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Missionieren - nein Danke


Erich

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Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

Oder man wird entsprechende deutsche Hilfswerke daran erinnern, daß Mission ihr Endziel nicht im Sozialarbeiterwesen hat, so wichtig das auch ist. Es dürfen daneben ruhig hin und wieder auch rein seelsorgerische Bemühungen der dortigen Kirchen unterstützt werden. Diesen kleinen Wink neben dem Dank für die erfolgreiche soziale Arbeit hat, glaube ich, der Papst gegeben.

 

Und Du weißt genau, dass das bei Kräutler und anderen zu kurz kommt. Klar, nur nicht Positives sehen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Aber ich nehme nicht an, daß Gott sagt: "Heut geb ich Euch mal einen kleinen Auftrag, wenn Ihr Lust habt und mich gern, dann könnt Ihr ihn ruhig erfüllen."
Der Auftrag gilt für jeden Christen und zu jeder Zeit und er ist absolut ernst gemeint. Und doch bleibt der Christ frei ihn zu erfüllen oder nicht. Und auch frei zu entscheiden inwieweit er sich bei der Erfüllung reinknien möchte.

 

Das Erfüllen der Gebote aus Liebe zu Gott und zum Nächsten ist natürlich das Ideal, aber wenn das nicht erreicht wird (und wer ist schon immer ideal), dann hilft nur der Gehorsam. Und auch der durchaus aus einer grundlegenden Liebe, die sich aber nicht auf das aktuelle Gebot beziehen muß, das man trotzdem erfüllt.
Was meinst Du mit Deinem letzten Satz? Dass der Gehorsam zur Not wichtiger ist als die Liebe? Das könnte ich absolut nicht nachvollziehen. Was auch immer christliches Tun ist - ohne Liebe geht es nicht. Und sei es, dass Du den Auftrag nicht verstehst oder unangenehm findest, aus Vertrauen und Liebe nimmst Du ihn dennoch an. Viele nennen das dann Gehorsam.
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Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

Bei Markus 16, 15 lautet der Missionsbefehl so: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

gehe erstmal in deine familie, in deine verwandtschaft, in deine nachbarschaft, in deine stadt, in dein land, in dein forum und lege zeugnis ab.

 

ihr sollt nicht über mission schwadronieren, missioniert.

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Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

Bei Markus 16, 15 lautet der Missionsbefehl so: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

gehe erstmal in deine familie, in deine verwandtschaft, in deine nachbarschaft, in deine stadt, in dein land, in dein forum und lege zeugnis ab.

 

ihr sollt nicht über mission schwadronieren, missioniert.

Und was ist, wenn dort das Wort Jesu gilt: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterhaus, im eigenen Vaterland und in seinere Familie? Darf man dann zu anderen gehen?
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Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

Bei Markus 16, 15 lautet der Missionsbefehl so: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

gehe erstmal in deine familie, in deine verwandtschaft, in deine nachbarschaft, in deine stadt, in dein land, in dein forum und lege zeugnis ab.

 

ihr sollt nicht über mission schwadronieren, missioniert.

Und was ist, wenn dort das Wort Jesu gilt: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterhaus, im eigenen Vaterland und in seinere Familie? Darf man dann zu anderen gehen?

 

Was hindert Dich, bei den Wiener Muslimen zu missionieren. Hast Du schon einen konkreten Plan, wie Du vorgehst.

 

Die gleiche Frage gilt für Erich, für seine Heimatstadt. Ich nehme an, dass er in seiner verbindlichen Art, die so viel Menschenliebe zeigt, dort unübersehbare Erfolge haben wird.

bearbeitet von wolfgang E.
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Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

die mission ist zu reiner sozialarbeit geworden, die es in der mission natürlich immer wieder gab sie muß auch ein fester bestandteil sein aber heute ist sie zum alleinigen bestanteil der misson geworden man gewinnt nicht mehr seelen für gott sondern versucht nur die irdische situation der menschen zu verbessern

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Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

die mission ist zu reiner sozialarbeit geworden, die es in der mission natürlich immer wieder gab sie muß auch ein fester bestandteil sein aber heute ist sie zum alleinigen bestanteil der misson geworden man gewinnt nicht mehr seelen für gott sondern versucht nur die irdische situation der menschen zu verbessern

Und das ist zu tiefst verwerflich .......laßt sie doch fromm krepieren.

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Was hindert Dich, bei den Wiener Muslimen zu missionieren. Hast Du schon einen konkreten Plan, wie Du vorgehst.
Sollten wir nicht mit der "Neuevangelisierung" bei unseren Apostaten beginnen?
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Und was ist, wenn dort das Wort Jesu gilt: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterhaus, im eigenen Vaterland und in seinere Familie? Darf man dann zu anderen gehen?

