Jump to content

Missionieren - nein Danke


Erich

Recommended Posts

Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Wenn man die Unterschiede in den monotheistischen Religionen nicht mehr hinweist, kann man genauso gut eine Einheitsreligion gründen, die von allen etwas hat. Es ist dann nicht mehr notwendig sich taufen zu lassen, man hat für sein persönliches Heil sowieso einen Freifahrtschein in der Tasche. Hauptsache, man glaubt an irgendeinen Gott. Ob es der richtige ist, ist nicht mehr von Belang. Also, wozu noch missionieren?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ja, manches davon war in der Tat falsch und verkehrt.

Dass manch einer bei diesem Vorstellung bis ins Mark erschrickt, liegt daran, dass es Leute gibt, die ein völlig falsches Verständnis dessen haben, was päpstliche Unfehlbarkeit ist und was Leitung der Kirche durch den Heiligen Geist in der Praxis bedeutet.

Werner

Dass die Kirche sich als vom Heiligen Geist geführt dünkte / v.a. auch durch das Lehr- und Hirtenamt war falsch?

Hab ich das irgendwo gesagt?

Dass die Führung durch den Heiligen Geist aber nicht bedeutet, daß die Kirche immun gegen das Begehen von Fehlern ist, ist erst eine relativ neue Erkenntnis, die sich noch nicht überall herumgesprochen hat.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

Ich sehe das anders. Es geht hier darum, dass die Unterschiede im Glauben deutlich gemacht werden sollten. Christus sagte selber:

 

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

Durch diesen Absolutheitsanspruch erübrigt sich auch im übrigen die Frage nach dem Heil für Moslems und andere.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

du hast es noch nicht ausreichend versucht, dein vaterland ist groß genug, so bleibt es missionsgeschwätz und keine mission.

Kennst du das Maß - die Mission - den Auftrag von jedem? Wenn nein- dann schwätze nicht.

das geschwätz ging von dir aus.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Was verstehst du unter "Missionsbefehl"?

Das "gehet hin und verkündet allen Völkern" wurde in 2000 Jahren noch nie so gut befolgt wie heute, im Zeitalter des Internets kann nun wirklich auch in der letzten Hütte die Botschaft vernommen werden

Es soll tatsächlich noch weisse Flecken auf dieser Welt geben, die von elektronischen Hilfsmitteln noch nie was gehört haben. Ausserdem, was ist mit dem Armen dieser Welt. Haben diese jemals die Chance gehabt, das Evangelium unseres Herrn zu hören?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

Ich sehe das anders. Es geht hier darum, dass die Unterschiede im Glauben deutlich gemacht werden sollten. Christus sagte selber:

 

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

Durch diesen Absolutheitsanspruch erübrigt sich auch im übrigen die Frage nach dem Heil für Moslems und andere.

 

mit anderen worten, du entnimmst diesem ausspruch jesu, dass moslem NICHT zum heil gelangen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

du hast es noch nicht ausreichend versucht, dein vaterland ist groß genug, so bleibt es missionsgeschwätz und keine mission.

Kennst du das Maß - die Mission - den Auftrag von jedem? Wenn nein- dann schwätze nicht.

das geschwätz ging von dir aus.

Die Beurteilung was ich schrieb als "Geschwätz" ging von dir aus. Mit Missionieren hat das m.E. nicht zu tun- schon eher Demissionierung im Sinne von unchristtlichen Verbaleruptionen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

um sich den Staub von den Füssen schütteln zu können, müsste mann sich erst einmal die Füße staubig machen.

Das Problem der heutigen Missionare ist, dass sie auf relativ gebildete Heiden treffen, die nicht leicht zu überzeugen sind. Deshalb bedarf es heutzutage charismatische Missionare vom Schlage eines Paulus, um hier Erfolg zu haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab ich das irgendwo gesagt?

Dass die Führung durch den Heiligen Geist aber nicht bedeutet, daß die Kirche immun gegen das Begehen von Fehlern ist, ist erst eine relativ neue Erkenntnis, die sich noch nicht überall herumgesprochen hat.

