diese Meinungen schon in diesem Buch vertreten hat- wovon ich nichts wusste- hätte er im Interview ja darauf hinweisen können.

:k035::k035::k035:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke, wie grosszügig, nachdem bereits alles gelöscht wurde.

Ausserdem -der Vergleich Jude-Wiener zieht nicht: Das ist lächerlich!

 

Es ist interessant, wie die Wogen hoschschlagen, wenn ich es wage, die Haltung eines Bischofs anzuzweifeln, der von euch glorifiziert wird. Hätte er seine Aussagen mit 65 gemacht, hätte er mir imponiert.

 

Hallo Barbarosina,

 

gelöscht habe ich nichts, sondern nur die Löschung angekündigt. Mit meiner Meinung über Weihbischof Krätzl hat das nichts zu tun - ich kann seine Arbeit kaum beurteilen und "glorifiziere" ihn deshalb weder, noch greife ich ihn an.

 

Zum Vergleich Jude-Wiener: Ich vergleiche hier, dass du die Äußerung einer Person über deren Wirken ich mir, wie gesagt, kein Urteil erlauben kannst, nicht an ihrem Inhalt misst sondern an der Herkunft dieser Person. So entstehen Vorurteile. Ob dir Wien gefällt oder nicht, ist dein Privatvergnügen aber ernsthaft (nicht in der Art wie TB über Köln oder ich gelegentlich über Bayern lästert) zu schreiben, dass sowieso alle Menschen einer bestimmten Herkunft Lügner seien, ist eine sehr gefährliche Argumentationsweise.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Buch "Im Sprung gehemmt" hat Krätzl 1998 herausgegeben und schon damals sehr ähnliche Ansichten vertreten.

 

....

 

Wenn das wirklich wahr ist, dass er diese Meinungen schon in diesem Buch vertreten hat- wovon ich nichts wusste- hätte er im Interview ja darauf hinweisen können.

 

Ein Interview, bei dem der Interviewte immer mal wieder auf seine gebundene, käuflich zu erwerbenden Meinungen hinweist, finde ich besch... nun ja, mir kommt dann der Verdacht, dass das Ganze zur Werbeveranstaltung umfunktioniert wird. Ich ziehe es bei weitem vor, wenn jemand seine Meinung auch ohne diese Buch-Hinweise zusammenfassen und vertreten kann.

Ich finde es nicht unbedingt erforderlich, in einem Interview darauf hinzuweisen, wo und wann die Meinung, die man vertritt, bereits veröffentlicht wurde. Auch dann nicht, wenn es uninformierten Kritikern die Peinlichkeit falscher Kritik ersparen würde. <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei

Gottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

bearbeitet von Siri
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei
ja,

 

nach menschlichen Maßstäben wäre das vorbei.

 

 

 

mensch siri bin ich froh das es noch andere masstäbe gibt

 

 

 

wenn ich wieder mal selten in der münchner fussgängerzone bin, und komm dann so in die Gegend von der Frauenkirche, ("Dom" gennant), dann geh' ich gerne da rein und da runter in die Bischofs-Gruft.

 

 

 

dann hol ich mir ein bißchen Stille (ist nicht schwer dort, komischerweise, trotz vieler Touristen das ganze Jahr eigentlich), und schau dann so schräg links nach vorne (Grab vom Julius Card. Döpfner).

 

 

 

Fröhliche Weihnachten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Fottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Fottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Genau das ist das Entlarvende - die Kirche wird eben als Firma gesehen. Zum Teufel mit der Freiheit mit der Menschlichkeit und mit der Spiritualität. Und wenn diese Ansicht durchschlägt, dann kommen Schrecklichkeiten wie die Begräbnisverwiegerung für Piergiorgio Welby heraus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... dann kommen Schrecklichkeiten wie die Begräbnisverwiegerung für Piergiorgio Welby heraus.

für wen war das denn schrecklich??? Und warum??? <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Fottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Genau das ist das Entlarvende - die Kirche wird eben als Firma gesehen. Zum Teufel mit der Freiheit mit der Menschlichkeit und mit der Spiritualität. Und wenn diese Ansicht durchschlägt, dann kommen Schrecklichkeiten wie die Begräbnisverwiegerung für Piergiorgio Welby heraus.

ach wie nett ist es doch wie man sich wieder mal politisch korrekt entrüsten kann

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Fottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Genau das ist das Entlarvende - die Kirche wird eben als Firma gesehen. Zum Teufel mit der Freiheit mit der Menschlichkeit und mit der Spiritualität. Und wenn diese Ansicht durchschlägt, dann kommen Schrecklichkeiten wie die Begräbnisverwiegerung für Piergiorgio Welby heraus.

ach wie nett ist es doch wie man sich wieder mal politisch korrekt entrüsten kann

 

Offenbar ist für Deine Schismatikertruppe Unmarmherzigkeit das Grundprinzip des Glaubens, den ihr als katholisch ausgebt.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der hl. stuhl als einzige instanz der das zugekommen währe hat em. groer nicht verurteilt

 

 

 

"Wenn über eine dumme Sache

 

mal endlich Gras gewachsen ist

 

kommt sicher ein Kamel daher

 

das alles wieder runterfrißt."

 

 

 

© Wilhelm Busch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Gottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Abgesehen von dem Firmen-Vergleich:

Wenn Frauen auf ihre recht eingeschränkten Möglichkeiten hinsichtlich ihrer Mitwirkung in dieser unseren Kirche hinweisen, überschlägt mann sich mit Hinweisen, wie schwer doch ein solches Amt sei, dass jeder an der Stelle, an der er steht, Gott dienen könne und solle, dass das Wirken im Verborgenen noch viel wertvoller sei, etc. usw. usf. ...

