Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 nein! Ohne Petrus läuft nix! LG Kap 22: Das Kollegium oder die Körperschaft der Bischöfe hat aber nur Autorität, wenn das Kollegium verstanden wird in Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom, dem Nachfolger Petri, als seinem Haupt, und unbeschadet dessen primatialer Gewalt über alle Hirten und Gläubigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Versuchen wir es doch nochmal:Zu welchem Gott hat Jesus gebetet? Zu dem jüdischen oder zu dem christlichen? Tricky - Da macht Dir so leicht keiner was vor Zu welchem Gott hat Jesus gebetet? -> zu seinem Vater Zu dem jüdischen oder zu dem christlichen? -> da es damals kein Christentum gab, muss es wohl der jüdische gewesen sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Nun an Dich auch eine Frage, liebe Gabriele: Wenn es nur einen Gott gibt, wieso hat dann dieser eine Gott das Gebot erlassen: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Nun an Dich auch eine Frage, liebe Gabriele: Wenn es nur einen Gott gibt, wieso hat dann dieser eine Gott das Gebot erlassen: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben? Ich bin zwar nicht Gabriele, versuche doch eine Antwort: Auch wenn es nur einen Gott gibt, gibt es doch viele Dinge, die Menschen an die Stelle setzen, die eigentlich nur Gott gebührt ("Ihr Gott ist der Bauch", oder sie opfern Zeit und Mühe ihrer Karriere, ihrem Hobby, dem Auto oder, oder, oder...) Außerdem ging man in der Zeit, als das Buch Exodus entstand durchaus davon aus, dass es außer Jahwe andere Gottheiten gebe, die aber "elilim"=Nichtse also ohne jede Wirkkraft seien. (Ich gehe aber davon aus, dass du, Erich, sowieso alles besser weißt) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 (bearbeitet) Nun an Dich auch eine Frage, liebe Gabriele: Wenn es nur einen Gott gibt, wieso hat dann dieser eine Gott das Gebot erlassen: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben? Ich bin zwar nicht Gabriele, versuche doch eine Antwort: Auch wenn es nur einen Gott gibt, gibt es doch viele Dinge, die Menschen an die Stelle setzen, die eigentlich nur Gott gebührt ("Ihr Gott ist der Bauch", oder sie opfern Zeit und Mühe ihrer Karriere, ihrem Hobby, dem Auto oder, oder, oder...) Außerdem ging man in der Zeit, als das Buch Exodus entstand durchaus davon aus, dass es außer Jahwe andere Gottheiten gebe, die aber "elilim"=Nichtse also ohne jede Wirkkraft seien. (Ich gehe aber davon aus, dass du, Erich, sowieso alles besser weißt) In der Bibel wird auch nicht bezweifelt, dass es andere Mächte und Geister gibt, auch Totengeister. Es wird sogar angenommen, auch im Neuen Testament, dass sie sprechen können. Die Dämonen, der Herkunft nach Totengeister, verhandeln sogar mit Jesus. Daher verbietet er auch den Dämonen zu reden, obwohl sie seine wahre Identität bezeugen. Jesus gebietet ihnen Schweigen, damit nicht der Verdacht entsteht, er sei ihr Verbündeter. Er verstopft systematisch diese Offenbarungsquellen, um nicht in falsches Licht zu geraten. - Paulus schließlich weiß, dass die Götter der Heiden existieren, das ist für ihn gar keine Frage. Aber doch gibt es für ihn nur einen einzigen Gott, der der Vater ist und der anzubeten ist (1 Korinther 8,4-6). Könnte Erich doch Recht haben mit seiner Differenzierung, wenn er darauf hinweist, dass Moslems einen "elilim"=Nichtse" anbeten? bearbeitet 15. Januar 2007 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 (bearbeitet) Ich bekomme langsam den Eindruck, dass sich der Monotheismus noch nicht flächendeckend in der katholischen Kirche durchgesetzt hat. Ob sich GeLuMü darüber im Klaren war, was er da anrichtet? bearbeitet 15. Januar 2007 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 (bearbeitet) Das Christentum hat auch mal als jüdische Sekte angefangen. Das wäre mir neu! Was denkst du denn, wie die Anhänger des neuen Weges am Anfang auf Außenstehende gewirkt haben? Nun, zunächst sollte man hier fein säuberlich trennen! 1. Sokrates stellte in seiner Unwissenheit eine faktische Behauptung auf, nämlich die, daß das Christentum als eine Sekte angefangen hat; er sagt mit anderen Worten: Das Christentum war damals eine Sekte. 