 

Werner

Es es selbst unter den Aposteln Quereleien gegeben hat ( Paulus widerstand Petrus z.B. ins Angesicht) müsste doch bekannt sein, dass Glieder der Kirche fehlerhaft und schwach sind.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

um sich den Staub von den Füssen schütteln zu können, müsste mann sich erst einmal die Füße staubig machen.

Das Problem der heutigen Missionare ist, dass sie auf relativ gebildete Heiden treffen, die nicht leicht zu überzeugen sind. Deshalb bedarf es heutzutage charismatische Missionare vom Schlage eines Paulus, um hier Erfolg zu haben.

Was für ein unsinniges realitätsfernes Geschwätz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sprich das ist schon provokativ, aber im positiven Sinne. Bei der Überzeugung geht es nicht eigentlich darum, die eigene Sicht der des Anderen entgegenzustellen, sondern darum, seine Sicht dem Anderen wenigstens als zarten Keimling einzupflanzen. Dazu muss man ihn öffnen, wie man bei einer Pflanze das Erdreich öffnen muss, und das geht bei Menschen mithilfe von Respekt und Verständnis.

Hätte Jesus so gepredigt, wäre er bestimmt an Alterschäche gestorben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was für ein unsinniges realitätsfernes Geschwätz.
Wenn ich bedenke, dass Pater James Manjackel durch sein Charisma viele Muslime zum christlichen Glauben bewegen konnte, dann muss ich von dieser Reallität her tomlo recht geben: Was überzeugt sind charismatische Missionare- d.h. solche, die vom Heiligen Geist erfüllt sind. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

Sprich das ist schon provokativ, aber im positiven Sinne. Bei der Überzeugung geht es nicht eigentlich darum, die eigene Sicht der des Anderen entgegenzustellen, sondern darum, seine Sicht dem Anderen wenigstens als zarten Keimling einzupflanzen. Dazu muss man ihn öffnen, wie man bei einer Pflanze das Erdreich öffnen muss, und das geht bei Menschen mithilfe von Respekt und Verständnis.

Hätte Jesus so gepredigt, wäre er bestimmt an Alterschäche gestorben.

 

 

aha, deiner ansicht nach hatte jesus also weder respekt noch verständnis für die menschen, denen er begegnete?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

Oder man wird entsprechende deutsche Hilfswerke daran erinnern, daß Mission ihr Endziel nicht im Sozialarbeiterwesen hat, so wichtig das auch ist. Es dürfen daneben ruhig hin und wieder auch rein seelsorgerische Bemühungen der dortigen Kirchen unterstützt werden. Diesen kleinen Wink neben dem Dank für die erfolgreiche soziale Arbeit hat, glaube ich, der Papst gegeben.

 

Und Du weißt genau, dass das bei Kräutler und anderen zu kurz kommt. Klar, nur nicht Positives sehen.

Weder weiß ich das ganz genau, noch habe ich das gesagt. Und ich sehe auch durchaus das Positive. Da Du aber über "die Mission heute" ganz allgemein geschrieben hast und Dein Beitrag explizit nicht auf Kräutler beschränkt war und ich nicht auf Dein Beispiel, sondern auf den Beitrag insgesamt geantwortet habe, wird man wohl auch die noch nicht ganz gelungene Seite mit erwähnen dürfen.

 

Mich würde jetzt langsam mal interessieren, warum Du Dir ständig Vorwürfe gegen mich zurechtschnitzt. Nicht nur hier, auch bei Prof. Hünermann ist das zu beobachten. Geht da Deine übergroße Objektivität und Gerechtigkeit mit Dir durch oder liest Du bei bestimmten Absendern wegen zu großer geistiger Entfernung einfach nicht mehr richtig?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber ich nehme nicht an, daß Gott sagt: "Heut geb ich Euch mal einen kleinen Auftrag, wenn Ihr Lust habt und mich gern, dann könnt Ihr ihn ruhig erfüllen."

Der Auftrag gilt für jeden Christen und zu jeder Zeit und er ist absolut ernst gemeint. Und doch bleibt der Christ frei ihn zu erfüllen oder nicht. Und auch frei zu entscheiden inwieweit er sich bei der Erfüllung reinknien möchte.

