isidor Geschrieben 11. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2007 Deine überströmende Dankbarkeit beschämt mich ........................ aber nicht doch! Diese Bescheidenheit steht Dir zwar ganz allerliebst, aber Ehre wem Ehre gebührt, und Dank wem Dank gebührt. Und Du wirst sicherlich verstehen, wenn ich der Meinung bin, daß genau Dir diese Beschämung zu verdanken ist! Wieso fragst Du nach etwas offensichtlichem? Wenn die Formulierung von Klaus Berger höchstselbst gewesen wäre, dann hätte ich diese Textstelle doch als Zitat kenntlich gemacht ............... Entschuldige bitte meine hiermit offensichtlich gewordene Unwissenheit. Ich hielt die Formulierung für durchaus druckreif und Berger-würdig. Und mit dem Kenntlichmachen von Zitaten sind leider nicht alle User so sorgfältig und vorbildlich wie Du, lieber isidor. Druckreif? Willst Du jetzt mit meinen Formulierungen ein Buch herausgeben? Das wäre wirklich zuviel der Ehre .................. Dann können wir wohl festhalten:Der Satz: Ab dem Moment jedoch, wo die Kenntnis über die Existenz und den Auftrag der katholischen Kirche dem Menschen bekannt wird, ist ein Eintritt und der Verbleib in der Kirche unumgänglich für das eigene Seelenheil.ist die isidorsche Formulierung von Bergers Kirchenverständnis. Das solltest Du in der Tat festhalten, sonst entgleitet es Dir womöglich wieder! Leider ist damit nicht geklärt, ob oder inwieweit dieses Kirchenverständnis Einfluß hatte auf den biographischen Hintergrund Bergers. Deswegen hatte ich ja die Frage nach den exakten Gründen für Klaus Bergers Wiedereintritt (er selber nennt es : Übertritt! [Vorsicht: Zitat!!!] ) gestellt. Und ungeklärt ist auch der Aspekt der Kluft zwischen Theorie und Praxis, den Wolfgang angesprochen hat.(Oder waren das nun auch wieder Fragen nach Offensichtlichem? In dem Falle möchte ich mich schon mal vorsorglich entschuldigen.) Da die Biographie von Klaus Berger (AFAIK unbestrittenerweise) eine extrem seltene Biographie ist, würde ich mich an Deiner Stelle vielleicht 'mal mit dem Stichwort "Epikie" befassen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Der Satz:Ab dem Moment jedoch, wo die Kenntnis über die Existenz und den Auftrag der katholischen Kirche dem Menschen bekannt wird, ist ein Eintritt und der Verbleib in der Kirche unumgänglich für das eigene Seelenheil.ist die isidorsche Formulierung von Bergers Kirchenverständnis..... nein, es ist die isidorsche formulierung vom isidorschen verständnis von bergers formulierung von bergers verständnis. und das müssen wir nun noch verstehen. Um das Verhalten von Klaus Berger, wie es sich in seiner Biographie darstellt, zu verstehen, braucht man nicht meine Formulierung seines Kirchenverständnisses zu verstehen! :axeman: Nur Verstehen muß man etwas und dazu gehört auch eine gehörige Portion Willen, nicht nur die grundsätzliche Fähigkeit dazu .................. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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