2. Du jedoch stellst jetzt die Frage nach der Wirkung (!!) der Anhänger des "neuen Weges" auf Außenstehende; mithin fragst Du nach einer Außenperspektive auf die urchristlichen Gemeinden und nicht nach derem faktischen Sein. Siehst Du den Unterschied? Die Behauptung des Sokrates ist schlicht falsch, weil es sich beim Christentum nicht um irgendeine Religion im religionsgeschichtlichen Sinne handelt, die sich von einer kleinen "Sekte" zu einer weltumspannenden "Religion" entwickelt hat. Das Christentum wurde von Gott selber (in seiner zweiten Person) gegründet, indem Jesus Christus im Auftrag des einen Vaters einen neuen Bund mit den Menschen schloß. Als neuer Adam hat Jesus Christus sozusagen eine neue Schöpfung begründet, die zwar die alte Schöpfung nicht obsolet machte, aber ihre Richtung gravierend änderte. Ausgedrückt wird dies in dem biblischen Bild von dem Hirten, der das verirrte Schaf auf die Schultern nimmt und heimträgt. (Lukas 15, 1 ff.) bearbeitet 15. Januar 2007 von isidor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Zu welchem Gott hat Jesus gebetet? -> zu seinem Vater Zu dem jüdischen oder zu dem christlichen? -> da es damals kein Christentum gab, muss es wohl der jüdische gewesen sein. Schöne Antwort, lieber Erich. Zu wem aber hat Petrus gebetet? Und Paulus? (P.S. Was Deine Frage betrifft, schließe ich mich vollumfänglich der Antwort Elimas an.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Das Christentum hat auch mal als jüdische Sekte angefangen. Das wäre mir neu! Was denkst du denn, wie die Anhänger des neuen Weges am Anfang auf Außenstehende gewirkt haben? Nun, zunächst sollte man hier fein säuberlich trennen! 1. Sokrates stellte in seiner Unwissenheit eine faktische Behauptung auf, nämlich die, daß das Christentum als eine Sekte angefangen hat; er sagt mit anderen Worten: Das Christentum war eine Sekte. 2. Du jedoch stellst jetzt die Frage nach der Wirkung (!!) der Anhänger des "neuen Weges" auf Außenstehende; mithin fragst Du nach einer Außenperspektive auf die urchristlichen Gemeinden und nicht nach derem faktischen Sein. Siehst Du den Unterschied? Die Behauptung des Sokrates ist schlicht falsch, weil es sich beim Christentum nicht um irgendeine Religion im religionsgeschichtlichen Sinne handelt, die sich von einer kleinen "Sekte" zu einer weltumspannenden "Religion" entwickelt hat. Das Christentum wurde von Gott selber (in seiner zweiten Person) gegründet, indem Jesus Christus im Auftrag des einen Vaters einen neuen Bund mit den Menschen schloß. Als neuer Adam hat Jesus Christus sozusagen eine neue Schöpfung begründet, die zwar die alte Schöpfung nicht obsolet machte, aber ihre Richtung gravierend änderte. Ausgedrückt wird dies in dem biblischen Bild von dem Hirten, der das verirrte Schaf auf die Schultern nimmt und heimträgt. Ich denke, dass Sokrates das so ähnlich gemeint hat wie ich. Immerhin erinnere ich mich an die Predigt eines sehr konservativen Paters, wo er über das Apostelkonzil sprach und behauptete, dass sich hier entschieden hätte, dass die Anhänger Jesu nicht nur eine jüdische Gruppierung blieben. Zwischen Gruppierung und Sekte ist der Unterschied so groß auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 (Ich gehe aber davon aus, dass du, Erich, sowieso alles besser weißt) Liebe Elima, Deine Interpretation ist nicht neu – nur meine ich, dass sie falsch ist. Wenn Du den Prediger liest, so wirst Du feststellen, dass die alten Hebräer sehr wohl zwischen Reichtum, Karriere und personalen Göttern zu unterscheiden verstanden. Das erstere bezeichnet der Prediger als „Windhauch“ in anderen Übersetzungen auch „Eitelkeit“, genannt. Also Reichtum &Co wurde auch von ihnen nicht als Gott angebetet. Auf der anderen Seite die personalen Götter, die im AT zahlreich anzutreffen sind. Gott nennt sich selbst „El elohim“ Gott der Götter (z.B. Ps 50) oder oberster Gott und in Psalm 82 erhebt sich Gott in der Gottesversammlung, hält Gericht im Kreis der Götter. Also ich gehe davon aus, dass mehr zwischen Himmel und Erde zu finden ist, als uns die aufgeklärten Zeitgenossen übrig gelassen haben. Ich