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Inwiefern ist das Christentum nach Ansicht der RKK heilsnotwendig?


Lutheraner

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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.
Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.
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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.

 

Alles klar. Dann habe ich ja nichts zu befuerchten. <_<

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Gerlinde Blosche
Normen des Naturgesetzes
Was ist das denn?

Hallo fidens,

ich denke mal diesbezüglich ist die Phase der natürlichen Unfruchtbarkeit der Frau bzw. die Phase der natürlichen Fruchtbarkeit die Norm des Naturgesetzes, die man kennen muss um natürliche Empfängnisverhütung zu praktizieren.

Liebe Grüße,Gerlinde

Es ist ein sprachlicher Stiefel.

Denn eine Norm ist definitionsgemäß eine mit Sanktionen bewehrte gesellschaftliche Verhaltensvorschrift, deren Gültigkeit von durchsetzungsfähiger Zustimmung abhängt. Und ein Gesetz heißt deshalb so, weil es von jemandem gesetzt ist, der prinzipiell auch die Möglichkeit hat, das Gesetzte auch neu und anders zu setzen. Genau das sind aber Naturgesetze nicht.

 

Bei der innerkirchlichen Normensetzung hinsichtlich bestimmter Begleitumstände menschlichen Sexualverhaltens (Ich sag jetzt mal so) hat der damalige Papst gegen den ausdrücklichen und wohlbegründeten Rat seiner Experten eine Entscheidung getroffen, die Millionen Menschen schwer enttäuscht hat, und die ihr sachverständiges und eigenverantwortliches Urteil missachtet hat. Damit hat er das Vertrauen der Katholiken (aber auch anderer), dass die Kirchenleitung in dieser Frage Vernunft walten lässt, gegen die Wand gefahren.

Von diesem Crash hat sich, wie mein Bischof jüngst entdeckt hat, die Kirche bis heute nicht erholt. Die Gesprächsbasis ist vollständig verloren gegangen. Mit den Außenstehenden ebenso wie mit dem Kirchenvolk. Es hapert schon mit dem Zuhören. Versucht einer, irgendwas Konstruktives oder Differenziertes zum Thema zu sagen, holen alle Fraktionen die jeweilige Verbalkeule hervor und schlagen den Sprecher mundtot.

Lieber fides....,

Danke für Deine Gedanken, die mir auch bekannt sind. Das Problem wird weiterhin bestehen, nämlich weil der Inhalt der Lehre in unserer Zeit von einem großen Teil des Kirchenvolkes weder akzeptiert noch praktiziert wird.

Vielleicht ist eine differenziert geprüfte Gewissensentscheidung des Einzelnen auch die richtige Lösung.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Was ist denn das? Wie verschuldet man denn Unglauben?
z.B. durch schwere Sünden.

 

Kannst Du mal ein Beispiel nennen?

Durch die schwere Sünde (Mord z.B.) tötet man die "Stimme des Gewissens" in besonderer Weise - so dass man nicht mehr auf Gott hört und an ihn glaubt.

 

D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Das ist nicht speziell katholisch, sondern allenfalls speziell christlich. Die Katholiken wollen das Bereuen und Verzeihen lediglich sakramental-zeremoniell gestaltet haben. <_<

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Was ist denn das? Wie verschuldet man denn Unglauben?
z.B. durch schwere Sünden.

 

Kannst Du mal ein Beispiel nennen?

Durch die schwere Sünde (Mord z.B.) tötet man die "Stimme des Gewissens" in besonderer Weise - so dass man nicht mehr auf Gott hört und an ihn glaubt.

selbstgerechter quatsch.

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Was ist denn das? Wie verschuldet man denn Unglauben?
z.B. durch schwere Sünden.

 

Kannst Du mal ein Beispiel nennen?

Durch die schwere Sünde (Mord z.B.) tötet man die "Stimme des Gewissens" in besonderer Weise - so dass man nicht mehr auf Gott hört und an ihn glaubt.

selbstgerechter quatsch.

