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Kardinal Arinze will mehr latein


Siri

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Ma<n hat den Eindruck man will in Rom Retten wo nix mehr zu retten ist gibt eminenz doch laut radio vatikan zu das es priester gibt die kein latein mehr können man möchte sagen "eminenz sie sind 25 jahre zu spät"

http://www.kath.net/detail.php?id=15547

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=109411

dazu mal eine frage wer kennt den regelmäßige messen in latein die keine Indultmessen sind

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Latein kann man ja lernen. Sogar bei den Alt-Katholiken wird öfter mal lateinisch gesungen (Taize lässt grüßen).

In diesem Sinne:

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Werner

bearbeitet von Werner001
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gibt eminenz doch laut radio vatikan zu das es priester gibt die kein latein mehr können man möchte sagen "eminenz sie sind 25 jahre zu spät"

25? Jahrhunderte! Oder glaubt einer, die Dorfpriester im Mittelalter hätte gut Latein gekonnt?

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Ma<n hat den Eindruck man will in Rom Retten wo nix mehr zu retten ist gibt eminenz doch laut radio vatikan zu das es priester gibt die kein latein mehr können man möchte sagen "eminenz sie sind 25 jahre zu spät"

http://www.kath.net/detail.php?id=15547

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=109411

dazu mal eine frage wer kennt den regelmäßige messen in latein die keine Indultmessen sind

Hier in Regensburg, St. Kassian jeden 1. Sonntag im Monat, ebenfalls in der Alten Kapelle jeden Sonntag lateinisches Choralamt, heute eine lat. Roratemesse im Diözesanzentrum Obermünster. Ich selbst war nicht dort, aber beim Mittagessen hat's mir unser Kolpingsekretär erzählt.

 

Also, da gibts schon was, und nichtmal für dich wäre das ungültig, da pro multis gewandelt wird, der richtige Zauberspruch also, <_<

bearbeitet von holzi
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Ich habe von einem deutschen Priester gehört, dass in den USA die Priesteramtskandidaten nicht Latein, sondern Spanisch (wegen der vielen katholischen Einwanderer aus Mexiko etc.) lernen müssen.

 

Finde ich gar nicht so schlecht!

 

Rosario

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Ich habe von einem deutschen Priester gehört, dass in den USA die Priesteramtskandidaten nicht Latein, sondern Spanisch (wegen der vielen katholischen Einwanderer aus Mexiko etc.) lernen müssen.

 

Finde ich gar nicht so schlecht!

 

Rosario

Es sollte aber eines das andere nicht ausschließen! Und praktischerweise ist Latein und Spanisch noch eng genug verwandt, so dass man viel erschließen kann. Mit ist durch das Schullatein die Kenntnis der spanischen Sprache förmlich zugeflogen. (wie auch das Portugieisch und Italienisch)
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"Kardinal Arinze will mehr latein" (Treadtitel)

 

Das denke ich mir. Nachdem er sich von der Verkündigung des Glaubens und der Wahrheit zugunsten der Verkündigung der Tradition gewandt hat, ist dies ein konsequenter Schritt. Und in unverständlichem Latein kann man unauffälliger den Leuten vorlügen, dass Jesus nur für viele gestorben sei.

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"Kardinal Arinze will mehr latein" (Treadtitel)

 

Das denke ich mir. Nachdem er sich von der Verkündigung des Glaubens und der Wahrheit zugunsten der Verkündigung der Tradition gewandt hat, ist dies ein konsequenter Schritt. Und in unverständlichem Latein kann man unauffälliger den Leuten vorlügen, dass Jesus nur für viele gestorben sei.

Mecky, ich hab den Eindruck, du bist gerade etwas frustriert.

Ich wünsch dir trotz dem Stress, den du mit Sicherheit haben wirst, ein schönes und vielleicht auch hie und da ein bisschen ruhiges Weihnachtsfest!

<_<

 

Werner

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Und in unverständlichem Latein kann man unauffälliger den Leuten vorlügen, dass Jesus nur für viele gestorben sei.

Jetzt reicht es aber - Kardinal Arinze hat nirgendwo behauptet, daß Jesus nur für viele gestorben sei.

 

Das ist Rufschädigung und Verleumdung, was Du hier betreibtst.

 

(Und Kardinal Arinze hat in dem Vortrag die positiven Seiten der volkssprachlichen Liturgie durchaus hervorgehoben - und lediglichj betont, daß auch das Latein positive Seiten habe und nicht abgeschafft ist).

 

Darf ich nach Eurer Hochwürden Meinung noch einer lateinisch zelebrierten Messe beiwohnen, ohne mich daran schuldig zu machen, daß den den Leuten etwas vorgelogen wird, was die Kirche gar nicht lehrt?

bearbeitet von ThomasBloemer
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"Kardinal Arinze will mehr latein" (Treadtitel)

 

Das denke ich mir. Nachdem er sich von der Verkündigung des Glaubens und der Wahrheit zugunsten der Verkündigung der Tradition gewandt hat, ist dies ein konsequenter Schritt. Und in unverständlichem Latein kann man unauffälliger den Leuten vorlügen, dass Jesus nur für viele gestorben sei.

also lügt die kirche in ihrer liturgie?