glaube auch, dass der Teufel umhergeht, wie ein brüllender Löwe und Seelen zu zerstören sucht und auch dass es dämonische Kräfte gibt, welche sich als Gott anbeten lassen wollen. In diesem Sinne macht auch die Warnung in der Hl. Offenbarung Kap.14 einen Sinn: 9 „Und ein dritter Engel folgte ihnen, der mit lauter Stimme rief: "Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet, dessen Zeichen annimmt und es an seiner Stirn oder an seiner Hand trägt, wird er vom Wein des Zornes Gottes trinken“. Wenn die Menschen heutzutage nur zu einem Gott beten können, weil gar nix anderes möglich sein soll, dann ist diese Warnung völlig unsinnig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 (Ich gehe aber davon aus, dass du, Erich, sowieso alles besser weißt) Liebe Elima, Deine Interpretation ist nicht neu – nur meine ich, dass sie falsch ist. Wenn Du den Prediger liest, so wirst Du feststellen, dass die alten Hebräer sehr wohl zwischen Reichtum, Karriere und personalen Göttern zu unterscheiden verstanden. Das erstere bezeichnet der Prediger als „Windhauch" in anderen Übersetzungen auch „Eitelkeit", genannt. Also Reichtum &Co wurde auch von ihnen nicht als Gott angebetet. Auf der anderen Seite die personalen Götter, die im AT zahlreich anzutreffen sind. Gott nennt sich selbst „El elohim" Gott der Götter (z.B. Ps 50) oder oberster Gott und in Psalm 82 erhebt sich Gott in der Gottesversammlung, hält Gericht im Kreis der Götter. Also ich gehe davon aus, dass mehr zwischen Himmel und Erde zu finden ist, als uns die aufgeklärten Zeitgenossen übrig gelassen haben. Ich glaube auch, dass der Teufel umhergeht, wie ein brüllender Löwe und Seelen zu zerstören sucht und auch dass es dämonische Kräfte gibt, welche sich als Gott anbeten lassen wollen. In diesem Sinne macht auch die Warnung in der Hl. Offenbarung Kap.14 einen Sinn: 9 „Und ein dritter Engel folgte ihnen, der mit lauter Stimme rief: "Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet, dessen Zeichen annimmt und es an seiner Stirn oder an seiner Hand trägt, wird er vom Wein des Zornes Gottes trinken". Wenn die Menschen heutzutage nur zu einem Gott beten können, weil gar nix anderes möglich sein soll, dann ist diese Warnung völlig unsinnig. Du hast mich missverstanden, ich meinte, dass Reichtum, Karriere etc die Götter unserer Zeit sind. Auch wenn schon Jesus meinte, dass man nicht Gott dienen kann und dem Mammon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Zu welchem Gott hat Jesus gebetet? -> zu seinem Vater Zu dem jüdischen oder zu dem christlichen? -> da es damals kein Christentum gab, muss es wohl der jüdische gewesen sein. Schöne Antwort, lieber Erich. Zu wem aber hat Petrus gebetet? Und Paulus? (P.S. Was Deine Frage betrifft, schließe ich mich vollumfänglich der Antwort Elimas an.) eindeutig dem Philipper-Brief zu entnehmen ist, dass für Paulus Jesus der Christus Gott war und dennoch sich vom Gottvater unterschied. Wie er diese Dualität bzw. Trinität, wenn er den Hl. Geist noch mit ins Boot genommen hat, im Gebet angesprochen hat, solltest Du selbst nachlesen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Auch wenn schon Jesus meinte, dass man nicht Gott dienen kann und dem Mammon. Dienen und Anbeten sind zwei Paar Schuhe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Die Behauptung des Sokrates ist schlicht falsch, weil es sich beim Christentum nicht um irgendeine Religion im religionsgeschichtlichen Sinne handelt, die sich von einer kleinen "Sekte" zu einer weltumspannenden "Religion" entwickelt hat.Das Christentum wurde von Gott selber (in seiner zweiten Person) gegründet, indem Jesus Christus im Auftrag des einen Vaters einen neuen Bund mit den Menschen schloß. Zu Deutsch: Das Christentum hat als kleine Sekte angefangen, aber man darf nicht Sekte dazu sagen. Sohn: "Vaddr, du hosch a Nudel am Riassl hänga" Vater: "Wenn Du zu meim Maul no oi mol "Riassl" sagsch, no schlag I Di an'd Gosch na" (Ich hoffe, das Schwäbisch kommt rüber). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Auch wenn schon Jesus meinte, dass man nicht Gott dienen kann und dem Mammon. Dienen und Anbeten sind zwei Paar Schuhe! Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten und ihm allein dienen (Mt 4,11 zitiert Deut.6,13) Da finde ich den Unterschied nicht so groß, höchstens wie der rechte und der linke Schuh von einem Paar......aber wenn du unbedingt Recht haben musst, bitte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten und ihm allein dienen (Mt 4,11 zitiert Deut.6,13) ok. So und nun stell Dich hin und bete: Herr und Gott, der Du nicht der Vater Jesu Christi bist und der Du keinen Sohn hast, Du, der Du dir Mohamed als Prophet bestimmt hast, ich bitte Dich .... Nun, Elima, ich frage Dich: Ist der Adressat dieses Gebetes der dreieinige Gott?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten und ihm allein dienen (Mt 4,11 zitiert Deut.6,13) ok. So und nun stell Dich hin und bete: Herr und Gott, der Du nicht der Vater Jesu Christi bist und der Du keinen Sohn hast, Du, der Du dir Mohamed als Prophet bestimmt hast, ich bitte Dich .... Nun, Elima, ich frage Dich: Ist der Adressat dieses Gebetes der dreieinige Gott?? und wenn du den Propheten weglässt, könnte es die Aussage jedes gläubigen Juden sein. In meiner Jugend war es (zumindest bei älteren Leuten) gängige Vorstellung, dass die Protestanten (bei uns sind es Lutheraner gewesen) einen andern Gott anbeten. Diese Vorstellung wurde dadurch gestützt, dass es streng verboten war z.B. an Gottesdiensten in ev. Kirchen teilzunehmen. Andere Gottesvorstellungen sind etwas anderes als andere Götter (irgendjemand hat mir vorgeworfen, ich würde das nicht wissen), aber auch andere Vorstellungen, die sich zu sehr unterscheiden, würden in meinen Augen einen gemeinsamen Gottesdienst unmöglich machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Die Behauptung des Sokrates ist schlicht falsch, weil es sich beim Christentum nicht um irgendeine Religion im religionsgeschichtlichen Sinne handelt, die sich von einer kleinen "Sekte" zu einer weltumspannenden "Religion" entwickelt hat.Das Christentum wurde von Gott selber (in seiner zweiten Person) gegründet, indem Jesus Christus im Auftrag des einen Vaters einen neuen Bund mit den Menschen schloß. Zu Deutsch: Das Christentum hat als kleine Sekte angefangen, aber man darf nicht Sekte dazu sagen. Sohn: "Vaddr, du hosch a Nudel am Riassl hänga" Vater: "Wenn Du zu meim Maul no oi mol "Riassl" sagsch, no schlag I Di an'd Gosch na" (Ich hoffe, das Schwäbisch kommt rüber). Lesetip: Über die wahre Religion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 AFAIR hatte Erich bislang nicht behauptet, daß Moslems ein Tier anbeten. Erich hat gesagt dass es sich bei dem in Offb 19,20 genannten falschen Propheten um Mohammed handelt. Hast Du schon mal gelesen in Offb. 19,20 was über den Propheten und seine Anhänger die er verführt hat geschrieben steht? Lies einfach mal! Wenn die Anhänger des Propheten nicht das Tier anbeten, wie kann dann Mohammed der besagte Prophet sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konrad Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Der Forist Sokrates meint: Ich glaube, ich fange an zu verstehen, worum es Müller wirklich ging: Es ging um eine schärfere Rhetorik gegen das zu lockere Umgehen mit dem Islam. Und für diese schärfere Rhetorik nimmt man die Unredlichkeit einer unlogischen und falschen Aussage ("ein anderer Gott") eben in Kauf. Müller wendet sich an seine Lieblingslientel, die nicht ganz so Hellen, und denen kannman den Unterschied zwischen Gottesbild und Gott eben nicht so leicht erklären. Müller predigt gegen den naiven Glauben der einfachen Leute, die sagen: "Wenn wir an den gleichen Gott glauben, dann können wir doch auch gemeinsam beten". Da die Argumente gegen diesen naiven Glauben etwas zu kompliziert sind (um nicht zu sagen: Womöglich sind sie sogar zu schwach), um sie den Leuten zu erklären, macht man es sich eben etwas einfacher: "Die Moslems glauben an einen anderen Gott". Damit ist jeden Naivling einsichtig, dass man nicht zusammen beten darf, und der Käse ist gegessen. Dass das, was er da verkündet, nicht ganz der Wahrheit entspricht (und nicht ganz dem, was das Konzil lehrt), nimmt er für den guten Zweck der besseren