Soso noch nie davon gehört, dass die "Sünde" ( Trennung von Gott) den Menschen von Gott trennt. Hochmut und Stolz gehören auch dazu: Wer sich selbst als eine Art Gott sieht- kann keinen Gott neben sich vertragen. <_< bearbeitet von Mariamante
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Was heißt denn: um die Kirche wissen? Wissen, dass es da eine Institution gibt, die sonntags Versammlungen abhält und wo man Steuern für zahlen muss, kann doch nicht gemeint sein. Oder habe ich irgendwo den Text nicht mitbekommen, wo das "um die Kirche wissen" nur ein Zitat ist, das so losgelöst keinen Sinn ergibt. *unschlüssigbin*

Darauf hab ich weiter oben auch schon hingewiesen.

Unterstellen wir einfach mal aus akademischen Gründen, dass mit "um die Kirche wissen" hier nicht nur die bloße Kenntnis gemeint ist, sondern auch die entsprechende Erkenntnis.

 

Werner

 

Na, ob jemand wirklich diese Heilsnotwendigkeit ausreichend erkannt hat, kann Gott allein entscheiden. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Und wer genau hat wo etwas anderes geschrieben? Ich dachte, daß darüber Einigkeit besteht.

 

Na also. Man kann also in den Himmel kommen, obwohl man die Kirche ablehnt.

Das schon. Wenn man aber die Kirche ablehnt und doch in den Himmel bekommt, erhält man quasi die göttliche Bestätigung für mangelhafte Denkfähigkeit auf Erden. <_<

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Zitate ohne Quellenangabe sind wertols.

Aus den Mose-Büchern, ich tippe auf Exodus oder Numeri.

 

*Ok, Deuteronomium. Knapp daneben ist halt auch vorbei. Ich sollte mal wieder lesen.*

bearbeitet von soames
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Was ist denn das? Wie verschuldet man denn Unglauben?
z.B. durch schwere Sünden.

 

Kannst Du mal ein Beispiel nennen?

Durch die schwere Sünde (Mord z.B.) tötet man die "Stimme des Gewissens" in besonderer Weise - so dass man nicht mehr auf Gott hört und an ihn glaubt.

selbstgerechter quatsch.

Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

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Was heißt denn: um die Kirche wissen? Wissen, dass es da eine Institution gibt, die sonntags Versammlungen abhält und wo man Steuern für zahlen muss, kann doch nicht gemeint sein. Oder habe ich irgendwo den Text nicht mitbekommen, wo das "um die Kirche wissen" nur ein Zitat ist, das so losgelöst keinen Sinn ergibt. *unschlüssigbin*

Darauf hab ich weiter oben auch schon hingewiesen.

Unterstellen wir einfach mal aus akademischen Gründen, dass mit "um die Kirche wissen" hier nicht nur die bloße Kenntnis gemeint ist, sondern auch die entsprechende Erkenntnis.

 

Werner

 

Na, ob jemand wirklich diese Heilsnotwendigkeit ausreichend erkannt hat, kann Gott allein entscheiden. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Und wer genau hat wo etwas anderes geschrieben? Ich dachte, daß darüber Einigkeit besteht.

 

Na also. Man kann also in den Himmel kommen, obwohl man die Kirche ablehnt.

Das schon. Wenn man aber die Kirche ablehnt und doch in den Himmel bekommt, erhält man quasi die göttliche Bestätigung für mangelhafte Denkfähigkeit auf Erden. <_<

 

Die Kirche abzulehnen ist also eine Folge mangehafter Denkfaehigkeit?

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.....

Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?
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.....

Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.

 

Hat das auch irgeneinen Sinn? Ich meine, es ist doch im Grunde lächerlich: Ich kann mich mein Leben lang total "sündhaft" benehmen und eine Sekunde vor meinem Tod bereuen und komme in den "Himmel". Eine Sekunde früher gestorben, komme ich nicht in den Himmel. Ich finde den göttlichen Heilsplan nicht zeitgemäß.
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.....

Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

Ist denn der Glaube an Gott etwa kein niederer Beweggrund?
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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.