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Ich habe von einem deutschen Priester gehört, dass in den USA die Priesteramtskandidaten nicht Latein, sondern Spanisch (wegen der vielen katholischen Einwanderer aus Mexiko etc.) lernen müssen.

 

Finde ich gar nicht so schlecht!

 

Rosario

Es ist sinnvoll, wenn es Priester gibt, die Spanisch können.

Noch sinnvoller fände ich es allerdings, wenn, anstatt ethnische Grüppchenbildung zu fördern, wie dies auch hierzulande in der Katholischen Kirche usus ist, ein kennenlernen und zusammenwachsen der Gruppierungen gefördert würde. Gemeinsame lateinische Gottesdienste mit zweisprachigen Predigten wären ein hervorragendes Mittel dafür.

Daß gerade im Zeitalter der Globalisierung die lateinische Kultsprache als einigendes Band abgeschafft wurde, war ein Fehler katastrophalen Ausmaßes.

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Ich habe von einem deutschen Priester gehört, dass in den USA die Priesteramtskandidaten nicht Latein, sondern Spanisch (wegen der vielen katholischen Einwanderer aus Mexiko etc.) lernen müssen.

 

Finde ich gar nicht so schlecht!

 

Rosario

Es ist sinnvoll, wenn es Priester gibt, die Spanisch können.

Noch sinnvoller fände ich es allerdings, wenn, anstatt ethnische Grüppchenbildung zu fördern, wie dies auch hierzulande in der Katholischen Kirche usus ist, ein kennenlernen und zusammenwachsen der Gruppierungen gefördert würde. Gemeinsame lateinische Gottesdienste mit zweisprachigen Predigten wären ein hervorragendes Mittel dafür.

Daß gerade im Zeitalter der Globalisierung die lateinische Kultsprache als einigendes Band abgeschafft wurde, war ein Fehler katastrophalen Ausmaßes.

Naja, eine lateinische Kultsprache führt ja niemanden zusammen.

Vor der Messe verstehen sich die verschiedensprachigen Grüppchen gegenseitig nicht, in der (lateinischen) Messe versteht niemand etwas, und danach verstehen sich die verschiedensprachigen Grüppchen immer noch nicht.

Wo da der integrierende Effekt sein soll, entzieht sich mir.

 

Werner

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Kann mir jemand mal einen Edding borgen, damit ich in meinem NT Mar. 14,24 und Matth. 26,28 schwärze? Die lügen da. *indentischbeiß*

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Eine Messe, in der man fast nichts versteht, ist nicht gerade missionarisch.

Es hat ja auch keiner gesagt, daß die volkssprachliche Liturgie nicht der Regelfall bleiben soll. Auf der anderen Seite ist es mir unverständlich, warum nicht auch mal ne lateinische Messe gefeiert werden soll, wenn dafür Bedarf besteht oder es anderen Gründen (internationales Publikum) sinnvoll erscheint.

 

Himmel nochmal - warum muss man eine Staatsaffäre daraus machen, daß Kardinal Arinze in einem Vortrag in den USA Priesteramtskandidaten empfohlen hat, Latein zu lernen.

 

Wie nötig das ist, haben wir soeben gesehen.

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Ab und an ne lateinische Messe fänd ich gut.

Nur glaube ich nicht an irgendwelche integrierenden Effekte derselben.

 

Werner

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Und in unverständlichem Latein kann man unauffälliger den Leuten vorlügen, dass Jesus nur für viele gestorben sei.

Jetzt reicht es aber - Kardinal Arinze hat nirgendwo behauptet, daß Jesus nur für viele gestorben sei.

 

Das ist Rufschädigung und Verleumdung, was Du hier betreibtst.

 

Er will diesen Widerspruch zu einem "dogma of faith" (so Arinze selbst) sogar öffentlich zur Verpflichtung jedes Priesters in der heiligen Messe machen. Er will diese Verengung der Heilstat Jesu für alle, sein Lebensopfer, nicht katechetisch, aber in einer liturischen Formulierung, über die ganze Welt verbreiten.

bearbeitet von Mecky
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Eine Messe, in der man fast nichts versteht, ist nicht gerade missionarisch.

 

Du müßtest gerechterweise davon ausgehen, daß bei regelmäßigem Kirchgang auch der Nichtlateiner langsam aber sicher den Inhalt der Texte kennen würde, dann würde der Effekt des einigenden Bandes sehr wohl eintreten, wenn Leute unterschiedlicher Muttersprache anwesend sind. Grüße, KAM

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Ist es etwa nicht wunderbar, dass Menschen - und vor allem Geistliche - wenn sie eine gute Bildung besitzen, sich auf internationalen Versammlungen treffen können und in der Lage sind wenigstens auf Lateinisch zu kommunizieren?

 

Wenn das die Gedankenwelt ist, aus der heraus dieser Kardinal spricht und agiert...na dann Gute Nacht.