Aber wenn ein Weihbischof (!) nicht noch weiter "befördert" wird, meint mann darin eine Reglementierung für unliebsame Meinungsäußerung sehen zu können. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich ja schallend lachen.

 

Traurig bin ich auch über die subtile, aber völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellung, Weihbischof Krätzl sei es um Karriere und Beförderung gegangen. Wie kommt man denn nur so schnell und unverblümt zu der Auffassung, er würde sich über nicht erfolgte Beförderung beschweren?!? <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei

Gottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Gott sei dank sind auch Dominikus, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Franzsiskus, Ignatius, Alfons usw. Geschichte der Kirche. Ich bin auch dankbar für Suenens.

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Fottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Wo hat Suenens der Firma ans Bein gepinkelt.

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Fottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Wo hat Suenens der Firma ans Bein gepinkelt.

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

ich warte auf den beitrag von siri, in dem er schreibt,

 

gottseidank ist die zeit des paulus vorbei. hat der doch dem petrus ins gesicht gesagt, dass er anderer ansicht ist.

 

und dann kommt unser oberschlaumeier dazu und erklärt

 

wer, wie paulus seiner firma öffentlich ans bein pinkelt, der darf sich nicht wundern, wenn er nicht weiter befördert wird.

 

und das alles am weihnachtsfest 2006. :k035:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist vorbei Gottseidank jene herren sind geschichte wie mgr kräzl wohl auch bald

Das sehe ich genauso, wer der Firma öffentlich ans Bein pinkelt, darf sich nicht beschweren, daß man ihn nicht befördert.

Abgesehen von dem Firmen-Vergleich:

Wenn Frauen auf ihre recht eingeschränkten Möglichkeiten hinsichtlich ihrer Mitwirkung in dieser unseren Kirche hinweisen, überschlägt mann sich mit Hinweisen, wie schwer doch ein solches Amt sei, dass jeder an der Stelle, an der er steht, Gott dienen könne und solle, dass das Wirken im Verborgenen noch viel wertvoller sei, etc. usw. usf. ...

Aber wenn ein Weihbischof (!) nicht noch weiter "befördert" wird, meint mann darin eine Reglementierung für unliebsame Meinungsäußerung sehen zu können. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich ja schallend lachen.

 

Traurig bin ich auch über die subtile, aber völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellung, Weihbischof Krätzl sei es um Karriere und Beförderung gegangen. Wie kommt man denn nur so schnell und unverblümt zu der Auffassung, er würde sich über nicht erfolgte Beförderung beschweren?!? :unsure:

 

Den Firmenvergleich gibt es auch in der Frauenfrage:"Kennen Sie einen Großkonzern, bei dem an der Spitze eine Frau steht?" Oft gehört, vor allem von Geistlichen! <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

usw.
ach ja, einen hab' ich noch.

 

"Da ich mir einmal vorgenommen habe, kirchenkritisch notwendige Dinge nicht als "mutiger Pensionist", sondern im Amt zu sagen, komme ich nicht daran vorbei, zu diesem Dekret einige Gedanken zu äußern, bevor ich den Stab weitergebe."

 

Quelle, und ganzer Artikel:

 

http://www.aktionsgemeinschaft-rottenburg.de/stech1.htm

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

usw.
ach ja, einen hab' ich noch.

 

"Da ich mir einmal vorgenommen habe, kirchenkritisch notwendige Dinge nicht als "mutiger Pensionist", sondern im Amt zu sagen, komme ich nicht daran vorbei, zu diesem Dekret einige Gedanken zu äußern, bevor ich den Stab weitergebe."

 

Quelle, und ganzer Artikel:

 

http://www.aktionsgemeinschaft-rottenburg.de/stech1.htm

Oh, wow, da kann ich nur sagen: Solche Bischöfe würden gebraucht!

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
tunte
was ist das, bitte?

 

 

 

(ich hab' auch schon Wikipedia gefragt, aber die meisten Namen dort kenne ich nicht).

 

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Tunte

 

 

och die erklärung bei wiki ist doch ganz gut... und einige der namen sollten dir doch schon bekannt sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interview, bei dem der Interviewte immer mal wieder auf seine gebundene, käuflich zu erwerbenden Meinungen hinweist, finde ich besch... nun ja, mir kommt dann der Verdacht, dass das Ganze zur Werbeveranstaltung umfunktioniert wird. Ich ziehe es bei weitem vor, wenn jemand seine Meinung auch ohne diese Buch-Hinweise zusammenfassen und vertreten kann.

Ich finde es nicht unbedingt erforderlich, in einem Interview darauf hinzuweisen, wo und wann die Meinung, die man vertritt, bereits veröffentlicht wurde. Auch dann nicht, wenn es uninformierten Kritikern die Peinlichkeit falscher Kritik ersparen würde. <_<

 

Ich werde mir das Buch besorgen und es lesen; ich wäre im übrigen sehr dankbar darüber gewesen, wenn in diesem Zusammenhang Zitate aus diesem Buch erschienen wären.

 

Mit anderen Worten: Ich vermisse Beiträge mit Zitaten aus dem Buch von denjenigen, die es gelesen haben, also muss ich es selbst lesen.

 

Das über die Wiener nehme ich nicht einen Deut zurück; es ist eine selbst durchlittene Erfahrung, der weder etwas abzunehmen noch hinzuzufügen ist.

 

Hand auf Herz: Wer hat denn Bischof Krätzls Buch "Im Sprung gehemmt" wirklich gelesen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...