Wenn Du zu Hause nichts giltst, dann darfst Du das natürlich. Bloß: Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du das Missionieren auch gleich bleiben lassen. Hier im Forum warst Du ja auch mal fremd, aber inzwischen bist du der Prophet im Heimatland. Also: In welche Fremde willst Du noch gehen?

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Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

die mission ist zu reiner sozialarbeit geworden, die es in der mission natürlich immer wieder gab sie muß auch ein fester bestandteil sein aber heute ist sie zum alleinigen bestanteil der misson geworden man gewinnt nicht mehr seelen für gott sondern versucht nur die irdische situation der menschen zu verbessern

 

Heißt es nicht (bei Thomas von Aquin??) "Gnade setzt Natur voraus und unterstützt sie"?

 

Hat nicht Jesus auch den Menschen geholfen und sie dann auf das Heil verwiesen.

 

Ich habe, wenn ich mir z.B. die Arbeit der Steyler Missionare anschaue, durchaus den Eindruck, dass es nicht nur Leib-, sondern v.a. Seelsorge ist.

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Was hindert Dich, bei den Wiener Muslimen zu missionieren. Hast Du schon einen konkreten Plan, wie Du vorgehst.

Sollten wir nicht mit der "Neuevangelisierung" bei unseren Apostaten beginnen?

 

Gehst Du zu den Piusbrüdern und bekehrst sei zum rechten Glauben? <_<

 

Aber Erich ist das ja alles zu wenig, er versteift sich ja partout auf die Muslime und da Du ihm im Prinzip zustimmst dachte ich halt..........

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Was hindert Dich, bei den Wiener Muslimen zu missionieren. Hast Du schon einen konkreten Plan, wie Du vorgehst.

Sollten wir nicht mit der "Neuevangelisierung" bei unseren Apostaten beginnen?

 

Hier im Thread geht es speziell um die Muslime. Zur Erinnerung das Eröffnungsposting:

Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?
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Wenn Du zu Hause nichts giltst, dann darfst Du das natürlich. Bloß: Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du das Missionieren auch gleich bleiben lassen. Hier im Forum warst Du ja auch mal fremd, aber inzwischen bist du der Prophet im Heimatland. Also: In welche Fremde willst Du noch gehen?
Mit dem Missionieren sollten wir dort anfangen, wo wir leben und stehen - z.B. auch in der Arbeit. Mit Dankbarkeit sehe ich da auf einige positive Ergebnisse. Was das Forum betrifft schätze ich, dass ich einigen hier sehr fremd geblieben bin - somit trifft das mit "Prophet im eigenen Heimatland" nicht zu.
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Wer sieht sich denn hier eigentlich als Prophet ? <_<

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Gehst Du zu den Piusbrüdern und bekehrst sei zum rechten Glauben? <_<
War das, was bis 1962 geglaubt wurde falsch, verkehrt?

 

Aber Erich ist das ja alles zu wenig, er versteift sich ja partout auf die Muslime und da Du ihm im Prinzip zustimmst dachte ich halt..........
Pater James Manjackal hat nach seinen Ausführungen viele Muslime zum christlichen Glauben missioniert. Er lebt weiterhin. Allerdings wurde er nach seinen Aussagen wegen seines Einsatzes für den Glauben von "christlichen Brüdern" fast zum Martyrer gemacht.

 

 

http://www.jmanjackal.net/deu/deupers.htm

bearbeitet von Mariamante
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Was das Forum betrifft schätze ich, dass ich einigen hier sehr fremd geblieben bin - somit trifft das mit "Prophet im eigenen Heimatland" nicht zu.

Das stimmt natürlich. War ein logischer Fehler von mir. Die Umkehrung des Satzes "Der Prophet gilt nichts in seinem Heimatlande" heißt natürlich nicht "Wo einer nichts gilt, ist seine Heimat".

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Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?

2. vatikanisches konzil

 

"....Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.... "

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Was das Forum betrifft schätze ich, dass ich einigen hier sehr fremd geblieben bin - somit trifft das mit "Prophet im eigenen Heimatland" nicht zu.

Das stimmt natürlich. War ein logischer Fehler von mir. Die Umkehrung des Satzes "Der Prophet gilt nichts in seinem Heimatlande" heißt natürlich nicht "Wo einer nichts gilt, ist seine Heimat".

Anderseits gilt: "Was ihr dem Geringsten getan, habt ihr mir getan" (Das soll jetzt KEINE Gleichsetzung mit Jesus sein, sondern nur ein Hinweis).
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Anderseits gilt: "Was ihr dem Geringsten getan, habt ihr mir getan" (Das soll jetzt KEINE Gleichsetzung mit Jesus sein, sondern nur ein Hinweis).