Propaganda gerne in Kauf. Sprich: Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch redliche Argumente gibt, warum man mit Moslems oder Juden nicht beten soll (Erich hat in seinem letzten Posting einen Kandidaten angedeutet). Aber unredlich tut man sich beim einfachen Volk sicherlich einfacher. Nun gut Forist Sokrates, wenn Bischof Müller für "die nicht ganz so Hellen" gepredigt hätte, hätten ihn mit großer Wahrscheinlichkeit, auch viele seiner Kritiker + 1 im Forum verstanden. Gerhard Ludwig Müller der Bischof von Regensburg predigt aber mit einem gehobenen intellektuellen Niveau, das bei "den nicht ganz so Hellen" zu ärgerlichen Missverständnissen führen kann. Ich bekomme langsam den Eindruck, dass sich der Monotheismus noch nicht flächendeckend in der katholischen Kirche durchgesetzt hat. Ob sich GeLuMü darüber im Klaren war, was er da anrichtet? Ich bekomme immer stärker den Eindruck das diese Predigt von Gerhard Ludwig Müller den Bischof von Regensburg, von immer mehr Forenmitglieder – 1 so verstanden wird, wie sie von Gerhard Ludwig Müller gemeint war. Jetzt liegt es an uns, dass wir "den nicht ganz so Hellen" im Forum die richtige Interpretation der Predigt verdeutlichen. PS: Die Phrase „den nicht ganz so Hellen“ wurde aus einem Beitrag des Foristen Sokrates übernommen, wobei ich mich von dieser Beurteilung von Gläubigen distanzieren möchte. Außer den üblich Verdächtigen hat niemand etwas angerichtet, schon gar nicht Bischof Gerhard Ludwig Müller von Regensburg oder Erzbischof von Köln Joachim Kardinal Meisner, ach so Forist Sokrates ich habe so eben mein Wasserglas leer getrunken. Wie willst du jetzt einen weiteren Sturm im Wasserglas inszenieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 AFAIR hatte Erich bislang nicht behauptet, daß Moslems ein Tier anbeten. Erich hat gesagt dass es sich bei dem in Offb 19,20 genannten falschen Propheten um Mohammed handelt. Hast Du schon mal gelesen in Offb. 19,20 was über den Propheten und seine Anhänger die er verführt hat geschrieben steht? Lies einfach mal! Wenn die Anhänger des Propheten nicht das Tier anbeten, wie kann dann Mohammed der besagte Prophet sein? Sieg über das Tier und seinen Propheten 11 Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt «Der Treue und Wahrhaftige»; gerecht richtet er und führt er Krieg. 12 Seine Augen waren wie Feuerflammen und auf dem Haupt trug er viele Diademe; und auf ihm stand ein Name, den er allein kennt. 13 Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt «Das Wort Gottes». 14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. 15 Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er herrscht über sie mit eisernem Zepter, und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung. 16 Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den Namen: «König der Könige und Herr der Herren». 17 Dann sah ich einen Engel, der in der Sonne stand. Er rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel flogen: Kommt her! Versammelt euch zum großen Mahl Gottes. 18 Fresst Fleisch von Königen, von Heerführern und von Helden, Fleisch von Pferden und ihren Reitern, Fleisch von allen, von Freien und Sklaven, von Großen und Kleinen! 19 Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen. 20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen. 21 Die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Reiters kam; und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch. (Apokalypse des Johannes 19, 11-21) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 AFAIR hatte Erich bislang nicht behauptet, daß Moslems ein Tier anbeten. Erich hat gesagt dass es sich bei dem in Offb 19,20 genannten falschen Propheten um Mohammed handelt. Hast Du schon mal gelesen in Offb. 19,20 was über den Propheten und seine Anhänger die er verführt hat geschrieben steht? Lies einfach mal! Wenn die Anhänger des Propheten nicht das Tier anbeten, wie kann dann Mohammed der besagte Prophet sein? Sieg über das Tier und seinen Propheten 11 Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt «Der Treue und Wahrhaftige»; gerecht richtet er und führt er Krieg. 