 

Das Erfüllen der Gebote aus Liebe zu Gott und zum Nächsten ist natürlich das Ideal, aber wenn das nicht erreicht wird (und wer ist schon immer ideal), dann hilft nur der Gehorsam. Und auch der durchaus aus einer grundlegenden Liebe, die sich aber nicht auf das aktuelle Gebot beziehen muß, das man trotzdem erfüllt.
Was meinst Du mit Deinem letzten Satz? Dass der Gehorsam zur Not wichtiger ist als die Liebe? Das könnte ich absolut nicht nachvollziehen. Was auch immer christliches Tun ist - ohne Liebe geht es nicht. Und sei es, dass Du den Auftrag nicht verstehst oder unangenehm findest, aus Vertrauen und Liebe nimmst Du ihn dennoch an. Viele nennen das dann Gehorsam.

Mit den letzten beiden Sätzen hast Du den Sinn meines Satzes genau getroffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

Bei Markus 16, 15 lautet der Missionsbefehl so: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

gehe erstmal in deine familie, in deine verwandtschaft, in deine nachbarschaft, in deine stadt, in dein land, in dein forum und lege zeugnis ab.

 

ihr sollt nicht über mission schwadronieren, missioniert.

Und was ist, wenn dort das Wort Jesu gilt: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterhaus, im eigenen Vaterland und in seinere Familie? Darf man dann zu anderen gehen?

 

Was hindert Dich, bei den Wiener Muslimen zu missionieren. Hast Du schon einen konkreten Plan, wie Du vorgehst.

 

Die gleiche Frage gilt für Erich, für seine Heimatstadt. Ich nehme an, dass er in seiner verbindlichen Art, die so viel Menschenliebe zeigt, dort unübersehbare Erfolge haben wird.

Wobei weniger an konkreten Plänen als an relativistischen Grundeinstellungen Kritik geübt wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

die mission ist zu reiner sozialarbeit geworden, die es in der mission natürlich immer wieder gab sie muß auch ein fester bestandteil sein aber heute ist sie zum alleinigen bestanteil der misson geworden man gewinnt nicht mehr seelen für gott sondern versucht nur die irdische situation der menschen zu verbessern

Und das ist zu tiefst verwerflich .......laßt sie doch fromm krepieren.

Dieses Engagement ist nicht verwerflich (das wurde auch so geschrieben), aber der Glaube darf trotzdem verbreitet werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Was hindert Dich, bei den Wiener Muslimen zu missionieren. Hast Du schon einen konkreten Plan, wie Du vorgehst.

Sollten wir nicht mit der "Neuevangelisierung" bei unseren Apostaten beginnen?

 

Gehst Du zu den Piusbrüdern und bekehrst sei zum rechten Glauben? <_<

 

Aber Erich ist das ja alles zu wenig, er versteift sich ja partout auf die Muslime und da Du ihm im Prinzip zustimmst dachte ich halt..........

Soweit ich weiß, ist ein Apostat ein dezidiert vom Glauben abgefallener Mitmensch, was aber von den meisten Häretikern nicht gesagt werden kann. Bei Schismatikern gibt es da noch etwas weniger Anlaß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?

2. vatikanisches konzil

 

"....Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.... "

Und mit ebendieser Hochachtung ist es angemessen den Muslim zu missionieren. Wer anerkennt, dass der Muslim von seinem eigenen Glauben her schon sehr vieles von dem innehat, das auch den christlichen Glauben prägt, der hat eigentlich keinen Anlass mehr auf Totalkonfrontation zu gehen.

 

Was nicht heißt, dass im Kontakt mit dem Muslim nicht klargestellt wird, was man als Fehler ansieht.

 

Ich muss übrigens sagen, dass eine Missionierung der Muslime eine ganz schön heikle Angelegenheit ist, selbst wenn man sich nicht in einem Land befindet, wo dies bei Strafe verboten ist. Muslime sind oft sehr von ihrem Glauben überzeugt, sehen zudem so manches von dem, was Katholiken glauben, als Rückschritt an. Den meisten Erfolg verspreche ich mir gerade hier durch das gute vorgelebte Beispiel - und die Einladung sich in das christliche (katholische) Gedankengebäude mal hineinzuversetzen. Wenige nur werden das annehmen. Und wer von uns versetzt sich schon ernsthaft mal probeweise in das islamische Gedankengebäude?