 

Hat das auch irgeneinen Sinn? Ich meine, es ist doch im Grunde lächerlich: Ich kann mich mein Leben lang total "sündhaft" benehmen und eine Sekunde vor meinem Tod bereuen und komme in den "Himmel". Eine Sekunde früher gestorben, komme ich nicht in den Himmel. Ich finde den göttlichen Heilsplan nicht zeitgemäß.
Inzwischen solltest du an der Unwilligkeit oder Unfähigkeit mancher sich zu ändern oder ändern zu wlllen erkannt haben, dass das mit der echten Reue und Umkehr nicht so einfach ist, wie es scheint.
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.....

Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

Ist denn der Glaube an Gott etwa kein niederer Beweggrund?
Nein - vor allem dann nicht wenn er dich drängt, die Werke der Barmherzigkeit zu üben.
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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.

 

Hat das auch irgeneinen Sinn? Ich meine, es ist doch im Grunde lächerlich: Ich kann mich mein Leben lang total "sündhaft" benehmen und eine Sekunde vor meinem Tod bereuen und komme in den "Himmel". Eine Sekunde früher gestorben, komme ich nicht in den Himmel. Ich finde den göttlichen Heilsplan nicht zeitgemäß.

Was wäre denn zeitgemäß? Und wäre jemals etwas anderes als das Deiner Ansicht nach heute Zeitgemäße zeitgemäß gewesen?

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Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

Ist denn der Glaube an Gott etwa kein niederer Beweggrund?

Kommt ganz darauf an, wofür. Und an welchen Gott eigentlich? Und ist mit Glaube der Glaube der jeweiligen religiösen Gemeinschaft (und wenn ja welcher) oder ein selbstgestrickter Glaube? Erfüllt der Glaube an den Gott Selbstverwirklichung/Persönliche Freiheit auch das Glaubenskriterium? Bei letzterem würde ich Deine Frage sofort bejahen.

bearbeitet von soames
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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.

 

Hat das auch irgeneinen Sinn? Ich meine, es ist doch im Grunde lächerlich: Ich kann mich mein Leben lang total "sündhaft" benehmen und eine Sekunde vor meinem Tod bereuen und komme in den "Himmel". Eine Sekunde früher gestorben, komme ich nicht in den Himmel. Ich finde den göttlichen Heilsplan nicht zeitgemäß.

Was wäre denn zeitgemäß? Und wäre jemals etwas anderes als das Deiner Ansicht nach heute Zeitgemäße zeitgemäß gewesen?

Das ist Foralsprache und ein Insidergag. Claudia schlug vor, in ihren Bestrebungen, klare Worte weichzukochen, den Begriff "borniert" mit "nicht mehr ganz zeitgemäß" zu übersetzen. Seither verwenden manche hier "nicht zeitgemäß" immer dann, wenn sie etwas sehr negatives zum Ausdruck bringen wollen.
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Erfüllt der Glaube an den Gott Selbstverwirklichung/Persönliche Freiheit auch das Glaubenskriterium? Bei letzterem würde ich Deine Frage sofort bejahen.
Warum wundert mich das nicht? <_<
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D.h. jeder Moerder kommt in die Hoelle, auch wenn er beichtet und ihm Vergeben wird? Ich dachte, das waere das spezielle am Katholizismus: egal, was Du machst, wenn Du bereust kannst Du trotzdem in den Himmel kommen.

Nein- das habe ich nicht gesagt sondern ich habe darauf hingewiesen, dass gewisse schwere Sünden zum selbstverschuldeten Unglauben führen. Ich wiederhole: Nur wer seine Sünden bis zuletzt nicht bereut, bewußt nicht umkehren will kommt in die Hölle.

 

Hat das auch irgeneinen Sinn? Ich meine, es ist doch im Grunde lächerlich: Ich kann mich mein Leben lang total "sündhaft" benehmen und eine Sekunde vor meinem Tod bereuen und komme in den "Himmel". Eine Sekunde früher gestorben, komme ich nicht in den Himmel. Ich finde den göttlichen Heilsplan nicht zeitgemäß.

Was wäre denn zeitgemäß? Und wäre jemals etwas anderes als das Deiner Ansicht nach heute Zeitgemäße zeitgemäß gewesen?