12 Seine Augen waren wie Feuerflammen und auf dem Haupt trug er viele Diademe; und auf ihm stand ein Name, den er allein kennt. 13 Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt «Das Wort Gottes». 14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. 15 Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er herrscht über sie mit eisernem Zepter, und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung. 16 Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den Namen: «König der Könige und Herr der Herren». 17 Dann sah ich einen Engel, der in der Sonne stand. Er rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel flogen: Kommt her! Versammelt euch zum großen Mahl Gottes. 18 Fresst Fleisch von Königen, von Heerführern und von Helden, Fleisch von Pferden und ihren Reitern, Fleisch von allen, von Freien und Sklaven, von Großen und Kleinen! 19 Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen. 20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen. 21 Die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Reiters kam; und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch. (Apokalypse des Johannes 19, 11-21) Nein, Mohammed kann nicht gemeint sein. Im Islam sind Standbilder absolut tabu. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 AFAIR hatte Erich bislang nicht behauptet, daß Moslems ein Tier anbeten. Erich hat gesagt dass es sich bei dem in Offb 19,20 genannten falschen Propheten um Mohammed handelt. Hast Du schon mal gelesen in Offb. 19,20 was über den Propheten und seine Anhänger die er verführt hat geschrieben steht? Lies einfach mal! Wenn die Anhänger des Propheten nicht das Tier anbeten, wie kann dann Mohammed der besagte Prophet sein? Sieg über das Tier und seinen Propheten 11 Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt «Der Treue und Wahrhaftige»; gerecht richtet er und führt er Krieg. 12 Seine Augen waren wie Feuerflammen und auf dem Haupt trug er viele Diademe; und auf ihm stand ein Name, den er allein kennt. 13 Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt «Das Wort Gottes». 14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. 15 Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er herrscht über sie mit eisernem Zepter, und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung. 16 Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den Namen: «König der Könige und Herr der Herren». 17 Dann sah ich einen Engel, der in der Sonne stand. Er rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel flogen: Kommt her! Versammelt euch zum großen Mahl Gottes. 18 Fresst Fleisch von Königen, von Heerführern und von Helden, Fleisch von Pferden und ihren Reitern, Fleisch von allen, von Freien und Sklaven, von Großen und Kleinen! 19 Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen. 20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen. 21 Die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Reiters kam; und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch. (Apokalypse des Johannes 19, 11-21) Und was will uns der Autor (nein nicht der der Apokalypse sondern der des Postings) damit sagen. Die entsprechende Stelle aus der Offenbarung haben wahrscheinlich die Interessierten ohne Deine Hilfe schon längst gefunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Ich bekomme immer stärker den Eindruck das diese Predigt von Gerhard Ludwig Müller den Bischof von Regensburg, von immer mehr Forenmitglieder – 1 so verstanden wird, wie sie von Gerhard Ludwig Müller gemeint war. Ganz genau. Alle außer Dir haben ihn richtig verstanden. Bezüglich dessen, wie GeLuMü zu verstehen ist, bin ich mir sogar mit Erich und Isidor einig: "Die Moslems glauben an einen anderen Gott". Nur Du bist hier eigentlich der Meinung, Müller habe das anders gemeint. Ansonsten ist Dein Beitrag leider mal wieder argumentenfrei, weshalb ich nichts weiter dazu sagen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 15. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2007 Ohne Petrus läuft nix! hmm ... meine ich, eher nicht ... liebe Grüße, Peter :-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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