 

Man muss sich auch klar darüber sein, dass Muslime vom Selbstverständnis her selbst Missionare sind und sich in jedem Gespräch mit einem Christen selbst bemühen werden ihn zu überzeugen. Das muslimische Ideal des aufrechten und respektvollen Dialogs mit Christen ist dabei etwas, das wir annehmen und an das wir die Muslime notfalls auch erinnern sollten.

Wo genau macht sich denn dieser muslimische Anspruch an sich selbst bemerkbar?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ja, manches davon war in der Tat falsch und verkehrt.

Dass manch einer bei diesem Vorstellung bis ins Mark erschrickt, liegt daran, dass es Leute gibt, die ein völlig falsches Verständnis dessen haben, was päpstliche Unfehlbarkeit ist und was Leitung der Kirche durch den Heiligen Geist in der Praxis bedeutet.

Werner

Dass die Kirche sich als vom Heiligen Geist geführt dünkte / v.a. auch durch das Lehr- und Hirtenamt war falsch?

Hab ich das irgendwo gesagt?

Dass die Führung durch den Heiligen Geist aber nicht bedeutet, daß die Kirche immun gegen das Begehen von Fehlern ist, ist erst eine relativ neue Erkenntnis, die sich noch nicht überall herumgesprochen hat.

 

Werner

Wie neu ist sie denn? Selbst von päpstlicher Seite ist sie mehrere hundert Jahre alt (wenn man sich, ein ganz spontaner Einfall, nur mal an Hadrian VI. erinnern möchte).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?

2. vatikanisches konzil

 

"....Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.... "

 

Das bedeutet noch lange nicht, das ihre Glaubensauffassung die richtige ist. Man könnte durchaus der Ansicht gelangen, dass sie nur eine christlich-jüdische Sekte unter vielen sind. Fakt ist aber, nur durch Christus komme ich zum Vater und nicht durch Mohammed seinen Propheten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man muss sich auch klar darüber sein, dass Muslime vom Selbstverständnis her selbst Missionare sind und sich in jedem Gespräch mit einem Christen selbst bemühen werden ihn zu überzeugen. Das muslimische Ideal des aufrechten und respektvollen Dialogs mit Christen ist dabei etwas, das wir annehmen und an das wir die Muslime notfalls auch erinnern sollten.

Wo genau macht sich denn dieser muslimische Anspruch an sich selbst bemerkbar?

Im persönlichen Gespräch mit vielen. Ich selbst habe genau das sehr oft erlebt, im Gespräch mit Imamen und "Normalgläubigen".

 

Das Ideal steht aber auch geschrieben als Hadith.

bearbeitet von Kirisiyana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

die mission ist zu reiner sozialarbeit geworden, die es in der mission natürlich immer wieder gab sie muß auch ein fester bestandteil sein aber heute ist sie zum alleinigen bestanteil der misson geworden man gewinnt nicht mehr seelen für gott sondern versucht nur die irdische situation der menschen zu verbessern

Und das ist zu tiefst verwerflich .......laßt sie doch fromm krepieren.

das hab ich nicht gesagt ich sagte beides ist notwendig bitte unterstell mir nichts falsches

aber sozialtätigkeit darf nicht nur die einzige tätigkeit sein das hab ich gesagt nichts anderes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

Ich sehe das anders. Es geht hier darum, dass die Unterschiede im Glauben deutlich gemacht werden sollten. Christus sagte selber:

 

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

Durch diesen Absolutheitsanspruch erübrigt sich auch im übrigen die Frage nach dem Heil für Moslems und andere.

ja, sie ist positiv und endgültig geklärt, auch ohne mission.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?

2. vatikanisches konzil

 

"....Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.... "

 

Das bedeutet noch lange nicht, das ihre Glaubensauffassung die richtige ist. Man könnte durchaus der Ansicht gelangen, dass sie nur eine christlich-jüdische Sekte unter vielen sind. Fakt ist aber, nur durch Christus komme ich zum Vater und nicht durch Mohammed seinen Propheten.

auch die richtigkeit deiner auffassung ist für menschen nicht klärbar. trotzdem gilt die erlösung auch für dich.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...