Das ist Foralsprache und ein Insidergag. Claudia schlug vor, in ihren Bestrebungen, klare Worte weichzukochen, den Begriff "borniert" mit "nicht mehr ganz zeitgemäß" zu übersetzen. Seither verwenden manche hier "nicht zeitgemäß" immer dann, wenn sie etwas sehr negatives zum Ausdruck bringen wollen.

Na dann! Aber sowas muß den nicht ganz aktuellen (nicht ganz zeitgemäß dürfte man ja in dem Zusammenhang gar nicht schreiben) Foranten doch gesagt werden. <_<

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Erfüllt der Glaube an den Gott Selbstverwirklichung/Persönliche Freiheit auch das Glaubenskriterium? Bei letzterem würde ich Deine Frage sofort bejahen.
Warum wundert mich das nicht? <_<

Als armer Atheist kann man halt über nichts in der Welt mehr staunen. :unsure:

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Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

gut, was ist ein unnormaler mörder?

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Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

gut, was ist ein unnormaler mörder?

Z. B. sowas wie ein "Haustyrannenmörder" (eine eigene Fallkategorie: der Mörder, meist Ehefrau oder Kind, bringt (meist heimtückisch oder grausam, z. B. im Schlaf oder mit einem Hammer, sonst wäre es kein Mord) den Ehemann/Vater um, der die Familie über lange Zeit tyrannisiert hat, ohne daß es nach dem Ermessen der Richter dem Mörder tatsächlich möglich gewesen wäre, sich z. B. in einem Frauenhaus o. ä. in Sicherheit zu bringen) oder auch, was einiges Aufsehen erregt hat, der Fall eines jüngeren türkischen Ehemannes, dessen Frau von seinem Onkel längere Zeit hindurch immer wieder vergewaltigt wurde, womit der Onkel auch öffentlich prahlte. Der Ehemann hat sich dann, als der Onkel in der Kneipe saß, mit harmlosem Gesichtsausdruck an den Tisch des Onkels herangepirscht (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe) und den Onkel kaltgemacht. Die Richter haben - durchaus nachvollziehbar - in solchen Fällen entschieden, daß zwar ein Mord vorliegt, aber die Strafe doch wegen der eben für den normalen Mordfall untypischen Situation des Täters die Strafe zu mildern ist (was nicht vorgesehen ist).

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Ich wußte noch gar nicht, daß der normale Mörder von seinem Gewissen und seinem Glauben an Gott zu seiner Tat gedrängt wird. Man lernt doch nie aus.

auch quatsch. was ist ein normaler mörder?

Normalerweise ist ein Mörder jemand, der einen anderen vorsätzlich "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mitgemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken" tötet.

gut, was ist ein unnormaler mörder?

Z. B. sowas wie ein "Haustyrannenmörder" (eine eigene Fallkategorie: der Mörder, meist Ehefrau oder Kind, bringt (meist heimtückisch oder grausam, z. B. im Schlaf oder mit einem Hammer, sonst wäre es kein Mord) den Ehemann/Vater um, der die Familie über lange Zeit tyrannisiert hat, ohne daß es nach dem Ermessen der Richter dem Mörder tatsächlich möglich gewesen wäre, sich z. B. in einem Frauenhaus o. ä. in Sicherheit zu bringen) oder auch, was einiges Aufsehen erregt hat, der Fall eines jüngeren türkischen Ehemannes, dessen Frau von seinem Onkel längere Zeit hindurch immer wieder vergewaltigt wurde, womit der Onkel auch öffentlich prahlte. Der Ehemann hat sich dann, als der Onkel in der Kneipe saß, mit harmlosem Gesichtsausdruck an den Tisch des Onkels herangepirscht (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe) und den Onkel kaltgemacht. Die Richter haben - durchaus nachvollziehbar - in solchen Fällen entschieden, daß zwar ein Mord vorliegt, aber die Strafe doch wegen der eben für den normalen Mordfall untypischen Situation des Täters die Strafe zu mildern ist (was nicht vorgesehen ist).

du meinst also eine beziehungstat?

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