Schöner frommer Spruch. Und was hat das jetzt mit Deiner Mission zu tun? Du hast doch gesagt, dass Du in Deinem Heimatland nichts giltst und deshalb dort nicht missionieren kann. Da macht der fromme Spruch irgendwie keinen Sinn. Was genau hast Du dem Geringsten getan?

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Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

Bei Markus 16, 15 lautet der Missionsbefehl so: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

gehe erstmal in deine familie, in deine verwandtschaft, in deine nachbarschaft, in deine stadt, in dein land, in dein forum und lege zeugnis ab.

 

ihr sollt nicht über mission schwadronieren, missioniert.

Und was ist, wenn dort das Wort Jesu gilt: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterhaus, im eigenen Vaterland und in seinere Familie? Darf man dann zu anderen gehen?

du hast es noch nicht ausreichend versucht, dein vaterland ist groß genug, so bleibt es missionsgeschwätz und keine mission.

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Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?

2. vatikanisches konzil

 

"....Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.... "

Und mit ebendieser Hochachtung ist es angemessen den Muslim zu missionieren. Wer anerkennt, dass der Muslim von seinem eigenen Glauben her schon sehr vieles von dem innehat, das auch den christlichen Glauben prägt, der hat eigentlich keinen Anlass mehr auf Totalkonfrontation zu gehen.

 

Was nicht heißt, dass im Kontakt mit dem Muslim nicht klargestellt wird, was man als Fehler ansieht.

 

Ich muss übrigens sagen, dass eine Missionierung der Muslime eine ganz schön heikle Angelegenheit ist, selbst wenn man sich nicht in einem Land befindet, wo dies bei Strafe verboten ist. Muslime sind oft sehr von ihrem Glauben überzeugt, sehen zudem so manches von dem, was Katholiken glauben, als Rückschritt an. Den meisten Erfolg verspreche ich mir gerade hier durch das gute vorgelebte Beispiel - und die Einladung sich in das christliche (katholische) Gedankengebäude mal hineinzuversetzen. Wenige nur werden das annehmen. Und wer von uns versetzt sich schon ernsthaft mal probeweise in das islamische Gedankengebäude?

 

Man muss sich auch klar darüber sein, dass Muslime vom Selbstverständnis her selbst Missionare sind und sich in jedem Gespräch mit einem Christen selbst bemühen werden ihn zu überzeugen. Das muslimische Ideal des aufrechten und respektvollen Dialogs mit Christen ist dabei etwas, das wir annehmen und an das wir die Muslime notfalls auch erinnern sollten.

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Gehst Du zu den Piusbrüdern und bekehrst sei zum rechten Glauben? <_<

War das, was bis 1962 geglaubt wurde falsch, verkehrt?

Ja, manches davon war in der Tat falsch und verkehrt.

Dass manch einer bei diesem Vorstellung bis ins Mark erschrickt, liegt daran, dass es Leute gibt, die ein völlig falsches Verständnis dessen haben, was päpstliche Unfehlbarkeit ist und was Leitung der Kirche durch den Heiligen Geist in der Praxis bedeutet.

 

Werner

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Anderseits gilt: "Was ihr dem Geringsten getan, habt ihr mir getan" (Das soll jetzt KEINE Gleichsetzung mit Jesus sein, sondern nur ein Hinweis).

Schöner frommer Spruch. Und was hat das jetzt mit Deiner Mission zu tun? Du hast doch gesagt, dass Du in Deinem Heimatland nichts giltst und deshalb dort nicht missionieren kann. Da macht der fromme Spruch irgendwie keinen Sinn. Was genau hast Du dem Geringsten getan?

Meine Formulierung war:

 

Und was ist, wenn dort das Wort Jesu gilt: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterhaus, im eigenen Vaterland und in seinere Familie? Darf man dann zu anderen gehen?

 

 

 

....da düftest du etwas dazu- gelesen und über- interpretiert haben.

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du hast es noch nicht ausreichend versucht, dein vaterland ist groß genug, so bleibt es missionsgeschwätz und keine mission.
Kennst du das Maß - die Mission - den Auftrag von jedem? Wenn nein- dann schwätze nicht.
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Ja, manches davon war in der Tat falsch und verkehrt.

Dass manch einer bei diesem Vorstellung bis ins Mark erschrickt, liegt daran, dass es Leute gibt, die ein völlig falsches Verständnis dessen haben, was päpstliche Unfehlbarkeit ist und was Leitung der Kirche durch den Heiligen Geist in der Praxis bedeutet.

Werner

Dass die Kirche sich als vom Heiligen Geist geführt dünkte / v.a. auch durch das Lehr- und Hirtenamt war falsch?
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