 

Das sind doch Sommernachtsträume. Es ist doch allgemein bekannt, dass

1. schon vor 40 Jahren viele Bischöfe auf dem Vatikanum größte Probleme mit dem Latein hatten

2. Veterum Sapientiae, des seilgen Jojannes XXIII nie auch nur in einem Satz befolgt wurde und heute allgemein für totes Recht gehalten wird.

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"Kardinal Arinze will mehr latein" (Treadtitel)

 

Das denke ich mir. Nachdem er sich von der Verkündigung des Glaubens und der Wahrheit zugunsten der Verkündigung der Tradition gewandt hat, ist dies ein konsequenter Schritt. Und in unverständlichem Latein kann man unauffälliger den Leuten vorlügen, dass Jesus nur für viele gestorben sei.

also lügt die kirche in ihrer liturgie?

Jepp. Glaubenskongregations-verordnet.

 

Innen: Wissen, dass Jesus für alle gestorben ist.

Außen: Das Richtige "für alle" zu "für viele" ummodeln.

 

Das ist sozusagen die Grundform von Lüge. In vollem Bewusstsein.

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Eine Messe, in der man fast nichts versteht, ist nicht gerade missionarisch.

 

Du müßtest gerechterweise davon ausgehen, daß bei regelmäßigem Kirchgang auch der Nichtlateiner langsam aber sicher den Inhalt der Texte kennen würde, dann würde der Effekt des einigenden Bandes sehr wohl eintreten, wenn Leute unterschiedlicher Muttersprache anwesend sind. Grüße, KAM

 

Überhaupt wenn die Texte vom Priester ( der sei selbst nicht besonders gut versteht) im alten Ristus wieder unverständlich Richtung Hochaltar gemurmelt werden.

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Eine Messe, in der man fast nichts versteht, ist nicht gerade missionarisch.

 

Du müßtest gerechterweise davon ausgehen, daß bei regelmäßigem Kirchgang auch der Nichtlateiner langsam aber sicher den Inhalt der Texte kennen würde, dann würde der Effekt des einigenden Bandes sehr wohl eintreten, wenn Leute unterschiedlicher Muttersprache anwesend sind. Grüße, KAM

Oh das kennen der Texte ist nicht das Problem.

Meine Mutter konnte zeitlebens den Introitus oder das Stufengebet auswendig aufsagen, das sie als Kind "nebenher mitgelernt" hatte, als ihr Bruder als Ministrant das übte.

Ich weiss noch als sie mich eines Tages mal fragte "du kannst doch jetzt Latein, was heisst das denn eigentlich"

 

Werner

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Eine Messe, in der man fast nichts versteht, ist nicht gerade missionarisch.

 

Du müßtest gerechterweise davon ausgehen, daß bei regelmäßigem Kirchgang auch der Nichtlateiner langsam aber sicher den Inhalt der Texte kennen würde, dann würde der Effekt des einigenden Bandes sehr wohl eintreten, wenn Leute unterschiedlicher Muttersprache anwesend sind. Grüße, KAM

Oh das kennen der Texte ist nicht das Problem.

Meine Mutter konnte zeitlebens den Introitus oder das Stufengebet auswendig aufsagen, das sie als Kind "nebenher mitgelernt" hatte, als ihr Bruder als Ministrant das übte.

Ich weiss noch als sie mich eines Tages mal fragte "du kannst doch jetzt Latein, was heisst das denn eigentlich"

Kam sprach ja auch von der Kenntnis des INHALTs der Texte.

 

Allerdings klingt das schon wieder sehr nach Schottpflicht ...

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Eine Messe, in der man fast nichts versteht, ist nicht gerade missionarisch.

 

Du müßtest gerechterweise davon ausgehen, daß bei regelmäßigem Kirchgang auch der Nichtlateiner langsam aber sicher den Inhalt der Texte kennen würde, dann würde der Effekt des einigenden Bandes sehr wohl eintreten, wenn Leute unterschiedlicher Muttersprache anwesend sind. Grüße, KAM

 

Dann könnte man doch Englisch nehmen, das lernen die meisten schon in der Schule. <_< - Es geht auch nicht um internationale Kongresse o.ä. wo maaaal ein lateinischer Gottesdienst gehalten wird.

Die Messe in der Volkssprache war ein wichtiger Schritt auf mehr Beteiligung der Gläubigen hin. Und wenn jetzt gelegentlich in der Gemeinde eine Messe auf lateinisch gehalten wird, werden es nur die verstehen, die das Latinum haben, egal ob kath. oder komplett ungläubig.

Lieder etc. wäre ja ok, aber warum das Hochgebet? Wenn schon dann sollte man gleich Aramäisch nehmen, evtl. würden da andere Konfessionen mitziehen. :unsure:

bearbeitet von lara
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Überhaupt wenn die Texte vom Priester ( der sei selbst nicht besonders gut versteht) im alten Ristus wieder unverständlich Richtung Hochaltar gemurmelt werden.

So wird der Ritus zum Ristus und dem Thema ensprechend vielleicht auch zum risus.

 

Ichweiß, man soll läßliche Tippfehler nicht kommentieren, aber da paßt es so schön; nix für ungut.

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