tomlo Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 (bearbeitet) In den Diskussionen stößt man immer auf die weit verbreitete Meinung: ein jeder möge auf seine Fasson selig werden. Der Begriff des allein seligmachenden und exklusiven Anspruchs für Christen wird gerne auf andere Religionen übertragen. Dabei wird gerne übersehen, dass es aber nicht die Aussage der Bibel ist. Es geht doch einfach um die schlichte Frage, wie kommt ein Mensch in den Himmel. Die Schrift sagt: Der Weg zum Himmel ist schmal, die Pforte ist eng und Jesus ist die Tür (vgl. Mt 7,14; Joh10 und Hebr. 10,20. Alle diese Bilder zeigen uns Jesus als exklusiven Türöffner zum Himmelreich. Das mag zwar eine biblische Intoleranz für manche sein und soll nicht bedeuten, dass nur Katholiken in den Himmel kommen. Es soll ganz klar den Nichtchristen aufzeigen, dass es nur allein auf Jesus ankommt. Zwar können Menschen aller Colour und Bekenntnisse in den Himmel gelangen, aber nur, wenn sie Barmherzigkeit üben. Doch zwei Einschränkungen möcht ich nicht vorenthalten. An Jesus kommt niemand vorbei und es gibt keinen Heilsweg in anderen Religionen. Der größte Vorteil, den Christen haben ist, sie kennen die Kriterien des Weltgerichts. Sie müssen nicht hinten anstellen und werden bevorzugt behandelt Vergleiche: Klaus Berger - Jesus, Seite 517/518 bearbeitet 8. Januar 2007 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Der größte Vorteil, den Christen haben ist, sie kennen die Kriterien des Weltgerichts. Sie müssen nicht hinten anstellen und werden bevorzugt behandelt Quelle: Klaus Berger Jesus, Seite 517/518 da ich das Buch nicht gelesen habe: Wie oft darf man nach diesen "Kriterien des Weltgerichts" die Konfession wechseln? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Ohne Jesus gäbe es kein Heil, weil wir alle erst durch Christus erlöst wurden. Auch können wir uns nicht selbst erlösen oder eine Erlösung erzwingen. Wir können aber auch nicht feststellen, wer erlöst wird oder nicht und daher können wir auch nicht beahupten, daß nur der Getaufte erlöst wird. Der Schächer, der neben Christus am Kreuz hing, wurde ohne Taufritual erlöst und ohne das er in seinem Leben die Gebote gehalten hätte. Freilich kann man nun argumentieren, daß Jesus eben die Hoheit besaß zu eretten wen er will und wir aus der Rettung dieses Sünders nichts schließen dürfen. Aber wir schließen ja auch sonst alles mögliche aus dem Leben Jesus, warum nicht auch aus der Erlösung dieses Sünders? Es gibt ein Christentum, welches von einem unanfechtbaren Gott ausgeht, welcher wikürlich und erhaben über die Menschen ist, dessen Wille vom Apostelamt gedeutet wird, so daß wir diesem bedingungsloßen Gehorsam schuldig sind. Diesem Christentum verdanken wir die Kreuzzüge, den Ablaßhandel und die Inquisition. Die recht Haltung einem solchen Gott gegenüber machte Hiob deutlich, als er jammernd und leidend in der Asche saß. Ein anderes Christentum ist die Lehre von der Erlösung der Menschheit, wo Gottes Wille klar und deutlich ist, wo Gott nicht willkürlich ist sondern unbeugesam in seiner Liebe und Gesetzmäßigkeit. Und dieser Gott hat die Steinewerfer aufgehalten und dem Menschen geboten, daß er nicht richten soll und das er das Gute an seinen Früchten erkennen soll und nicht etwa, daß der Heide, der gut handelt, nicht den Willen Gottes tue oder verworfen sei, sondern vielmehr, daß der, der sich als gerecht empfindet aber nicht am Nächsten wirkt, eben nicht gerechtfertigt ist. Wenn wir also nicht richten können, dann können wir nur glauben und gar nicht darüber urteilen, wer durch Jesus zu Gott gelangt und wer nicht. Die Kirche hat das Problem auch erkannt und die Begierdetaufe als Heilsmöglichkeit anerkannt. Vielleicht reicht für diese Begierdetaufe schon das Streben nach dem Guten und nach dem Wahren und Höchsten, welches sich uns durch Jesus offenbart hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 8. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Der größte Vorteil, den Christen haben ist, sie kennen die Kriterien des Weltgerichts. Sie müssen nicht hinten anstellen und werden bevorzugt behandelt Quelle: Klaus Berger Jesus, Seite 517/518 da ich das Buch nicht gelesen habe: Wie oft darf man nach diesen "Kriterien des Weltgerichts" die Konfession wechseln? Die Konfession des Christen spielt dabei keine Rolle, ausser du bist noch der Meinung, Protestanten und FSSPX-Anhänger gehören zu den schwarzen Schafen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 (bearbeitet) da ich das Buch nicht gelesen habe: Wie oft darf man nach diesen "Kriterien des Weltgerichts" die Konfession wechseln? Die Konfession des Christen spielt dabei keine Rolle, ausser du bist noch der Meinung, Protestanten und FSSPX-Anhänger gehören zu den schwarzen Schafen. Ich bin hier zunächst einmal gar keiner Meinung. Ich habe Dich gefragt, welches nach Berger die Kriterien sind. Dass auch Protestanten in den Himmel kommen, hattest Du doch bisher immer bezweifelt. Oder habe ich das so falsch in Erinnerung? Was hat Deine Meinung geändert? bearbeitet 8. Januar 2007 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 8. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 da ich das Buch nicht gelesen habe: Wie oft darf man nach diesen "Kriterien des Weltgerichts" die Konfession wechseln? Die Konfession des Christen spielt dabei keine Rolle, ausser du bist noch der Meinung, Protestanten und FSSPX-Anhänger gehören zu den schwarzen Schafen. Dass auch Protestanten in den Himmel kommen, hattest Du doch bisher immer bezweifelt. Oder habe ich das so falsch in Erinnerung? Was hat Deine Meinung geändert? Ich habe nie das behauptet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Ich habe nie das behauptet. Das wundert mich jetzt, aber um so besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Lieber Tomlo, selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Lieber Tomlo,selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. ich bin sprachlos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 In den Diskussionen stößt man immer auf die weit verbreitete Meinung: ein jeder möge auf seine Fasson selig werden. Der Begriff des allein seligmachenden und exklusiven Anspruchs für Christen wird gerne auf andere Religionen übertragen. Dabei wird gerne übersehen, dass es aber nicht die Aussage der Bibel ist. Es geht doch einfach um die schlichte Frage, wie kommt ein Mensch in den Himmel. Die Schrift sagt: Der Weg zum Himmel ist schmal, die Pforte ist eng und Jesus ist die Tür (vgl. Mt 7,14; Joh10 und Hebr. 10,20. Alle diese Bilder zeigen uns Jesus als exklusiven Türöffner zum Himmelreich. Das mag zwar eine biblische Intoleranz für manche sein und soll nicht bedeuten, dass nur Katholiken in den Himmel kommen. Es soll ganz klar den Nichtchristen aufzeigen, dass es nur allein auf Jesus ankommt. Zwar können Menschen aller Colour und Bekenntnisse in den Himmel gelangen, aber nur, wenn sie Barmherzigkeit üben. Doch zwei Einschränkungen möcht ich nicht vorenthalten. An Jesus kommt niemand vorbei und es gibt keinen Heilsweg in anderen Religionen. Der größte Vorteil, den Christen haben ist, sie kennen die Kriterien des Weltgerichts. Sie müssen nicht hinten anstellen und werden bevorzugt behandelt Quelle: Klaus Berger Jesus, Seite 517/518 Dem Anfang kann ich zustimmen. Am Schluss überspannst du den Bogen und zwar deutlich. Jesus ist der Heilsbringer schlecht hin. Dies bedeute aber nicht, das vor und nach Jesus Heil nicht möglich gewessen wäre. Sondern in Jesus ist dieses Heil nicht mehr zu toppen. Allen Meschen die mit aufrichtigen Herzen die Wahrheit suchen und das Gute versuchen in ihrem Leben zu tun, werden ohne je ein Wort von Jesus Christus gehört zu haben Heil erlangen. Und wir die wir Jesus Christus kennen werden nicht bevorzugt behandelt sondern weil uns viel anvertraut wurde werden wir auch ein besondere rechenschaft über unsere Talente vor Gott ablegen müssen.(Wem 100 Schafe anvertraut wurden, sollte auch die 100 zu Gott bringen, wem keine Schafe anvertraut sind, muss nur sich selbst zu Gott bringen und dies tut der Mensch, der in seinem Leben das Wahre sucht und das Gute tun will und vielleicht bringt dieser Mensch genau dadurch unsere verlorene Schafe zu Gott, weil sie durch ihn ermutigt wurden, die Wahrheit zu suchen und das Gute zu tun. wer wird da wohl bevorzugt behandelt?) wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Dies bedeute aber nicht, das vor und nach Jesus Heil nicht möglich gewessen wäre. wie wäre es denn möglich gewesen??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 8. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Dem Anfang kann ich zustimmen. Am Schluss überspannst du den Bogen und zwar deutlich.Jesus ist der Heilsbringer schlecht hin. Dies bedeute aber nicht, das vor und nach Jesus Heil nicht möglich gewessen wäre. Sondern in Jesus ist dieses Heil nicht mehr zu toppen. Allen Meschen die mit aufrichtigen Herzen die Wahrheit suchen und das Gute versuchen in ihrem Leben zu tun, werden ohne je ein Wort von Jesus Christus gehört zu haben Heil erlangen. Römer 7,6 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so dass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen. Röm 7,6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens. Röm 10,4 Denn Christus ist das Ende des Gesetzes und jeder, der an ihn glaubt, wird gerecht. Da haben wir es schwarz auf weiss. Wer an ihm glaubt, der ist gerecht. Diese Gerechtigkeit ist des Christen exklusive Mitgliedschaft im Herrenclub Für alle anderen heisst es, ihr Leben wird nach dem Gesetz beurteilt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Dem Anfang kann ich zustimmen. Am Schluss überspannst du den Bogen und zwar deutlich. Jesus ist der Heilsbringer schlecht hin. Dies bedeute aber nicht, das vor und nach Jesus Heil nicht möglich gewessen wäre. Sondern in Jesus ist dieses Heil nicht mehr zu toppen. Allen Meschen die mit aufrichtigen Herzen die Wahrheit suchen und das Gute versuchen in ihrem Leben zu tun, werden ohne je ein Wort von Jesus Christus gehört zu haben Heil erlangen. Römer 7,6 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so dass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen. Röm 7,6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens. Röm 10,4 Denn Christus ist das Ende des Gesetzes und jeder, der an ihn glaubt, wird gerecht. Da haben wir es schwarz auf weiss. Wer an ihm glaubt, der ist gerecht. Diese Gerechtigkeit ist des Christen exklusive Mitgliedschaft im Herrenclub Für alle anderen heisst es, ihr Leben wird nach dem Gesetz beurteilt. Aber nach welchem Gesetz werden alle andere beurteilt? Nach meiner Meinung ist damit nícht das Gesetz der Juden gemeint, sondern das Gesetz Christi Mt 25 möchte ich nur in Erinnerung rufen. Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt , habt ihr mir getan, nach diesem Gesetz werden auch wir gerichtet. Denn es bringt uns Christen überhaupt nicht, wenn wir Jesus mit den Worten ehren in unserm Herzen ihn aber verneinen. Ich kann nicht Gott mit Worten lieben und dem Menschen verächtlich behandeln. In Christus ist der Christ frei geworden von irdischen Gesetzen, aber dafür steht er unter dem Gesetz Christi. Kein Heide muss Jude werden und die jüdischen Gebräuche und Gesetze befolgen um Christen werden zu können. Chirstus ist nicht gekommen das Gesetz auf zuheben sondern zu erfüllen und die Erfüllung finden wir im Gesetz Christi, wiederum Mt 25 sei dir in Erinnerung gerufen. Das Gestz Christi würde ich so umschreiben, dass ein Christ nach der Wahrheit strebt und alles Schöne und Gute im Leben fördert sowie seinen Nächsten liebet wie Gott ihn liebt. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Dies bedeute aber nicht, das vor und nach Jesus Heil nicht möglich gewessen wäre. wie wäre es denn möglich gewesen??? Der schöpfende Gott ging mit seinem geschaffen Gesschöpfen eine Heilssolidarität ein vom Anbeginn seiner Schöpfung. Diese Heilssolidarität zeigt sich zum Beispiel in den 10 Geboten, der Bundesschluss mit dem Volk Israel, in den Propheten die zur Umkehr aufriefen, in den Stammvätern usw. und nicht zu toppen in Menschgewordenen Wort Gottes, in Jesus Christus. Nach Jesus Christus in allen Menschen, die durch den Hl. Geist fähig wahren, den Menschen zu sagen und vorzuleben, was dem Heile dient. wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 8. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Lieber Tomlo,selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. romeroxav Na prima Dann wirst du mir sicher recht geben, dass jemand wie Saddam, der in seinen Leben keine Barmherzigkeit zeigte, von Jesus zu den Böcken aussortiert wird, die dann ins Feuer geworfen werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 (bearbeitet) Lieber Tomlo, selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. romeroxav Na prima Dann wirst du mir sicher recht geben, dass jemand wie Saddam, der in seinen Leben keine Barmherzigkeit zeigte, von Jesus zu den Böcken aussortiert wird, die dann ins Feuer geworfen werden. Da spielt schon wieder einer den ewigen Richter. Manche sind nicht lernfähig. bearbeitet 8. Januar 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 ich bin sprachlos na endlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 8. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 (bearbeitet) Lieber Tomlo, selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. romeroxav Na prima Dann wirst du mir sicher recht geben, dass jemand wie Saddam, der in seinen Leben keine Barmherzigkeit zeigte, von Jesus zu den Böcken aussortiert wird, die dann ins Feuer geworfen werden. Da spielt schon wieder einer den ewigen Richter. Manche sind nicht lernfähig. Nö, das kannst du nachlesen in der Rede Jesus vom Weltgericht: Mt25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; 43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen? 45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. 46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben. bearbeitet 8. Januar 2007 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Lieber Tomlo, selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. romeroxav Na prima Dann wirst du mir sicher recht geben, dass jemand wie Saddam, der in seinen Leben keine Barmherzigkeit zeigte, von Jesus zu den Böcken aussortiert wird, die dann ins Feuer geworfen werden. Da spielt schon wieder einer den ewigen Richter. Manche sind nicht lernfähig. Nö, das kannst du nachlesen in der Rede Jesus vom Weltgericht: Mt25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; 43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen? 45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. 46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben. Damit stellst Du Dich in offenen Gegensatz zur Kirche, die noch nie von jemandem gesagt hat er sei in der Hölle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Der größte Vorteil, den Christen haben ist, sie kennen die Kriterien des Weltgerichts. Sie müssen nicht hinten anstellen und werden bevorzugt behandelt Vergleiche: Klaus Berger - Jesus, Seite 517/518 Wörtliches Zitat: Der einzige Vorteil, den Christen in dieser Situation vor anderen haben, ist dieser: Sie wissen um die Kriterien des Weltgerichts. Nur für sie werden die Maßstäbe des Gerichts nicht überraschend sein. Den Christen hat der Richter selbst den Geheimcode des Weltgerichts verraten. Berger, Jesus, S. 519 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Nach Edel.- und Vollblutchristen und dem "Kreis der Rechtgläubigen" nun auch noch ein exklusiver Herrnclub. Ich würde ja ne' Runde schmeissen, aber die Werters Echte sind mir grade ausgegangen. Egal, Ihr seid trotzdem was gaaaaaaaaanz Besonderes, o.k. ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 Der größte Vorteil, den Christen haben ist, sie kennen die Kriterien des Weltgerichts. Sie müssen nicht hinten anstellen und werden bevorzugt behandelt Vergleiche: Klaus Berger - Jesus, Seite 517/518 Wörtliches Zitat: Der einzige Vorteil, den Christen in dieser Situation vor anderen haben, ist dieser: Sie wissen um die Kriterien des Weltgerichts. Nur für sie werden die Maßstäbe des Gerichts nicht überraschend sein. Den Christen hat der Richter selbst den Geheimcode des Weltgerichts verraten. Berger, Jesus, S. 519 Danke Lara, dieses hört sich ganz anders an wie bei tomlo wGS Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 8. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 8. Januar 2007 (bearbeitet) S. 520 (paraphrasiert, da Befürchtung es wird wg. Überlänge gelöscht): die Christen haben die Hilfe, dass sie um den Maßstab wissen, wie man in den Himmel kommt, und ihnen wurden durch „den Eintritt in die Gemeinde“ die Sünden vergeben, damit sie leichter anderen vergeben könnten. Bergers Himmelskriterium ist die Barmherzigkeit, die vom Menschen geübt wird. (Zitat)„Nur wer barmherzig ist wie Gott selbst, kann vor ihm bestehen.“ (Berger, Jesus, S.520) (PS. Dieses Kriterium ist für mich allerdings überraschend. D.h. in dieser Ausschließlichkeit. Gar kein Glaube mehr? Nur noch Werke? ) bearbeitet 8. Januar 2007 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2007 (PS. Dieses Kriterium ist für mich allerdings überraschend. D.h. in dieser Ausschließlichkeit. Gar kein Glaube mehr? Nur noch Werke? ) Und das von einem Halb-Evangelen. Tststs. Aber im Ernst, dann scheint Tomlo seinen Lieblingstheologen komplett falsch verstanden zu haben, sonst wäre er nicht so unbarmherzig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 9. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2007 (bearbeitet) Lieber Tomlo, selbstverständlich gibt es an Jeus vorbei kein Heil! Das ist keine Frage, die in den GG kontrovers ist. romeroxav Na prima Dann wirst du mir sicher recht geben, dass jemand wie Saddam, der in seinen Leben keine Barmherzigkeit zeigte, von Jesus zu den Böcken aussortiert wird, die dann ins Feuer geworfen werden. Heißt Dein bester Freund zufällig Tertulian? bearbeitet 9. Januar 2007 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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